Mobbing- Ein Einblick in das Mobbing in der Schule


Trabajo Escrito, 2004

34 Páginas, Calificación: 2,0


Extracto


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Begriffserklärung- Mobbing
2.1. Die vier Mobbingphasen
2.2. Mobbing in der Schule

3. Psychologische Aspekte-
3. 1. Alter, Eltern, Lehrer, Mitschüler
3. 2. Aggression

4. Mobbing von Schülern
4.1. Resume- Ursachen des Mobbings
4.1.1. Warum werden Schüler gewalttätig?
4.2. Mobbing von Lehrern
4.3. Die Wahrnehmung der Lehrkräfte

5. „Angst“ und Krankheitsbilder, Auswirkungen
5.1. Gewalt an Schulen
5.1.1. Mobbing von Schülern
5.1.2. Mobbing von Lehrern
5.2. Auswirkungen und Krankheitsbilder

6. Der Fragebogen

7. Auswertung des Fragebogens

8. Hilfe, Strategien, Einrichtungen

9. Quellen

1.Einleitung

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Terror gegen Klassenkameraden

Schüler filmen Prügel mit Handy

Über neun Monate hinweg haben neun Hauptschüler im sauerländischen Marsberg einen Mitschüler gedemütigt und geprügelt. Die Misshandlungen hielten sie selbst mit einem Video-Handy fest. Jetzt standen die Schläger vor Gericht.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Am Donnerstag mussten sich in Brilon (Nordrhein-Westfalen) sechs Hauptschüler vor dem Jugendschöffengericht verantworten. Der Staatsanwalt warf ihnen gemeinschaftliche schwere Körperverletzung vor. Die Jugendlichen hatten über Monate hinweg einen 16-jährigen Klassenkameraden gedemütigt und misshandelt. So sollen die Schüler das Mobbing-Opfer beispielsweise in den Papierkorb gesteckt haben. Ihre Attacken zeichneten die Hauptschüler selbst mit einem Video-Handy auf. Neun Schüler beteiligten sich an dem Mobbing, sechs Haupttäter im Alter von 16 und 17 Jahren standen vor Gericht. Das Urteil fiel milde aus: Das Jugendschöffengericht verurteilte die Schüler zu Jugendarrest von höchstens zwei Wochen und Sozialstunden.

Die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft waren ins Rollen gekommen, nachdem im März zwei Mitschülerinnen eine Lehrerin informiert hatten. Die Schulkonferenz hatte bereits kurz nach Bekanntwerden des spektakulären Mobbing-Falles gehandelt: Drei der Haupttäter wurden von der Schule verwiesen, drei weitere auf Zeit vom Unterricht ausgeschlossen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

SPIEGEL ONLINE - 23. September 2004, 9:31

URL: http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,319277,00.html

So oder ähnlich sieht der Alltag heutzutage an deutschen Schulen oft aus. Längst nicht mehr so kameradschaftlich, wie zu Jungpionierzeiten.

Man könnte denken- es geht uns doch so gut, wir sind eines der reichsten Länder der Erde, die schlimmsten Kinderkrankheiten sind beseitigt, Eltern haben neue Erziehungsstile verinnerlicht- die Kinder können ruhig und zufrieden ins Leben und in die Schule gehen.

Natürlich genießen die Kinder und Jugendlichen die Vorzüge der modernen industrialisierten Zeiten, haben neue Möglichkeiten und Chancen, aber damit einher gehen auch die neuen sozialen Unsicherheiten und psychischen Wirrungen. Man kann davon ausgehen, dass 10 bis 12% der Kinder im Schulalter an psychischen Störungen im Bereich Leistung, Emotion und Sozialkontakt leiden. (Hurrelmann, Rixius, Schirp- Gegen Gewalt in der Schule,S. 11)

So entstehen aggressive Verhaltensweisen.

Meist sind die Kinder schon im Vorschulalter oder in der Grundschule zappeliger, unruhiger und nervöser, fast hyperaktiv.

Aggressivität und Gewalt in der Schule beeinhalten Tätigkeiten, die physische und psychische Verletzungen bei Schülern und Lehrern innerhalb und außerhalb des Unterrichts zur Folge haben. (ebenda, S. 12)

Gewalt und damit verbundenes Mobbing in der Schule, ist jedoch eine Krankheit unserer neuen Gesellschaft und kann nicht nur auf die Institution Schule zurückgeführt werden. Die Schule spiegelt nur die gesellschaftlichen Struktur- und Chancenbedingungen wider, die sie aber selbst nicht wirklich beeinflussen kann. Gewalttätige Jugendliche werden nicht als diese geboren, sondern im Laufe ihrer Sozialisation zu solchen gemacht. Viele Familien erziehen psychsich gestörte, irritierte oder sogar mißhandelte Kinder, weil sie es selbst nicht anders wissen, oder in schlimme soziale Lagen geraten sind, wo kein Platz und keine Muße für gut ausgewogene Kindererziehung ist. Die Kinder werden dann oft in der Schule aggressiv, weil ihnen das Einhalten sozialer Verhaltensregeln abgeht oder weil die schulischen Anforderungen ihre Leistungsfähigkeit überfordern.

Es ist ja auch einiges zu leisten in unserer Gesellschaft- mindestens ein mittlerer Abschluß, am besten Abitur, ansonsten hat man ja keine Möglichkeit einen guten Beruf auszuüben, der halbwegs den eigenen Interessen entspricht. Wir leben eben in einer Wettbewerbsgesellschaft. Besonders schwer ist es für ausländische Kinder oder Kinder aus sozial schwachen Familien, sie fühlen sich als Verlierer dieser Gesellschaft und reagieren mit Aggression und Gewalt. Wenn sie dann noch als „leistungsschwach“ beurteilt werden, schwindet das Selbstwertgefühl noch mehr, dann setzen die primitiven Verteidigungsmechanismen ein gegen diese Verunsicherungen.

Die Schule ist und bleibt ein zentrales Lebensfeld junger Menschen, in dem sie einen großen Teil des Tages verbringen und einen wichtigen Teil ihrer Sozialisation verleben. Dementsprechend groß sind die Möglichkeiten auch schlechte Erfahrungen an diesem Ort zu machen und sich durch Aggression und Gewalt Aufmerksamkeit zu verschaffen- wie wir nachfolgend genauer ausführen werden.

Hierunter fallen nicht die alltäglichen kleinen Konflikte zwischen Schülern, Lehrern und anderen Beteiligten, sondern negative Handlungen mit schwerwiegenden Folgen für die Betroffenen. Ziel unserer Hausarbeit ist es auch, anhand eines Fragebogens und dessen Auswertung, festzustellen oder nachzuweisen, inwiefern Schulen genau in unserer Stadt davon betroffen sind. Wir gehen davon aus, dass es auch an unseren ehemaligen Schulen Schüler gibt, die mit Mobbing konfrontiert werden.Wir wollten dieses Problem ernst nehmen und es schwarz auf weiss sehen, da das Thema oft heruntergespielt wird.

Im vorhinein werden wir versuchen, die Umstände und Zusammenhänge rund um das Mobben in der Schule darzulegen.

2. Begriffserklärung Mobbing

Allgemein lautet die Definition für dieses englische Wort, „Mobbing“: „...eine konfliktbelastete Kommunikation am Arbeitsplatz unter Kollegen oder zwischen Vorgesetzten und Untergebenen, bei der die angegriffene Person unterlegen ist und von einer oder mehreren anderen Personen systematisch und während längerer Zeit direkt oder indirekt angegriffen wird mit dem Ziel und/ oder dem Effekt des Ausstoßes und die angegriffene Person dies als Diskriminierung erlebt.“ (Lehrerblatt, GpsM e. V.)

Generell ist Mobbing ein Symptom für gestörte Kommunikation.

„To mob“ meint soviel wie anpöbeln, schikanieren, attackieren, angreifen, drangsalieren. Der Begriff wurde zuerst durch den schwedischen Arbeitspsychologen Heinz Leymann eingeführt, der dieses fiese Verhalten am Arbeitsplatz untersuchte.

Mobbing ist ein dynamischer Prozess, der immer weiter voranschreitet und vollzieht sich in Phasen. In einem typischen Mobbingverlauf spitzt sich die Situation zu, der Konflikt eskaliert - mit erheblichen Folgen für die Betroffenen. Ein festgelegtes "Täter-Opfer"- Schema gibt es dabei nicht. Bei Mobbing handelt es sich um einen emotionsgeladenen Konflikt, bei dem beide Parteien mitwirken und sich wechselseitig beeinflussen. Charakteristisch bei Mobbing ist, dass sich das Kräfteverhältnis drastisch zu Ungunsten der einen Seite verändert. Diese Situation können Mobbingbetroffene kaum noch aus eigenen Kräften, nur mit fremder Hilfe bewältigen. Eine erfolgversprechende Einmischung muss diese Wechselseitigkeit erwarten, um den Prozess wirksam zu unterbrechen oder zu beenden. (Vgl. www.mobbing.de)

Nicht alle „Opfer“ sind hilflos und ausgeliefert, sondern sehr wohl in der Lage, Mobbingprozessen entschieden entgegenzutreten. Im Folgenden beschreiben wir die typischen vier Phasen, die in einem Mobbingprozess ablaufen. Hier im Bezug zu Mobbing am Arbeitsplatz.

2.1. Die vier Mobbing- Phasen

1.Phase: Die Suche nach der Zielscheibe (wenige Tage bis wenige Monate nach Beginn)

Die ersten Mobbinghandlungen sind wenig spektakulär und damit kaum zu beweisen. Verhalten, Einstellungen und Merkmale dienen als Begründung dafür, dass jemand nicht in die „Gruppe“ passt, „Probleme“ macht, unfähig und unbrauchbar ist. Wehren sich die Betroffenen, verstärken sie ihre „Außenseiterrolle“ und gelten als „übersensibel“. Es entwickelt sich immer mehr ein Klima der offenen und unterschwelligen Feindseligkeit, das geringe Chancen bietet, ein klärendes Gespräch zu führen. Diese gezielte Strategie der Verunsicherung und Zermürbung schwächt die Widerstandskraft der Betroffenen, die zunehmend in eine unterlegene Position geraten. Die Folgen:

Das schlechte Arbeitsklima bewirkt bei den Betroffenen ein wachsendes Gefühl von Stress mit körperlichen und seelischen Belastungen: Nervosität und Angespanntheit, allgemeines Unwohlsein, Kopf- und Spannungsschmerzen, Konzentrationsprobleme, Herzrhythmus- und Schlafstörungen, Niedergeschlagenheit und Antriebslosigkeit mit depressiven Verstimmungen nehmen zu. Das kann zu Arbeitsfehlern, reduzierter Motivation, Reizbarkeit und geringerer Belastbarkeit führen. Schuld- und Versagensgefühle tragen dazu bei, dass Mobbingbetroffene sich immer weniger auf die Arbeit konzentrieren können. Weitere Konflikte sind somit programmiert.

2. Phase: Die Suche nach Mithelfern (ca. ½ Jahr bis ein Jahr nach Beginn)

In der zweiten Phase vermehren sich die Angriffe zu gezielten und systematischen Schikanen. Der ursprüngliche Konflikt ist vergessen, es geht zunehmend nur noch darum, den oder die Andere zu verletzen und zu schädigen. In diesem Stadium suchen sich Mobbing-Akteure vielfach „Verbündete“ zur Stärkung und Rechtfertigung ihrer Position. Das mittlerweile etablierte Feindbild erhält zunehmend "Bestätigung" von allen Seiten. Die Folgen:

Ständiger Druck mit aufkommenden Angstzuständen verstärkt die psychosomatischen Reaktionen und stört in wachsendem Maße das seelische Gleichgewicht. Die Betroffenen werden "dünnhäutiger" und/oder reizbarer, zeigen ihrerseits aggressive Verhaltensweisen und scheinen hierdurch weitere Übergriffe zu "rechtfertigen".

3. Phase: Die Zuspitzung (ca. 1 bis 2 Jahre nach Beginn)

Der Mobbingkonflikt spitzt sich zu und eskaliert. An dieser Eskalation mit gegenseitigen Schuldzuweisungen können beide Seiten beteiligt sein. In diesem Stadium kommt es häufig zu Abmahnungen, Versetzungs- und Kündigungsandrohungen. Häufige und langdauernde Krankschreibungen verschlimmern die Situation am Arbeitsplatz, erhöhen bei den Betroffenen vielfach Schuldgefühle und Versagensängste. Gleichzeitig können Gefühle der Ausweglosigkeit, aber auch der Wut und Aggression entstehen, was Dynamik und Bearbeitung des Konflikts außerordentlich verschärft. Die Folgen:

Anhaltende Angstzustände und Gefühle der Ohnmacht und Ausweglosigkeit verstärken die körperlichen und seelischen Beschwerden. Die Belastungen am Arbeitsplatz dominieren auch das Privatleben. Abschalten ist nicht mehr möglich, die Betroffenen zermürben sich in permanentem Grübeln. Sie können sich kaum noch zur Wehr setzen.

4. Phase Die Stigmatisierung ist perfekt (ca. 2 bis 4 Jahren nach Beginn)

Soziale Stigmatisierung und Ausgrenzung sind nahezu perfekt. Langfristige und wiederkehrende krankheitsbedingte Fehlzeiten erschweren die Bewältigung des Berufsalltags. Es kann zur Kündigung, zur Eigenkündigung bzw. Frühverrentung kommen. Die Folgen:

Die ausgeprägten psychosomatischen Beschwerden können zu chronischen Erkrankungen und Zusammenbrüchen führen. In manchen Fällen sollen Alkohol und Tabletten die Beschwerden lindern. Panikattacken und Depressionen mit zwanghaftem Verhalten können auftreten und bis zur sozialen Isolation und zum sozialen Abstieg führen. (H. Leymann; www.dgb.de; www.schueler-mobbing.de)

2.2. Mobbing in der Schule

Jedoch kann man auch viel früher im alltäglichen Leben auf Mobbing treffen- schon die Jüngsten schikanieren sich heutzutage- in der Schule.

Über ein Drittel aller Kinder werden in ihrem Schulleben regelmäßig gehänselt und entwickeln schwerwiegende psychische Störungen. (DGKJP)

Der Begriff „Schulmobbing“ bezieht sich auf verschiedene Formen von Psychoterror im schulischen Rahmen. Nicht die alltäglichen Schulkonflikte sind hier gemeint, sondern : „Handlungen negativer Art, die durch eine oder mehrere Personen gegen einen Schüler oder eine Schülerin, aber auch gegen eine Lehrkraft, eine/ n Schulleiter/ in, eine Sekretärin, einen Hausmeister oder Eltern (oder umgekehrt) gerichtet sind, und die über einen längeren Zeitraum hinaus- ein halbes Jahr oder länger- dauern.“ (www.schulberatung.bayern.de)

Mobbing bezeichnet alle, vorwiegend psychischen, böswilligen Handlungen, die darauf abzielen eine/ n Mitschüler fertig zu machen, durch hinterhältige Anspielungen, Verleumdungen, Demütigungen, Drohungen, Quälereien oder sexuellen Belästigungen. Die physische Gewalt unter Mitschülern bezeichnet man als „Bullying“, auch aus dem Englischen übernommen.

Das Wort „Mobbing“ hat sich in Europa nur in Deutschland und Skandinavien durchgesetzt, im Englischen ist es sozusagen nahezu unbekannt. Dort sagt man dazu „bullying“, von „bully“ abgeleitet- brutaler Mensch, Despot, Tyrann. Auch das Hänseln in der Schule fällt unter das „bullying“, es wird dadurch im Wortlaut nicht so verharmlost.

Bullying geht meist von einzelnen Schülern aus, andere Schüler machen nur aus Angst mit. (DKJP)

Im Spiegel gab es 1997 einen Artikel mit der Überschrift "Was da abläuft, ist extrem", er befasste sich mit der Problematik des Mobbings in der Schule.

"Spiegel" zeigte verschiedene Arten des Mobbings:

Mobbing durch körperliche Gewalt wie Verprügeln, Sachbeschädigung, Erpressung oder Nötigung.

Verbales Mobbing: Schüler wegen ihres Verhaltens, ihres Aussehens, ihres in der Mode nicht up-to-date-Seins, ihrer Schulleistungen meist mit sehr bissigen Bemerkungen belegt. Dies geschieht auf dem Schulhof, wie auch im Unterricht selbst. Dies geschieht von Klassenkameradinnen(en) genauso wie von Lehrern. Die mildeste Methode dieses Mobbings ist das Lästern hinter dem Rücken, vieles geschieht aber auch direkt und laut. Äußerungen von Lehrern wie: "Aus dir wird nie etwas! Du bist so dumm wie Bohnenstroh!" gehören zu solchem verbalen Mobbing ebenso, wie das Geraune und entnervte Stöhnen, wenn jemand etwas nicht versteht und sich mehrfach erklären lässt.

Das stumme Mobbing: Stillschweigendes Verachten, links Liegenlassen, Nichtbeachten bis Verachtung und Ausschluß aus der Gemeinschaft u. ä. ist in den Klassen und den Kursen recht normal. Diese Form ist demütigend und verletzend.

Zu den aktiven und körperlichen Mobbinghandlungen gehören

- die körperliche Gewalt in unterschiedlichem Ausmaß,
- die Erpressung von sogenannten Schutzgeldern,
- der Diebstahl oder die Beschädigung von Gegenständen des Opfers,
- das Zerstören des im Unterricht erarbeiten Materialien,
- das Beschädigen und Stehlen von Kleidungsstücken und Schulmaterial,
- das Knuffen und Schlagen auf dem Pausenhof und in den Gängen,
- sexuelle Belästigungen.

Zu den passiven und psychischen Mobbing-Handlungen gehören

- das Ausgrenzen von Schülerinnen und Schülern aus der Schulgemeinschaft,
- das Zurückhalten wichtiger Informationen,
- das Auslachen,
- verletzende Bemerkungen,
- ungerechtfertigte Anschuldigungen,
- das Erfinden von Gerüchten und Geschichten über den Betroffenen (zunächst Diskriminierungen hinter dem Rücken, später umso offener),
- das Verpetzen,
- die Androhung von körperlicher Gewalt, das Ignorieren und Schneiden des Opfers (stummes Mobbing)

von SchülerInnen ausgehend

- Hinter dem Rücken wird von jemandem schlecht geredet
- Man fügt jemandem regelmässig Schaden zu (z. B. Hefter verschwinden lassen, Rad auseinandernehmen ...)
- Jemand wird vor andern lächerlich gemacht, blossgestellt
- Ausschluss von sozialen Verbindungen und Anlässen, z. B. jemand wird nie zu einer Party eingeladen, darf nicht mitspielen, bei einer Gruppenarbeit nicht mitmachen ...
- Es werden falsche Gerüchte über eine Person verbreitet
- Es werden Gerüchte über die Eltern, Herkunft u. ä. verbreitet
- Man lässt jemanden nicht zu Wort kommen
- Man macht sich über etwas Persönliches lustig (Nase, Frisur, Behinderung, Körperformen, ...)
- Durch ständige Kritik wird Druck ausgeübt
- Mitschüler werden gehindert, nach Hause zu gehen.
- Die Schulsachen werden beschädigt oder zerstört (z. B. Seiten zusammenleimen, Seiten herausreissen ...)
- Kinder, die sich mit dem Mobbing-Opfer solidarisieren werden unter Druck gesetzt
- Ein Kind und sein Anliegen wird nicht ernst genommen
- Briefliche Demütigungen mit Worten und Zeichnungen
- Sexuelle Diffamierungen, Verleumdungen, Anspielungen und Provokationen. Auch sexuelle Übergriffe als Mittel der Demütigung

[...]

Final del extracto de 34 páginas

Detalles

Título
Mobbing- Ein Einblick in das Mobbing in der Schule
Universidad
University of Rostock
Calificación
2,0
Autor
Año
2004
Páginas
34
No. de catálogo
V49283
ISBN (Ebook)
9783638457705
Tamaño de fichero
1070 KB
Idioma
Alemán
Palabras clave
Mobbing-, Einblick, Mobbing, Schule
Citar trabajo
Syntje Krause (Autor), 2004, Mobbing- Ein Einblick in das Mobbing in der Schule, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/49283

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