Kants Konzept der "unsichtbaren Kirche" - dargestellt im Kontext der ethischen und religionsphilosophischen Schriften


Hausarbeit (Hauptseminar), 2003

19 Seiten, Note: gut


Leseprobe


Gliederung

1. Einleitung

2. Biographische Grundlagen – Immanuel Kant

3. Allgemeine Bemerkungen zu den drei kantischen »Kritiken« und zum kategorischen Imperativ

4. Darstellung der wesentlichen Argumente und Begriffe in Kants Religionsschrift

5. Analyse und Bewertung des Begriffs der »unsichtbaren Kirche«

6. Schlußfolgerungen für Religions- und Kirchenkritik

7. Literaturliste

1. Einleitung

Wenn wir uns im folgenden gründlich und kritisch mit verschiedenen Konzepten von Kirche und Religion befassen wollen, erscheint es sinnvoll und angemessen, zuvor eine kurze Be­griffserklärung vorzunehmen. Das Wort Kirche läßt sich demnach vom griechischen kuriak ó n ableiten, das soviel heißt wie »das zum Herrn gehörige« (zu ergänzen: Haus). Vom ursprünglichen Wortsinn her bedeutet Kirche also nichts weiter als ein dem Herrn (und zwar dem christlichen Herrn Jesus Christus) geweihtes Haus, also ein Gotteshaus. Schon früh wurde jedoch der Begriff vom bloßen Bauwerk auf die christliche Religionsgemeinschaft ins­gesamt übertragen, so daß mit Kirche nun auch die institutionalisierte Vereinigung von Men­schen des gleichen religiösen Bekenntnisses gemeint sein kann.

Doch wie genau haben wir uns ein solches religiöses Bekenntnis vorzustellen, oder allgemei­ner gefragt, was ist überhaupt unter Religion zu verstehen? Etymologisch bislang nicht voll­ständig geklärt, kann der Begriff prinzipiell von zwei lateinischen Verben hergeleitet werden: Zum einen von relegere, welches als ein »immer wieder Lesen«, ein »gründliches und gewissen­haftes Wahrnehmen«, schließlich ein »sorgfältiges Erwägen« übersetzt werden kann; der Ge­genstand solcher sorgsamen Betrachtung müßte freilich eine besondere Würde besitzen, um diese tiefe Hinwendung auch zu verdienen, so daß man im weiteren Sinne durchaus an die Verehrung eines göttlichen Wesens denken könnte. Das zweite Verbum, das lateinische religare, könnte hingegen in seiner Bedeutung »zurückbinden« ebenso als Ursprung des Religi­onsbegriffs gesehen werden, indem Religion als feste, Rückhalt gebende Bindung an Gott verstanden wird. Sicher ist jedenfalls, daß die deutsche Bezeichnung Religion im 16. Jahrhun­dert vom lateinischen Substantiv religio entlehnt worden ist, welches – ungeachtet seiner Ety­mologie – schon in der Antike in der Bedeutung »Gottesfurcht, Gottesverehrung« oder auch »Heiligkeit« verwendet wurde; interessanterweise liegt jedoch die Grundbedeutung eher im Bereich von »Bedenken, Skrupel« oder positiv: »Gewissenhaftigkeit«.[1]

Während nun die etymologische Herkunft des Religionsbegriffs zumindest zweideutig bleibt, erscheint eine allgemeingültige Definition seines Inhaltes vollends unmöglich. Zu vielgestaltig sind die Phänomene, welche unter der Bezeichnung Religion zusammengefaßt werden, seien es theoretische Lehren und Prinzipien, praktische Regeln und Handlungsanweisungen, erfahr­bare religiöse Äußerungen oder kultische Handlungen. Demgemäß kommt auch das Metzler-Philosophie-Lexikon – nachdem zuvor etliche allgemeine Kennzeichen von Religion und Re­ligiosität herausgestellt wurden – zu dem Schluß: »Religion entzieht sich indes einer in jeder Hinsicht zutreffenden Definition«.[2] Wir sind daher gut beraten, nicht durch eine vorab getrof­fene, allzu strenge und exakte Definition das Thema einzuengen, sondern den Begriff Religion zunächst ganz offen seiner ursprünglichen Wortbedeutung gemäß als – wie auch immer gear­tete – Hinwendung zu irgend einem höheren, heiligen oder göttlichen Wesen zu verstehen. Später wird deutlich werden, wie Kant selbst in seiner Religionsschrift sehr unterschiedliche Vorstellungen von Religion darstellt, vergleicht und einer kritischen Würdigung unterzieht. Zuvor soll jedoch in kurzen Worten das Leben und die Entwicklung dieses bedeutenden Phi­losophen umrissen werden, wobei insbesondere seine Erfahrungen mit Religion und religiösen Institutionen von Interesse sein werden.

2. Biographische Grundlagen – Immanuel Kant

»Eine spannende Biographie läßt sich über Kant schwerlich schreiben«[3], so lautet der erste Satz einer Kant-Monographie, welche sich gleichwohl anschließend auf über dreihundert Sei­ten ausführlich mit dem Philosophen aus Königsberg auseinandersetzt. Dabei steht der Autor mit dieser Aussage keineswegs alleine da, vielmehr finden sich in zahlreichen anderen Schrif­ten zu Kant ganz ähnliche Urteile, die den Sinn und Nutzen einer Kant-Biographie auf den ersten Blick zumindest fragwürdig erscheinen lassen. Doch liefert die erwähnte Monographie schon wenige Zeilen nach der provokativen Eingangsbemerkung die Auflösung der unwill­kürlich aufkeimenden Frage, warum eine Beschäftigung mit Leben und Werk Immanuel Kants trotz der scheinbar langweiligen, wenig interessanten Biographie äußerst lohnenswert ist: »Kant ist nur durch sein Werk zu verstehen, in dem er mit unbeirrbarer Strenge und einer fast unheimlichen Ausschließlichkeit aufgeht. […] Kant hat keine andere Biographie als die Ge­schichte seines Philosophierens«[4].

Obgleich wir also unser Hauptaugenmerk auf Kants Werke richten müssen, selbst wenn wir ihn als Menschen zu charakterisieren und zu verstehen versuchen, werden einige biographi­sche Eckdaten hilfreich sein, gewisse Abhängigkeiten zu erkennen und Manches besser einzu­ordnen. Denn schließlich hat auch Kant nicht im luftleeren Raum reinen Denkens gelebt, sondern in einer bestimmten Epoche und Gesellschaft.

Am 22. April 1724 wurde er als Sohn des Handwerkers Johann Georg Cant[5] und dessen Frau Anna Regina in der wirtschaftlich aufblühenden, internationalen Handelsstadt Königsberg geboren, wobei er von seinen insgesamt zehn Geschwistern das höchste Alter erreichen sollte. Insgesamt pflegte er während des größeren Teils seines Lebens zu seiner Familie nur wenig Kontakt, doch ist immerhin seit ca. 1790 ein intensiverer Briefwechsel mit einem seiner Brü­der bekannt, welcher als Pfarrer in Kurland lebte. Seine Mutter hatte sich – ungeachtet ihres Standes – eine gewisse literarische Bildung angeeignet und versuchte diese auch an ihren Sohn weiterzugeben. Als fromme Anhängerin des in Deutschland sich gerade ausbreitenden Pietis­mus hatte sie überdies Kontakt zu Franz Albert Schultz, Professor für Theologie und Leiter des renommierten Collegium Fridericianum. Hierbei handelte es sich um eine im Geist des Pietismus gegründete Privatschule, deren erklärtes Ziel es war, die Kinder »fromm, gelehrt und höflich« zu machen. Der Direktor Schultz war dabei allerdings stets bestrebt, bei der Erzie­hung seiner Schüler eine möglichst harmonische Verbindung von pietistischen Idealen und dogmatischer Philosophie im Geiste des großen deutschen Aufklärers Christian Wolff (1697-1754) zu erreichen.

Nach eingehender Prüfung des jungen Kant nahm Schultz ihn schließlich an seine Schule auf, so daß er in den Jahren zwischen 1732 und 1740 das königliche Collegium Fridericianum be­suchen konnte. Dort erfuhr er eine gründliche Ausbildung in den Alten Sprachen (Latein, Griechisch und Hebräisch), wohingegen Mathematik und Naturwissenschaften kaum geför­dert wurden. Wichtigstes Fach ist aber ohne Zweifel der Religionsunterricht gewesen, welcher derart stark im Vordergrund stand, daß sich Kant späterhin »mit Schrecken und Bangigkeit« seiner »Jugendsklaverei« in der »Pietisten-Herberge« erinnerte[6]. Nichtsdestoweniger schloß er seine Schulausbildung sehr erfolgreich als Klassenprimus ab und schrieb sich unmittelbar darauf an der Universität Königsberg ein, wo er von 1740 bis 1746 ein recht breit angelegtes Studium der klassischen Naturwissenschaften, Physik und Mathematik sowie der Philosophie, Theologie und lateinischen Philologie betrieb. Indessen hat er im Bereich der Theologie ledig­lich die Vorlesungen seines ehemaligen Förderers Schultz regelmäßig gehört – und dies wohl mehr aus Höflichkeit denn aus tieferem theologischen Interesse. Auch zu den sonntäglichen Kirchgängern hat Kant nie gezählt.

1746 trat er mit seiner Erstlingsschrift über »Gedanken von der wahren Schätzung der leben­digen Kräfte« hervor, welche jedoch ein für seine damaligen Fähigkeiten wohl etwas zu schwieriges Thema behandelt und ihm daher den Spott einiger Zeitgenossen eintrug[7]. Nach dem Tod seines Vaters im selben Jahr sah er sich gezwungen, sein Studium zu unterbrechen und seinen Lebensunterhalt als Hauslehrer in der Umgebung Königsbergs zu bestreiten. Wenngleich er jenen Abschnitt seines Lebens als »Hofmeister« nachträglich sehr kritisch be­urteilte, so scheint er doch in diesen neun Jahren nicht nur seine gesellschaftlichen Umgangs­formen und seine Allgemeinbildung erweitert zu haben, sondern auch seine Kenntnis der philosophischen Fachliteratur der Zeit. 1755 kehrte Kant an die Universität zurück und pro­movierte mit einer in lateinischer Sprache abgefaßten Meditation »Über das Feuer«[8] zum Magister der Philosophie – um die Doktorwürde hat er sich nie bemüht. Noch im selben Jahr folgte schon die Habilitation zu dem Thema »Die ersten Grundsätze der metaphysischen Er­kenntnis«[9]. Danach war er zunächst als Privatdozent an der Universität Königsberg tätig, d.h. er mußte seinen Lebensunterhalt durch eine gewaltige Anzahl von Vorlesungsstunden sichern und hatte daher nur wenig Zeit, an eigenen Publikationen zu arbeiten; denn wie zu seiner Zeit üblich trug Kant den Studenten nicht seine eigene Philosophie vor, sondern be­diente sich vorwiegend der Lehrbücher anerkannter Kapazitäten auf den entsprechenden Fachgebieten.

Im Sommer 1764 lehnte er den ihm angebotenen Lehrstuhl für Dichtkunst ab und erhielt so erst 1766 seine erste feste Anstellung als Unterbibliothekar der königlichen Schloßbibliothek. Durch seine breit gefächerten Vorlesungen, »die zum eigenen Mitdenken auffordern«[10], sowie die seit 1761 immer zahlreicheren Publikationen erwarb sich Kant bereits frühzeitig den Ruf eines herausragenden Philosophen. Mehrere Lehrstuhlangebote angesehener Universitäten – u. a. Erlangen (1769) und Jena (1770) – schlug er aus, ehe er 1770 den Ruf der Universität Königsberg für eine Professur der Fächer Logik und Metaphysik annahm; zu seinen Vorle­sungsfächern gehörten im übrigen auch Geographie und Naturwissenschaften, Anthropologie und Pädagogik sowie philosophische Religionslehre. 1770 legte er mit der Studie »Form und Gründe der Sinnes- und der Verstandeswelt«[11] seine Inauguraldissertation als Professor vor, welche wichtige Gedanken der »Kritik der reinen Vernunft« schon vorwegnimmt. Während der nächsten 27 Jahre war er an der Hochschule seiner Heimatstadt tätig, wurde 1786 und 1788 zum Rektor der Einrichtung ernannt und zog eine große Zahl von Studenten an. Nach­einander entstanden 1781 die »Kritik der reinen Vernunft«, 1788 die »Kritik der praktischen Vernunft« und 1790 die »Kritik der Urteilskraft«. Während dieser Zeit lebte er asketisch, seine außerordentliche Pünktlichkeit, sein Fleiß und sein Junggesellentum wurden ebenso sprich­wörtlich wie die für seine Philosophenfreunde abgehaltenen Essen, bei denen über alles, nur nicht über Philosophie gesprochen werden durfte.

Durch seine im Sinne seiner ganzen kritischen Philosophie rationalistisch geprägte Religions­auffassung geriet Kant in Konflikt mit der Zensurbehörde der protestantischen preußischen Regierung. Nach der Veröffentlichung der nachfolgend zu untersuchenden Schrift »Die Reli­gion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft« (1793) belegte ihn der König Friedrich Wil­helm II. mit einem Lehr- und Publikationsverbot, das allerdings auf religiöse Themen be­schränkt war und an das er sich nur bis zum Tod des Königs 1797 gebunden sah. Kants Lehrtätigkeit endete 1796. Er starb am 12. Februar 1804 in Königsberg.

3. Allgemeine Bemerkungen zu den drei kantischen »Kritiken« und zum kate­gorischen Imperativ

Gewiß sind die an dieser Stelle kurz als die »drei Kritiken« zusammengefaßten Schriften Kants nicht die einzigen wichtigen Beiträge in seinem philosophischen Werk. Auf der anderen Seite jedoch erscheint eine Beschäftigung mit der relativ spät entstandenen Religionsschrift ohne Rückgriff auf gewisse Grundgedanken kantischer Philosophie schwer möglich. Daher sollen nachfolgend wenigstens anhand der drei genannten Abhandlungen ganz kurz die fundamen­talen Begriffe erläutert werden.

Beginnen wir mit dem so wichtigen Wort Kritik, welches ein »Schlüsselwort für das Verständ­nis der ganzen aufklärerischen Bewegung«[12] darstellt. Es stammt vom griechischen Verb kr í nein ab, das »trennen, sichten, scheiden«, dann auch »entscheiden, urteilen« und schließlich »beurteilen« bedeuten kann. Dementsprechend hat das deutsche Fremdwort in der Geschichte durchaus unterschiedliche Bedeutungen angenommen, wobei Kritik im 18. Jahrhundert vor allem im Sinne einer »methodischen Darstellung«, oder schlicht einer »Beurteilung« verwendet wurde[13]. Mit diesem Inhalt wird der Terminus offensichtlich auch von Kant gebraucht, wenn er in der Vorrede der ersten Auflage der »Kritik der reinen Vernunft« schreibt: »Unser Zeital­ter ist das eigentliche Zeitalter der Kritik, der sich alles unterwerfen muß. Religion durch ihre Heiligkeit und Gesetzgebung durch ihre Majestät wollen sich gemeiniglich dersel­ben entziehen. Aber alsdann erregen sie gerechten Verdacht wider sich…«.[14]

Vor dem Hintergrund der beiden einander widerstreitenden Strömungen des Rationalismus und des Empirismus stellt Kant in der »Kritik der reinen Vernunft« die zentrale Frage: Wie ist menschliche Erkenntnis überhaupt möglich? Er untersucht dabei insbesondere die Bedingun­gen der Möglichkeit von Erkenntnis a priori, welche definitionsgemäß ohne Hinzutreten sinnli­cher Wahrnehmung und Empirie durch reine Tätigkeit der Vernunft gewonnen wird. Zu­nächst wird also die Unterscheidung von apriorischen und empirischen Aussagen vorgenom­men; anschließend grenzt Kant als Begriffspaar sogenannte analytische Urteile von syn­thetischen Urteilen ab. Analytische Urteile sind demnach Aussagen, welche keine wirklich neue Information erschließen, sondern lediglich einen Begriff genauer analysieren und erklä­ren; sie werden mithin auch »Erläuterungsurteile« genannt. Im Gegensatz dazu trägt ein syn­thetisches Urteil zur Erweiterung des Kenntnisstandes einer Sache bei, indem es einen Begriff durch Prädikate näher bestimmt, die nicht notwendigerweise zu diesem Begriff dazu­gedacht werden müssen; Kant spricht hier folglich von »Erweiterungsurteilen«.

Aus diesen Definitionen ergibt sich zum einen, daß alle analytischen Urteile zugleich apriori­sche Urteile sind, da sie die Kriterien der Allgemeingültigkeit und strengen Notwendigkeit erfüllen. Zum anderen entsteht jedoch das Problem, inwiefern die für das wissenschaftliche Fortkommen so wichtigen synthetischen Urteile nicht nur empirisch, sondern ebenfalls rein rational gedacht werden können. Mit anderen Worten: Gibt es synthetische Urteile a priori? Kant beantwortet diese Frage mit einem Ja und begründet das mit Beispielen aus Mathematik, Geometrie und Physik. Auf diese Weise wird ganz konsequent auch der Metaphysik der Status einer Wissenschaft zugestanden, sofern sie sich nicht als dogmatische Lehre analytischer Sätze versteht, sondern als Transzendental-Philosophie, welche die Möglichkeiten und Grenzen der Erkenntnis untersucht.

Nun wird zuerst die sinnliche Wahrnehmung einer Prüfung unterzogen, wobei zwei Formen reiner, apriorischer Anschauung gefunden werden, die jeder Empfindung zugrundeliegen: Raum und Zeit. Mit Hilfe dieser Konzepte werden die Sinneseindrücke geordnet und vom Verstand zu Begriffen geformt. Anschließend sorgen die Kategorien des Denkens dafür, daß die zuvor erworbenen Begriffe organisiert und untereinander zu Urteilen verknüpft wer­den. Somit läutet Kant die von ihm selbst so bezeichnete kopernikanische Wende der Metaphysik ein, die darauf hinausläuft, daß Erkenntnis keineswegs durch bloß passives Hin­nehmen von Sinneseindrücken geschieht, sondern vielmehr durch aktives Ordnen und For­men der Sinneseindrücke mittels Verstandestätigkeit. Pointiert formuliert richtet sich also nicht die Erkenntnis nach den Gegenständen, sondern die Gegenstände nach der Erkenntnis. Mit dem so begründeten transzendentalen Idealismus gelingt Kant die Überbrückung des Grabens zwischen Rationalismus und Empirismus. Er schreibt: »So fängt denn alle menschliche Erkenntnis mit Anschauungen an, geht von da zu Begriffen und endigt mit Ideen«[15].

[...]


[1] Zur Etymologie von »Kirche« und »Religion« cf. Walter Brugger S.J., »Philosophisches Wörterbuch«, Freiburg 1953, p. 259; sowie Günther Drosdowski, »DUDEN – das Herkunftswörterbuch«, Mannheim 1989, p. 585.

[2] P. Prechtl und F.-P. Burkard, »Metzler Philosophie Lexikon«, Stuttgart 1999, p. 506f.

[3] Ottfried Höffe, »Immanuel Kant«, München 2000, p. 19.

[4] Ottfried Höffe, »Immanuel Kant«, München 2000, p. 19.

[5] Kant entschied sich recht früh für die Schreibweise mit K, um einer falschen Aussprache (»Zant«) vorzubeugen. Cf. Uwe Schultz, »Kant«, Hamburg 2001, p. 8.

[6] Zitate entnommen aus: Ottfried Höffe, ibid., p. 22.

[7] Cf. etwa das Spottgedicht von Lessing: »Kant unternimmt ein schwer Geschäfte, – der Welt zum Unterricht, – er schätzet die lebend’gen Kräfte, – nur seine schätzt er nicht«. Aus: Uwe Schultz, ibid., p. 16.

[8] Der Originaltitel der Schrift lautet: Meditationum quarundam de igne succincta delineatio.

[9] Lateinischer Originaltitel: Principiorum primorum cognitionis metaphysicae nova dilucidatio.

[10] Ottfried Höffe, »Immanuel Kant«, München 2000, p. 27.

[11] Wiederum in lateinischer Sprache: De mundi sensibilis atque intelligibilis forma et principiis.

[12] Cf. Gerd Irrlitz, »Kant-Handbuch«, Stuttgart 2002, p. 150.

[13] Cf. dazu Gerd Irrlitz, »Kant-Handbuch«, Stuttgart 2002, p. 150f.

[14] Immanuel Kant, »Kritik der reinen Vernunft«, Vorrede: A V (Fußnote).

[15] Entnommen aus: Kunzmann/Burkard/Wiedmann, »dtv-Atlas zur Philosophie«, München 1991, p. 137.

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten

Details

Titel
Kants Konzept der "unsichtbaren Kirche" - dargestellt im Kontext der ethischen und religionsphilosophischen Schriften
Hochschule
FernUniversität Hagen  (Institut für Philosophie)
Veranstaltung
Präsenzseminar: Religion und Moralität
Note
gut
Autor
Jahr
2003
Seiten
19
Katalognummer
V45826
ISBN (eBook)
9783638431620
ISBN (Buch)
9783638843409
Dateigröße
544 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Dichter Text - einzeiliger Zeilenabstand
Schlagworte
Kants, Konzept, Kirche, Kontext, Schriften, Präsenzseminar, Religion, Moralität
Arbeit zitieren
Dr. med. Ernst Seiffert (Autor:in), 2003, Kants Konzept der "unsichtbaren Kirche" - dargestellt im Kontext der ethischen und religionsphilosophischen Schriften, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/45826

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