Diese Oberseminararbeit soll darstellen, inwiefern Ricarda Schmidt mit ihrem Aufsatz zur umfangreichen E.T.A. Hoffmann-Forschung beiträgt, die Überschrift den gestellten Erwartungen entspricht und ob innerhalb des Aufsatzes die Ambivalenzen in Hoffmanns Darstellung von Künstlern nachvollziehbar herausgearbeitet werden.
Zunächst soll die Autorin Ricarda Schmidt näher beleuchtet werden, um unter Berücksichtigung ihrer akademischen Laufbahn, einer Auswahl ihrer Publikationen und ihrer Forschungsschwerpunkte eine Aussage über ihre Person und ihren fachwissenschaftlichen Hintergrund treffen zu können.
Die Darstellung von E.T.A. Hoffmanns Künstlerfiguren wird hinsichtlich deren Vielfalt eingehend in der Forschungsliteratur untersucht. Auch die Literaturwissenschaftlerin Ricarda Schmidt setzt sich mit dieser Thematik in ihrem Aufsatz ‚Schmerzliches Sehnen und böser Hohn. Ambivalenzen in Hoffmanns Darstellung von Künstlern‘ auseinander. In ihrer Abhandlung, die im 2009 erschienenen 17. Band des E.T.A. Hoffmann Jahrbuch zu finden ist, möchte Ricarda Schmidt die Kunstkonzeption E.T.A. Hoffmanns damit begründen, dass „[…] Enthusiasmus und Besonnenheit gleichermaßen zum Künstler gehören“.
Das E.T.A. Hoffmann Jahrbuch, das seit 1992 erscheint, versteht sich als eine Auswahl von literaturwissenschaftlichen Aufsätzen, die sich mit Erkenntnissen über den persönlichen und geschichtlichen Kontext E.T.A. Hoffmanns befasst und die Einflüsse auf sein Leben, Werk und Wirkung untersucht.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Autorin
- Zum Aufsatz
- Ausgangslage des Aufsatzes
- Hoffmanns Künstlerfiguren- und Typen
- Das Musen-Künstler Verhältnis
- Verschiedene Prototypen des Hoffmannschen Künstlers
- Die Ambivalenz des Künstlers bei Hoffmann
- Schlussbetrachtung
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit analysiert Ricarda Schmidts Aufsatz „Schmerzliches Sehnen und böser Hohn. Ambivalenzen in Hoffmanns Darstellung von Künstlern“ aus dem 17. Band des E.T.A. Hoffmann Jahrbuchs (2009). Der Fokus liegt darauf, Schmidts Beitrag zur E.T.A. Hoffmann-Forschung zu beurteilen und zu untersuchen, ob der Aufsatz die Ambivalenzen in Hoffmanns Künstlerdarstellungen nachvollziehbar herausarbeitet.
- Ricarda Schmidts Beitrag zur E.T.A. Hoffmann-Forschung
- Analyse der Ambivalenzen in Hoffmanns Künstlerdarstellungen
- Bewertung der Gültigkeit von Schmidts Argumenten
- Die Rolle von Enthusiasmus und Besonnenheit in der Kunstkonzeption Hoffmanns
- Das Verhältnis von Künstler und Muse in Hoffmanns Werken
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt den Kontext und die Zielsetzung der Arbeit vor. Sie beleuchtet die umfangreiche Forschungsliteratur zu E.T.A. Hoffmanns Künstlerfiguren und führt in Schmidts Aufsatz „Schmerzliches Sehnen und böser Hohn. Ambivalenzen in Hoffmanns Darstellung von Künstlern“ ein.
- Die Autorin: Dieser Abschnitt stellt Ricarda Schmidt und ihre akademischen Leistungen vor. Er skizziert ihre Forschungsgebiete und ihre wichtigsten Publikationen, insbesondere im Kontext der Romantik und E.T.A. Hoffmanns Werk.
- Zum Aufsatz: Dieser Abschnitt behandelt die Ausgangslage von Schmidts Aufsatz und untersucht, wie er sich in den Kontext der E.T.A. Hoffmann-Forschung einfügt. Er beleuchtet die zentrale These des Aufsatzes, die die Bedeutung von Enthusiasmus und Besonnenheit für Hoffmanns Kunstkonzeption hervorhebt.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den zentralen Themen des Aufsatzes von Ricarda Schmidt, die die Ambivalenzen in Hoffmanns Darstellung von Künstlern in den Vordergrund stellt. Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: E.T.A. Hoffmann, Künstlerfiguren, Ambivalenz, Enthusiasmus, Besonnenheit, Kunstkonzeption, Musen-Künstler Verhältnis, Intermedialität, Romantische Epoche.
- Quote paper
- Jennifer Essig (Author), 2013, Kritische Auseinandersetzung mit Ricarda Schmidts "Schmerzliches Sehnen und böser Hohn. Ambivalenzen in Hoffmanns Darstellungen von Künstlern", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/463255