Lerntagebuch. Wie wird Sprachkompetenz an Schülerinnen und Schüler mit Migrationsgeschichte vermittelt?


Studienarbeit, 2019

27 Seiten, Note: 1,3

Anonym


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung
1.1 Eindrücke von der Schule
1.2 Biographische Reflexion

2. Lerntagebuch für den 1. & 2. Fördermonat
2.1 Ausgangssituation
2.2 Diagnose
2.3 Förderung

3. Lerntagebuch für 3. & 4. Fördermonat
3.1 Diagnose -
3.2 Förderung

4. Lerntagebuch für 5.&6. Fördermonat
4.1 Ausgangssituation
4.2 Diagnose -
4.3 Förderung
4.4 Förderevaluation

5.Eigener Kompetenzgewinn
5.1 Fachliche Kompetenzen
5.2 Überfachliche Kompetenzen
5.3 Hilfestellung durch das Begleitseminar
5.2 Besondere Vorkommnisse & außergewöhnliche Maßnahmen-
5.3 Zukunftsperspektive -

6. Schulformspezifik

7. Literaturverzeichnis

1. Einleitung

1.1 Eindrücke von der Schule

Dieses Lerntagebuch beinhaltet die Reflexion über meinen eigenen Lernprozess. Dazu gehören die erworbenen Inhalte und Handlungspraxen im Förderunterricht, in den Ausbildungs- und Reflexionsseminaren sowie im gesamten Lehramtsstudium.

Das Modell ist am Anfang des Lehramtsstudiums vorgesehen und dient zum einen dazu, sich genauer über den Beruf zu erkundigen und zum anderen, verschiedene theoretische Kenntnisse in die Praxis umzusetzen. Die Förderstunden habe ich an einem Gymnasium in Nordrhein-Westfalen gegeben. Das ist auch die Schulform, die ich zusammen mit der Gesamtschule studiere. Das Gymnasium hat 81 Lehrerinnen und Lehrer und circa 1000 Schülerinnen und Schüler.

Um die Interessen und Talente der Schülerinnen und Schüler zu fördern, werden besondere Förderungen angeboten. Die Schule bietet den Schülerinnen und Schülern an einen naturwissenschaftlichen Schwerpunkt durch das MINT-Konzept zu setzen. Ab der fünften Klasse haben die Schülerinnen und Schüler dann die Möglichkeit ihre naturwissenschaftlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten durch experimentelles Vorgehen auszubauen.

Die Schule hat ebenfalls ein besonderes Musikkonzept. Die Schülerinnen und Schüler dürfen sich ab der fünften Klasse entweder für die Chorarbeit oder Bläserarbeit entscheiden. Ich hatte während meiner Hospitation die Möglichkeit bei dem Schnupperkurs für die Chorarbeit dabei zu sein. Den Schülerinnen und Schüler wurde ermöglicht vor einem Publikum aufzutreten. Besonders gut hat mir gefallen, dass die Schülerinnen und Schüler vor der Entscheidung zwischen der Chor- und Bläserarbeit die Möglichkeit bekommen, sich beide Kurse anzuschauen . Außerdem ist das Musikkonzept auch mit dem MINT-Konzept kombinierbar.

Des Weiteren werden in allen Jahrgangsstufen Förder- und Forderstunden in verschiedenen Fächern angeboten, entweder in einem Förderband oder als zusätzlich dem Fachunterricht angegliederte Ergänzungsstunde.

Es wird bis zur vierten Stunde in Doppelstunden unterrichtet, um individuelles Fördern und Fordern, kooperatives Lernen und experimentelles Arbeiten zu verstärken. So sind die Schülerinnen und Schüler meiner Beobachtung nach viel konzentrierter und fokussierter, als wenn sie ständig durch eine fünf-minütige Pause unterbrochen werden.

Von montags bis donnerstags können Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen fünf und sechs an der Nachmittagsbetreuung teilnehmen. Die Schülerinnen und Schüler werden dabei bei der Anfertigung ihrer Hausaufgaben unterstützt. Zusätzlich werden auch verschiedene Angebote in den Bereichen Spiel und Sport angeboten.

Da die Schule einen sehr hohe Anzahl an Schülerinnen und Schülern hat, setzen sich die Klassen in der Unter- und Mittelstufe aus circa 30 Schülerinnen und Schülern zusammen. Das Klassenklima in allen Klassen, in denen ich während meiner Hospitation war, war sehr angenehm. Die Lehrerinnen und Lehrer hatten gute Beziehungen zu ihren Schülerinnen und Schülern, sodass auch die Schülerinnen und Schüler kooperierend am Unterricht teilnahmen. Besonders erstaunlich für mich war die niedrige Anzahl an Unterrichtsstörungen und die aktive Teilnahme von vielen Schülerinnen und Schülern an dem Unterricht.

1.2 Biographische Reflexion

Nach Beendigung der Grundschule habe ich bis zur zehnten Klasse eine Realschule besucht. Daraufhin habe ich mein Abitur an einem Gymnasium absolviert. Für mich war das MINT-Konzept nicht neu , da es auch an meiner Realschule angeboten wurde. Das Musik-Konzept gab es auch an meiner Grundschule. Ich war sowohl im Chor als auch in der Instrumental-AG. Dort lernt man verschiedene Instrumente schon als Kind zu spielen. Wir hatten mehrmals die Möglichkeit auf der Bühne zu stehen und aufzutreten. Dies ist sehr wichtig, denn so wird das Selbstbewusstsein der Schülerinnen und Schüler schon in den frühen Jahren gefördert.

Wenn ich das System der durchgehenden Doppelstunde mit meinen Schulen vergleiche, die immer eine Fünf-Minuten-Pause haben, ist das System der durchgehenden Doppelstunde viel effektiver. Die Lehrerinnen und Lehrer verlieren durch die Fünf- Minuten-Pause keine zusätzliche Zeit, um wieder die Aufmerksamkeit der Schülerinnen und Schüler für den Unterricht zu gewinnen. Außerdem sind die Schülerinnen und Schüler im Gegensatz zu meiner damaligen Klasse auch viel konzentrierter.

Im Vergleich zur meiner eigenen Schulzeit vor allem auf der Realschule war das Klassenklima das Gegenteil der Klassen, die ich beobachtet habe. Viele Schülerinnen und Schüler wollten nichts dazu lernen, somit gab es ständige Unterrichtsstörungen und wenige Schülerinnen und Schüler, die sich am Unterricht aktiv beteiligten. Es ist umso erfreulicher gewesen, dass ich die Erfahrung sammeln konnte, dass es auch ausgezeichnet funktionieren kann.

Sowohl meine Schulen als auch das Gymnasium stellen sich der großen Herausforderung der Heterogenität. Die Schülerinnen und Schüler kommen aus den unterschiedlichsten Kulturen und Nationalitäten. Ein großer Anteil der Schülerinnen und Schüler haben eine Migrationsgeschichte und sind Flüchtlinge, deren Familien aus dem Krieg geflohen sind. Es sind alle unterschiedlichen Kulturen und Nationalitäten willkommen. Dementsprechend werden die Schülerinnen und Schüler in beiden Institutionen individuell gefördert.

Auf meinem Gymnasium hatten wir erst ein Flüchtlingscafé eröffnet. Es waren viele Flüchtlinge bei uns in der Turnhalle untergebracht. So wollten wir im Nachmittagsbereich ihnen die Möglichkeit bieten miteinander ins Gespräch zu kommen und Deutsch zu lernen. Erstmal haben wir angefangen mit dem Alphabet in freien Klassenräumen Deutsch unterrichtet. Danach sind wir alle zusammen in die Cafeteria gegangen und haben, die von uns mitgebrachten Kuchen mit Tee und Kaffee gegessen und versucht uns gemeinsam zu unterhalten. Meiner Meinung nach ist das persönliche Gespräch einer der wichtigsten Faktoren Deutsch bestmöglich zu erlernen. Hierbei ist es auch wichtig, dass man einen kulturellen Austausch erlebt und eine persönliche Beziehung schafft. Es war jede Altersgruppe vertreten. Wir haben das jede Woche mit unserem Schulleiter, zwei weiteren Lehrern und freiwilligen Schülerinnen und Schülern jeder Altersgruppe organisiert. Die Erlebnisse, die mir erzählt wurden, haben mich emotional sehr berührt. Mir ist dann wieder eingefallen, wie gut wir es hier in Deutschland haben.

Später haben wir eine internationale Förderklasse eröffnet, damit die Schülerinnen und Schüler erstmal auf eine gemeinsame sprachliche Ebene kommen. Dort haben wir dann in unseren Freistunden die Lehrerinnen und Lehrer unterstützt. Nachdem die Basis geschaffen war, sind sie auch in die entsprechenden Regelklassen eingeteilt worden. Wir haben auch Tagesausflüge gemacht in den Zoo und in den Kletterpark. Ausflüge sind sehr wichtig, denn so kann man eine engere Beziehung mit den Schülerinnen und Schülern aufbauen. Außerdem lernt man im Alltag mehr Deutsch, als wenn man es nur unterrichtet. Ich habe das Glück, dass ich in dem Dortmunder Modell in einer internationalen Klasse die Assistenzförderung und den eigenständigen Förderunterricht mache.

Ich habe auch schon ein Jahr in der Moschee meiner Klasse Arabisch-Lesen- und Religionsunterricht gegeben. Dadurch weiß ich, wie schwierig es manchmal sein kann, aber auch wie schön es sein kann, wenn man sieht wie die Kinder einen lieben, wenn die Kinder Bilder nur für dich malen oder die Pause mit dir verbringen wollen. Lehrer sein ist echt ein unbeschreiblich schönes Gefühl. Wenn ich meine Schüler privat treffe, umarmen sie mich sofort und fragen jedes Mal wieder, egal wie oft man es ihnen erklärt, warum man nicht mehr unterrichtet.

Darüber hinaus hat man in einem Jahr beim Modell viel Zeit sich selbst zu entwickeln, welches in einem Monat viel schwieriger wäre. Zu sehen, wie die Kinder sich entwickeln und verbessern ist sehr interessant. Man bekommt auch einen viel größeren Einblick in das Schulleben. Sodass man auch besser wissen kann, ob der Beruf Lehrer für einen geeignet ist. Man muss es sehr gut entscheiden. Denn, wenn man nicht geeignet ist, hat dies nicht nur Folgen für die eigene Zukunft, sondern auch für die ganze Gesellschaft.

Da ich auch Schülerin mit Migrationshintergrund bin, weiß ich, wie es ist Deutsch als Zweitsprache zu haben. Meine Erstsprache ist Türkisch. Im Kindergarten habe ich dann Deutsch gelernt. Ich finde bilingual ist der bessere Begriff, denn man spricht dann jeden Tag zwei Sprachen und wächst mit ihnen auf. Es kommt sehr oft zu Interferenzen. Ich kann noch nicht mal sagen, welche Sprache ich besser spreche. Ich kann mir gut vorstellen, dass es bei den meisten so der Fall ist. Ich werde Verständnis haben, wenn mal einem öfters das richtige Wort nicht einfällt, es aber in der Gegensprache aktiviert ist. Man hat immer den Drang beide Sprachen zusammen zu verwenden. Wenn der Gegenüber, aber nicht die Gegensprache beherrscht, muss man diesen Drang unterdrücken.

Aber es gibt auch viele kognitive Vorteile von Bilingualität. Beide Sprachen sind immer gleichermaßen im Gehirn aktiv, da sie in demselben Netzwerk verarbeitet wird. Daher leistet das Gehirn mehr und muss auch mehr können. Das bilinguale Gehirn entwickelt die Fähigkeit diesen Erfahrungswert auf Planung, Steuerung und Überwachung nichtsprachlicher Situationen zu übertragen. So kann das bilinguale Gehirn bei mehrdeutigen Reizen die Aufmerksamkeit besonders kontrollieren, herausragend Informationen bei Reizüberflutung filtrieren und es hat eine starke Beständigkeit bei symbolischen Zusammenhängen. Deswegen sollte man Bilingualität als einen kognitiven Vorsprung sehen.

Wir werden auch im Seminar sehr gut ausgebildet im Thema Deutsch als Zweitsprache. So kann ich mein Hintergrundwissen zu dem Thema noch mehr erweitern. Es ist sehr hilfreich, wenn man weiß, woher die typischen Fehler kommen. Meistens natürlich aufgrund der Interferenz der Erstsprache. Die deutsche Grammatik ist in vielerlei Hinsicht anders als die meisten anderen Sprachen.

Ich habe keine großen Erwartungen an meine Schülerinnen und Schüler. Ich möchte, dass der Unterricht spontan verläuft auch mit Problemen, denn das ist der Normalfall. Man kann nicht erwarten, dass alles problemlos verläuft. Ich erwarte eher von mir selbst, dass ich die Probleme in Ruhe lösen kann, Verständnis für die Schülerinnen und Schüler habe, ihnen außer Fachwissen auch übermitteln kann, wie wichtig es ist den Menschen als Menschen zu akzeptieren unabhängig von seinem Aussehen, seines Geschlechts, seiner Hautfarbe, seiner Behinderung, seiner sozialen Herkunft oder seiner Religion.

2. Lerntagebuch für den 1. & 2. Fördermonat

2.1 Ausgangssituation

In einer internationalen Förderklasse mit 16 Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Altersklassen mache ich die Assistenzförderung. Die internationale Förderklasse ist kulturell sehr heterogen. Es sind Schülerinnen und Schüler aus den verschiedensten Ländern da wie Kenia, Syrien, Serbien, Griechenland, Spanien, Vietnam, Tunesien, Kroatien, Libanon, Bulgarien und Portugal. Insgesamt können die Schülerinnen und Schüler 18 Sprachen. Die Heterogenität stellt keine Hürde dar. Im Gegenteil sie bereichert die Klasse und den Unterricht. Alle Kinder sind erst im Sommer 2018 nach Deutschland gekommen. Die Lehrerin der internationalen Förderklasse hat nur drei Schülerinnen und Schüler vorgesehen, damit sie auch individuell besser gefördert werden. Bei der ersten Schülerin wollten die Eltern leider keinen Förderunterricht. Der zweite Schüler hatte zu der Uhrzeit Nachhilfe. Der dritte Schüler Y. durfte teilnehmen. Er ist zwölf Jahre alt und kommt aus Tunesien. Seine Muttersprachen sind die semitische Sprache Arabisch und die indoeuropäische Sprache Französisch. Ab der zweiten Woche kam die N. dazu. Sie ist 15 Jahre alt und kommt aus Syrien. Ihre Muttersprache ist eines der meistgesprochenen Sprache mit 180 Millionen Sprechern (vgl. Graefen / Liedke 2012, S.19) Arabisch.

2.2 Diagnose

In den ersten drei Wochen hatte ich genügend Zeit für die Diagnose, da nur die Assistenzförderung stattgefunden hat ohne die eigenen Förderstunden. Durch ein vorheriges Gespräch mit der Lehrerin wusste ich, dass alle Schülerinnen und Schüler in der internationalen Förderklasse erst diesen Sommer nach Deutschland gekommen sind und kein Deutsch können.

In der ersten Assistenzförderung sollte ich mich zwischen Y. und M. hinsetzen, weil sie die größten Schwierigkeiten haben. Am Anfang des Unterrichts wurde mitgeteilt, wer für das Ferien-Intensiv-Training, um Deutsch zu lernen, zugelassen wurde. Es gab leider nur sechs Plätze, die gelost wurden. Die Schülerinnen und Schüler, die nicht angenommen wurden, waren sehr traurig und haben auch ständig gefragt, warum sie nicht angenommen wurden. Das hat mir gezeigt wie lernmotiviert sie sind und wie sehr sie die deutsche Sprache erlernen wollen. Im weiteren Verlauf der Unterrichtsstunde konnte ich für meine Diagnose schließen, dass sie erst am Anfang der deutschen Sprache sind. Denn die Schülerinnen und Schüler haben nicht genügend Sprachkenntnisse, um die Erklärungen der Lehrerin zu verstehen, wenn sie z.B ein neues Wort einführen möchte. Das Thema war Herbst und die Lehrerin hat die Vokabeln dazu an die Tafel angeschrieben, jedoch musste sie dazu Zeichnungen machen und sehr viel mit ihrer Körpersprache pantomimisch erklären. Die Lehrerin bediente sich des Öfteren der englischen Sprache, obwohl nicht alle Englisch können.

Es ist sehr erstaunlich zu sehen, wie schnell die Schülerinnen und Schüler Deutsch lernen, da Deutsch eine sehr schwierige Sprache ist. Nach drei Wochen hatten die Schülerinnen und Schüler einen sehr großen Entwicklungsschritt gemacht. Von einzelnen Wörtern konnten sie jetzt schon vollständig Sätze bilden und Fragen stellen. Als die Schülerinnen und Schüler Texte vorlesen sollten, habe ich bemerkt, dass sie Schwierigkeiten bei der Aussprache der Umlaute haben. Als ich in meiner ersten Förderstunde mit Y. gelesen habe, habe ich festgestellt, dass er nicht nur Probleme mit den Umlauten hat sondern auch mit dem Laut [s] und dem Schwa [ǝ] hat. „Er befindet sich bei Realisierungen unbetonter Vor- und Endsilben“ (Graefen / Liedke 2012, S.214).

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Ende der Leseprobe aus 27 Seiten

Details

Titel
Lerntagebuch. Wie wird Sprachkompetenz an Schülerinnen und Schüler mit Migrationsgeschichte vermittelt?
Hochschule
Technische Universität Dortmund
Note
1,3
Jahr
2019
Seiten
27
Katalognummer
V500517
ISBN (eBook)
9783346044143
ISBN (Buch)
9783346044150
Sprache
Deutsch
Schlagworte
lerntagebuch, sprachkompetenz, schülerinnen, schüler, migrationsgeschichte, Dortmunder Modell, DOMO
Arbeit zitieren
Anonym, 2019, Lerntagebuch. Wie wird Sprachkompetenz an Schülerinnen und Schüler mit Migrationsgeschichte vermittelt?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/500517

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