Der Essay setzt sich mit dem libyschen Bürgerkrieg sowie der amerikanischen Intervention unter Präsident Obama auseinander. Er geht den Ursachen der kriegerischen Auseinandersetzungen im Kontext der sich in Libyen im Zuge des Arabischen Frühlings ausbildenden, verändernden politischen Wahrnehmung nach. Außerdem fragt er, ob sich die Entscheidung Präsident Obamas, einer militärischen Intervention der USA in Libyen zuzustimmen, maßgeblich mit dem Verlauf der dort stattfindenden kriegerischen Handlungen in Verbindung bringen lässt.
Abschließend wird geklärt, ob die Handlungen der USA aus liberaler Sichtweise als redlich beziehungsweise legitim zu bezeichnen sind, obwohl das Agieren von Demokratie in kriegerischen Handlungen stets vermieden werden sollte. Dabei stützt er sich auf die wissenschaftlichen Theorien Kants, Czempiels und Moravcsiks.
Ab Dezember 2010 breiteten sich zunächst in Tunesien Proteste, Aufstände und Rebellionen aus, die in der Folge viele weitere Länder Nordafrikas und des Nahen Ostens erfassten. In Ägypten und Tunesien führte dies dazu, dass die jeweiligen Herrscher abgesetzt wurden. In Syrien gehen die verlustreichen Auseinandersetzungen zwischen Regierung und Opposition bis zum heutigen Tag weiter; die Administrationen in Marokko und Jordanien reagierten auf die aufflammenden sozialen Proteste und stabilisierten ihre Länder zumindest kurzfristig. Die beschriebenen Ereignisse wurden im Folgenden unter dem Namen Arabischer Frühling bekannt und führten zu grundlegenden Veränderungen in der Region, die politische, ökonomische sowie geostrategische Aspekte betrafen.
Inhalt
1 Der Bürgerkrieg in Libyen: Unabwendbar oder ein vermeidbares Dilemma?
1.1 Ursachenforschung zur Genese der kriegerischen Auseinandersetzungen im Kontext der sich in Libyen im Zuge des „Arabischen Frühlings“ ausbildenden, verändernden politischen Wahrnehmung_
1.2 Lässt sich die Entscheidung Präsident Obamas, einer militärischen Intervention der Vereinigten Staaten von Amerika in Libyen zuzustimmen, maßgeblich mit dem Verlauf der dort stattfindenden kriegerischen Handlungen in Verbindung bringen?
2 Motive der amerikanischen Intervention im Fokus der Liberalen Theorie:
2.1 Unvermeidbare Folge oder kalkuliertes Streben? Sind die Handlungen der USA aus liberaler Sichtweise als „redlich“ bzw. legitim zu bezeichnen, obwohl das Agieren von Demokratie in kriegerischen Handlungen stets vermieden werden sollte? Analyse mithilfe der wissenschaftlichen Theorien Kants, Czempiels und Moravcsiks.
3 Fazit: Der Krieg in Libyen, die außenpolitische Führung des Präsidenten und die öffentliche Meinung der US-Bürger – unvereinbare Gegensätze?
4 Verzeichnisse:
4.1 Literaturverzeichnis
4.2 Literatur aus dem Internet
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