In der folgenden Arbeit handelt es sich um eine Falldarstellung einer Klientin aus der ambulanten Pflege. Zu Beginn werden die Stammdaten, Medikamente und medizinischen Diagnosen der Klientin aufgelistet. Anschließend folgt der Grund für die Unterstützung des ambulanten Pflegedienstes. Weitere Informationen werden dann anhand des Gordon Assessment 2003 geschildert und die Auswertung der Assessmentinstrumente analysiert. Zuletzt werden Pflegediagnosen gestellt, sowie entsprechende Ziele und Maßnahmen festgelegt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Erster Eindruck
- Stammdaten von Fr. L.
- Anlass für die ambulante Versorgung
- Medizinische Diagnosen und Medikamente
- Assessmentleitfaden für Erwachsene nach Gordon 2013
- Wahrnehmung und Umgang mit der eigenen Gesundheit
- Ernährung und Stoffwechsel
- Ausscheidung
- Aktivität und Bewegung
- Schlaf und Ruhe
- Kognition und Perzeption
- Selbstwahrnehmung und Selbstbild
- Rollen und Beziehungen
- Sexualität und Reproduktion
- Bewältigungsverhalten und Stresstoleranz
- Werte und Überzeugungen
- Assessmentinstrumente, kriteriengeleitete Erhebungsbögen, Screening
- Abgeleitete Pflegediagnosen
- Priorisierte Pflegediagnosen
- Planung der Ziele und Maßnahmen
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit präsentiert eine Falldarstellung einer Klientin aus der ambulanten Pflege. Ziel ist es, anhand der Anamnese, des Assessments nach Gordon und der medizinischen Dokumentation, einen umfassenden Überblick über den Pflegebedarf von Frau L. zu geben. Die Pflegediagnosen, Ziele und Maßnahmen werden abgeleitet und erläutert.
- Anamnese und medizinischer Hintergrund der Klientin
- Anwendung des Gordon-Assessments zur Erhebung des Pflegebedarfs
- Ableitung von Pflegediagnosen basierend auf den Assessmentergebnissen
- Festlegung von Zielen und Maßnahmen zur individuellen Pflegeplanung
- Analyse der medizinischen Diagnosen und deren Einfluss auf den Pflegebedarf
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Arbeit beschreibt den Fall einer Klientin aus der ambulanten Pflege. Sie gliedert sich in die Darstellung der Stammdaten, der medizinischen Diagnosen und Medikamente, des Anlasses für die ambulante Versorgung, die Auswertung des Gordon-Assessments und schließlich die Ableitung von Pflegediagnosen, Zielen und Maßnahmen. Der Fokus liegt auf der ganzheitlichen Betrachtung des Pflegebedarfs und der Entwicklung eines individuellen Pflegeplans.
Erster Eindruck: Dieser Abschnitt beschreibt den ersten Kontakt mit Frau L., wobei ihr gepflegtes Auftreten und der angemessene Umgang mit den Studenten hervorgehoben werden. Die Beobachtung des äußeren Erscheinungsbilds und das Verhalten der Klientin geben einen ersten Einblick in ihre Persönlichkeit und ihren Zustand. Diese initialen Beobachtungen bilden die Grundlage für die weitere Anamneseerhebung.
Stammdaten von Fr. L.: Hier werden die persönlichen Daten von Frau L., wie Alter, Familienstand, Beruf, Wohnsituation und medizinische Hilfsmittel detailliert aufgeführt. Diese Informationen liefern wichtige Hintergrundinformationen, die für die ganzheitliche Pflegeplanung unerlässlich sind. Das Alter und der Gesundheitszustand von Frau L. geben Aufschluss über die potentielle Abhängigkeit von fremder Hilfe.
Anlass für die ambulante Versorgung: Dieser Abschnitt beschreibt, warum Frau L. ambulante Pflege benötigt. Die Angaben zur Dauer der Inanspruchnahme und die Art der Unterstützung (An-/Ausziehen von Kompressionsstrümpfen, Unterstützung beim Duschen) zeigen den Umfang des Pflegebedarfs auf und geben Hinweise auf die bestehende körperliche Einschränkung der Patientin.
Medizinische Diagnosen und Medikamente: Hier werden die verschiedenen medizinischen Diagnosen und die eingenommenen Medikamente von Frau L. aufgelistet und teilweise erläutert. Die Auflistung der Diagnosen (z.B. Diabetes mellitus Typ 2, Hypertonie, verschiedene Gelenkprobleme) zeigt die Komplexität des Krankheitsbildes. Die Beschreibung der Medikamente und deren Indikationen und Nebenwirkungen verdeutlicht die medizinische Behandlungssituation und deren potentielle Auswirkungen auf den Pflegebedarf.
Schlüsselwörter
Ambulante Pflege, NANDA Diagnostik, Gordon Assessment, Pflegediagnosen, Pflegeplanung, medizinische Diagnosen, Medikamente, Falldarstellung, ältere Menschen, Komorbidität.
Häufig gestellte Fragen zur Falldarstellung von Frau L.
Was ist der Inhalt dieser Arbeit?
Diese Arbeit präsentiert eine Fallstudie einer Klientin (Frau L.) aus der ambulanten Pflege. Sie beinhaltet eine detaillierte Anamnese, ein umfassendes Assessment nach Gordon (2013), die Ableitung von Pflegediagnosen, die Planung von Zielen und Maßnahmen sowie eine Analyse des medizinischen Hintergrunds. Der Fokus liegt auf der ganzheitlichen Betrachtung des Pflegebedarfs und der Entwicklung eines individuellen Pflegeplans.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Anamnese und medizinischer Hintergrund von Frau L., Anwendung des Gordon-Assessments, Ableitung von Pflegediagnosen, Festlegung von Zielen und Maßnahmen, Analyse medizinischer Diagnosen und deren Einfluss auf den Pflegebedarf. Es wird ein detaillierter Überblick über den Pflegeprozess gegeben.
Welche Abschnitte umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in folgende Abschnitte: Einleitung, Erster Eindruck, Stammdaten von Frau L., Anlass für die ambulante Versorgung, Medizinische Diagnosen und Medikamente, Gordon-Assessment (mit Unterpunkten zu verschiedenen Aspekten der Gesundheit), Assessmentinstrumente, abgeleitete und priorisierte Pflegediagnosen, Planung der Ziele und Maßnahmen und ein Literaturverzeichnis.
Was ist das Ziel der Arbeit?
Ziel ist es, anhand der Anamnese, des Assessments nach Gordon und der medizinischen Dokumentation einen umfassenden Überblick über den Pflegebedarf von Frau L. zu geben. Die Pflegediagnosen, Ziele und Maßnahmen werden abgeleitet und erläutert, um einen individuellen Pflegeplan zu erstellen.
Welche Assessments werden verwendet?
Das zentrale Assessment-Instrument ist der Assessmentleitfaden für Erwachsene nach Gordon (2013). Dieser umfasst verschiedene Bereiche wie Wahrnehmung der Gesundheit, Ernährung, Ausscheidung, Aktivität, Schlaf, Kognition, Selbstwahrnehmung, Beziehungen, Sexualität, Bewältigungsstrategien und Werte. Zusätzlich werden weitere Assessmentinstrumente und kriteriengeleitete Erhebungsbögen erwähnt.
Welche medizinischen Diagnosen hat Frau L.?
Die Arbeit listet verschiedene medizinische Diagnosen von Frau L. auf, darunter Diabetes mellitus Typ 2, Hypertonie und verschiedene Gelenkprobleme. Die genauen Diagnosen und deren Details werden im entsprechenden Kapitel ausführlich beschrieben.
Welche Medikamente nimmt Frau L. ein?
Die Arbeit listet die von Frau L. eingenommenen Medikamente auf und erläutert teilweise deren Indikationen und möglichen Nebenwirkungen. Diese Informationen sind relevant für die Pflegeplanung, da sie den Pflegebedarf beeinflussen können.
Warum benötigt Frau L. ambulante Pflege?
Der Anlass für die ambulante Pflege wird im entsprechenden Abschnitt detailliert beschrieben. Es wird auf die Art und den Umfang der benötigten Unterstützung eingegangen (z.B. An-/Ausziehen von Kompressionsstrümpfen, Unterstützung beim Duschen), die die körperlichen Einschränkungen von Frau L. verdeutlichen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Ambulante Pflege, NANDA Diagnostik, Gordon Assessment, Pflegediagnosen, Pflegeplanung, medizinische Diagnosen, Medikamente, Falldarstellung, ältere Menschen, Komorbidität.
- Quote paper
- Bachelor of Science Benjamin Schmidt (Author), 2015, Praxiseinsatz ambulante Pflege mit NANDA Pflegediagnosen anhand eines Fallbeispiels, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/459361