Die vorliegende Seminararbeit soll sich mit dem Thema internationale Schiedsgerichtsbarkeit in Investitionsschutzabkommen beschäftigen und eine wissenschaftlich fundierte Aussage über die Notwendigkeit von internationaler Schiedsgerichtsbarkeit in Investitionsschutzabkommen, insbesondere für die EU treffen.
Dafür soll im zweiten Kapitel eine kurze Einführung in die Thematik der Investitionsschutzabkommen vorgenommen werden, sowie der Begriff der Schiedsgerichtsbarkeit erläutert werden. Das dritte Kapitel nennt Vorteile und Nachteile der internationalen Schiedsgerichtsbarkeit in Investitionsschutzabkommen und diskutiert diese.
Das abschließende vierte Kapitel fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen und gibt eine abschließende Bewertung über die Notwendigkeit von internationalen Schiedsgerichten in Investitionsschutzabkommen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Investitionsschutzabkommen und Schiedsgerichte
- Investitionsschutzabkommen
- Internationale Schiedsgerichtsbarkeit
- Vor- und Nachteile von Schiedsgerichtsbarkeit in Investitionsschutzabkommen
- Vorteile
- Negative Aspekte
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit der internationalen Schiedsgerichtsbarkeit in Investitionsschutzabkommen und untersucht deren Notwendigkeit, insbesondere für die EU. Die Arbeit analysiert die Funktionsweise von Investitionsschutzabkommen und der internationalen Schiedsgerichtsbarkeit, um Vor- und Nachteile dieser Verfahren zu beleuchten.
- Die Rolle von Investitionsschutzabkommen im internationalen Wirtschaftsverkehr
- Das Konzept der internationalen Schiedsgerichtsbarkeit und deren Funktionsweise
- Vorteile der internationalen Schiedsgerichtsbarkeit in Investitionsschutzabkommen
- Nachteile der internationalen Schiedsgerichtsbarkeit in Investitionsschutzabkommen
- Die Relevanz der internationalen Schiedsgerichtsbarkeit für die EU
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt das Thema der Seminararbeit vor und beleuchtet die aktuelle Debatte um Investitionsschutzabkommen, insbesondere im Kontext des „Transatlantic Trade and Investment Partnership“ (TTIP). Sie hebt die Ziele der Arbeit hervor und skizziert die Struktur der folgenden Kapitel.
2. Investitionsschutzabkommen und Schiedsgerichte
2.1 Investitionsschutzabkommen
Dieser Abschnitt erläutert die Entwicklung von Investitionsschutzabkommen, ihre Ziele und die wichtigsten Garantien, die sie beinhalten. Hierzu werden die Entstehung von BITs, die vier Hauptgarantien (Diskriminierungsverbot, Verbot entschädigungsloser Enteignung, gerechte Behandlung und faires Verhalten, Gewinn- und Kapitaltransfer) und die Bedeutung dieser Abkommen für die Rechtssicherheit und Attraktivität von Investitionsstandorten beleuchtet.
2.2 Internationale Schiedsgerichtsbarkeit
Dieser Abschnitt definiert die Schiedsgerichtsbarkeit und erläutert ihren Einsatz in internationalen Streitbeilegungsverfahren. Er beleuchtet die Grundlage der internationalen Schiedsgerichtsbarkeit in der New Yorker Konvention von 1958 und geht auf die Besonderheiten und die Abläufe von Schiedsgerichtsverfahren im Vergleich zu staatlichen Gerichtsverfahren ein.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Investitionsschutzabkommen, Internationale Schiedsgerichtsbarkeit, BITs (Bilateral Investment Treaties), TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership), Rechtssicherheit, Enteignungsschutz, staatliche Souveränität, Streitbeilegung, New Yorker Konvention, Schiedsgerichtsverfahren, Paralleljustiz.
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- Michael Khan (Autor), 2016, Internationale Schiedsgerichtbarkeit in Investitionsschutzabkommen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/465889