Können Foucaults "Panoptismus" und Benthams "Panopticon" auf die Arbeitsbedingungen im Call Center bezogen werden?


Hausarbeit, 2017

25 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Das Panoptikum Benthams
2.1 Architektur und Wirkung

3. Michel Foucaults Panoptismus

4. Panoptismus heute

5. Das Call Center
5.1 Definition
5.2 Funktion
5.3 Aufbau
5.3.1 Räumliche Struktur
5.3.2 Hierarchische Struktur
5.4 Überwachungsmethoden
5.4.1 ACD und CTI
5.4.2 Mithören von Gesprächen und Mystery Calls

6. Auswertung der Umfrage der Mitarbeiter

7. Fazit

8. Anhang

Abbildungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1. Einleitung

Videokameras an öffentlichen Plätzen, Vorratsdatenspeicherung und andere Überwachungsmaßnahmen, die mehr oder weniger sichtbar sind, sind für uns heute Normalität. Sie sollen unser Leben sicherer machen und uns vor Kriminalität schützen oder deren Aufklärung erleichtern. Entsprechend wird davon ausgegangen, dass die Menschen ihr Verhalten in der realen und virtuellen Öffentlichkeit anpassen, um nicht aufzufallen, keine Regelverstöße zu begehen und damit Sanktionen zu vermeiden. In seinem Werk „Überwachen und Strafen - Die Geburt des Gefängnisses“ erläutert Michel Foucault die lückenlose Überwachung als Machtinstrument, bei dem der Überwachte immer damit rechnen muss, beobachtet zu werden, den Beobachter selbst aber nicht sieht. Foucault nennt dieses Überwachungssystem Panoptismus. Er bezieht sich dabei auf Jeremy Benthams Idee eines Gefängnisses, welches durch eine spezielle Architektur die gleichzeitige Überwachung von vielen Menschen ermöglichen sollte. Bentham nannte sein Konzept „Panopticon“ (von griech. nav pan, ,alles’, und o^tiko optiko, ,zum Sehen gehörend’1 ).

In der vorliegenden Arbeit soll zunächst das Modell des Panoptikums von Bentham im Hinblick auf Architektur und Wirkungsweise dargelegt werden. Daran schließt sich die Erläuterung des Panoptismus von Foucaults an, wobei sich überwiegend auf Kapitel III, „Der Panoptismus“ seines Werkes „Überwachen und Strafen - Die Geburt des Gefängnisses“ bezogen wird. Der Einfachheit halber wird im weiteren Verlauf bei Bezug auf dieses Werk nur noch die Variante „Überwachen und Strafen“ gebraucht. Im Anschluss daran soll es um eine besondere Art der Überwachung in der heutigen Zeit gehen, der Überwachung am Arbeitsplatz und hier im Speziellen um die Überwachung von Mitarbeitern in Call Centern. Dabei wird der Begriff Call Center definiert und kurz auf die räumliche Gliederung eingegangen. Danach werden einzelne Überwachungsmaßnahmen vorgestellt und versucht, diese mit dem Panoptismus Foucaults in Verbindung zu bringen, um zu hinterfragen, ob dessen Wirkweise auch auf diese spezielle Arbeitswelt übertragbar ist. Ferner wird auch eine Umfrage, die online unter Mitarbeitern aus zwei Chemnitzer Call Centern durchgeführt wurde, im Hinblick auf diese Fragestellung ausgewertet.

2. Das Panoptikum Benthams

Jeremy Bentham lebte von 1748 bis 1832 in England. Er war Jurist und Philosoph und gilt als solcher als Begründer des Utilitarismus. Im Jahre 1787 verfasste er seine Schrift „Panopticon", eine Sammlung von Briefen, die aus Kritschew in Weißrussland nach England geschickt wurden. In ihnen erläuterte er seine Idee eines Konzeptes zum Bau des perfekten Gefängnisses. Er ging ferner davon aus, dass sich sein Konzept auch auf andere Einrichtungen, bei denen es um eine Beaufsichtigung von Personen geht, wie z. B. „Straf- und Besserungsanstalten, Arbeitshäuser, Manufakturen oder Irrenhäuser oder Hospitäler oder Schulen", anwendbar sei (Bentham, 2013, S. 3 ff.). Damit das Gebäude seinen Zweck erfülle, müsse eine möglichst lückenlose Überwachung jeder Person stattfinden. Da eine dauernde Überwachung jedoch nicht möglich sei, müssten die überwachten Personen jedenfalls glauben, dass dem so sei (ebd.). Es ging ihm bei der Gestaltung des Raumes auch um eine hohe Wirtschaftlichkeit, die durch eine entsprechende Organisation und Architektur erreicht werden sollte (ebd. S. 40 ff). Als Utilitarist hatte er jedoch auch die größtmögliche Freiheit derer Personen, die außerhalb des Gefängnisses sicher leben können, im Blick.

2.1 Architektur und Wirkung des Panoptikums

Das Panoptikum Benthams ist ein kreisförmiges Gebäude, in denen sich Zellen befinden, die durch T rennwände getrennt sind (ebd. S. 16). In der Mitte des Gebäudes steht ein T urm, von dem aus alle Zellen einsehbar sind. In den Zellen befinden sich Fenster nach außen und nach innen. Die Trennwände sind nach innen verlängert (ebd.). So können die Insassen, die einzeln inhaftiert sind, nicht miteinander kommunizieren, um beispielsweise Fluchtpläne zu schmieden. Damit wird jede Zelle zu einem „Käfig [...], in dem jeder Akteur allein ist, vollkommen individualisiert und ständig sichtbar" (Foucault, 1994, S. 257). Die Kreisform stellt die von Bentham geforderte vollkommene Beobachtung sicher, denn vom Turm in der Mitte lassen sich alle Zellen gleichermaßen überwachen. Die Fenster des Aufsichtsturmes wiederum sind mit „Blenden" (Bentham, 2013, S. 17) versehen. Deshalb können die Insassen nicht erkennen, ob sich jemand im Turm befindet oder nicht. So erreicht Bentham, dass die Personen in den Zellen glauben, permanent überwacht zu werden. Auch an einen möglichen Schattenwurf im Turm durch eindringendes Licht hat Bentham gedacht und diesen durch weitere Trennwände im Inneren des Turms verhindert (ebd.). Damit ist gewährleistet, dass der Aufseher überwachen kann, ohne gesehen zu werden. Nachts garantieren Lampen „an der Außenseite jedes Fensters", die von Reflektoren unterstützt werden, die Überwachung (ebd. S. 13). Damit die Häftlinge auch nicht an der Stimme erkennen, wo sich der Aufseher gerade befindet, verlaufen „schmale Zinnblechröhren“ von jeder Zelle zum Aufsichtsturm (ebd. S. 18). Von den Prinzipien eines damaligen Kerkers - einsperren, verdunkeln und verbergen - bleibt somit nur das einsperren übrig. „Das volle Licht und der Blick des Aufsehers erfassen besser als das Dunkel, das auch schützte“ (Foucault, 1994, S. 257).

Abbildung 1 zeigt die ringförmige Anordnung der Zellen, den Zwischenbereich und den in der Mitte befindlichen Aufsichtsturm. Abbildung 2 zeigt das Stateville Correctional Center im US Bundesstaat Illinois. Dieses Gefängnis wurde 1925 zumindest teilweise nach dem Vorbild des Panopticons von Bentham errichtet.

Abb. 1 Skizze von Jeremy Bentham

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Panopticon)

Abb. 2 Stateville Correctional Center

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Panopticon) (Quelle: https://www.srf.ch/kultur/netzwelt/das-digitale- ich/alle-im-blick-das-panopticon-als-vorreiter-der- ueberwachung)

Die Architektur des Panoptikums ermöglicht eine individuelle Beobachtung jedes einzelnen Gefangenen und verhindert dadurch Unordnung bzw. Regelverstöße bei jedweder Art von Personen. Häftlinge beispielsweise können keine Ausbruchsversuche planen oder Gewalt gegeneinander ausüben. Bei Arbeitern verhindert es hingegen Diebstähle und „Zerstreuungen, welche die Arbeit verzögern und weniger vollkommen machen“ und fördert damit die Produktivität (Foucault, 1994, S. 258). Auf diesen Punkt wird später noch einmal eingegangen.

Da der Beobachtete den Turm ständig im Blick hat, wird ihm die „scheinbare Allgegenwart“ des Beobachters immer bewusst sein (Bentham, 2013, S. 22). Dies stellt für Foucault das Hauptziel des Panoptikums dar - „die Schaffung eines bewussten und permanenten Sichtbarkeitszustandes beim Gefangenen“ (ebd.). Damit stellt dieses architektonische Konzept sicher, dass Machtverhältnisse geschaffen und erhalten werden, bei denen es keine Rolle spielt, wer die Macht ausübt. Denn die Beobachteten werden ihr Verhalten aus Angst vor Sanktionen an die vorgegebenen Regeln und Normen selbst anpassen und sich so selbst disziplinieren (ebd., S. 258 ff.). Dies wiederum führt dazu, dass die Gefangenen seltener bestraft werden müssen. Bentham hat demzufolge eine gewaltlosere Machtausübung und spätere Resozialisierung angestrebt. Macht kann noch verstärkt und Produktivität gesteigert werden, wenn „auf die jähen, gewalttätigen und lückenhaften Verfahren der Souveränität verzichtet“ wird (ebd., S. 267). Die Strafanstalt, in der zuvor die Machtverhältnisse anhand körperlicher Züchtigung und Gewalt wiederhergestellt werden sollten, wandelt sich damit zu einer Besserungsanstalt, die eine spätere Wiedereingliederung der Gefangenen ermöglicht.

3. Michel Foucaults Panoptismus

In seinem Werk „Überwachen und Strafen“ beschreibt Foucault den Panoptismus vorwiegend in Kapitel III. Dieses beginnt damit, dass er die Maßnahmen erläutert, die bei Aufkommen der Pest im 17. Jahrhundert ergriffen wurden. Er nennt das „rigorose Parzellieren des Raumes“, ein „lückenloses Registrierungssystem“ und die „perfekte Hierarchie“ Machtmethoden, die eine lückenlose Überwachung ermöglichen und damit „das Funktionieren der Macht bis in ihre letzten Verzweigungen sicherstellt“ (ebd., S. 254). Die Pest sieht Foucault als Auslöser für ein Disziplinierungsmodell, welches durch die Angst vor Ansteckungen hervorgerufen wurde (ebd.). Nur mit strenger Disziplin und strikter Überwachung sah man sich in der Lage, die Ausbreitung der Krankheit einzudämmen. Und so brachte die von der Pest befallene Stadt eine neue Methode hervor, Macht über andere Menschen auszuüben, in dem ihre Einwohner registriert, überwacht, kontrolliert und sanktioniert wurden. Für Foucault war dies die Geburtsstunde der Disziplinierungsgesellschaft. Geleitet von den Überlegungen über die Disziplin und die Aufteilung von Macht bei den Maßnahmen zu Zeiten der Pest, nutzt Foucault die Idee des Panopticons von Bentham, das das architektonische Konzept dieser disziplinierenden Machtmechanismen repräsentiert.

Die Parzellierung des Raumes in der Disziplinierungsgesellschaft dient dazu, jedem Individuum einen festen Platz und eine feste Funktion zuzuweisen, um einerseits eine lückenlose Überwachung zu ermöglichen, andererseits aber auch Produktionsprozesse effektiver gestalten zu können (ebd., S. 183 ff.). Die Hierarchisierung der Individuen nach Rang und Klassen ist durch einen bestimmten Abstand zu anderen Individuen gekennzeichnet (ebd., S. 187). Das Individuum wird versuchen, sich der Norm, die seiner eigenen Klassifikation zugrunde liegt, anzupassen. Dies gelingt, wenn wir zurück zu Benthams Panoptikum blicken, einerseits durch die Selbstdisziplinierung des Individuums, andererseits aber auch durch die Überwachung eines Machtapparates mit dem Turm als Zentrum der Macht. Dieser Machtapparat besteht aus übergeordneten Rängen, zu dessen Teil die Individuen aber auch selbst werden - einerseits durch Selbstdisziplinierung, anderseits, weil sie selbst zu Beobachtern werden. Denn durch die architektonische Anordnung können sich die Gefangenen zumindest in den gegenüberliegenden Zellen gegenseitig beobachten. Die Gefangenen werden sozusagen dreifach beobachtet, durch den Wächter in der Mitte, durch andere Gefangene auf der gegenüberliegenden Seite und schließlich durch sich selbst. Foucault verweist darüber hinaus darauf, dass es keine Rolle spielt, wer die Macht gerade ausübt, wer also die Rolle des Wächters übernimmt. Theoretisch könnte diese Aufgabe von allen Mitgliedern einer Gesellschaft übernommen werden. Im Panopticon wird die „Macht automatisiert und entindividualisiert“, denn das Prinzip der Macht liegt nicht in einer bestimmten Person, sondern in der „Maschinerie [...], die Asymmetrie, das Gefälle, den Unterschied sicherstellt“ (ebd., S. 259 ff.). Auf die Gesellschaft übertragen heißt das, es ist nicht relevant, wer die Macht ausübt, weil die bestehenden Mechanismen, die die Klassifizierung und Hierarchisierung sicherstellen, die bestehenden Machtverhältnisse stützen. Und zu diesen Machtmechanismen gehört eine Verinnerlichung der entsprechenden Techniken und Normen in jedem einzelnen Individuum.

Um Foucaults Disziplinierungsgesellschaft besser verstehen zu können, soll an dieser Stelle geklärt werden, was er unter Disziplin versteht und welche Funktionen damit verbunden sind. Als „Disziplinen“ beschreibt Foucault „die peinliche Kontrolle der Körpertätigkeiten und die dauerhafte Unterwerfung ihrer Kräfte“ (ebd., S. 175). Dabei wird der Körper in eine Machtmaschinerie überführt, „die ihn durchdringt, zergliedert und wieder zusammensetzt“, um ihn „geübt“, „gelehrig“ und „fügsam“ zu machen. Dadurch werden die Kräfte des Körpers einerseits gesteigert - zur Erhöhung der Produktivität, andererseits geschwächt - um „politisch fügsame“ Individuen zu erhalten (ebd., S. 176 ff.). Foucault nennt dies „politische Anatomie“. Sie bestimmt, „wie man die Körper der anderen in seine Gewalt bringen kann, [...] um sie machen zu lassen, was man verlangt [...] und um sie arbeiten zu lassen, wie man will“ (ebd.). Disziplin ist folglich ein „Komplex von Instrumenten, Techniken [...]“, der von Institutionen zur Erreichung bestimmter Ziele oder zur Veränderung oder Steigerung innerer Machtmechanismen genutzt wird. Foucault überträgt die Wirkungsweise des Panopticons auf die Gesellschaft und nennt diesen Mechanismus Panoptismus (ebd., S. 277). Dieser ist von festen Institutionen, wie dem Panopticon, losgelöst und an die gesellschaftlichen äußeren Umstände angepasst. Die Disziplinarfunktionen der Macht dringen dabei „bis in die feinsten und entlegensten Elemente" ein, „verbinden", „erweitern" und „modifizieren" alle übrigen Funktionen der Gesellschaft. Hauptziel der Macht ist die Steigerung der „Fügsamkeit" und „Nützlichkeit aller Elemente des Systems" (ebd., S. 280). Dies soll durch folgende drei Kriterien erreicht werden: 1.: „die Ausübung der Macht soll möglichst geringe Kosten verursachen" (durch niedrige Ausgaben einerseits und „relative Unsichtbarkeit" der Macht andererseits). 2.: „die Wirkung der gesellschaftlichen Macht soll möglichst intensiv sein und sich so weit wie möglich erstrecken" und 3.: „die ,ökonomische‘ Steigerung der Macht [soll sich, Anm. d. Verf.] mit der Leistungsfähigkeit der Apparate verbinden, innerhalb derer sie ausgeübt wird" (ebd.).

Foucault beschreibt das Panopticon als ein Mittel, das es erlaubt, dass wenige Menschen Macht über viele ausüben; dessen ständiger „Druck bereits vor der Begehung von Fehlern [...] wirkt"; als Instrument, das ohne sichtbar zu sein auf die Individuen wirkt; als etwas, was sich in jede Organisation und jedes System integrieren lässt, um deren Funktion im Hinblick auf Produktivität und Macht zu steigern (ebd., S. 265). In diesem Sinne führen die Disziplinen nicht nur zur Steigerung der Macht, sondern auch zu einem Wissenszuwachs, wobei sich beides gegenseitig verstärkt, weil jede „Machtsteigerung neue Erkenntnisse ermöglicht" (ebd., S. 287). Durch die Beobachtung des Verhaltens von Gefangenen oder Arbeitern lassen sich Erkenntnisse gewinnen, die den wissenschaftlichen Disziplinen der Medizin, der Psychiatrie, der Entwicklungspsychologie, der pädagogischen Psychologie und der Rationalisierung der Arbeit zuzuordnen sind (ebd., S. 288). Somit ergibt sich für die Gesellschaft ein wissenschaftlicher Nutzen, der wiederum zu weiteren ökonomischen Vorteilen führt. Das Panopticon dringt laut Foucault immer tiefer in das menschliche Verhalten ein und führt bei jeder neuen Machtentfaltung zu neuem Wissen, zu neuen Erkenntnissen. Dies tut es nicht um seiner selbst willen, sondern um „die Gesellschaftskräfte zu steigern - die Produktion zu erhöhen die Wirtschaft zu entwickeln, die Bildung auszudehnen, das Niveau der öffentlichen Moral zu heben; zu Wachstum und Mehrung beizutragen" (ebd., S. 267). Es dient damit in besonderer Weise einem kapitalistischen Wirtschaftssystem, dass durch den Drang nach technologischem Fortschritt mit immer mehr möglichst effizient produzierten Gütern gekennzeichnet ist. Die Beobachtung der Arbeitskräfte und ihrer Arbeitsschritte hat während der Industrialisierung zu einer „Projektion von militärischen Methoden" und damit zur Etablierung kleinschrittiger Arbeitsprozesse (Arbeitsteilung) geführt (ebd., S. 284). Die Disziplin verringert nach Foucault die Kraft des Körpers als „politische" Kraft und steigert sie dagegen als „nutzbare Kraft", indem das Individuum dem politischen Regime oder auch Institutionen unterworfen wird (ebd.). Für Foucault hat dabei das kapitalistische Wirtschaftssystem diese Form von Disziplinierung hervorgerufen.

[...]


1 https://de.wikipedia.org/wiki/Panopticon

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten

Details

Titel
Können Foucaults "Panoptismus" und Benthams "Panopticon" auf die Arbeitsbedingungen im Call Center bezogen werden?
Hochschule
Technische Universität Chemnitz
Note
1,0
Autor
Jahr
2017
Seiten
25
Katalognummer
V471375
ISBN (eBook)
9783668988392
ISBN (Buch)
9783668988408
Sprache
Deutsch
Schlagworte
können, foucaults, panoptismus, bethamns, panopticon, arbeitsbedingungen, call, center
Arbeit zitieren
Antje Schulze (Autor:in), 2017, Können Foucaults "Panoptismus" und Benthams "Panopticon" auf die Arbeitsbedingungen im Call Center bezogen werden?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/471375

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