Resilienzförderung für von Armut betroffene Kinder im Elementarbereich


Pre-University Paper, 2019

22 Pages, Grade: 1,25


Excerpt


Inhalt

1 Einleitung

2 Phänomen Kinderarmut in Deutschland
2.1 Armut in Deutschland – Lagebericht
2.2 Armut im Ressourcen- und Lebenslagenansatz

3 Das Resilienzkonzept
3.1 Der Resilienzbegriff
3.2 Resilienzkonzept – Grundlagen und Forschung
3.3 Risiko- und Schutzfaktoren
3.3.1 Risikofaktoren
3.3.2 Schutzfaktoren
3.4 Resilienzmodelle: Zusammenwirken von Risiko- und Schutzbedingungen

4 Ein Konzept zur Resilienzförderung von Armut betroffener Kinder
4.1 Resilienzförderung in Kindertageseinrichtungen
4.2 Resilienzförderung Ressourcenorientiert
4.3 Die Bedeutung der pädagogischen Fachkräfte in der Resilienzförderung
4.4 Ansatzpunkte zur Resilienzförderung von Kindern
4.5 Umgebungsbezogene Schutzfaktoren (Elternarbeit und Netzwerke)
4.6 Reflexion des Resilienzkonzeptes
4.7 Kritik am Resilienzkonzept
4.8 Schlussfolgerungen

Literaturverzeichnis

Anhang

Tabelle 1: Die 4 Lebenslagendimensionen von Kindern

Tabelle 2: Risikofaktoren

Tabelle 3: Schutzfaktoren

Abbildung 1: Kompensationsmodell

1 Einleitung

Alljährlich, spätesten mit Vorstellung der aktuellen Armutsberichte, rückt das Thema Kinderarmut in Deutschland in den Blick der Öffentlichkeit. Leider mit seit Jahren ansteigenden Fallzahlen. Kinderarmut in Deutschland ist nicht so offensichtlich wie die uns bekannten Armutsbilder z. B. aus der Dritten Welt. Kinderarmut findet in Deutschland häufig hinter verschlossenen Türen statt. In den letzten Jahren wurde durch verschiedene Studien (vgl. Armutsbericht 2017) belegt, dass Kinderarmut ein zunehmendes Problem ist und über den Mangel an Einkommen hinausgeht. Armut kann Kinder weitreichend in ihrem Leben und ihrer Entwicklung beeinträchtigen.

Im Rahmen dieser Studien und der Forschung zum Thema Kinderarmut fällt seit einigen Jahren immer wieder der Begriff der „Resilienz“. Damit wird in Zusammenhang mit Kinderarmut beschrieben, dass es Möglichkeiten gibt, Kinder durch eine spezielle Resilienzförderung widerstandsfähiger gegen die Folgen von Kinderarmut zu machen. Dieser auf den ersten Blick sehr vielversprechenden Ansatz soll in dieser Facharbeit näher betrachtet werden. Im Rahmen dieser Facharbeit soll folgende Fragestellung untersucht werden: Was versteht man unter Kinderarmut und wie können Kinder aus von Armut betroffenen Verhältnissen, mit einer Resilienzförderung in einer Kindertageseinrichtung gefördert werden? Welche Möglichkeiten bieten sich und wo sind die Grenzen der Resilienzförderung.

Um die Lebenssituation der von Armut betroffenen Kinder genauer zu beschreiben, wird im ersten Abschnitt das Phänomen Kinderarmut mit den Lebenslagen der Kinder genauer untersucht (Kapitel 2). Im nächsten Abschnitt wird das noch relativ neue Resilienzkonzept genauer in den Blick genommen, um zu erläutern wie die Ansätze in der Resilienzförderung sind und durch welche Faktoren es beeinflusst wird (Kapitel 3). Im dritten Teil (Kapitel 4) wird beschrieben, welche Möglichkeiten ein Resilienzkonzept in der Praxisarbeit einer Kindertagesstätte bietet, wo aber auch die Grenzen und vielleicht die Schwierigkeiten der Resilienzförderung liegen. Abschließend erfolgt ein Fazit der Facharbeit.

2 Phänomen Kinderarmut in Deutschland

In der Armutsforschung ist der Begriff „Kinderarmut“ relativ neu. Lange war die Armut von Kindern nur ein Unterpunkt in der allgemeinen Armutsforschung. Durch weitere Forschungen zum Thema Armut wurde die Komplexität und vielschichtige Problematik der Armut von Kindern immer deutlicher und es wurde der Begriff der expliziten Kinderarmut geprägt (vgl. Zander 2010, S. 93–94).

2.1 Armut in Deutschland – Lagebericht

Aufgrund von regelmäßig veröffentlichten Studien verschiedener Institutionen (z.B. Bertelsmann-Stiftung, AWO oder der Bundesregierung) ist das Thema Armut mehr in den Fokus der Öffentlichkeit gelangt. Hintergrund dieser verstärkten Aufmerksamkeit ist, dass seit den 1990er Jahren die Armut in der Bundesrepublik Deutschland (BRD) einen kontinuierlichen Anstieg zu verzeichnen hat (vgl. Zander 2010, S. 93–94). Auch wenn die Studien durchweg einen Anstieg der Armut aufzeigen, sind sie jedoch auch geprägt von individuellen Blickwinkeln und Interessen verschiedener Institutionen, wie z.B. der Sozialverbände oder der Bundesregierung. Eine Interpretation ob, eine Armut vorliegt oder nicht fällt somit sehr unterschiedlich aus (vgl. Norman Best, Jürgen Boeckh und Ernst-Ulrich Huster 2018, S. 41–42).

Armut hat sich in den letzten Jahrzehnten in der BRD wesentlich verändert. So sind heute nicht nur vornehmlich Menschen der sogenannten „Randgruppen“ (alte Menschen, Behinderte und chronisch Kranke) von Armut betroffen, sondern auch Erwerbslose, Menschen mit geringem Einkommen, Menschen mit Migrationshintergrund und Familien mit Kindern (insbesondere die Alleinerziehenden) (vgl. Chassé 2010, S. 11–12). Nach einer Bertelsmann Studie aus dem Jahr 2017 leben 21 % aller Kinder in Deutschland mindestens 5 Jahre lang in einer dauerhaften oder wiederkehrenden Armutslage. Weitere 10 % erleben eine kurzfristigere Armutslage (vgl. Anette Stein 2017).

2.2 Armut im Ressourcen- und Lebenslagenansatz

Eine einheitliche Definition von Armut gibt es nicht. In Deutschland zeichnet sich Armut unter anderem durch Merkmale wie relative Einkommensarmut, bei der das Einkommen in das Verhältnis zum durchschnittlichen Lebenseinkommen gesetzt wird, einer defizitären Lebenslage, bei der Lebens- und Handlungsspielräume in den vier zentralen Dimensionen (Grundversorgung, Gesundheit, Bildung und Soziales) eingeschränkt sind und einer sozialen Ausgrenzung durch eine eingeschränkte Teilhabe aus (vgl. Gerda Holz 2010, S. 32). Betrachtet man nur die materielle Versorgung, so spricht man vom Ressourcenansatz. Im Ressourcenansatz wird Armut als ein Mangel an Einkommen (der Familie) definiert. Er beschreibt inwieweit eine monetäre Versorgung ein durchschnittliches Äquivalenzeinkommen der deutschen Bevölkerung unterschreitet. Ein Vorteil des Ressourcenansatzes ist die leichte Mess- und Identifizierbarkeit von Armut (vgl. Chassé 2010, S. 17).

Im Lebenslagenansatz findet eine viel differenzierte Betrachtung, über die ökonomischen Ressourcen hinaus, statt. Hierbei werden unterschiedlichen Lebenslagendimensionen betrachtet. In der kindbezogenen Armutsforschung haben sich vier wichtigen Lebenslagendimensionen herausgebildet. Die materielle, kulturelle, soziale und gesundheitliche Lage (siehe Anhang Tabelle 1). Entscheidend ist jedoch, dass die Armut von Kindern nicht als genereller Begriff für benachteiligte Lebenslagen stehen darf. So ist der Lebenslagenansatz immer mit dem Ressourcenansatz zu verknüpfen, da immer eine materielle Mangellage vorherrschen muss (vgl. Gerda Holz 2018, S. 689–690). Um einen kindgerechten Armutsbegriff zu entwickeln, wurden die einzelnen Lebensbereiche, sowie die Rolle des Kindes in der Familie genau analysiert. Nachfolgend werden die vier Lebenslagendimensionen kurz beschrieben:

Die materielle Versorgung des Kindes

In dieser Lebenslagendimension wird die Grundversorgung des Kindes untersucht.

Sie steht in direkten Zusammenhang mit der monetären Versorgung der Familie. Beengte Wohnverhältnisse (z. B. kein eigenes Zimmer), Einschränkungen bei der Qualität und Quantität der Nahrung sind häufig bei von Armut betroffener Kinder zu finden. Ein weiterer Aspekt ist die Versorgung mit Kleidung, die neben dem funktionalen Aspekt für Kinder häufig viel weitergehende Beeinträchtigungen mit sich bringen, da die nicht vorhandene (Marken-) Bekleidung eine Ausgrenzung bedeuten kann. Aufgrund der schlechten monetären Versorgung der Familien ist eine selbstbestimmte altersspezifische Teilhabe mit eigenem Taschengeld selten möglich.

„Versorgung“ im kulturellen Bereich Bildung

Die kulturelle Dimension mit dem Zugang zu Lern- und Erfahrungsmöglichkeiten ist für die Kindesentwicklung von zentraler Bedeutung. Die Einschränkung der Teilhabe an Bildung durch die materielle Not der Familien ist häufig für die weitere Lebensentwicklung prägend. Sie wirkt sich dadurch unmittelbar auf die Möglichkeit einer höher qualifizierten Berufswahl aus. So ist häufig kein gutes Lernumfeld vorhanden und non-formale und informelle Angebote wie z. B. Sport, Spielplätze oder kulturelle Angebote können nur eingeschränkt genutzt werden.

Situation im sozialen Bereich

Die sozialen Kontakte spielen für die Entwicklung von Kindern eine zentrale Rolle. Besonders bei der Bewältigung von Problemlagen können Sie eine wichtige Ressource darstellen. Durch die materiellen Einschränkungen der Familie aber auch durch eine eventuelle Ausgrenzung durch die Armutslage können die sozialen Kontakte vermindern werden. Innerhalb der Familie kommt es aufgrund der mangelnden materiellen Versorgung häufiger zu Konflikten zwischen den Eltern, die Kinder müssen häufig schon früh Verantwortung z. B. für ein Geschwisterkind übernehmen und die Eltern sind mit der Situation und ihren eigenen Problemen überfordert, sodass kaum Zeit für das Kind bleibt.

Psychische und physische Lage

Die Lebenslage Armut hat bei Kindern häufig einen direkten Einfluss auf ihre Unversehrtheit. Dabei wird sowohl die psychische sowie die physische Lage der Kinder betrachtet. So können z.B. von Armut betroffene Kinder aufgrund ihrer Lebensumstände häufiger psychosomatische Störungen wie z. B. Einnässen, Bauch- und Kopfschmerzen, Schlafstörungen etc. entwickeln. Auch eine sportliche Betätigung fällt bei den von Armut betroffenen Kindern deutlich geringer aus, da häufig die Vereinsbeiträge nicht aufgebracht werden können. Eine Armutslage wirkt sich auch direkt auf die Gesundheit aus, da die betroffenen Kinder häufig unregelmäßig und weniger gesunde Nahrung zu sich nehmen (vgl. Laubstein et al. 2016, S. 45–71).

Der vorgestellte Lebenslagenansatz bietet die Möglichkeit die Armutslage der Kinder und Jugendlichen differenzierter zu betrachten. Sie zeigt auch, wie vielschichtig die einzelnen Lebenslagen sein können und nicht jede Lage trifft auf jedes von Armut betroffene Kind zu. Die genaue Betrachtung zeigt uns als pädagogische Fachkraft, wo wir passgenau intervenieren und die Kinder gezielt und ressourcenorientiert fördern können.

3 Das Resilienzkonzept

Kinder wachsen in den unterschiedlichsten Lebenslagen auf und durchlaufen während des Aufwachsens verschiedenste und manchmal schwierige Entwicklungsschritte, die sie mehr oder weniger gut meistern. In Forschungen ist untersucht worden, dass viele Kinder diese trotz ungünstiger Bedingungen unauffällig oder sogar positiv meistern. Diesen Umstand beschreiben Forscher als „Resilienz“. Die Forschung zum Thema Resilienz steht zwar immer noch am Anfang, jedoch scheinen immer mehr Studien zu belegen, dass Resilienz ein empirisch belegtes Phänomen ist (vgl. Wustmann 2016, S. 9).

3.1 Der Resilienzbegriff

Der Begriff „Resilienz“ (lat. Resilire = zurückspringen, abprallen) beschreibt in der Psychologie die physische und psychische Widerstandsfähigkeit eines Menschen (vgl. Bensel 2016, S. 222).

Dr. Corinna Wustmann-Seiler definiert den Begriff Resilienz in Bezug auf Kinder wie folgt: „Resilienz meint eine psychische Widerstandsfähigkeit von Kindern gegenüber biologischen, psychologischen und psychosozialen Entwicklungsrisiken“ (Wustmann 2016, S. 18). Damit von Resilienz gesprochen werden kann, muss eine signifikante Bedrohung der kindlichen Entwicklung und eine erfolgreiche Bewältigung der belastenden Lebensumstände vorliegen. So können einzelne positive Faktoren wie z. B. ein hohes Maß an Selbstvertrauen oder Sozialkompetenz für sich gesehen nicht als Ausdruck für Resilienz verstanden werden. Es bedarf immer den Zusammenhang mit besonderen Widerständen bzw. Schwierigkeiten und der erfolgten Bewältigungsleistung (vgl. Wustmann 2016, S. 18). Resilienz ist damit kein angeborenes Persönlichkeitsmerkmal, sie ist vielmehr ein dynamischer Anpassungs- und Entwicklungsprozess im Verlauf der kindlichen Entwicklung, der von außen gefördert werden kann. Nach derzeitigem Forschungsstand bedeutet Resilienz keine dauerhafte Immunität gegenüber negativen Lebenseinflüssen. So können Kinder in einem Entwicklungsabschnitt resilient sein, aber in einem anderen wiederum verletzlich sein.

Es handelt sich bei der Resilienzentwicklung um einen komplexen Vorgang, der von vielen Faktoren beeinflusst wird. Das Zusammenspiel von bestimmten Merkmalen eines Kindes und der Lebensumwelt mit verfügbaren Ressourcen (z. B. erlernten oder konditionellen) ergibt eine mehr oder weniger ausgeprägte Resilienz (vgl. Wustmann 2016, S. 26–33).

3.2 Resilienzkonzept – Grundlagen und Forschung

Das Resilienzkonzept entwickelte sich in den letzten 30 Jahren aus der psychologischen Entwicklungsforschung, sowie der Erforschung der Salutogenese des Medizinsoziologen Aaron Antonovsky (1997). Ziel der Forschung war, zu erforschen, was Menschen trotz Risiken gesund erhält und nicht was sie krank macht. Aus diesem salutogenetischen Ansatz entwickelte sich das Resilienzkonzept mit der Stärkung der positiven Ressourcen, den sogenannten Resilienzfaktoren (vgl. Bensel 2016, S. 223–224). Empirische Forschungsbefunde zur Resilienz finden sich z. B. in der „Kauai-Längsschnittstudie“, auf die in dieser Facharbeit nicht näher eingegangen wird (vgl. Wustmann 2016, S. 87–89).

3.3 Risiko- und Schutzfaktoren

Die Risiko- und Schutzfaktoren bilden die Grundlage für das Resilienzkonzept. Stand bisher die pathogenetische Sichtweise im Vordergrund, d. h. sich damit auseinanderzusetzen, welche Faktoren die kindliche Entwicklung gefährden (Risikofaktoren), so ist man heute dazu übergangen auch einen salutogenetischen Ansatz zu verfolgen (Schutzfaktoren) (vgl. Rönnau-Böse und Fröhlich-Gildhoff 2010, S. 15).

3.3.1 Risikofaktoren

Als Risikofaktor bezeichnet man ein Merkmal, „(…) das bei einer Gruppe von Individuen, auf die dieses Merkmal zutrifft, die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer Störung im Vergleich zu einer unbelasteten Kontrollgruppe erhöht [ist]“ (Wustmann 2016, S. 36).

Das heißt, liegt ein Risikofaktor vor, so ist die Wahrscheinlichkeit einer Störung in der kindlichen Entwicklung erhöht, jedoch muss diese nicht zwingend vorliegen. Bei den Risikofaktoren wird unterschieden zwischen den kindheitsbezogenen Merkmalen (Vulnerabilitätsfaktoren), mit ihren biologischen und psychologischen Faktoren sowie den eigentlichen Risikofaktoren (Stressoren) (siehe Anhang Tabelle 2). Besonders stark wirkende Stressoren sind traumatische Erlebnisse wie z. B. Krieg oder Gewalttaten dem Kind gegenüber. Als Vulnerabilitätsfaktoren bezeichnet man Defizite, Defekte oder Schwächen eines Kindes, die entweder angeboren sind (z. B. genetische Dispositionen) oder die das Kind durch seine Lebensumwelt „erhält“ (z. B. unsicheres Bindungsverhalten). Risikofaktoren beziehen sich indes auch auf das soziale Umfeld und deren Auswirkungen auf das Kind (z. B. Armut) (vgl. Wustmann 2016, S. 36–39). Eine Erhöhung der Wahrscheinlichkeit, dass die Kindesentwicklung durch einen Risikofaktor gefährdet ist, besteht häufig in Phasen erhöhter Vulnerabilität (Verletzbarkeit). Ein Beispiel wäre die Transition vom Kindergarten in die Schule oder die Pubertät mit seinen vielfältigen Anforderungen. Kommt nun ein zusätzlich auftretender Risikofaktor wie z. B. eine Alkoholabhängigkeit der Eltern oder chronische Armut hinzu, so kann das eine Überforderung darstellen und entwicklungsgefährdend für das Kind sein (vgl. Rönnau-Böse und Fröhlich-Gildhoff 2010, S. 17–18).

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Details

Title
Resilienzförderung für von Armut betroffene Kinder im Elementarbereich
Grade
1,25
Author
Year
2019
Pages
22
Catalog Number
V497489
ISBN (eBook)
9783346010537
ISBN (Book)
9783346010544
Language
German
Notes
Prüfungsarbeit im Rahmen der Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin / zum staatlich anerkannten Erzieher.
Keywords
Erzieher, Resilienz, Facharbeit
Quote paper
Oliver Adami (Author), 2019, Resilienzförderung für von Armut betroffene Kinder im Elementarbereich, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/497489

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