Der stationäre deutsche Einzelhandel steht vor einer großen Herausforderung. Während das Verkaufsvolumen seit Jahren stagniert, steigen die flächenbezogenen Kosten wie Miete, Ladenbau, Energie und Präsentation der Ware an, wodurch die Produktivität von Verkaufsflächen in den vergangenen Jahren um zehn Prozent gesunken ist. Diese Entwicklung führt zu einem Preis- und Verdrängungs-wettbewerb, unter dem insbesondere kleine und junge Unternehmen leiden werden und welcher Deutschlands Innenstädte, die Jobs von Millionen Angestellten und die Konsumgewohnheiten der Verbraucher in bisher ungekanntem Tempo verändern wird.
Um die Attraktivität des Unternehmens zu steigern und den wirtschaftlichen Erfolg sicherzustellen, bedarf es einer Menge Arbeit und einer Vielzahl an Aktivitäten und Innovationen, um sich von Masse zu differenzieren und sich am umkämpften Markt durchzusetzen. Der Konsument von heute und morgen strebt nach Neuem, Individualisierung und ständiger Abwechslung, um seine Lebensqualität zu steigern und aus dem Alltag auszubrechen. Mit Hilfe von Limited Editions, Co-Brandings, und immer ausgefalleneren Produkten versuchen Unternehmen auf diesen Trend einzugehen und den Wunsch nach Einzigartigkeit und Differenzierung der Konsumenten durch Veränderungen auf Produktebene zu bedienen.
Der Pop-up Store bietet für diese Sehnsüchte eine entsprechende Bühne und kann mit Hilfe seines Veranstaltungscharakters und der dreidimensionalen Inszenierung, die Bedürfnisse und Wünsche der potentiellen Kunden bedienen. Ziel des Shops ist es das Markenuniversum temporär für den potentiellen Kunden erlebbar zu machen und einen unmittelbaren Dialog zwischen Konsument und Unternehmen zu schaffen.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
1. Einleitung
1.1. Problemstellung und Relevanz der Thematik
1.2. Zielsetzung und Methodik
2. Theoretische Grundlagen des Pop-up Stores
2.1. Bestehende Definitionsansätze
2.2. Realtypische Merkmale
2.3. Begriffsabgrenzung von verwandten Konzepten
3. Erfolgsfaktoren von Pop-up Stores
3.1. Mehrdimensionalität des Erfolgsbegriffes
3.2. Erfolgsfaktoren
4. Der Pop-up Store als Marketinginstrument
4.1. Einordnung in den Bereich des Guerilla-Marketings
4.2. Die Guerilla-Prinzipien am Beispiel des Pop-up Stores
4.3. Das LSD-Modell am Beispiel des Pop-up Stores
5 Chancen
6 Risiken
7 Fazit
Literaturverzeichnis
-
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X.