Thema dieser Hausarbeit ist das Werk „Monument á Cézanne“, welches Aristide Maillol zwischen den Jahren 1907 und 1925 fertigte. Von diesem Denkmal, das 145 x 222 cm mißt, existieren heute sieben Fassungen, von denen das „Hauptexemplar“ aus Stein vor dem Musée d´Orsay in Paris und einer der sechs Bleiabgüsse im Tuileriengarten vor dem Louvre - ebenfalls in Paris - zu sehen sind. Über die Aufstellungsorte der restlichen fünf Abgüsse ist in der vorhandenen Literatur nichts vermerkt gewesen.
Im folgenden soll das Denkmal für Cézanne in seiner Ausführung mit dem Lorbeerzweig sowohl in seiner Entstehung, als auch in seiner Endfassung beschrieben und in das sonstige Werk Maillols eingeordnet werden. Dem hinzu werden noch kurze Vergleiche mit anderen Werken gefügt, die allegorische Gemeinsamkeiten oder Unterschiede aufweisen. Letztlich werden auf Maillols Bezüge zum Klassizismus und zu Deutschland eingegangen, da diese nicht unwesentliche Bedeutung in seinem Leben und somit auch in seinem Werk haben.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Le Monument à Cézanne
- Die Entstehung des Denkmals
- Auftragsvergabe - Entwürfe - Maillols Vorgehensweise
- Beschreibung des Denkmals
- Was soll ausgedrückt werden?
- Bezüge zu Cézanne
- Das Denkmal im Kontext zu sonstigen Arbeiten Maillols:
- Unterschiede - typische Merkmale
- Allegorische Vergleiche zu anderen Werken
- Maillol als Klassizist oder Wegbereiter der Moderne
- Maillols Beliebtheit in Deutschland
- Die Entstehung des Denkmals
- Schlußteil
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit dem Werk „Monument á Cézanne“ von Aristide Maillol, das zwischen 1907 und 1925 entstand. Die Arbeit untersucht die Entstehung des Denkmals, seine Ausführung mit dem Lorbeerzweig und ordnet es in das Gesamtwerk Maillols ein. Darüber hinaus werden Vergleiche mit anderen Werken gezogen, die allegorische Gemeinsamkeiten oder Unterschiede aufweisen. Schließlich werden Maillols Bezüge zum Klassizismus und zu Deutschland beleuchtet, da diese eine wichtige Rolle in seinem Leben und Werk spielen.
- Die Entstehung des Denkmals „Monument á Cézanne“
- Beschreibung des Denkmals und seiner symbolischen Bedeutung
- Einordnung des Werks in das Gesamtwerk Maillols
- Vergleiche mit anderen Werken Maillols
- Maillols Verhältnis zum Klassizismus und zu Deutschland
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Denkmal „Monument á Cézanne“ von Aristide Maillol vor und beleuchtet seine Entstehung, Ausführung und Einordnung in das Gesamtwerk des Künstlers. Sie benennt die wichtigen Themen und den Fokus der Arbeit.
Das Kapitel „Le Monument à Cézanne“ behandelt die Entstehung des Denkmals, beginnend mit der Auftragsvergabe und den Entwürfen. Maillols Arbeitsweise und die verschiedenen Phasen der Skizzen und Modelle werden detailliert dargestellt. Der Einfluss des ersten Weltkriegs auf die Fertigstellung des Denkmals wird beleuchtet, sowie die schließlich erfolgte Aufstellung in Paris. Die Skizzen und Entwürfe werden näher betrachtet, wobei die Entwicklung von der liegenden Figur zur finalen Darstellung mit dem Lorbeerzweig im Vordergrund steht.
Das Kapitel „Beschreibung des Denkmals“ beschreibt die liegende weibliche Aktfigur und ihre Darstellung auf der Liege. Der Sockel des Denkmals und die Pose der Figur werden detailliert beschrieben. Die besondere Bedeutung des Lorbeerzweigs, als Symbol für Ruhm und Ehre, wird im Kontext der Skulptur erklärt.
Schlüsselwörter
Aristide Maillol, Monument à Cézanne, Cézanne, Skulptur, Klassizismus, Moderne, Frankreich, Deutschland, Kunstgeschichte, Lorbeerzweig, Symbolismus, allegorische Bedeutung, Gesamtwerk, Vergleichende Kunstgeschichte.
- Quote paper
- Katharina Krings (Author), 1999, Aristide Maillol - Monument à Cézanne, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/46383