Diese Arbeit soll anhand von exemplarisch ausgewählten Stellen und einer überblicksartigen Darstellung die christliche Motivik in Gottfrieds Roman "Tristan" entschlüsseln.
Hierzu wird in zwei Schritten vorgegangen. Im ersten Schritt wird mithilfe der hermeneutischen Methode der Typologie Tristan mit den beiden alttestamentarischen Helden Joseph aus dem Buch Genesis und David aus dem Buch Samuel verglichen. Hierbei sollen sowohl Unterschiede, als auch Gemeinsamkeiten herausgearbeitet werden.
In einem zweiten Schritt wird das Sündenfallmotiv genauer betrachtet. An drei ausgewählten Textpassagen wird das Vorhandensein dieses Motivs nachgewiesen und der Umgang mit demselben genauer untersucht. Mit den Ergebnissen dieser beiden Arbeitsschritte soll dann schlussendlich die Frage beantwortet werden, ob und wie Gottfried mit diesen biblischen Modellen umgeht und ob sich daraus eine heilsgeschichtliche Aussage aus dem Roman "Tristan" herauslesen lässt.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Tristan als alttestamentarischer Held
2.1 Typologie als Geschichtsdeutung
2.2 Tristan im Vergleich mit alttestamentarischen Helden
2.2.1 Der Held wird als Kind obdachlos
2.2.2 Der Held am fremden Hof
2.2.3 Der Held als zweiter Mann nach dem Herrscher
2.2.4 Der Held als Außenseiter
2.2.5 Der Held wird verbannt
2.2.6 Die Aussöhnung
2.3 Zwischenfazit
3. Tristan und die Erbsünde
3.1 Die Elternvorgeschichte
3.2 Die Minnetrankszene
3.3 Die Baumgartenszene
4. Fazit
5. Literaturverzeichnis
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