Dieses Portfolio behandelt die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit einigen der im Seminar behandelten Themen und Texte. Außerdem behandelt es ein persönliches Thema, welches zu der wissenschaftlichen Auseinandersetzung sowie teilweise zu Ergebnissen von Gruppenarbeiten im Rahmen des Seminars in Bezug gestellt wird. Dazu werden kapitelweise einige wichtige Kernaussagen der im Seminar behandelten Texte zusammengefasst und jeweils diskutiert beziehungsweise weiter gedacht und kritisch hinterfragt. Anschließend an einen gesamten Themenschwerpunkt, teilweise auch nach einzelnen Sinnabschnitten, folgt jeweils der Bezug zum persönlichen Thema.
Als mein persönliches Thema habe ich das gemeinschaftliche Leben in der Wohngemeinschaft (WG) gewählt, in der ich bis vor kurzer Zeit wohnte. Aufgrund von großer Unzufriedenheit des Zusammenlebens meinerseits entschied ich mich nach eineinhalb Jahren WG-Leben für einen Auszug. Meiner Entscheidung zufolge entstand eine schlechte Atmosphäre in der WG und Streit zwischen C. und mir, weshalb der Schwerpunkt in diesem Portfolio auf uns liegt. Letztendlich wurde die gesamte WG aufgelöst. Die Gründe für meine Unzufriedenheit sowie die Entstehung von Streit werden im Verlauf dieses Portfolios in Zusammenhang mit den wissenschaftlichen Auseinandersetzungen einiger spezieller Seminarthemen erläutert und diskutiert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Demokratie allgemein
- Der Demokratiebegriff
- Der demokratische Mensch
- Formen von Demokratie
- John Dewey: Das Konzept von „Demokratie“ als erfülltes Leben
- Hartmut von Hentig: Bielefelder Laborschule
- Evaluation
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Portfolio befasst sich mit der Bedeutung von Erfahrung für Lernen und Demokratie, indem es die reformpädagogischen Ansätze von John Dewey und Hartmut von Hentig untersucht. Es analysiert ausgewählte Themen und Texte des Seminars und setzt sie in Bezug zu einem persönlichen Thema: dem gemeinschaftlichen Leben in einer Wohngemeinschaft.
- Der Demokratiebegriff: Definition und Entwicklung
- Reformpädagogische Ansätze von John Dewey und Hartmut von Hentig
- Bedeutung von Erfahrung für Lernen und Demokratie
- Demokratisches Miteinander im Kontext der Wohngemeinschaft
- Konflikte und Lösungen im demokratischen Prozess
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Das Portfolio stellt den Kontext und die Fragestellungen vor. Es verbindet das wissenschaftliche Thema mit dem persönlichen Erfahrungshintergrund der Autorin in einer Wohngemeinschaft.
- Demokratie allgemein: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit dem Demokratiebegriff und der Frage nach dem demokratischen Menschen. Es beleuchtet die Entstehung der Demokratie in der griechischen Antike, analysiert verschiedene Aspekte des Begriffs und untersucht die Bedeutung von Freiheit, Gleichheit und Partizipation.
- Formen von Demokratie: Dieses Kapitel befasst sich mit verschiedenen Formen von Demokratie. Es wird darauf eingegangen, wie sich die Demokratie im Laufe der Zeit entwickelt hat und welche verschiedenen Formen der Demokratie es heute gibt.
- John Dewey: Das Konzept von „Demokratie“ als erfülltes Leben: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit dem Konzept der Demokratie als erfülltes Leben nach John Dewey. Es beleuchtet Deweys Ansichten zum Lernen und zur Bedeutung von Erfahrung im demokratischen Prozess.
- Hartmut von Hentig: Bielefelder Laborschule: Dieses Kapitel analysiert die Bielefelder Laborschule von Hartmut von Hentig. Es diskutiert die Vor- und Nachteile der Laborschule, stellt den Bezug zur Demokratie her und vergleicht die pädagogischen Prinzipien der Laborschule mit denen von John Dewey.
Schlüsselwörter
Demokratie, Erfahrung, Lernen, Reformpädagogik, John Dewey, Hartmut von Hentig, Bielefelder Laborschule, Wohngemeinschaft, Konflikte, Partizipation, Freiheit, Gleichheit, Bildung, gesellschaftliche Dimension, Willensfreiheit.
- Citar trabajo
- Sandra Knierbein (Autor), 2015, Welche Bedeutung hat die Erfahrung für das Lernen und die Demokratie?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/461171