Sind Bücher wertvoll? Worin liegt ihr Wert begründet?
Sind sie bedeutend? Verfügen sie über soviel Bedeutung, als dass man sie vor Zerstörung schützen sollte? Stellen sie mehr dar als bloße Ansammlungen von Blättern, die mit Tinte beschmiert und unter Zurhilfenahme von Bindemaschinen zum Zusammenhalt gezwungen worden sind?
Kann man sie vielleicht als Erweiterungen unserer Selbst ansehen, als Tresore unserer Gedanken, als Kollektionen ganzer Theorien - als schriftliche Kompression unserer Lebensweise?
Mögen manche von ihnen gar die Essenz unseres Seins in sich tragen?
Können Bücher die Welt verändern?
Und was bedeutet ihre Zerstörung?
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- 1. Was bedeutet es, wenn Bücher brennen?
- 2. Der Anfang vom Ende
- 3. Inhalt der Arbeit
- II. Exkurs: Die nationalsozialistische Machtergreifung in Deutschland
- 1. Vorher
- 2. Nachher
- III. Die Macht des Wortes
- 1. Propaganda
- a. Ursprünge des Rassismus
- b. Weiterentwicklung
- c. Reden und Plakate
- 2. Journalisten und Schriftsteller
- a. Widerstand
- b. Konformität
- c. Exil
- d. „Innere Emigration“
- 3. Schulkanon
- a. Bevorzugte Themen
- b. Geduldete Lektüren
- c. Verbotene Bücher
- IV. Die Frage nach dem 'Warum'
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- Nadine Schneider (Autor), 2004, Wortkanonen - Die Bedeutung von Texten im Dritten Reich, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/49961
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