Von klein auf - durch Lernen von den Älteren - wenden wir Benchmarking in unserem Leben an. Das Prinzip des Benchmarking kann am einfachsten anhand eines Sportlers vorgestellt werden. Jeden Tag stellen Leistungssportler neue Rekorde auf. Diese werden von den Wettstreitern als Ansporn genommen. Sie trainieren mit dem Hintergrund, diese Ziele zu erreichen und zu übertrumpfen. Durch den Leistungsvergleich mit den Besten, dem Informationsaustausch sowie der daraus abgeleiteten Trainingsmethode, versuchen Sportler wettbewerbsfähig zu bleiben. Den gleichen Effekt finden wir im täglichen Konkurrenzkampf zwischen Unternehmen in der Wirtschaft.
Der Wettbewerb auf den Weltmärkten verschärft sich im Zuge der Globalisierung rapide. Die Beschleunigung im Bereich der Technologieinnovation, kürzer werdende Produktlebenszyklen, die Verkürzung der „time to market“, die steigende Spezialisierung und Individualisierung von Kundenwünschen und die daraus resultierende Tendenz zur Abnahme der Kundentreue stellen Kernpunkte dieser Entwicklung dar. Unternehmen, die gewinnbringend operieren und ihren Erfolg ausbauen wollen, müssen sich diesen Herausforderungen stellen. Sie sollten sich den laufenden Veränderungen schnell und koordiniert anpassen, um gegenüber ihren Wettbewerbern nicht zurückzufallen. Dies kann durch ein richtig eingesetztes Benchmarking-Konzept geschehen. Im Folgenden soll dieses Konzept zunächst in seinen Grundzügen vorgestellt werden. Hernach wird auf verschiedene Arten des Benchmarking eingegangen. Kernpunkt der Arbeit ist die anschließende Erläuterung der praktischen Anwendung und Implementierung des Benchmarking-Konzepts im Unternehmen. Eine Würdigung des Modells im Fazit soll die Arbeit abschließen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Grundwissen über das Benchmarking
- Definition und Konzept des Benchmarking
- Vergleichsobjekte
- Produkte - Benchmarking
- Prozess - Benchmarking
- Ziele des Benchmarking
- Überblick der historischen Entwicklung
- Arten des Benchmarking
- Internes Benchmarking
- Externes Benchmarking
- Wettbewerbsorientiertes Benchmarking
- Funktionales Benchmarking
- Generisches Benchmarking
- Die Durchführung eines Benchmarking-Projekts
- Zielsetzungsphase
- Interne Analysephase
- Vergleichsphase
- Maßnahmenphase
- Umsetzungsphase
- Regeln und Widerstände
- Der Verhaltenskodex im Benchmarking
- Widerstände des Benchmarking
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit dem Thema Benchmarking, einem wichtigen Instrument zur kontinuierlichen Verbesserung von Produkten, Dienstleistungen und Prozessen. Sie analysiert das Konzept des Benchmarking, seine historischen Wurzeln, verschiedene Arten des Benchmarking sowie die praktische Anwendung und Implementierung im Unternehmen. Die Arbeit beleuchtet zudem die Herausforderungen und Widerstände bei der Einführung und Anwendung von Benchmarking.
- Definition und Konzept des Benchmarking
- Arten des Benchmarking
- Durchführung eines Benchmarking-Projekts
- Regeln und Widerstände im Benchmarking
- Praxisrelevanz und Bedeutung des Benchmarking
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema Benchmarking ein und erläutert die wachsende Bedeutung des Benchmarking in einer globalisierten Wirtschaft. Das zweite Kapitel liefert eine Definition und grundlegende Beschreibung des Benchmarking-Konzepts, beleuchtet die Vergleichsobjekte und -partner sowie die Ziele des Benchmarking. Im dritten Kapitel werden verschiedene Arten des Benchmarking, wie internes und externes Benchmarking, vorgestellt.
Schlüsselwörter
Benchmarking, Wettbewerbsvorteil, kontinuierliche Verbesserung, Best Practices, Prozessoptimierung, Wettbewerbsanalyse, Zielsetzung, Implementierung, internes Benchmarking, externes Benchmarking, funktionaler Benchmarking, generischer Benchmarking, Verhaltenskodex.
- Citation du texte
- Nikolai Vesselinoff (Auteur), 2005, Benchmarking - Erfolg durch Lernen von den Besten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/47006