Konzipieren und Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten


Livre Spécialisé, 2019

290 Pages, Note: Keine


Extrait


Inhalt

Alltagswissen und wissenschaftliches Wissen

Zeitmanagement bei wissenschaftlichen Arbeiten

Die Themenfindung

Die Themeneingrenzung

Die Literaturrecherche

Die Literaturauswertung

Die Strukturierung wissenschaftlicher Arbeiten

Begriffsdefinition

Das Argumentieren beim wissenschaftlichen Formulieren

Das Titelblatt

Das Inhaltsverzeichnis

Abkürzungen in den wissenschaftlichen Arbeiten

Die Einleitung

Die Forschungsfrage

Die Forschungshypothese

Der rote Faden

Sprachliche Präzision

Das Zitieren

Tempusgebrauch in wissenschaftlichen Arbeiten

Der Konjunktiv

Empirische Untersuchungen

Der Fragebogen

Das Interview

Forschungsprozess

Tabellarische Darstellung

Graphische Darstellung

Die Zahlen in wissenschaftlichen Arbeiten

Literaturarbeit versus Emperiearbeit

Methodenbeschreibung

Äußere Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten

Das Literaturverzeichnis

Der Schluss

Der Anhang

Überarbeitung wissenschaftlicher Arbeiten

Schreibblockaden

Betreuung wissenschaftlicher Arbeiten

Bewertung wissenschaftlicher Arbeiten

Literatur

Einführung

Im Studium sind die Studierenden und Lehrenden mit der Aufgabe konfrontiert, wissenschaftliche Texte zu schreiben bzw. zu lesen. In diesem Zusammenhang sollten sie zwischen wissenschaftlichem Wissen und Alltagswissen nicht verwechseln, denn jedes Wissen hat seine eigenen Charakteristika und Anwendungsbereiche.

Wissenschaftliches Wissen und Alltagswissen

Nachfolgend wird auf die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen wissenschaftlichem Wissen und Alltagswissen eingegangen. In diesem Sinne geht BARDMANN, T. M. (2015, 25)1 davon aus, dass Alltagswissen mit dem wissenschaftlichen Wissen zusammenhängt. Alltagswissen findet seinen Ursprung in der Wissenschaft. In diesem Sinne gilt das Forschen laut BARDMANN, T. M. (2015, 25) als eine Tätigkeit, die sehr alt ist. Die Forschung strebt an, neue Erkenntnisse zu gewinnen. Allerdings hat wissenschaftliches Wissen Ansprüche, die beim Alltagwissen nicht notwendig sind.

Wissenschaftliches Wissen kennzeichnet laut KRUSE, O. (2007, 61)2 durch Systematisieren, Reflektieren, Prüfen und schriftliches Festhalten. Dieses Wissen ist auch begründet im Vergleich zum Alltagswissen.

In diesem Zusammenhang führt UMBERTO, E. (1993, 40ff.) vier Kriterien für die Wissenschaftlichkeit aus:

„1. Die Untersuchung behandelt einen erkennbaren Gegenstand, der so genau umrissen ist, daß er auch Dritte erkennbar ist. […]
2. Die Untersuchung muß über diesem Gegenstand Dinge sagen, die noch nicht gesagt worden sind, muß Dinge, die schon gesagt worden sind, aus einem neuern Blickwinkel sehen. […]
3. Die Untersuchung muß für andere von Nutzen sein. […]
4. Die Untersuchung muß jene Angaben enthalten, die es ermöglichen, nachzuprüfen, ob ihre Hypothesen falsch oder richtig sind, sie muss Angaben enthalten, die es ermöglichen, die Auseinandersetzung in der Öffentlichkeit fortzusetzen.“3

Bei BÜNTING, K.-D., u.a. (2008, 12)4 finden sich die Überlegungen, dass wissenschaftliche Texte sich nach einem bestimmten Ziel und nach einer gewissen Methodik orientieren. Wissenschaft gelte als eine Grundlage für wissenschaftliche Texte. In diesem Sinne führen BÜNTING, K.-D., u.a. (2008, 13)5 Folgendes aus:

„Wissenschaftliche Texte beruhen auf Wissenschaft, d.h. sie verarbeiten wissenschaftliche Erkenntnisse anderer, indem sie diese wiedergeben, zueinander in Beziehung setzen, kommentieren und zur Grundlage eigener Erkenntnisse machen.“6

Wissenschaft basiert auf Verständlichkeit und Nachvollziehbarkeit. Quellen, Ergebnisse und Methodik sind erkennbar und deutlich. So BÜNTING, K.-D., u.a. (2008, 13)7. In den Wissenschaften hat das Schreiben laut BÜNTING, K.-D., u.a. (2008, 14) verschiedene Funktionen:

1. Dokumentation: Einen Gegenstand oder eine Theorie darzustellen.
2. Analyse: Das Aufzeigen von Eigenschaften bzw. dessen Bezug zueinander
3. Argumentation: Das Anführen von Gründen und Gegengründen.
4. Interpretation: Die Deutung von einem Text.

Um wissenschaftliche Erkenntnisse in den Wissenschaften vorzustellen, können laut KRUSE, O. (2007, 63) folgende Zwecke möglich sein:

„Wissen nicht einfach zu postulieren, sondern zu begründen,

seine Entstehung glaubwürdig nachzuvollziehen oder nachzuzeichnen,

die unterschiedlichen Quellen, aus denen es stammt, zu dokumentieren, alle Wissensvoraussetzungen, Argumente und Belege kritisch zu bewerten, alternative Denkformen und rivalisierende Wissensbestände einzubeziehen, das Wissen in einen systematischen Kontext einzubetten, es so darzustellen, dass es klar und missverständlich ist. “8

KRUSE, O. (2007, 61) vergleicht in diesem Sinne das wissenschaftliche und alltägliche Wissen wie folgt:

Tabelle 1: Wissenschaftliches und alltägliches Wissen

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: KRUSE, OTTO (2007, 62): Keine Angst vor dem leeren Blatt. Ohne Schreibblockaden durchs Studium. 12., neu völlig bearbeitete Auflage. Frankfurt am Main, New York. Campus Concept. (Nach Hierdeis/ Hug (1997)9, leicht modifiziert)

In diesem Zusammenhang führt KRUSE, O. (2007, 63) aus, dass wissenschaftliches Denken auf Zweifel und Kritik zu anderen Erkenntnissen basiert. Des Weiteren bezieht sich das alltägliche Denken auf das Finden von Sicherheit beim Handeln.

Das Alltagswissen bezieht sich laut KARMASIN, M., RIBING, R. (2006, 79)10 auf Erlebnisse und persönliche Erfahrungen aus dem Alltag. Aus Erfahrungen können unzulässige Verallgemeinerungen entstehen. Sie gilt nicht als eine wissenschaftliche Theorie. Alltagstheorien sind subjektiv und unterscheiden sich von einer Person zu anderen. Alltagswissen basiert laut BIEKER, ROLF (2011, 50)11 nicht auf Kriterien wie Zuverlässigkeit, Überprüfbarkeit, Gültigkeit, Objektivität, Befragung, sprachliche Präzision, wissenschaftlicher Diskurs usw.

BIEKER, ROLF (2011, 50)12 führt folgende Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Alltagswissen und wissenschaftlichem Wissen aus:

Tabelle 1: Gemeinsamkeiten zwischen Alltagswissen und wissenschaftlichem Wissen

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: BIEKER, ROLF (2011): Soziale Arbeit studieren. Leitfaden für wissenschaftliches Arbeiten und Studienorganisation. Stuttgart: Kohlhammer. In: BARDMANN, THEODOR M. (2015): Die Kunst des Unterscheidens. Eine Einführung ins wissenschaftliche Denken und Arbeiten für soziale Berufe. Mit Denkplakaten von Klaus Hansen. Wiesbaden. Springer Fachmedien. Seite 26

Tabelle 2: Unterschiede zwischen Alltagswissen und wissenschaftlichem Wissen

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: BIEKER, ROLF (2011): Soziale Arbeit studieren. Leitfaden für wissenschaftliches Arbeiten und Studienorganisation. Stuttgart: Kohlhammer. In: BARDMANN, THEODOR M. (2015): Die Kunst des Unterscheidens. Eine Einführung ins wissenschaftliche Denken und Arbeiten für soziale Berufe. Mit Denkplakaten von Klaus Hansen. Wiesbaden. Springer Fachmedien. Seite 26

Bei BERGER und LUCKMANN (1969)13 finden sich die Überlegungen, dass das Alltagswissen die Verhaltensweisen der Menschen im Alltag regelt. Zudem brauche das Alltagswissen keine Überprüfung, denn es werde als selbstverständlich und natürlich betrachtet. Alltagswissen sei weiterhin gesellschaftlich strukturiert und zwar nach Wichtigkeit. Wissenschaftliches Wissen zeichne sich dadurch, dass jede Aussage verifiziert werde. Die Vorgehensweise bei dieser Verifizierung hänge ferner vom wissenschaftlichen Gebiet ab.

In der Wissenschaft argumentiert man dennoch mit wissenschaftlichen Aussagen und Theorien. So KARMASIN, M., RIBING, R. (2006, 79).

Wissenschaftliche Aussagen haben laut KARMASIN, M., RIBING, R. (2006, 80) folgende Charakteristika:

- „Wissenschaftliche Aussagen sind in der Realität überprüfbar, die Art und Weise, wie wissenschaftliche Aussagen gewonnen werden, ist wiederholbar.
- Wissenschaftliche Aussagen besitzen einen Erklärungswert.
- Wissenschaftliche Aussagen sind allgemeingültig bzw. beanspruchen Allgemeingültigkeit bzw. treffen mit einer angegebenen Wahrscheinlichkeit zu.
- Wissenschaftliche Aussagen sind objektiv und intersubjektiv nachvollziehbar.
- Wissenschaftliche Aussagen werden systematisch durch wissenschaftliche Methoden gewonnen, das methodische Vorgehen ist geplant und organisiert.
- Wissenschaftliche Aussagen sind in wissenschaftlicher Form (Zitation) und in wissenschaftlichem Stil (neutral, Kenntlichmachung wertender Aussagen) formuliert.“14

Bei KARMASIN, M., RIBING, R. (2006, 80) finden sich folgende Ausführungen zu den wissenschaftlichen Theorien:

„Wissenschaftliche Theorien und Systeme von Aussagen über einen Gegenstandsbereich, die es erlauben, möglichst viele Beobachtungen zu beschreiben, vorherzusagen und zu erklären.“15

Wissenschaftliche Aussagen charakterisieren sich generell laut KARMASIN, M., RIBING, R. (2006, 84) durch folgende Merkmale:

„Wissenschaftliche Aussagen zeichnen sich also dadurch aus, dass sie durch überprüfbare Tatsachen (empirische Daten) bzw. Aussagen aus der Literatur (Zitate) belegt werden können.“16

Es gibt Aussagen, die nicht belegt werden müssen, wie triviale Aussagen. Wissenschaft erfordert hingegen ein adäquates wissenschaftliches Niveau, denn sie kann nicht für jeden Laien verständlich sein. So KARMASIN, M., RIBING, R. (2006, 85).

Zeitmanagement bei wissenschaftlichen Arbeiten

Einführung

Beim Schreiben von wissenschaftlichen Arbeiten kommt dem Zeitmanagement eine besondere Rolle zu, denn die meisten Studierenden schaffen es nicht, ohne Kenntnisse über Zeitplanung beim wissenschaftlichem Schreiben, ihre Abschlussarbeiten effizient und rechtszeitig zu beenden. So wird dem Zeitmanagement bei den meisten Studierenden im Fremdsprachenunterricht keine große Bedeutung beim Verfassen von Abschlussarbeiten beigemessen.

Zeitmanagement bei wissenschaftlichen Arbeiten

Eingangs wird versucht, die Charakteristika des Zeitmanagements zu klären. Projekt- und Zeitmanagement haben laut ECHTERHOFF, GERHARD; NEUMANN, BIRGIT (2006, 21) folgende Aspekte:

- „die Definition von und Orientierung an Zielen;
- die Identifikation bzw. Festlegung des zeitlichen Rahmens, also der zeitlichen Grenzen des Vorhabens;
- die Projektplanung, d.h. …die Festlegung von Maßnahmen (Schritte, Etappen) zur Zielerreichung und …die Einschätzung des Aufwands für die Durchführung durch Zuweisung von Zeitfenstern für die Maßnahmen entsprechend ihrer Bedeutsamkeit;
- die Kontrolle des Erfolgs während der Realisierung der Maßnahmen.“17

Bei FALK, SIMONE (2008, 20)18 finden sich die Überlegungen, dass sich das Zeitmanagement auf folgende wichtige Elemente bezieht. Es geht um Ziele, Prioritäten, Zeiteinteilung und Puffer, Pausen und Nachkontrolle. Ferner kann man ein Zeittagebuch für alle Tätigkeiten und Störungen durchführen. So Falk, Simone (2008, 21). In diesem Zusammenhang spielt die Zielsetzung eine wichtige Rolle beim Zeitmanagement. So FALK, SIMONE (2008, 24). Die Ziele können folgende Merkmale haben:

a) Realisierbarkeit: Sie sollten realistisch sein.
b) Herausforderung: Anspruchsvolle Ziele steigen die Motivation. (vgl. STICKEL-WOLF; WOLF: 2006, 343)19
c) Klarheit und Spezifität: Einzelne Tätigkeiten sollten auch als Ziele festgelegt werden.
d) Flexibilität: Bei Veränderungen sollten Ziele überprüft und angepasst sein (vgl. MACKENZIE 1995, 53f)20.
e) Positive Formulierung: Ziele sollten positiv formuliert werden. (Vgl. ECHTERHOFF 2006, 23)

Ferner basiert das Zeitmanagement nach KRUSE, OTTO (2007, 246) auf Projektmanagement.

Zeitplan bei wissenschaftlichen Arbeiten

In einem zweiten Schritt wird auf die Zeitplanung wissenschaftlicher Arbeiten eingegangen. Bei ESSELBORN-KRUMBIEGEL, HELGA (2008, 24)21 finden sich die Überlegungen, dass man ein Zeitlimit setzen sollte, damit man die Arbeit richtig kontrolliert. Vor der Erstellung eines Arbeitsplans sollte man vergewissern, in welchen Zeiten man arbeiten könnte, wenn gibt es möglicherweise Störungen. Dazu sollten Erholungspausen mit eingeplant werden. Man muss auch bei der Planung realistisch sein. Man sollte in dem Sinne nicht viel auf einmal nehmen. Man plant Pausen in Zeiten, wo natürliche Leistungstiefe eintreten, das geschieht überwiegend zwischen 12 und 16 Uhr. So erledigt man am besten seine Schreibtätigkeiten auf Regelmäßigkeit und Verbindlichkeit von Arbeitszeiten. So ESSELBORN-KRUMBIEGEL, HELGA (2008, 24f.).

Tabelle 3: Arbeitsplan einer kurzen wissenschaftlichen Arbeit/

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: ESSELBORN-KRUMBIEGEL, HELGA (2008): Von der Idee zum Text. Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben. 3. überarbeite Auflage 2008. Paderborn. Schöningh UTB. (Erste Auflage 2002) S. 26

Für BA-Arbeit braucht man nach ESSELBORN-KRUMBIEGEL, HELGA (2008, 27) für die Rohfassung 4 bis 5 Wochen (Hier geht es um eine Arbeit von 30 bis 30 Seiten. Dies sollte in 8 bis 9 Wochen erledigt werden.).

Tabelle 4: Arbeitsplan einer kurzen wissenschaftlichen Arbeit

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: ESSELBORN-KRUMBIEGEL, HELGA (2008): Von der Idee zum Text. Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben. 3. überarbeite Auflage 2008. Paderborn. Schöningh UTB. (Erste Auflage 2002) Seite 28

In diesem Zusammenhang macht KORNMEIER, MARTIN (2012, 33)22 darauf aufmerksam, dass der Mangel an Zeit zu Druck führt, der wiederum dazu führt, dass leicht Unzulänglichkeiten wegen unzureichender Konzentration entstehen. Laut KORNMEIER, MARTIN (2012, 322) hat jede Arbeit einen Abgabetermin. Ferner hat ein Zeitplan den Vorteil, dass man einen guten Überblick über die Phasen der Arbeit hat. Darüber hinaus kann man den Fortschritt der Arbeit auch leichter kontrollieren. So KORNMEIER, MARTIN (2012, 322).

Tabelle 5: Zeitplan für das Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: ROSSIG/PRÄTSCH (2006;), modifiziert. Aus: KORNMEIER, MARTIN (2012): Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht. Bern, Stuttgart, Wien. Haupt Verlag. Erste Auflage (2008). S. 324

Beim Zeit- und Projektmanagement sollte man laut SOMMER, ROY (2006, 116) folgende Vorgänge einplanen. Meilensteine gelten als Ziele für diese Vorgänge. Das Erkennen von Risiken und Reaktionen verhindert viel Stress. Darüber hinaus verhilft Qualitätssicherung dazu, Mängel und Schwächen zu erkennen bzw. zu beheben.

In diesem Sinne schlägt SOMMER, ROY (2006, 116-118) folgenden Projektplan für Seminar- und Abschlussarbeiten vor.

Tabelle 6: Projektplan Seminararbeit und Abschlussarbeit

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: SOMMER, R. (2006): Schreibkompetenzen. Erfolgreich wissenschaftlich schreiben. Stuttgart. Klett. Seite 116-118

In diesem Gedankengang sollte weiterhin laut FRANK, A., u.a. (2007, 74)23 zunächst ein Abgabetermin festgelegt werden und ausgehend von diesem Termin einen Zeitplan aufstellen. Zudem sollte man eine Liste von den Aktivitäten dieses Projektes erstellen. Diese Aktivitäten sollten zeitlich angeordnet werden. Dazu sollten Zwischentermine für jeden Arbeitsschritt gesetzt werden. Man sollte die Zeit begrenzen, um Tätigkeiten zu begrenzen, z.B. Umfang von Literatur sollte begrenzt werden. So FRANK, A., u.a. (2007, 74).

In diesem Gedankengang weist FRANK, A., u.a. (2007, 75) darauf hin, dass jeder Arbeitsschritt bewusst abgeschlossen werden sollte. Die Arbeitsschritte sollten konkret und realistisch eingeplant werden, z.B. Was kann man wirklich leisten? Man sollte auch berücksichtigen, in welchen Zeiten man leistungsfähiger ist. Man sollte nicht zu viel vornehmen. In diesem Sinne sollte man Pufferzeiten einplanen, denn viele Aufgaben brauchen länger als geplant. Dazu sollte man Prioritäten setzen, d.h. Aufgaben je nach Wirklichkeit anordnen. Man sollte zudem die Gesamtplanung im Auge behalten und stellt folgende Fragen: „Was habe ich schon geleistet? Bin ich im Zeitplan? Was sollte ich weglassen, damit ich im Zeitraum fertig werde? Was steht als Nächstes an?24

Dabei kann man Routinen entwickeln, z.B. Pausen, feste Arbeitszeiten. Diese Routinen sorgen für Motivation, Stabilisierung und Entlastung. So FRANK, A., u.a. (2007, 74).

Wenn Unterbrechungen auftauchen, sollte die Wiederaufnahme des nächsten Arbeitsschritts geplant werden. Wichtig ist aber auch, dass man freie Zeiten einplanen, um zu erholen. So FRANK, A., u.a. (2007, 74).

Bei der Zeitplanung sollte man andere Verpflichtungen, wie Prüfungen, Freunde beachten. Bei der Durchführung des Zeitplans sollte man flexibel bleiben. So FRANK, A., u.a. (2007, 74).

In diesem Zusammenhang schlägt KRUSE, O. (2007, 246) folgende Zeitplanung vor:

Tabelle 7: Zeitplanung nach Kruse, Otto

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: KRUSE, OTTO (2007): Keine Angst vor dem leeren Blatt. Ohne Schreibblockaden durchs Studium. 12., neu völlig bearbeitete Auflage. Frankfurt am Main, New York. Campus Concept. Seite 248

Damit eine Zeitplanung gut funktioniert, sollte ausreichend Zeit zur Verfügung stehen, denn man kann nicht in wenige Zeit einen guten Zeitplan erstellen. Man sollte sich bei der Arbeit nicht ablenken lassen. So KRUSE, O. (2007, 249). Ein Zeitplan kann man laut KRUSE, O. (2007, 136)25 als Punkt in einen Exposee einbauen. Darauf achtet man auf folgende Fragen:

„Bis wann sollen die wichtigsten Etappen der Arbeit getan sein?

Wann wird sie vollendet sein?

Welche äußeren Faktoren können dabei eine Rolle spielen?“26

In diesem Zusammenhang schlägt ferner KARMASIN (2006, 29)27 20% der Zeiteinteilung für Literaturrecherche und –auswertung sowie inhaltliche Aufbau vor. 30 % sollte für Schreib- und Reflexionsphase vorgesehen.

Schwierigkeiten beim Zeitmanagement

In einem weiteren Schritt wird auf die Schwierigkeiten beim Zeitmanagement eingegangen. Bei der Zeitplanung können Schwierigkeiten auftauchen. Dabei sollte man rechtzeitig von einem Arbeitsschritt zum nächsten übergehen. Man sollte laut ESSELBORN-KRUMBIEGEL, H. (2008, 30) vorsichtig mit folgenden Zeitfressern umgehen:

1. Die Unzulänglichkeit des Materials
2. Vertrautheit mit dem Arbeitsgebiet
3. Übersichtliche Literaturlage
4. Klare empirische Methoden
5. Beherrschung von statistischen Methoden
6. Umgang und Einsatz von Textverarbeitungsprogramm

Bei Zeitplan immer eine Bilanz ziehen, ob die Arbeitsschritte eingehalten werden. Dazu sollte man sich vom Erledigen von Schreibaufträgen belohnen. So ESSELBORN-KRUMBIEGEL, H. (2008, 218).

KRUSE, O. (2010, 61)28 weist darauf hin, dass das Planen der Arbeit ein Viertel der gesamten Zeit beanspruchen sollte.

Für viele Studierende sei es laut SOMMER, R. (2006, 113)29 nicht einfach, Zeit- und Projektmanagement durchzuführen, denn es erfordert Zuverlässigkeit, Selbstreflexion und Selbstevaluation und Kommunikation.

Ferner sollten Abschlussarbeiten als Projekte betrachtet werden, die ein Ziel und Zeitlimit haben. So SOMMER, R. (2006, 114).

Beim Zeit- und Projektmanagement können laut SOMMER, R. (2006, 115) folgende der Probleme entstehen:

- Mangel an Erfahrung: schwierig einzuschätzen, wie viele Zeit man braucht.
- Mangel an Komplexität: Neue Aufgaben können entstehen, die man vorher nicht eingeplant hat.
- Mangel an Motivation: er ergibt sich, wenn Zusatztätigkeiten nicht eingeplant oder unvorhergesehene Schwierigkeiten auftauchen.

In diesem Zusammenhang weist SOMMER, R. (2006, 118)30 darauf hin, dass Krankheiten, individuelle persönliche Entwicklungen oder Familiensituation unvorhersehbar sind. Andere Probleme wie Schreibblockaden, wichtige Fernleihe, Ausfallen von Sprechstunden können nicht rechtzeitig eingeplant werden. Dafür sollte man Pufferzeiten einplanen. So SOMMER, R. (2006, 118).

Die Themenfindung

Zur Themenfindung

Die Wahl eines Themas gilt laut KRUSE, O. (2007, 117)31 als ein kritischer Punkt in allen Schreibprojekten. In diesem Zusammenhang sollte man laut UMBERTO E. (1988, 14)32 bei der Wahl eines Themas Folgendes beachten:

Erstens soll das Thema mit den Interessen des Kandidaten korrespondieren. Des Weiteren sollen die für die Arbeit nötigen Quellen zugänglich und auffindbar sein. Darüber hinaus soll der Kandidat mit diesen Quellen umgehen können. Abschließend sollen die methodischen Ansprüche des Forschungsvorhabens mit dem Erfahrungsbereich des Kandidaten korrespondieren. Zur Themenfindung schlägt KRUSE, O. (2007, 120) ein paar Übungen vor:

Brainstorming

Hier schreibt der Kandidat alles, was ihm einfällt oder herausfinden möchte. Brainstorming dient dazu, Vorwissen zu aktualisieren und Ideen zu generieren.

Fragen notieren

Hier werden viele Fragen aufgeschrieben. Sie helfen dazu, Wissenslücken herauszufinden.

To-do-Liste

Hier wird geschrieben, was man tun sollte, um das Thema zu bewältigen.

FRANK, A., u.a. (2007, 19f.)33 schlägt eine Vorgehensweise bei der Wahl eines Themas vor:

Zuerst wird ein Brainstorming anhand von Notizen gemacht. Dabei werden alle Ideen, Assoziationen, Gefühle und Erinnerungen aufgeschrieben. Als Nächstes können die möglichen Themen in einer Studiengruppe besprochen. Alle besprochenen Punkte können auch an einer Tafel oder auf einem großen Bogen visualisiert. Dabei können die Angehörigen der Studiengruppe darum gebeten, Nachfragen zu stellen und Ideen zu sammeln. Danach wird bestimmt, welche interessante Ideen sind.

Bei der Themenfindung sollte der Dozent mit einbezogen werden. Dabei spielt der Dozent die Rolle des Beraters. Hierbei geht es um die Umsetzung des Themas und wie es eingegrenzt werden kann. Darüber wird auch über die Vorgehensweise bei der Bearbeitung des Themas und die verwendete Literatur besprochen.

KARMASIN, M.; RIBING, R. (2006, 20)34 schlagen zur Themenfindung folgende Tipps vor: Man sollte Ideen sammeln und dabei sollte man Folgendes aufschreiben. Erstens können Ideen aus Vorlesungen, Übungen, Seminaren und Lehrmaterialien gesammelt werden. Zweitens können auch interessante Artikel und Beiträge aus Fachliteratur, Zeitschriften, Radio und TV aufgelistet werden. Drittens können Angebote von Instituten gesammelt werden und zuletzt können ferner Angebote von Firmen und Organisationen in Form von Forschungsprojekten dokumentiert werden.

Damit die Arbeit nicht verworfen könnte, sollte der Kandidat vergewissern, dass es schon eine wissenschaftliche Arbeit mit demselben Thema gibt.

BÜNTING, K.-D., u.a. (2008)35 schlagen eine Technik bei der Themenfindung vor. Es geht um die Mind-Map. Sie gilt als eine Art Landkarte eines Themenbereiches. Dabei wird das Thema im Zentrum benannt und dazu werden Stichwörter aufgeschrieben. Hier werden alle zusammengehörigen Notizen skizziert. Ferner sollte der Kandidat Fragen an das Thema stellen, um es wissenschaftlich zu bearbeiten. Außerdem könnte das Thema anhand folgender Richtlinien beurteilt werden. Zuerst sollte das Thema nicht unbekannt sein. Ferner sollte das Thema nicht zu groß sein. Darüber hinaus sollte es zugänglich sein, d.h. man muss mit dem Thema vertraut sein. Des Weiteren sollte es interessant sein. Zudem sollte es nicht zu persönlich sein. Schließlich sollte es nicht zu ehrgeizig sein, d.h. man sollte dabei nicht das Rad neu erfinden oder alle aufgestellten Fragen beantworten.

Bei SOMMER, R. (2006, 73)36 findet sich die Überlegung, dass der Kandidat bei der Wahl des Themas pragmatische Aspekte berücksichtigen sollte. Es geht darum, ob das Material leicht zugänglich sei und ob das Thema in einer bestimmten Zeit zu bearbeiten sei. Zur Themenfindung schlägt SOMMER, R. (2006, 73) folgende Kriterien vor;

„Es sollte

- einen klar abgegrenzten Bereich benennen, der der Textsorte von Umfang und Komplexität her entspricht,
- auf einer ausreichenden und leicht zugänglichen Materialbasis beruhen,
- durch die Elemente des Titels bereits eine Argumentationsstruktur vorgeben und
- eine konkrete Leitidee enthalten, die auf den Text neugierig macht und als roter Faden dienen kann.“37

Bei der Themenfindung sollte sich der Kandidat mit der Frage nach den Untersuchungsobjekten beschäftigen, d.h. was möchte die Arbeit untersuchen? Anschließend wird mit Frage befasst, wie wird untersucht, d.h. welche Fragestellung kann man formulieren?

Bei der Themenfindung geht man zuerst von einer Grundidee. Diese Idee gilt als eine vage Ahnung von einem Thema. Diese vage Ahnung bildet sich durch Recherchen und Mind-Mapping. Dabei geht es nur darum, Hintergrundinformationen zu sammeln, um Anregungen über ein mögliches Thema zu bekommen. Deshalb gilt diese Recherche in der Phase der Themenfindung als eine unsystematische Suche in Büchern und Zeitschriften. Eine systematische Suche erfolgt in der nachstehenden Phase der Literatursuche, wo ein Thema bereits feststeht.

In der Phase der Themenfindung ist laut SOMMER, R. (2006, 75f.) der Einsatz von Suchmaschinen im Internet zu empfehlen. Man recherchiert, um erste Begriffserklärungen zu sammeln. Diese Recherche sollte nur dazu dienen, die erste Grundidee zu bereichern und ein Thema zu finden. Um diese ersten Hintergrundinformation zu verdeutlichen und zu visualisieren bedient man der Technik Mind-Mapping. Die Phase der Themenfindung kann man mit der Formulierung vom Arbeitstitel abschließen. Dieser Arbeitstitel kann auch später überarbeitet werden.

Die Themeneingrenzung

Um eine wissenschaftliche Arbeit zu schreiben, sollte man ein Thema finden und sinnvoll eingrenzen.

1. Die Themeneingrenzung bei den wissenschaftlichen Arbeiten

Für die Themeneingrenzung schlägt BÜNTING, K.-D. (2008, 57)38 folgende Strategien vor:

Die erste Strategie bezieht sich darauf, eine spezielle Perspektive einzunehmen. Das Thema wird dabei einer bestimmten Perspektive betrachtet, so dass andere Aspekte für die Behandlung des Themas nicht in Betracht kommen. Die zweite Strategie zielt darauf ab, das Thema in einem begrenzten Zeitraum zu betrachten. In diesem Sinne wird das Thema zeitlich eingegrenzt. Die dritte Strategie besteht darin, einen ausgewählten Aspekt zu untersuchen. Dabei soll eine Fokussierung auf einen bestimmten ausgewählten Aspekt stattfinden. Die vierte Strategie befasst sich damit, einen Überblick zu geben. Dabei wird die Tiefe der Behandlung von bestimmten einzelnen Aspekten eingegrenzt. Hierbei können auch die wichtigsten Aspekte des Themas aufgezeigt werden. Die fünfte Strategie besteht darin, eine begrenzte Anzahl von Theorien oder Positionen zu vergleichen. Dabei werden Ähnlichkeiten und Unterschiede aufgezeigt, die sich auf bestimmten Kategorien vom Thema basieren. So wird das Thema aufgrund dieses Vergleichs eingegrenzt.

Die letzte Strategie besteht darin, von einem konkreten Fall auszugehen. Bei der Behandlung eines konkreten Falls wird das Thema eingegrenzt. Dabei bilden sich die Anzahl und Stellenwert der Aspekte, die behandelt werden sollten.

Bei FRANK, A., u.a. (2007, 30)39 finden sich die folgenden Überlegungen zur Themeneingrenzung. Um das Thema einzugrenzen, sollte wie folgt vorgegangen werden:

Zuerst kann eine Themeneingrenzung stattfinden und zwar durch eine Fokussierung auf einen begrenzten Zeitraum, eine ausgewählte Region bzw. einen Ort, eine oder mehrere Institutionen, Organisationen oder politische Systeme, durch eine oder mehrere Personen bzw. Personengruppen, einen oder mehrere inhaltliche Aspekte des Themas. Die Themeneingrenzung kann weiterhin durch die Klärung erfolgen, was in der Arbeit getan werden sollte. In der Arbeit kann es darum gehen, Aspekte zu beschreiben, zu erklären, zu analysieren, zu kritisieren oder zu prognostizieren. Des Weiteren kann eine Themeneingrenzung durch die Auswahl des Materials stattfinden, wie z.B. die Anzahl und Art der Quellen oder der Daten oder von Autoren. Die Themeneingrenzung kann außerdem durch die Entscheidung für eine Methode erfolgen, wie z.B. eine bestimmte Lektüre bzw. eine Interpretationsweise, eine bestimmte Form, Befragung wie Fragebogen oder Interview oder dadurch, bestimmte Quellen zu untersuchen.

KRUSE, O. (2007, 126)40 schlägt folgende Kriterien zur Eingrenzung eines Themas vor:

Als Erstes können Zeiträume betrachtet werden, wie z.B. Perioden, Zeitspannen und Epochen. Zweitens können Quellen begrenzt werden, wie z.B. Zeitungen, Gedichte, Dramen. Als ein weiteres Kriterium zur Eingrenzung eines Themas kommt die Festlegung einer Betrachtungsebene infrage, wie z.B. eine individuelle, soziale, formale…etc. Ebene. Als Kriterium kann auch die räumliche Eingrenzung gelten, wie z.B. Orte, Räume und Kulturen. Zur Themeneingrenzung kann ein Beispiel oder Einzelfall hervorgehoben werden.

Laut FRANCK, N. und STARY, J. (2009, 161f.)41 kann ein Thema unter folgende Gesichtspunkte eingegrenzt werden:

1. Zeitliche Eingrenzung, z.B. von…bis…, im Jahrhundert…
2. geographische Eingrenzung, z.B. in Europa….
3. nach Institutionen, , z.B. in Einrichtungen der….
4. nach Personengruppen, z.B. Frauen, Männer, Kinder, reiche Leute…
5. nach Quellen, , z.B. das Internet…
6. nach Personen, , z.B. in den Arbeiten von….
7. nach Disziplingesichtspunkten, , z.B. didaktische, linguistische, literarische Analyse des Deutschunterrichts.
8. nach Theorieansätzen, Erklärungskonzepten, , z.B. eine systemtheoretische Betrachtung, ein statistischer Vergleich, eine qualitative Untersuchung.
9. nach Vertreterinnen und Vertretern eines Theorie- bzw. Erklärungsansatzes, , z.B. eine Analyse in Anlehnung an X.
10. nach ausgewählten Aspekten, , z.B. die Kirche als Männerwelt

In manchen Fällen scheint eine Kombination von solchen Gesichtspunkten notwendig zu sein.

ESSELBORN-KRUMBIEGEL, H. (2008, 54ff.)42 schlägt ein Modell zur Eingrenzung eines Themas vor. Es geht nämlich um ein Modell des Themenfächers:

Es besteht aus vier Ebenen, die von oben nach unten durchlaufen werden sollten. Auf Ebene I sollen alle Problemstellungen angeführt werden. Auf Ebene II entscheidet man sich für bestimmte Aspekte aus diesen Problemstellungen. Auf Ebene III werden Fragen zu diesen erwähnten Aspekten formuliert. Auf Ebene IV wird versucht, mögliche Antworten auf diese Fragen zu finden. Ausgehend von diesen Antworten kann man ein Thema für die Arbeit formulieren.

Die Literaturrecherche

Zum Recherchieren

Um eine Forschungsarbeit zu schreiben, benötigt man wissenschaftliche Literaturquellen. Nachfolgend werden den folgenden Fragen nachgegangen: Was ist Literatur? Wo und wie führt man eine Literaturrecherche durch?

In diesem Zusammenhang weist BRINK, A. (2005, 49)43 darauf hin, dass es drei Arten von der wissenschaftlichen Literatur gebe. Erstens geht es um die Primärquellen oder das wissenschaftliche Originalschrifttum. Zweitens handelt es sich um die Sekundärquellen wie Verzeichnisse wie Bibliographien oder Bibliothekskataloge. Drittens geht es um die Tertiärquellen wie Wörterbücher, Handbücher oder Lehrbücher.

Laut ECO, U. (2010, 70)44 gelten Übersetzungen und Anthologie nicht als wissenschaftliche Quelle. Des Weiteren sind Zusammenfassungen, die durch andere Autoren geschrieben, als Quelle zweiter Hand zu betrachten.

In Anlehnung an SOMMER, R. (2006, 84)45 gibt es in der Sekundärliteratur verschiedene Textsorten wie Lehr- und Handbücher, Monographien, Sammelbände und Zeitschriftenartikel.

Lehr- und Handbücher bieten ein allgemeines Grundwissen über Teilbereiche eines Faches. Solche Literatur ist für eine Einführung in einen Themenbereich geeignet. Allerdings könnte diese Literatur nicht als zentrale Informationsquelle gebrauchen, denn sie beinhaltet keine innovativen Thesen.

Monographien beschäftigen sich intensiv und detailliert mit einem bestimmten Thema. Die Monographien können von einem Autor oder mehrere Autoren geschrieben werden.

Die Sammelbände enthalten Forschungsbeiträge, die von unterschiedlichen Autoren geschrieben sind. Die Sammelbände kommen in Form von Dokumentationsbänden von Kongressen, Konferenzen oder Tagungen, Festschriften und Nachschlagwerken vor. Die Zeitschriftartikel gelten als wissenschaftliche Beiträge und somit veröffentlichen sie Forschungsergebnisse, indem sie spezifische Themen behandeln

Laut FRANK, A., u.a. (2007, 32)46 geht es bei der Literaturrecherche darum, eine Fülle von Informationen zu bewältigen. Wenn man in einer Fachbibliothek nach Literatur sucht, braucht man dabei die Unterstützung vom Fachpersonal. Bei der Literaturrecherche schlagen FRANK, A., u.a. (2007, 32) folgende Tipps vor: Zuerst sollte man nicht die ganzen Bücher lesen. Es empfiehlt sich, dass der Kandidat nur die Texte liest, die ihm der Betreuer empfohlen hat. Wenn man mit der Recherche beginnt, sollte man auf folgende Aspekte achten, wie Titel, Inhaltsverzeichnisse, Literaturverzeichnisse, Abstracts, Einleitungen oder Zusammenfassungen. Bei der Literaturrecherche geht es nicht darum, eine große Menge von Literatur zu finden, sondern darum, die richtige Literatur zu finden. Bei der Recherche sollte man sich zu den wichtigsten Texten Notizen machen, die man für die Arbeit braucht.

Bei der der Literatursuche sollte man nach FRANK, A., u.a. (2007, 33f) erst die Literatur nach folgenden Aspekten überprüfen:

Zuerst wird gesehen, ob der Text aktuell ist. In einem zweiten Schritt wird der Autor des Textes überprüft, ob er beispielsweise bereits Fachleistungen gemacht hat. Als Nächstes wird betrachtet, aus welcher disziplinären Perspektive der Text verfasst ist. Nachfolgend wird gesehen, welche Frage dem Text zugrunde liegt. Abschließend wird die Textsorte bestimmt, d.h. ob der Text z.B. eine Dissertation oder ein Zeitschriftenartikel oder Monographie ist. Um die Literaturqualität zu bestimmen und um die Menge der Literatur zu bewältigen, sollte man eine Fragestellung aufstellen und dabei das Thema eingrenzen.

Bei der Literaturrecherche sollte man laut BÜNTING, K.-D., u.a. (2008, 61) die Literatur nach Textsorten einordnen: Erstens sollten die Textsorten nach Informationsangebot eingeteilt werden, wie z.B. allgemeine, überblickartige Darstellung; einführende, erklärende Darstellung oder spezialisierte, detaillierte Darstellung. Zweitens sollten die Textsorten nach Textumfang eingeordnet werden, wie z.B. Lexikonartikel, Aufsatz oder Monographie. Drittens sollten die Textsorten nach Grad der Verständlichkeit eingegliedert werden, wie z.B. anschaulich oder abstrakt; leicht oder kompliziert verfasst. Viertens sollten die Textsorten nach Grad der mit weiterführender Literatur bestimmt werden, wie z.B., ob es keine Verweise, Literaturliste am Ende oder Verweise aus dem Text gibt. Fünftens sollten die Textsorten nach unmittelbarer Verwertbarkeit einsortiert werden. Hier wird überprüft, ob die Literatur zitierfähig ist oder nicht.

Laut KRUSE, O. (2010; 81)47 hat die Recherche für Seminararbeiten drei Stufen:

Die erste Stufe lautet; Orientierungs- und Einstiegsliteratur suchen. Hier geht es darum, welche Literatur zum Thema gibt es. Danach wird die Suche auf übergeordnete Begriffe erweitert. Dabei können Bibliothekskataloge, Bücherregale, Dozenten, Fachlexika und Wikipedia mit einbezogen. In der zweiten Stufe geht es darum, einen Überblick zum eingegrenzten Themenbereich zu suchen. Hier wird eine gezielte Recherche zum eingegrenzten Thema gemacht werden. In der dritten Stufe geht es darum, ergänzende Literatur zu speziellen Fragen zu suchen, d.h. es könnten Einzelheiten im späteren Verlauf der wissenschaftlichen Arbeit auftauchen, die eine weitere Literatur benötigen.

Als Einstieg in die Recherche schlägt BAUDER-BEGEROW, I. (2008, 49)48 die Arbeit mit Fachlexikonartikel und Handbücher vor. Am Anfang der Recherche sollte man folgende Punkte beachten; der Umfang des eigenen Erkenntnisinteresses, die Methode, die Quellengrundlage, die theoretische Verortung und die Grundzüge der Gliederung der Arbeit.

Als Nächstes bieten sich andere Strategien für die Literaturrecherche. Laut THEISEN, M.R. (2005, 38)49 geht es in diesem Sinne um das systematische und pragmatische Recherchieren. Beim systematischen Recherchieren geht es um die Suche in Lexika, Bibliothekskatalogen, Bibliographien, Online-Fachdatenbanken, Rezensionen und Periodika. Beim pragmatischen Recherchieren geht es um Literaturlisten und Handapparat der Seminarveranstaltung, Literaturverzeichnisse in einführenden Lehrbüchern und Veröffentlichungen des betreuenden Dozenten.

Ferner gibt es für die Literaturrecherche eine weitere Methode. Es geht um das Schneeballsystem. In den Lehrbüchern und Monographien finden sich Verweise auf weiterführende Literatur. Wenn man diese Verweise verfolgt, bekommt man nach und nach mehr Literatur für das Thema, das man untersuchen will. In diesem Sinne schlägt ESSELBORN-KRUMBIEGEL, H. (2008, 74)50 vor, das neueste Buch oder den neuesten Artikel zu nehmen und darin die zitierten Forschungsbeiträge im Literaturverzeichnis nachzuschauen. Dieses Schneeballsystem erspart viele Zeit bei der Suche nach der relevanten Literatur zum Thema. Verweise auf weiterführende Literatur und detaillierte Literaturangaben finden sich vor allem in Dissertationen und Habilitationsschriften. Das Schneeball-Verfahren weist laut FRANCK, N. (2009, 163)51 dennoch zwei Nachteile auf. Der erste Nachteil besteht darin, dass man nicht sicher ist, alle wichtigen Veröffentlichungen zu finden. Die Autoren zitieren voneinander und berücksichtigen dabei nicht, welchen wissenschaftlichen Ansatz ein Autor verfolgen könnte. Der zweite Nachteil besteht darin, dass man ältere Quellen als die erste Literarturquelle findet. Man geht in diesem Sinne zeitlich rückwärts bei diesem Verfahren.

BAUDER-BEGEROW, I. (2008, 57)52 verweist darauf, dass man für die Definitionen und Hintergrundinformationen fachliche Nachschlagwerke verwenden sollte, d.h. allgemeine Konversationslexika und die Internet-Enzyklopädie Wikipedia sollte man als wissenschaftliche Quelle nicht gebrauchen, denn die Informationen, die sie bieten, sind wissenschaftlich nicht überprüfbar und somit sind sie keine zitierfähige Literatur.

Das Bibliografieren gilt laut KRUSE, O. (2007, 137)53 als ein systematisches Erfassen von Literatur, dabei geht es darum, den Wissenstand in einem bestimmten Themenbereich herauszuarbeiten. Beim Recherchieren bilden sich zwei Herausforderungen heraus. Es geht um die große Fülle der Literatur und die neuen Recherchemethoden, die durch das Internet durchgeführt werden könnten.

Beim Recherchieren sollte man mit den Literaturdatenbanken der eigenen Disziplin vertraut sein. wenn man Literatur für ein interdisziplinäres Thema sucht, stellt sich die Schwierigkeit ein, die Literatur in mehreren Disziplinen parallel zu suchen.

Bei der Literaturrecherche bieten sich einige elektronische Programme als Hilfe an. Es geht um das Programm Endnote. Es gilt als ein Literaturverwaltungssystem. Bei diesem System speichert man bibliographische Daten. Diese Daten können über eine Maske eingegeben werden. Darin kann man Daten wie Verfasser, Titel, Zeitschrift oder Sammelband, Seitenzahl, Jahrgang, Ort, Verlage und weitere Informationen wie Abstracts, Exzerpte, Signatur, ISBN-Nummer etc. eingeben. Auf diese Weise könnte eine eigene Literaturdatenbank erstellt werden. Außerdem gibt es weitere nützliche Systeme im Internet wie Lit-Link, LiteRat, Citavi und Web of Knowledge.

In Anlehnung an SOMMER, R. (2006, 86)54 finden sich an den Universitätsbibliotheken Kataloge über den Bestand von Büchern, Zeitschriften und Medien. Hier kann man die Bestellungen von Büchern durch das Internet durchführen. Ein Vorteil besteht darin, dass man jederzeit und von zuhause die Bücher bestellen kann.

Die Universitätsbibliotheken sind mit Onlinekatalogen ausgestattet. Es geht nämlich um den so genannten „ Online Public Access Catalogue„ (OPAC). Dieser Katalog findet sich auf der Webseite der jeweiligen Universitätsbibliothek. Dadurch kann man Bücher bestellen oder vormerken oder sogar Verlängerungen von bestellten Büchern machen.

Bei der Suche in Literaturdatenbanken gibt es Grundregeln, wie man Suchbegriffe effizienter gebraucht. Bei der Literaturrecherche bietet es sich an, verschiedene Synonyme oder verwandte Begriffe zu verwenden. Bei der Eingabe von Suchbegriffen sollte man darauf achten, dass es keine Tippfehler dabei gibt. Ansonsten werden keine Ergebnisse angezeigt. Außerdem empfiehlt es sich, die sogenannten Suchoperatoren zu verwenden, um die Suche nach Literatur einzugrenzen.

Die Internet-Recherche weist laut BRAUNER, D. J. (2004, 33)55 unterschiedliche Vorteile auf. Die Online-Recherche ist komfortabel und zielgerichtet. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sie dazu verhilft, große Anzahl von Ergebnissen mit geringem Aufwand zu erzielen. Außerdem zeigt sie den aktuellen Stand der Literatur. Demgegenüber bietet die Internet-Recherche auch Nachteile. Die Informationen im Internet sind nicht unbedingt seriös und zuverlässig. Ferner besteht dabei die Plagiatsgefahr. Durch die neue Technik des Computers neigt man somit dazu, Informationen ohne große Mühe zu kopieren und einzufügen. Des Weiteren könnte bei der Internet-Recherche ältere Forschungsliteratur nicht vollständig gefunden.

Bei Online-Datenbanken könnte man laut BÜNTING, K.-D., u.a. (2008, 59)56 in einem Katalog recherchieren, indem man Autorennamen, vollständigen Buchtiteln, Titelstichworten oder Schlagwörter eingibt. Bei der Eingabe von Schlagwörtern und Stichwörtern sollte man verschiedene Schlagwörter verwenden. Wenn ein Begriff im Singular eingegeben wurde, werden allerdings alle Einträge, die diesen Begriff im Plural nicht angezeigt. So bietet es sich an, die Begriffe sowohl im Singular als auch im Plural einzugeben. Bei der Internet-Recherche kann man folgende Suchstrategien verwenden. Es geht um die Pattern-Methode und die semantische Methode. Bei Pattern-Methode gibt man ein bekanntes Schlagwort. Je allgemeiner das Schlagwort ist, umso vieler Literatur erreicht man. Bei der semantischen Methode wird versucht, mit vielen Begriffen inhaltliche Zusammenhänge zwischen diesen Begriffen zu schaffen und so wird die Recherche erfolgreicher (vgl. BÜNTING, K.-D., u.a. :2008, 60).

Die Literaturauswertung

Die Auswertung der Literatur

Die Auswertung der Literatur erfolgt durch Lesen und Exzerpieren.

Zum Lesen wissenschaftlicher Texte

Das Lesen von wissenschaftlichen Texten ist relevant für die Auswertung der Literatur. In diesem Zusammenhang differenziert BRINK, A. (2005, 34ff)57 vier Lesetechniken:

Das kreative Lesen: Hier wird gelesen, um Anregungen und Ideen zu sammeln.

Das suchende Lesen: Hier liest nach bestimmten Schlüsselbegriffen. Man liest nur die Textstellen, wo solche abgesuchte Schlüsselbegriffe vorkommen.

Das kursorische Lesen: Hier überfliegt man den Text, ohne auf die Einzelheiten des Textsinhalts zu achten. Es geht vielmehr darum, einen Überblick über den Aufbau, das Thema und die Argumentation des Texts zu bekommen. In diesem Zusammenhang empfiehlt BÜNTING, K-D., u-a. (2008)58, dass man zuerst überblicksmäßig lesen sollte. Dabei sollte man einen Überblick über das Inhaltsverzeichnis. Das Sach- und Namenverzeichnis, die Einleitung bekommen, um festzustellen, ob der Text für die eigene Arbeit relevant ist oder nicht.

Das analytisch-kritische Lesen: Hier wird der Text gründlich und mehrmals gelesen werden, um die Inhalte, die Argumentationsstruktur zu erfassen.

Bei diesen Lesetechniken kann man ferner selektiv lesen. Hierbei liest man nur einen bestimmten Textteil oder Textpassage.

Laut SOMMER, ROY (2006, 89)59 gebraucht man Das kursorische Lesen bei der Themenfindung, um einen Überblick über Inhalt und Aufbau des Textes zu bekommen. Dabei werden die wichtigsten Informationen exzerpiert. Beim kursorischen Lesen werden bestimmte Textteile beachtet. Es geht um den Klappentext, die Danksagung, das Inhaltsverzeichnis, die Einleitung und das Literaturverzeichnis.

Zum Exzerpt

Das Exzerpt sei laut FRANCK, A. (2007, 39f.)60 ein schriftlicher Auszug aus einem Text, der schon gelesen sei oder während der Lektüre dieses Textes. Das Ziel des Exzerpierens sei Informationen und Zitate zu sammeln und auszuwerten. Es dient ebenfalls dazu, Zusammenhänge zum Thema zu klären und der Stand der Forschungen und Erkenntnisse zum Thema zu entwickeln. Es sei ebenso wichtig bei einem Exzerpt, dass vorher Textstellen ausgewählt und markiert werden. In einem Exzerpt sollten folgenden Punkte stehen: wörtliche Zitate mit Seitenangaben. Darüber hinaus sollten Notizen zum Thema aus dem gelesenen Text mit eigenen Worten formuliert werden, wie z.B. indirekte Zitate. Im Weiteren könnten ebenso eigene Kommentare zu den gelesenen Textstellen wie Bewertungen. Hier könnten auch weitere Gedanken, die sich auf das Thema beziehen, notiert werden. Nach Auffassung von EHLICH, K. (2003, 222) bezieht sich das Exzerpt auf den schriftlichen Text, worin es sich von anderen Schreibformen wie Mitschrift und Protokoll unterscheidet.61 Beim Exzerpieren steht dem Schreiber genügend Zeit zur Verfügung. Allerdings sind die geschriebenen Texte im Gegensatz zu mündlichen Äußerungen kompakter und damit stellen sie höhere Anforderungen an die Schreibenden wie die gute Beherrschung der Grammatik und Stilistik. Dementsprechend weist EHLICH darauf hin, dass die Funktion eines Exzerptes darin bestehe, die Inhalte von Texten in komprimierter Form wiederzugeben. Dabei sollen die wichtigen Aussagen, die einem Text entnommen werden, im Hinblick auf ihre Bedeutung und ihre Argumentation wiedergegeben werden. Diesbezüglich sei auch auf die Ausführungen von EINECKE (2006) der meint, dass das Exzerpt dazu dienen soll, dem Schreiber bei den wissenschaftlichen Arbeiten zu helfen, verwiesen62

Beim Exzerpieren werden wichtige Argumente, Gedankengänge und Literaturhinweise aus dem gelesenen Text geschrieben. Zudem können auch die eigenen Ideen des Schreibers und Querweise im Exzerpt erwähnt werden. Das Ziel des Schreibens von Exzerpt besteht darin, die gelesenen Texte einzuordnen, zu archivieren und sie zu verarbeiten. Darüber hinaus soll der Schreibende beim Exzerpieren die wichtigen wörtlichen Zitate anführen. Diese Zitate können durch Stellungsnahmen unterstützt werden. In diesem Sinne kann das Exzerpt das Schreiben des eigenen Textes leichter machen. Der Schreiber eines Exzerptes sollte sonst beachten, dass er die angeführten Zitate und Stellungnahmen voneinander trennen soll. Zu Form des Exzerpts schlägt BÜNTING, K.D. (2008, 34)63 folgende Struktur vor: Im Kopf des Exzerptes findet man Angaben über: Das Lese-/ Exzerpierdatum, die genaue bibliographische Angabe des Textes, den Standort des Textes und eine knappe Zusammenfassung des Textes. Der Hauptteil des Exzerptes sollte die Fragestellung, unter der ein Text bearbeitet wurde, die gedanklichen und wörtlichen Entlehnungen wie Paraphrasen und Zitate, die Literaturhinweise und die eigene Ideen, Stellungsnahmen, Kommentare sowie Querweise enthalten. Im Fußteil des Exzerptes können einige Informationen über die Wichtigkeit des Gelesenen, den Ort und Art der Weiterverarbeitung gegeben werden. Darüber hinaus ist auch zu beachten, dass der Schreiber eines Exzerptes genau bibliographieren sollte und dabei muss man die wörtlichen Zitate kenntlich machen. Beim Schreiben von Paraphrasierungen sollte der Schreibende in der Regel den Konjunktiv verwenden. So BÜNTING, K.D. (2008, 35).

Laut BESTE, G. (2007, 258)64 kann in einem Exzerpt Folgendes vorkommen. Zuerst werden ein einem Exzerpt die wichtigsten Aussagen zusammengefasst. Außerdem können eigene Ideen eingebaut werden.

Bei STEETS, A. (2007, 60f.)65 finden sich die Ausführungen, dass man Informationen aus einem Text exzerpiert, die für die Behandlung eines Themas wichtig seien. Das Exzerpieren erfolgt in kurzen Sätzen oder Stichpunkten. In einem Exzerpt können Nummerierungen oder Spiegelstriche verwendet werden, um die Strukturierung der Informationen überschaubarer zu machen. Darüber hinaus können grafische Zeichen gebraucht werden, um logische Zusammenhänge darzustellen.

Nach STEETS, A. (2007, 61) sollte man die zentralen Begriffe direkt übernehmen, d.h. man sollte sie nicht anders formulieren. Exzerpte gelten auch als Zwischentexte, die man später in die eigene wissenschaftliche Arbeit einbauen kann.

In Anlehnung an ESSELBORN-KRUMBIEGEL, H., (2008, 88)66 reicht es, die bibliographischen Angaben auf Karteikarten zu dokumentieren, wenn man weniger als zwanzig oder dreißig Titel der Sekundärliteratur behandeln möchte. Wenn man mehr Informationen und Literatur behandeln möchte, dann sollte man ein Verwaltungsprogramm einsetzen, das man an Universitäten findet. Ferner finden sich bei KARMASIN, M., u.a. (2006, 109) die Überlegungen, dass die wichtigen Gedanken mit anderen durch Verbindungslinien und Pfeilen verbunden werden sollen.

Bei KARMASIN, M., u.a. (2006, 109)67 findet sich die folgende Definition des Exzerpts:

„Exzerpte sind Notizen in einer ausführlichen Form. Beim Exzerpieren werden Zitate aus der Quelle entnommen und mit Gedanken bzw. Anmerkungen versehen.“68

In Anlehnung an KARMASIN, K., u.a. (2006, 109) erfolgt das einfachste Verfassen von Exzerpten durch das Inhaltsverzeichnis. Hierbei sollte jedes Kapitel mit entsprechenden Notizen versehen werden. Bei SOMMER, R. (2006, 28)69 finden sich die Ausführungen, dass Exzerpte nicht dazu dienen, Leistungen im Studium zu überprüfen, sondern sie fungieren als Hilfe, um Informationen zu strukturieren oder archivieren. Exzerpte gelten als eine gute Gedächtnisstütze. Außerdem helfen sie bei der Vorbereitung auf eine Klausur oder eine mündliche Prüfung. Laut STARY, J. (2009, 82)70 gibt es zwei Arten, um Texte zu exzerpieren. Man exzerpiert unter einer allgemeinen Fragestellung, z.B. „was wird über den Gegenstand XY ausgesagt?“ Diese Art eignet sich, wenn man wenige Vorkenntnisse über das Thema hat. Zweitens exzerpiert man unter einer oder mehreren besonderen Fragestellungen, z.B. „Wie äußert sich die Autorin zu Frage YX?“ oder „Was versteht der Autor unter dem Begriff XY?“ Diese Art eignet sich, wenn man viele Vorkenntnisse über das Thema hat. Man sucht dabei nach bestimmten Aspekten oder Antworten auf bestimmte Fragen. So STARY, J. (2009, 82). In diesem Zusammenhang unterscheidet EHLICH, K. (2003, 222)71 zwei Arten von Exzerpten. Erstens geht es um das objektive Exzerpt. Diese Art ist textorientiert und hat zum Ziel, die gesamte Argumentationsstruktur des Textes wiederzugeben. Die zweite Art ist das subjektive Exzerpt. Es ist leseorientiert und zielt darauf ab, nur die wichtigen Argumente herauszuarbeiten. Bei KRUSE, O (2007, 183) finden sich die Ausführungen, dass Exzerpte als Leseprotokoll fungiert. Darin wird dokumentiert, was man gelesen hat, was man dabei gedacht hat und was man mit dem Gelesenen machen will. Zum Dokumentieren des Gelesenen kann man ein DIN-A4-Blatt benutzen. Wenn man viele Exzerpte hat, kann man sie in einen Ordner ablegen. Man kann auch zur Dokumentation des Gelesenen die Exzerpte als Datei im PC anlegen. Um das Gelesene zu dokumentieren, schlägt UMBERTO ECO (1988, 150 ff.)72 vor, die Kartei- oder Lektürekarte mit einem DIN-A5-Blatt zu gebrauchen. Diese Kartei- oder Lektürekarte werden für das Exzerpieren beschriftet. In Anlehnung an KRUSE, O., (2007, 183)73 sollten Exzerpte die Literaturangabe des Buches, das man exzerpiert hat, beinhalten. Dazu sollte ebenfalls die Bibliothekssignatur dabei nicht fehlen. Außerdem sollte man im Exzerpt darauf hinweisen, was man noch nicht exzerpiert hat. Dies sollte man später behandeln. Ferner sollten Seitenangaben der Originaltexte und eigene Gedanken zum Originaltext nicht ausgelassen werden.

Die Strukturierung wissenschaftlicher Arbeiten

Zur Funktion der Gliederung in den wissenschaftlichen Arbeiten

Das Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit setzt eine ausgewogene Gliederung voraus. Im Folgenden wird in einem ersten Schritt auf die Funktionen Strukturierung in den wissenschaftlichen Arbeiten eingegangen.

Die Gliederung dient laut BÜNTING, K-D. u.a. (2008, 131)74 dazu, das Thema und den Argumentationsverlauf sowie die Gedankenführung deutlicher zu machen. Die Gliederung kann im Laufe des Schreibens der Arbeit geändert werden. Bei der Gliederung wird das Thema in kleinere Komponenten zergliedert. Die Gliederung hängt von den Vorgaben eines Themas oder einer Textsorte ab.

Die Gliederung, die sich auf eine Textsorte bezieht, soll Texte normieren und vergleichbar machen. Durch eine Gliederung soll die Fragestellung deutlich sein. Das erfolgt, wenn Komponenten des Textes miteinander verbunden sind.

Die Gliederung, die sich auf ein Thema bezieht. Ausgangspunkt dieser Gliederung könnten Merkmale und Aspekte des Themas oder diverse Betrachtungsweisen im Bereich der Theorie.

Arten von Gliederungen

Nachfolgend werden die Arten von Gliederungen in den wissenschaftlichen Arbeiten dargestellt. Bei BÜNTING, K-D. u.a. (2008, 135)75 finden sich folgende Gliederungen:

Textuelle Gliederung

Die textuelle Gliederung erfolgt durch Absätze, Abschnitte, Überschriften, Zwischenüberschriften und Kolumnen. Sie dienen dazu, formale und inhaltliche Hierarchisierung des Themas zu gewährleisten.

Im Text kommen Textelemente wie Vorbemerkung, Exkurs, Anmerkung, Zusammenfassung oder Literaturverzeichnis. Diese Bezeichnungen markieren den Rang und die Funktion dieser Textelemente.

Der Absatz erfolgt durch einen Zeilenwechsel. Er besteht aus mehreren Sätzen, die miteinander zusammenhängen. Der Zeilenwechsel deutet auf etwas Neues hin. Diese neue Überlegung hat mit dem vorigen Absatz einen inhaltlichen Bezug.

Der Abschnitt erfolgt durch eine leere Zeile. Er beinhaltet mehrere Absätze, die miteinander zusammenhängen. Man braucht hier keine Überschrift, oder kein neues Kapitel bzw. Unterkapitel. Der Abschnitt deutet auf einen neuen Gedankengang. So BÜNTING, K-D. u.a. (2008, 135).

Das Kapitel besteht aus mehreren Abschnitten, die miteinander zusammenhängen. Wenn zu viele Abschnitte vorkommen, werden sie in Unterkapitel untergliedert. Das Kapitel muss mindestens zwei Unterkapitel enthalten. Die Kapitel und Unterkapitel beziehen sich auf thematische Aspekte und sollten mit adäquaten Überschriften übersehen werden.

Die Überschrift muss adäquat formuliert werden.

Die Kolumne in der Kopf- oder Fußzeile dient als Orientierungshilfe für den Leser. In der Kolumne steht ein Kurztitel des Kapitels. Dieser Kurztitel wird durch den Titel der Arbeit geändert, wenn eine Seite die Überschrift eines neuen Kapitels zeigt.

Visuelle Gliederung

Diese Gliederung bezieht sich auf die Papiergröße und ein adäquates Layout wie Schriftgröße, Schrifttyp, Schriftvariation, Zeilenabstand, Abschnitte, Einzüge und Aufzählungen durch Nummerierungen oder Spiegelstriche….

Formale und Schriftattribute sollten zuerst in einen Style-Sheet festgelegt.

Diese Gliederung orientiert sich an Vorgaben von Fächern.

Schriftgröße und Schrifttypen

Sie dienen dazu, Zitate und Anmerkungen in der Fußnote zu kennzeichnen.

Zeilenabstand: Er sollte für die ganze Arbeit gleich sein. Er beträgt 1,5 Zeilen. Bei mehrzeiligen Zitaten, Fußnoten und Exkursen beträgt der Zeilenabstand eine Zeile 1,0

Aufzählungen und Nummerierungen

Durch Aufzählungen und Nummerierungen wird der Text übersichtlich und leserfreundlich. Er verhilft zum besseren Verständnis. So BÜNTING, K-D. u.a. (2008, 135 ff).

[...]


1 BARDMANN, THEODOR M. (2015): Die Kunst des Unterscheidens. Eine Einführung ins wissenschaftliche Denken und Arbeiten für soziale Berufe. Mit Denkplakaten von Klaus Hansen. Wiesbaden. Springer Fachmedien.

2 KRUSE, OTTO (2007): Keine Angst vor dem leeren Blatt. Ohne Schreibblockaden durchs Studium. 12., neu völlig bearbeitete Auflage. Frankfurt am Main, New York. Campus Concept

3 ECO, UMBERTO (1993): Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt. Heidelberg. (Erste Auflage 1988)

4 BÜNTING, KARL-DIETER/BITTERLICH, AXEL/ POSPIECH, ULRIKE (2008): Schreiben im Studium: mit Erfolg Ein Leitfaden. Cornelsen Scriptor. Berlin

5 Ebd.

6 Ebd.

7 Ebd.

8 KRUSE, OTTO (2007): Keine Angst vor dem leeren Blatt. Ohne Schreibblockaden durchs Studium. 12., neu völlig bearbeitete Auflage. Frankfurt am Main, New York. Campus Concept.

9 HIERDEIS, HELMWART/ HUG, THEO (1997): Pädagogische Alltagstheorien und erziehungswissenschaftliche Theorien. Bad Heilbrunn, 2. Aufl.

10 KARMASIN, MATTHIAS, RIBING, RAINER (2006): Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. Ein Leitfaden für Seminararbeiten, Bachelor, - Master und Magisterarbeiten sowie Dissertationen 6. aktualisierte Auflage 2011. Erste Auflage 2006. Wien. Facultas WUV. UTB

11 BIEKER, ROLF (2011): Soziale Arbeit studieren. Leitfaden für wissenschaftliches Arbeiten und Studienorganisation. Stuttgart: Kohlhammer

12 BIEKER, ROLF (2011): Soziale Arbeit studieren. Leitfaden für wissenschaftliches Arbeiten und Studienorganisation. Stuttgart: Kohlhammer

13 BERGER, P.L., LUCKMANN, TH. (1969): Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit. Frankfurt a. M.: Fischer

14 KARMASIN, MATTHIAS, RIBING, RAINER (2006): Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. Ein Leitfaden für Seminararbeiten, Bachelor, - Master und Magisterarbeiten sowie Dissertationen 6. aktualisierte Auflage 2011. Erste Auflage 2006. Wien. Facultas WUV. UTB

15 Ebd.

16 Ebd.

17 ECHTERHOFF, GERHARD; NEUMANN, BIRGIT (2006): Projekt- und Zeitmanagement. Strategien für ein erfolgreiches Studium. Klett

18 FALK, SIMONE (2008): Zeitmanagement. In: „Vera Nünning (Hrsg.), Schlüsselkompetenzen: Qualifikationen für Studium und Beruf.“ Metzler, Stuttgart. Weimar

19 STICKEL-WOLF, CHRISTINE; WOLF, JOACHIM (2006): Wissenschaftliches Arbeiten und Techniken. Erfolgreich studieren- gewusst wie[2001]. Wiesbaden: Gabler.

20 MACKENZIE, ALEC (1995): Die Zeitfalle [1991]. Heidelberg: Sauer

21 ESSELBORN-KRUMBIEGEL, HELGA (2008): Von der Idee zum Text. Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben. 3. überarbeite Auflage 2008. Paderborn. Schöningh UTB. (Erste Auflage 2002)

22 KORNMEIER, MARTIN (2012): Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht. Bern, Stuttgart, Wien. Haupt Verlag. Erste Auflage (2008)

23 FRANK, ANDREA, u.a. (2007): Schlüsselkompetenzen: Schreiben in Studium und Beruf. Verlag J.B. Metzler. Stuttgart und Weimar

24 FRANK, ANDREA, u.a. (2007): Schlüsselkompetenzen: Schreiben in Studium und Beruf. Verlag J.B. Metzler. Stuttgart und Weimar

25 KRUSE, OTTO (2007): Keine Angst vor dem leeren Blatt. Ohne Schreibblockaden durchs Studium. 12., neu völlig bearbeitete Auflage. Frankfurt am Main, New York. Campus Concept

26 KRUSE, OTTO (2007): Keine Angst vor dem leeren Blatt. Ohne Schreibblockaden durchs Studium. 12., neu völlig bearbeitete Auflage. Frankfurt am Main, New York. Campus Concept

27 KARMASIN, MATTHIAS, RIBING, RAINER (2006): Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. Ein Leitfaden für Seminararbeiten, Bachelor, - Master und Magisterarbeiten sowie Dissertationen 6. aktualisierte Auflage 2011. Erste Auflage 2006. Wien. Facultas WUV. UTB

28 KRUSE, OTTO (2010): Lesen und Schreiben, Konstanz , UVK/UTB

29 SOMMER, ROY (2006): Schreibkompetenzen. Erfolgreich wissenschaftlich schreiben. Stuttgart. Klett.

30 SOMMER, ROY (2006): Schreibkompetenzen. Erfolgreich wissenschaftlich schreiben. Stuttgart. Klett.

31 KRUSE, OTTO (2007) Keine Angst vor dem leeren Blatt. Ohne Schreibblockaden durchs Studium. Campus Concret. Frankfurt/ Main, New York.. 12., völlig neu bearbeitete Auflage

32 ECO, UMBERTO (1988) Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt. Heidelberg

33 FRANK, ANDREA, U.A. (2007): Schlüsselkompetenzen: Schreiben in Studium und Beruf. Verlag J.B. Metzler. Stuttgart und Weimar.

34 KARMASIN, MATTHIAS, RIBING, RAINER (2006): Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. Ein Leitfaden für Seminararbeiten, Bachelor, - Master und Magisterarbeiten sowie Dissertationen 6. aktualisierte Auflage 2011. Erste Auflage 2006. Wien. Facultas WUV. UTB

35 BÜNTING, K-D, u.a. (2008): Schreiben im Studium: mit Erfolg Ein Leitfaden. Cornelsen Scriptor. Berlin.. Siebte Auflage

36 SOMMER, ROY (2006): Schreibkompetenzen. Erfolgreich wissenschaftlich schreiben. Stuttgart. Klett

37 SOMMER, ROY (2006): Schreibkompetenzen. Erfolgreich wissenschaftlich schreiben. Stuttgart. Klett. S. 73

38 BÜNTING, K-D, u.a. (2008): Schreiben im Studium: mit Erfolg. Ein Leitfaden. Cornelsen Scriptor. Berlin.. Siebte Auflage

39 FRANK, ANDREA, u.a. (2007): Schlüsselkompetenzen: Schreiben in Studium und Beruf. Verlag J.B. Metzler. Stuttgart und Weimar

40 KRUSE, OTTO (2007): Keine Angst vor dem leeren Blatt. Ohne Schreibblockaden durchs Studium. Campus Concret. Frankfurt/ Main, New York.. 12., völlig neu bearbeitete Auflage

41 FRANCK, NORBERT UND STARY, JOACHIM (2009): Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. Paderborn. Ferdinand Schöningh. 15. überarbeitete Auflage. Erste Auflage 2003

42 ESSELBORN-KRUMBIEGEL, HELGA (2008): Von der Idee zum Text. Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben. 3. überarbeite Auflage 2008. Erste Auflage 2002. Paderborn. Schöningh UTB

43 BRINK, ALFRED (2005): Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten. Ein prozessorientierter Leitfaden zur Erstellung von Bachelor-, Master-, und Diplomarbeiten. 2. Auflage2004, München, Oldenburg

44 ECO, UMBERTO (2010, 13. Auflage): Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt. Heidelberg

45 SOMMER, ROY (2006): Schreibkompetenzen. Erfolgreich wissenschaftlich schreiben. Stuttgart. Klett

46 FRANK, ANDREA, u.a. (2007): Schlüsselkompetenzen: Schreiben in Studium und Beruf. Verlag J.B. Metzler. Stuttgart und Weimar

47 KRUSE, OTTO (2010): Lesen und Schreiben, Konstanz , UVK/UTB

48 BAUDER-BEGEROW, IRINA (2008) In: NÜNNING, VERA (Hrsg.): Schlüsselkompetenzen: Qualifikationen für Studium und Beruf, Stuttgart und Weimar Metzler Verlag

49 THEISEN, MANUEL R. (2005, 12. Auflage): Wissenschaftliches Arbeiten, München, Vahlen. Erste Auflage 1984.

50 ESSELBORN-KRUMBIEGEL, HELGA (2008): Von der Idee zum Text. Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben. 3. überarbeite Auflage 2008. Erste Auflage 2002. Paderborn. Schöningh UTB

51 FRANCK, NORBERT UND STARY, JOACHIM (2009): Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. Paderborn. Ferdinand Schöningh. 15. überarbeitete Auflage. Erste Auflage 2003

52 BAUDER-BEGEROW, IRINA (2008): In: Nünning, Vera (Hrsg.) Schlüsselkompetenzen: Qualifikationen für Studium und Beruf, Stuttgart und Weimar Metzler Verlag

53 KRUSE, OTTO (2007): Keine Angst vor dem leeren Blatt. Ohne Schreibblockaden durchs Studium. Campus. Frankfurt/ Main, New York.. 12., völlig neu bearbeitete Auflage

54 SOMMER, ROY (2006): Schreibkompetenzen. Erfolgreich wissenschaftlich schreiben. Stuttgart. Klett

55 BRAUNER, DETLEF JÜRGEN/ VOLLMER, HANS-ULRICH (2004): Erfolgreiches wissenschaftliches Arbeiten. Seminararbeit, Diplomarbeit, Doktorarbeit. Sternenfels. Wissenschaft und Praxis

56 BÜNTING, K-D, u.a. (2008): Schreiben im Studium: mit Erfolg. Ein Leitfaden. Cornelsen Scriptor. Berlin.. Siebte Auflage

57 BRINK, ALFRED (2005): Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten. Ein prozessorientierter Leitfaden zur Erstellung von Bachelor-, Master-, und Diplomarbeiten. 2. Auflage 2004, München, Oldenburg

58 BÜNTING, K-D, u.a. (2008): Schreiben im Studium: mit Erfolg Ein Leitfaden. Cornelsen Scriptor. Berlin.. Siebte Auflage

59 SOMMER, ROY (2006): Schreibkompetenzen. Erfolgreich wissenschaftlich schreiben. Stuttgart. Klett

60 FRANK, ANDREA, u.a. (2007): Schlüsselkompetenzen: Schreiben in Studium und Beruf. Verlag J.B. Metzler. Stuttgart und Weimar.

61 KONRAD EHLICH, Schulische Textarten, universitäre Textarten und das Problem ihrer Passung, Mitteilungen des Deutschen Germanistikverbandes, 50 Jahrgang, Heft 2-3 /2003.

62 EINECKE, G. , In : www. fachdidaktik-einecke.de. Zugriff am 11.10.2006

63 BÜNTING, K-D, u.a. (2008): Schreiben im Studium: mit Erfolg Ein Leitfaden. Cornelsen Scriptor. Berlin.. Siebte Auflage

64 BESTE, GISELA (2007): Deutsch Methodik. Handbuch für die Sekundarstufe 1 und 2. Leistungen feststellen und beurteilen. . Cornelsen Scriptor. Berlin.

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67 KARMASIN, MATTHIAS, RIBING, RAINER (2006): Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. Ein Leitfaden für Seminararbeiten, Bachelor,- Master und Magisterarbeiten sowie Dissertationen 6. aktualisierte Auflage 2011. Erste Auflage 2006. Wien. Facultas WUV. UTB. 109

68 KARMASIN, MATTHIAS, RIBING, RAINER (2006): Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. Ein Leitfaden für Seminararbeiten, Bachelor,- Master und Magisterarbeiten sowie Dissertationen 6. aktualisierte Auflage 2011. Erste Auflage 2006. Wien. Facultas WUV. UTB. 109

69 SOMMER, ROY (2006): Schreibkompetenzen. Erfolgreich wissenschaftlich schreiben. Stuttgart. Klett. S.29

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71 STEETS, ANGELIKA In: KONRAD EHLICH, Schulische Textarten, universitäre Textarten und das Problem ihrer Passung, Mitteilungen des Deutschen Germanistikverbandes, 50 Jahrgang, Heft 2-3 /2003.

72 ECO, UMBERTO (1988): Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt. Heidelberg. 150 ff.

73 KRUSE, OTTO (2007): Keine Angst vor dem leeren Blatt. Ohne Schreibblockaden durchs Studium. 12., neu völlig bearbeitete Auflage. Campus Concept. Frankfurt am Main, New York..

74 BÜNTING, K-D. u.a. (2008): Schreiben im Studium: mit Erfolg Ein Leitfaden. Cornelsen Scriptor. Berlin.. Siebte Auflage

75 BÜNTING, K-D. u.a. (2008): Schreiben im Studium: mit Erfolg Ein Leitfaden. Cornelsen Scriptor. Berlin.. Siebte Auflage

Fin de l'extrait de 290 pages

Résumé des informations

Titre
Konzipieren und Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten
Note
Keine
Auteur
Année
2019
Pages
290
N° de catalogue
V489390
ISBN (ebook)
9783668969148
ISBN (Livre)
9783668969155
Langue
allemand
Mots clés
konzipieren, schreiben, arbeiten
Citation du texte
Dr. Mohamed Chaabani (Auteur), 2019, Konzipieren und Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/489390

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