Die Auswirkung der Digitalisierung auf die Wirtschaftsprüferpraxis


Term Paper, 2018

30 Pages, Grade: 1,4


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Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1. Einleitung

2. Die Digitalisierung der Wirtschaftsprüfung im Allgemeinen
2.1. Derzeitige Situation der Wirtschaftsprüfungsbranche
2.2. Bedeutung der Größenklassen

3. Träger der Digitalisierung

4. Treiber der Digitalisierung
4.1. Big Data und Data Analytics
4.2. Blockchain
4.3. Künstliche Intelligenz

5. Auswirkungen der Digitalisierung auf die Prüfungspraxis
5.1. Auswirkungen auf die Personalstruktur
5.2. Interne Auswirkungen
5.2.1. Audit and Assurance Transformation
5.3. Auswirkungen auf die Prüfungsstandards

6. Erörterung der Chancen und Risiken der Digitalisierung

7. Zusammenfassung

Literaturverzeichnis

Erklärung

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1. Einleitung

Der Begriff Digitalisierung beschreibt die Umwandlung von analogen Informatio- nen in digitale Formate. 1 Wie die Entwicklung der Abschlussprüfung zeigt, unterlie- gen die Wirtschaftsprüfungsbranche, wie auch die zu prüfenden Unternehmen, den fortschreitenden Auswirkungen der Digitalisierung. So erfolgte in den 90er Jahren eine bilanzorientierte Prüfung anhand manueller Belegprüfungen. Grund hierfür war das Unternehmensumfeld, welches im Vergleich zu kontemporären Umständen nicht derart komplex war.

Aufgrund wachsender Transaktions- und Stammdaten, zunehmender Komplexität und mehr Regulierungen, wurde diese vergangenheitsorientierte Abschlussprü- fung durch zukunftsorientierte Prüfungshandlungen wie beispielweise die manu- elle Datenanalyse zu einer system-, prozess- und risikoorientierten Prüfung erwei- tert. Im Laufe der Zeit erfolgte eine Ergänzung durch IT-Expertensysteme sowie neue Geschäftsprozesse und abgewandelte Geschäftsmodelle, wodurch seitdem ein gestärkter Fokus in der prozessorientierten Prüfung liegt.2

Seit den letzten Jahren fokussiert sich der Wirtschaftsprüfer aufgrund der Ände- rungen interner Prozesse hin zu digitalen Strukturen zunehmend die Aufgaben der Daten- und Systemprüfung. Laut einer Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Pricewaterhouse Coopers (PwC) GmbH, bei der 76 Mittelständler und Großkon- zerne mit Sitz in Deutschland befragt wurden, wenden bereits 18 Prozent der be- fragten Unternehmen künstliche Intelligenz in den Bereichen Finanz- und Rech- nungswesen an.3 Dazu zählen beispielsweise die intelligente Belegauslesung und die Automatisierung des Zahlungsverkehrs.

Die neue Aufgabe des Wirtschaftsprüfers besteht zunehmend darin, zu verstehen, wie neue Technologien unter dem Einsatz von Robotern und künstlicher Intelli- genz überprüft werden können. Um dabei weiterhin eine hohe Prüfungsqualität und Effizienz zu gewährleisten, muss der Wirtschaftsprüfer die digitalen TechnologienselbstinseineGeschäftsabläufeundPrüfungeneinbauen,wieeinevonder Lünendonk GmbH im Jahr 2017, mit 77 befragten Prüfungsgesellschaften, durch- geführte Studie bestätigt.4

Die ehemals manuelle Einzelbelegprüfung hat sich somit zu einer automatisierten system-, risiko- und prozessorientierten Prüfung entwickelt.

Vor diesem Hintergrund soll es in dieser Abhandlung um die Thematik gehen, wel- che Auswirkungen die Digitalisierung auf die Wirtschaftsprüferpraxis hat und durch welche Innovationen und digitalen Neuerungen diese Auswirkungen hervorgerufen werden.

Aufgrund des vorgegebenen Rahmens dieser Arbeit werden in der Folge die Trä- ger und Treiber der Digitalisierung, sowie die signifikantesten Auswirkungen inner- sowie außerhalb der Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und in Bezug auf die Prü- fungsstandards analysiert und erörtert.

2. Die Digitalisierung der Wirtschaftsprüfung im Allgemeinen

Im Laufe der Digitalisierung wurden auf der Seite der Unternehmenstätigkeiten manuelle Tätigkeiten, wie beispielsweise die Erfassung von Rechnungen, durch standardisierte und automatisierte Abläufe ersetzt. Infolgedessen wächst das Vo- lumen der zentralen oder zentral zugänglichen Transaktions- und Stammdaten kontinuierlich.5

Die Digitalisierung der Wirtschaftsprüfung umfasst jedoch mehr als die Umwand- lung von analogen Informationen in digitale Formate. Im Laufe der Digitalisierung verändern sich Geschäftsabläufe und -prozesse, sowie die Möglichkeiten der Da- tenverarbeitung. Dabei liegt das Ziel vor allem in der Progression der Effektivität und Standardisierung. Die Produktivität der Unternehmen soll gesteigert und Ge- schäftsabläufe kundenzentrierter gestaltet werden. Dies erfolgt unter dem Einsatz von Robotertechnik, künstlicher Intelligenz in Kombination mit klassischen Tech- nologien und Massendatenanalysen, auch Big Data Analytics genannt. Dabei liegt die Intention in der Reduktion der Fehlerquote, reduzierten Betriebskosten sowie einererhöhtenGeschwindigkeit.6

Es ist jedoch zu beachten, dass zwischen der Digitalisierung in der Zusammenar- beit mit den Mandanten, bei der vor allem die Themen IT-Audit, Cloud, Transpa- renz und Business Analytics eine bedeutende Rolle spielen und der Digitalisierung in der eigenen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zu unterscheiden ist. In Bezug auf die interne Digitalisierung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaften kommen beson- ders den Themen vernetztes Arbeiten, Remote Audit, interne Benchmarks sowie Wissensmanagement und -transfer eine hohe Relevanz zu.7

Die Implementierung digitaler Technologien in den Arbeitsalltag des Wirtschafts- prüfers befindet sich in der Wachstumsphase der Digitalisierung. So belegt eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Pricewaterhouse Coopers (PwC) GmbH, bei der 76 Mittelständler und Großkonzerne mit Sitz in Deutschland befragt wurden, dass bereits 13 Prozent der befragten Unternehmen Robotertechnik in ih- rem Finanz- und Rechnungswesen einsetzten, wobei 22 Prozent die Einführung planen. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz liegt bei 18 Prozent, wohingegen 8 Prozent der befragten Unternehmen Blockchain zur Sicherung der Datenintegrität nutzen.8

Kritiker hingegen fürchten eine mögliche disruptive Wirkung neuer digitaler Tech- nologien, indem diese die Aufgaben von bisher benötigten Prüfungsassistenten er- setzten, wie eine Umfrage der Wirtschaftsprüferkammer mit Wirtschaftsprüfern von kleinen, mittelständischen Praxen sowie den Big Four bestätigt.9 Zu den Big Four zählen als die vier größten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften der Welt Deloi- tte, Ernst & Young (EY), Pricewaterhouse Coopers (PwC) sowie KPMG.

Zweifelsohne müssen die Wirtschaftsprüfer im Laufe des digitalen Wandels ihre Prüfansätze überdenken um mögliche Auswirkungen einschätzen und beurteilen zu können. In welcher Geschwindigkeit die Umstellung auf digitale Technologien erfolgt, hängt vor allem davon ab, in welchem Umfang die zu prüfenden Unterneh- men digitale Neuerungen in ihre Geschäftsprozesse einbeziehen. Gleichwohl ge- hört in der heutigen Zeit der Einsatz von Informationstechnik bereits zum Prüferall- tag, wobei diesbezüglich, hinsichtlich der Intensität der Anwendung, die Größe der Wirtschaftsprüfungsgesellschaftzubeachtenist.

2.1. Derzeitige Situation der Wirtschaftsprüfungsbranche

In dem folgenden Unterkapital sollen im Wesentlichen die IT-Mittel der Wirt- schaftsprüferpraxis dargestellt werden.

Der Einsatz von Informationstechnik prägt den Alltag des Wirtschaftsprüfers grundlegend. So gehört das Notebook zu der Standardausstattung des Wirt- schaftsprüfers und stellt gleichzeitig eines seiner wichtigsten Arbeitsmittel dar. Zum einen ermöglicht es eine lokal und zeitlich unabhängige Prüfung und zum an- deren dient es einer zentralen Prüfung, in der der Mandantenkontakt sowie die Zu- sammenarbeit im Team jederzeit gewährleistet werden kann. Demnach nimmt die Bedeutung von Raum- und Zeitgrenzen ebenfalls durch die zentrale Datenspei- cherung auf Servern, mit Zugriffsmöglichkeiten von jedem Ort aus, zunehmend ab.

Des Weiteren beinhaltet das Notebook essentielle Anwendungen sowie die Prü- fungssoftware. So muss der Wirtschaftsprüfer beispielsweise heutzutage Geset- zestexte nicht separat als gedruckte Version vorliegen haben, sondern hat diese bereits in digitaler Form auf seinem Notebook installiert. Somit wird ihm jederzeit der Zugang zu jeglichen Vorschriften, Regelungen und Gesetzen ermöglicht und zugleich die Flexibilität seiner Arbeit gefördert.

Folglich zeigt sich, dass das Notebook eine entscheidende Rolle für die zukünftige Entwicklung im Rahmen des Digitalisierungsprozesses spielt und zugleich das grundlegende Element für die Anwendung und Umsetzung digitaler Neuerungen darstellt.

Ferner ist die Prüfungssoftware für den Wirtschaftsprüfer von großer Bedeutung. Der Begriff Prüfungssoftware beschreibt EDV-Programme, die dazu dienen, Prü- fungshandlungen computergestützt durchzuführen.

Hierbei ist zwischen der allgemeinen und der spezifischen Prüfungssoftware zu unterscheiden. Die allgemeine Prüfungssoftware ist darauf ausgelegt, vielfältige Software- und Hardwareplattformen abzudecken. Sie ist dabei vollkommen unab- hängig von den Systemen des Mandanten und dient im Wesentlichen der Durch- führung standardisierter und sich wiederholender Prüfungshandlungen. Als Bei- spiel für eine allgemeine Prüfungssoftware ist die Software Interactive Data Extraction and Analysis (IDEA) zu nennen, die hauptsächlich für den Import, zur Selektion und zur Analyse von großen Datenmengen genutzt wird. Demgegenüber beschreibt die spezifische Prüfungssoftware eine differenzierte, an spezielle Prü- fungsanforderungen angepasste Software. So kann in diesem Zusammenhang beispielsweise die Mandantensoftware DATEV oder das Analyse Tool „Halo for SAP“ angeführt werden, welches von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Price- waterhouse Coopers (PwC) GmbH in Zusammenarbeit mit dem Systemhaus IBIS Prof. Thome AG entwickelt wurde.10

Im Rahmen der Wirtschaftsprüferkammer (WPK) Kammernversammlung 2018 stellte sich heraus, dass sich der risiko- und prozessorientierte Prüfungsansatz, bei dem die Prüfung vor allem vergangenheits- und zukunftsorientiert vollzogen wurde, aktuell um den Schwerpunkt der daten- und systemorientierten Prüfung er- gänzt wird.11

Durch die zunehmende Anwendung von künstlicher Intelligenz, Robotertechnik und den im Rahmen der digitalen Transformation geänderten Geschäftsprozessen werden die Kontrollhandlungen sowie die Buchführung bei den Mandanten auto- matisiert. Zugleich wird das interne Kontrollsystem in Enterprise Resource Plan- ning-Systemen (ERP) oder Workflowsystemen abgebildet.12 Vor diesem Hinter- grund ergeben sich für die Abschlussprüfung veränderte Prozessrisiken, indem beispielsweise eine Prüfung der Einrichtung des internen Kontrollsystems im Workflow-System oder ERP-System mittlerweile einen essentiellen Bestandteil der Jahresabschlussprüfung darstellen. Demnach muss der Wirtschaftsprüfer die neuen Technologien verstehen und die daraus resultierenden Risikopotentiale ein- schätzen können.

Um einen Überblick über die Geschäftsabläufe der Mandanten zu erlangen und das Design der Prozessabläufe zu prüfen, erfolgte bisher ein Rundgang durch das Unternehmen. Im Rahmen der digitalen Transformation, dem daraus resultierend wachsenden Transaktionsvolumen und der steigenden Transaktionskomplexität erlangt der Wirtschaftsprüfer sein Verständnis von den Geschäftsprozessen und der Unternehmenstätigkeit des Mandanten zunehmend durch transaktionsorien- tierten Datenanalysen.13 In diesem Zusammenhang werden Prüfungshandlungen beispielsweisedurchsogenannteProcess-Mining-Verfahrenerleichtert.

Process-Mining Technologien führen alle Prozess- und Transaktionsspuren in Echtzeit zusammen. Somit werden innerhalb von Sekunden die häufigsten Abwei- chungen von dem optimalen Ablauf sichtbar und der Wirtschaftsprüfer hat die Möglichkeit Prozesshemmnisse und deren Ursachen auf einen Blick zu erken- nen.14

Die Dokumentation der Prüfungshandlungen erfolgt heutzutage überwiegend digi- tal. Dazu bearbeitet der Wirtschaftsprüfer vom Mandanten erhaltene Prüfungs- nachweise in PDF-Formaten, erstellt eigene Arbeitspapiere direkt in Softwares wie zum Beispiel Microsoft Office und scannt wichtige Dokumente für die digitale Ab- lage ein, um sie im Anschluss zu bearbeiten.15

Für die Kommunikation und Koordination mit dem Mandanten sowie innerhalb des Prüfungsteams bedient sich der Wirtschaftsprüfer ebenfalls digitalen Werkzeugen. So nutzt die Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hierbei beispielsweise die Anwendung Skype for Business sowie den E-Mail-Dienst Microsoft Outlook. Der Erfassung und Abrechnung von Prüfungsleistungen hingegen dient die Soft- ware Empire SUITE der WSG Systems Corp.

Laut einer Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Pricewaterhouse Coopers (PwC) GmbH, bei der 76 Mittelständler und Großkonzerne mit Sitz in Deutschland befragt wurden, stufen 41 Prozent der Befragten den Technologieeinsatz bei der Abschlussprüfung als normal, 23 Prozent als eher hoch und nur neun Prozent als gering ein.16

Insgesamt ist die Unterstützung der Informationstechnologie in der Abschlussprü- fung bereits nicht mehr aus dem Prüfungsalltag wegzudenken und wird vor allem im Laufe der digitalen Neuerungen kontinuierlich an Bedeutung gewinnen. Demgegenüber ist jedoch nicht in allen Phasen der Abschlussprüfung eine Auto- matisierung und Standardisierung möglich. So muss der Wirtschaftsprüfer bereits bei der Risikobeurteilung und Prüfungsplanung bis zur Erteilung des Bestätigungs- vermerks stets eine kritische Grundhaltung bewahren und in seinem pflicht gemäßen Ermessen relevante Entscheidungen treffen und begründen können.

2.2. Bedeutung der Größenklassen

Bei der Beurteilung hinsichtlich der Implementierung digitaler Technologien in der Wirtschaftsprüferpraxis ist die Größe der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zu be- achten. Im Allgemeinen gilt, dass insbesondere die großen Wirtschaftsprüfungsge- sellschaften, wie die Big Four, im Hinblick auf die digitale und technische Transfor- mation fortgeschrittener sind, als kleine Gesellschaften. So kaufen mittelständi- sche und kleine Wirtschaftsprüfungsgesellschaften Technologien zur digitalen Da- tenanalyse zumeist extern ein, wohingegen große Wirtschaftsprüfungsgesellschaf- ten ihre Softwareprogramme zur digitalen Datenanalyse vorwiegend selbst entwi- ckeln.17

Die Deloitte GmbH beispielsweise wendet die spezifische IT-Software Engage- ment Management System (EMS) an, welche im Rahmen der derzeitigen, deloitte- internen Audit and Assurance Transformation durch EMS Online erweitert wird. Auf die Audit and Assurance Transformation seitens der Deloitte GmbH wird im Laufe dieser Ausarbeitung noch differenzierter eingegangen.

Aufschluss über die Erwartungen der Auswirkung der Digitalisierung auf die Wirt- schaftsprüferpraxis bietet eine von der WPK im Dezember 2017 veröffentlichte Umfrage. In dieser wurden insgesamt 6.381 Wirtschaftsprüfer von unterschiedlich großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften befragt. Die Umfrage stellt heraus, dass mit zunehmender Größe der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, die Befragten eine Verbesserung der Wirtschaftlichkeit im Hinblick auf den digitalen Wandel vermu- ten. So vertreten zunehmend Wirtschaftsprüfer, die bei Big Four Wirtschaftsprü- fungsgesellschaften arbeiten, den Standpunkt, durch die Digitalisierung zusätzli- che Beratungsaufträge bei den Mandanten zu erhalten. Demgegenüber haben die Teilnehmer, die nicht bei den Big Four angestellt sind, diese Ansicht vermehrt ver- neint.18

Zugleich zeigt die Umfrage, dass diese Gruppe der Befragten als größtes Risiko der Digitalisierung die stärkere Marktkonzentration der Big Four und damit einher- gehend einen erhöhten Wettbewerbsdruck für kleine Wirtschaftsprüfungsgesellschaftensieht. Diese eher pessimistische Sichtweise lässt sich zum einen durch die begrenzte technologische Infrastruktur sowie die beschränkten Investitions- möglichkeiten der kleinen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften im Vergleich zu den Big Four begründen.19 Deutlich wird diese Schlussfolgerung anhand einer Gegen- überstellung der Lünendonk Studie 2016, die herausstellt, dass die Wirtschaftsprü- fungsgesellschaften im Schnitt 2,3 Prozent ihres Jahresumsatzes in die Ausgestal- tung ihrer Informationstechnologie investieren wollen. Bei einer Wirtschaftsprü- fungsgesellschaft wie BW Partner handelt es sich hier um etwa 500.000 Euro wo- hingegen die Deloitte GmbH im Vergleich dazu etwa 20 Millionen Euro investiert.20 Aufgrund des hohen Investitionsdrucks wird es in den nächsten Jahren zu einer starken Marktkonzentration kommen, bei der nur noch einzelne Wirtschaftsprü- fungsgesellschaften in der Lage sein werden, mit den Big Four mithalten zu kön- nen.21

[...]


1 Vgl. Tutanch/Litzel, Was ist Digitalisierung?, BigData Insider.

2 Vgl. Wirtschaftsprüferkammer, Workshop – Digitalisierung in der Abschlussprüfung, S. 23.

3 Vgl.PwCGmbH,DigitalisierungimFinanz-undRechnungswesen,S.18.

4 Vgl. Lünendonk GmbH/Hossenfelder, Lünendonk-Studie 2017, S. 110 f.

5 Vgl. Meuldijk/Wattenhofer, Wirtschaftsprüfung allgemein, EXPERT FOCUS 2017/11, S. 767.

6 Vgl.Prof.DieterKempf,BrauchtdieIndustrie4.0einenWirtschaftsprüfer4.0?,WPg22/2017,S.1300.

7 Vgl. Lünendonk GmbH/Hossenfelder, Lünendonk-Studie 2017, S. 61.

8 Vgl. PwC GmbH, Digitalisierung im Finanz- und Rechnungswesen, S. 18 ff.

9 Vgl.Riedel,NeueTechnologieninderdigitalenDatenanalyse,WPKMagazin4/2017,S.58.

10 Vgl. PwC GmbH, Digitalisierung im Finanz- und Rechnungswesen, S.47.

11 Vgl. Wirtschaftsprüferkammer, Workshop – Digitalisierung in der Abschlussprüfung, S. 23.

12 Vgl. Wirtschaftsprüferkammer, Workshop – Digitalisierung in der Abschlussprüfung, S. 19.

13 Vgl.Meuldijk/Wattenhofer,Wirtschaftsprüfungallgemein,EXPERTFOCUS2017/11,S.767.

14 Vgl. Meuldijk/Wattenhofer, Wirtschaftsprüfung allgemein, EXPERT FOCUS 2017/11, S. 768.

15 Vgl. Feld/Pöhlmann, Bestandsaufnahme, IDW Life 2017, S. 357.

16 Vgl.PwCGmbH,DigitalisierungimFinanz-undRechnungswesen,S.31.

17 Vgl. Riedel, Neue Technologien in der digitalen Datenanalyse, WPK Magazin 4/2017, S. 56.

18 Vgl. Riedel, Neue Technologien in der digitalen Datenanalyse, WPK Magazin 4/2017,S.57.

19 Vgl. Riedel, Neue Technologien in der digitalen Datenanalyse, WPK Magazin 4/2017, S. 58.

20 Vgl. Lünendonk GmbH/Hossenfelder, Lünendonk-Studie 2017, S. 63.

21 Vgl. Lünendonk GmbH/Hossenfelder, Lünendonk-Studie 2016, S. 89.

Excerpt out of 30 pages

Details

Title
Die Auswirkung der Digitalisierung auf die Wirtschaftsprüferpraxis
College
University of Cooperative Education Villingen-Schwenningen
Grade
1,4
Author
Year
2018
Pages
30
Catalog Number
V465449
ISBN (eBook)
9783668929562
ISBN (Book)
9783668929579
Language
German
Keywords
Digitalisierung, Wirtschaftsprüfung, Audit, Blockchain, BigData, DataAnalytics
Quote paper
Lara Middendorf (Author), 2018, Die Auswirkung der Digitalisierung auf die Wirtschaftsprüferpraxis, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/465449

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