Im Zuge dieser Arbeit sollen Musikvideos zunächst definiert und ihre Entwicklung über verschiedene Etappen nachvollzogen werden. Anschließend soll eine ausführliche Analyse des Videos "Take on Me" von A‐ha sowie ein Kurzprofil von "All The Things She Said" von t.A.T.u vorgestellt werden, da diese Musikvideos maßgeblich zum Erfolg der jeweiligen Band beigetragen haben.
Es soll geklärt werden, was ein Musikvideo ist, welchen Strukturprinzipien es folgt und wie sich dieses Medium verbreitet hat. Nachdem diese grundlegenden Themen behandelt wurden, wird das Musikvideo in den konkreten Kontext mit den es nutzenden Bands gestellt. In diesem Zusammenhang sollen Beispiele für Videos analysiert werden, die Bands zu ihrem "Durchbruch" verholfen haben und Vermutungen für den Erfolg des jeweiligen Videos angestellt werden. Zum Schluss soll im Rahmen der Ausführungen ein Ausblick auf dieses Medium gegeben werden und mit der Frage abschließen, ob Musikvideos aussterben werden und ob sie künftig (auch) einen Teil zu Erfolgsgeschichten von Bands beitragen können.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Musikvideos als mediales Phänomen
- 2. Begriffsklärung und Einführung
- 2.1 Grundlegendes zu Musikvideos
- 2.1.1 Definition von Musikvideos
- 2.1.2 Funktionen von Musikvideos
- 2.1.3 Struktur von Musikvideos
- 2.2 Entwicklung der Verbreitung von Musikvideos
- 2.2.1 Anfänge von Musikvideos
- 2.2.2 Ära des Musikfernsehens
- 2.2.3 Youtube als neue Heimat von Musikvideos
- 2.1 Grundlegendes zu Musikvideos
- 3. Analyse von „Take On Me“
- 4. Kurzprofil von „All The Things She Said“
- 5. Schlussbetrachtungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung und Bedeutung von Musikvideos im Kontext von Bandkarrieren. Ziel ist es, die Entstehung und Verbreitung des Musikvideos als mediales Phänomen nachzuvollziehen und seine Funktion für den Erfolg von Bands zu analysieren. Dazu wird zunächst eine grundlegende Definition von Musikvideos gegeben, ihre Eigenschaften und Funktionen beleuchtet und ihre Entwicklung über verschiedene Etappen hinweg skizziert.
- Definition und Funktionen von Musikvideos
- Entwicklung des Musikvideos: Anfänge, Ära des Musikfernsehens, Youtube
- Analyse des Einflusses von Musikvideos auf Bandkarrieren anhand von Beispielen
- Bedeutung von Musikvideos im Kontext von Streaming-Diensten und Online-Plattformen
- Zukünftige Relevanz des Musikvideos als Medium
Zusammenfassung der Kapitel
Im ersten Kapitel wird die Bedeutung von Musikvideos als mediales Phänomen erläutert und ein historischer Überblick über ihre Entwicklung gegeben. Die Arbeit beleuchtet den Einfluss von Musikvideos auf Bandkarrieren und analysiert die Rolle von Musikfernsehen und Youtube im Kontext der Verbreitung und Rezeption von Musikvideos.
Das zweite Kapitel befasst sich mit der Definition und den Funktionen von Musikvideos. Es werden verschiedene Ansätze zur Definition des Begriffs „Musikvideo“ vorgestellt und die Rolle von Musikvideos als Werbe- und Kulturdokument betrachtet.
Kapitel 3 analysiert das Musikvideo „Take On Me“ von A-ha und untersucht dessen Beitrag zum Erfolg der Band.
Kapitel 4 bietet ein Kurzprofil des Musikvideos „All The Things She Said“ von t.A.T.u und analysiert dessen Einfluss auf die Bandkarriere.
Das Kapitel „Schlussbetrachtungen“ wird in der vorliegenden Vorschau nicht berücksichtigt, da es potentielle Spoiler enthalten könnte.
Schlüsselwörter
Die vorliegende Arbeit behandelt die Themen Musikvideo, mediales Phänomen, Verbreitung, Bandkarrieren, Musikfernsehen, Youtube, Analyse, „Take On Me“, „All The Things She Said“, Streaming-Dienste.
- Citation du texte
- Sabrina Kaindl (Auteur), 2018, Die Entwicklung der Verbreitung von Musikvideos und ihre Bedeutung für Band-Karrieren, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/480683