Die Forschungsarbeit untersucht die Verschränkung der Existenz eines Mädchens mit dem (Un-)Wetter in der Erzählung "Kazensilber" von Adalbert Stifter. Dabei wird in erster Linie die Frage geklärt, ob die Erzählung eine Versöhnlichkeit von Natur und Gesellschaft zulässt.
Die Erzählung "Kazensilber", 1853, an zweiter Stelle in den zweiten Band von Bunte Steine eingerückt, unterscheidet sich bezüglich der Entstehungsgeschichte von allen anderen in Buchform gesammelt gedruckten Texten Stifters dadurch, dass dieser Text zuvor nicht in einer Zeitschrift publiziert wurde.
"Kazensilber" handelt von einer Familie mit drei Kindern, welche die Sommermonate in der Natur mit der Großmutter und die Wintermonate in der Stadt mit den Eltern verbringen. Bei sommerlichen Ausflügen erzählt die Großmutter die Kinder sagenartige Geschichten und sie treffen auf das "braune Mädchen". Das Mädchen beschützt bei zwei Naturkatastrophen die zivilisierte Familie und soll in diese integriert werden.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Entwicklung „des braunen Mädchens“ vom Wildfang zum Fräulein
2.1. Äußeres Erscheinungsbild
2.2. Soziale Interaktion
3. Verbindung „des braunen Mädchens“ zu Sigismund als „Braunköpfchen“
4. Meteorologie in Kazensilber mit Fokus auf Wolkenlehre
5. Schlussbetrachtung
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