Verfasst ein Wissenschaftler, ein Lehrer oder auch ein Schüler einen Text, ist es wichtig, dass dieser Text für denjenigen, der ihn lesen soll, verständlich ist.
Um Lehr- oder Gebrauchstexte verständlicher zu machen, wurden verschiedene Verständlichkeitskonzeptionen entwickelt. In dieser Arbeit soll die schriftliche Ausarbeitung zum Thema „Frequentielle Lesbarkeitsanalyse“ folgen.
Beginnen möchten wir mit dem Konzept der Lesbarkeitsforschung. Hierzu zählen unter anderem die Verständlichkeit von Texten, die Lesbarkeitsformeln, mit deren Hilfe solch eine Verständlichkeit hergestellt oder diese leichter gemacht wird. Außerdem stellen wir verschiedene Konzeptionen einiger Forscher über Verständlichkeit dar.
Im zweiten Teil gehen wir näher auf die Software für Textanalysen, speziell auf das Programm TextQuest, ein.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Das Konzept der Lesbarkeitsforschung
- Verständlichkeit von Texten
- Lesbarkeits- und Verständlichkeitsformeln und ihre Verwendung
- Verständlichkeitskonzeptionen
- Die Hamburger Verständlichkeitskonzeption
- Die Verständlichkeitskonzeption von Groeben
- Die Verständlichkeitskonzeption von Kintsch und Vipond
- TextQuest Software für Textanalysen
- Schluss
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der frequentiellen Lesbarkeitsanalyse und untersucht das Konzept der Lesbarkeitsforschung. Es werden verschiedene Ansätze zur Beurteilung der Verständlichkeit von Texten, insbesondere die Lesbarkeitsformeln, vorgestellt. Weiterhin werden die Verständlichkeitskonzeptionen von Groeben, Schulz von Thun, Goebel und Tausch sowie Kintsch und Vipond erläutert. Abschließend wird die Software TextQuest für Textanalysen betrachtet.
- Das Konzept der Lesbarkeitsforschung
- Verständlichkeitskonzeptionen
- Lesbarkeitsformeln und ihre Verwendung
- Die Software TextQuest
- Textverständnis und Textverarbeitung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der frequentiellen Lesbarkeitsanalyse ein und gibt einen Überblick über die behandelten Themengebiete. Das erste Kapitel befasst sich mit dem Konzept der Lesbarkeitsforschung und beleuchtet die verschiedenen Aspekte der Textverständlichkeit. Es werden verschiedene Ansätze zur Beurteilung der Verständlichkeit von Texten vorgestellt, darunter die Lesbarkeitsformeln und die Verständlichkeitskonzeptionen von Groeben, Schulz von Thun, Goebel und Tausch sowie Kintsch und Vipond. Das zweite Kapitel widmet sich der Software TextQuest, einem Tool für Textanalysen, das wichtige Funktionen zur Bewertung von Texten bietet. Die Arbeit endet mit einem Schluss, der die wichtigsten Erkenntnisse zusammenfasst und einen Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen gibt.
Schlüsselwörter
Lesbarkeitsanalyse, Textverständlichkeit, Lesbarkeitsformeln, Verständlichkeitskonzeptionen, Textverarbeitung, TextQuest, empirische Sozialforschung, Computergestützte Inhaltsanalyse.
- Citation du texte
- Claudia Felsch (Auteur), 2004, Frequentielle Lesbarkeitsanalyse, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/49216