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Handlungsansätze der Sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH) zur Stärkung von Kindern psychisch erkrankter Eltern. Herausforderungen und Chancen

Titre: Handlungsansätze der Sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH) zur Stärkung von Kindern psychisch erkrankter Eltern. Herausforderungen und Chancen

Thèse de Bachelor , 2019 , 124 Pages , Note: 1,2

Autor:in: Alina Kruse (Auteur)

Psychologie - Psychologie du développement
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Wie kann es gelingen, die Kinder in ihrer Entwicklung zu begleiten und dahingehend zu unterstützen, dass diese sich trotz gegebener Lebensumstände zu einer eigenständigen und selbstbewussten Persönlichkeit entwickeln? Um dies zu eruieren, liegt dieser Arbeit folgende Fragestellung zu Grunde: Welche Handlungsansätze ergeben sich für die Intervention der Sozialpädagogischen Familienhilfe zur Stärkung von Kindern psychisch erkrankter Eltern? Darüber hinaus kann als weiteres Ziel der vorliegenden Arbeit angesehen werden, die Eruierung folgender Fragen zu erreichen: Welche Rolle spielen genetische Dispositionen und psychosoziale Einflüsse? Inwieweit kann sich eine elterliche Psychopathologie auf das Bindungsverhalten auswirken? Wie ist das Kindeswohl im Verhältnis zu einer elterlichen psychischen Erkrankung einzuschätzen? Wie erleben betroffene Kinder die psychische Erkrankung der Eltern? Was wünschen sich betroffene Kinder und Eltern? Welchen Herausforderungen stehen die Fachkräfte der SPFH (Sozialpädagogische Familienhilfe) in der Arbeit Familien gegenüber, in denen Eltern(teile) psychisch erkrankt sind?

Rund jede dritte der in Deutschland lebenden Personen entwickelt im Laufe ihres Lebens eine psychische Erkrankung. Nach Aussagen des Bundesgesundheitssurveys (BGS) gehört sie somit zu den in der Gesamtbevölkerung am häufigsten vorkommenden Erkrankungen. Laut dem von der Barmer GEK publizierten Krankenhausreport (2011) lässt sich in den vergangenen 20 Jahren ein Anstieg diagnostizierter psychischer Erkrankungen von über 130 % beobachten. Ist von den Angehörigen psychisch erkrankter Menschen die Rede, so denken viele erst einmal an deren Ehepartner/innen, Lebensgefährt/innen, Eltern oder Geschwister. Jedoch sind unter den Betroffenen oftmals auch Menschen mit eigenen Kindern, die sogenannte "vergessene Risiko- oder Angehörigengruppe". Diese unterliegen gegenüber Kindern aus Familien mit psychisch "gesunden" Elternteilen einer drei- bis viermal erhöhten Prävalenz, im Laufe ihres Lebens selbst einmal psychisch zu erkranken. Damit ist jedoch nicht nur ausschließlich von einem spezifisch psychiatrischen, sondern darüber hinaus auch von einem allgemeinen psychiatrischen Erkrankungsrisiko auszugehen.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • 1 Einleitung.
  • 2 Zur Lebenssituation von Kindern, deren Eltern psychisch erkrankt sind
    • 2.1 Exkurs: Psychische Erkrankung
    • 2.2 Risikofaktoren hinsichtlich der kindlichen Entwicklung
      • 2.2.1 Überblick: Kindliche Entwicklung und Entwicklungsaufgabe
      • 2.2.2 Genetische Disposition und psychosoziale Einflüsse
      • 2.2.3 Auswirkungen auf das Bindungsverhalten
      • 2.2.4 Einschränkungen in der elterlichen Erziehungskompetenz
      • 2.2.5 Kindeswohlgefährdung (im Kontext der elterlichen Psychopathologie)
    • 2.3 Belastungsfaktoren durch die elterliche Erkrankung
      • 2.3.1 Subjektive Perspektiven und Belastungen
      • 2.3.2 Destabilisierung des familiären Systems
      • 2.3.3 Tabuisierung und Kommunikationsverbot
      • 2.3.4 Isolation, Unentbehrlichkeit und Marginalisierung
    • 2.4 Die Bedeutung von Resilienz
      • 2.4.1 Allgemeine Schutzfaktoren
      • 2.4.2 Spezifische Schutzfaktoren von Kindern psychopathogener Eltern
    • 2.5 Zusammenfassende Betrachtung
  • 3 Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH)
    • 3.1 Einführender Überblick
    • 3.2 Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil als Adressaten der Sozialpädagogischen Familienhilfe
  • 4 Handlungsansätze der SPFH in der Arbeit mit betroffenen Kindern
    • 4.1 Sozialpädagogische Diagnostik
    • 4.2 Stärkung kindlicher Ressourcen
      • 4.2.1 Förderung der Problemlösungskompetenz
      • 4.2.2 Über die Bedeutung eines Krisenplans
      • 4.2.3 Psychoedukation
    • 4.3 Stärkung familiärer Ressourcen
      • 4.3.1 Förderung der Erziehungskompetenz
      • 4.3.2 Stärkung und Stabilisierung der Eltern-Kind-Beziehung
      • 4.3.3 Förderung der familiären Kommunikation
    • 4.4 Aktivierung sozialer Ressourcen
      • 4.4.1 Die Bedeutung Sozialer Gruppenarbeit
      • 4.4.2 Erschließen von Patenschaften
  • 5 Herausforderungen in der Arbeit mit betroffenen Familien

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Lebenssituation von Kindern psychisch erkrankter Eltern und analysiert die Handlungsansätze der Sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH) in diesem Kontext. Das Ziel der Arbeit ist es, ein tieferes Verständnis für die Herausforderungen und Bedürfnisse dieser Kinder zu entwickeln und den spezifischen Beitrag der SPFH zur Verbesserung ihrer Lebensbedingungen aufzuzeigen.

  • Risikofaktoren für die kindliche Entwicklung im Kontext psychisch erkrankter Eltern
  • Belastungsfaktoren für Kinder psychisch erkrankter Eltern
  • Die Bedeutung von Resilienz und Schutzfaktoren für diese Kinder
  • Handlungsansätze der SPFH zur Stärkung kindlicher und familiärer Ressourcen
  • Herausforderungen in der Arbeit mit Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil

Zusammenfassung der Kapitel

  • Kapitel 2 beleuchtet die Lebenssituation von Kindern, deren Eltern psychisch erkrankt sind. Es werden Risikofaktoren hinsichtlich der kindlichen Entwicklung, wie z.B. genetische Disposition, psychosoziale Einflüsse und Einschränkungen in der elterlichen Erziehungskompetenz, analysiert. Zudem werden Belastungsfaktoren durch die elterliche Erkrankung wie Tabuisierung, Isolation und Destabilisierung des familiären Systems, diskutiert.
  • Kapitel 3 bietet einen einführenden Überblick über die Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH) und erläutert, wie Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil als Adressaten dieser Hilfestellung gelten.
  • Kapitel 4 konzentriert sich auf die Handlungsansätze der SPFH in der Arbeit mit betroffenen Kindern. Es werden verschiedene Strategien zur Stärkung kindlicher Ressourcen, wie Förderung der Problemlösungskompetenz und Psychoedukation, vorgestellt.

Schlüsselwörter

Kinder psychisch erkrankter Eltern, Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH), Risikofaktoren, Belastungsfaktoren, Resilienz, Schutzfaktoren, Handlungsansätze, Stärkung kindlicher Ressourcen, familiäre Ressourcen, Herausforderungen, psychische Erkrankung, Eltern-Kind-Beziehung

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Résumé des informations

Titre
Handlungsansätze der Sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH) zur Stärkung von Kindern psychisch erkrankter Eltern. Herausforderungen und Chancen
Université
University of Applied Sciences Emden/Leer
Note
1,2
Auteur
Alina Kruse (Auteur)
Année de publication
2019
Pages
124
N° de catalogue
V502994
ISBN (ebook)
9783346042262
ISBN (Livre)
9783346042279
Langue
allemand
mots-clé
handlungsansätze sozialpädagogischen familienhilfe spfh stärkung kindern eltern herausforderungen chancen
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Alina Kruse (Auteur), 2019, Handlungsansätze der Sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH) zur Stärkung von Kindern psychisch erkrankter Eltern. Herausforderungen und Chancen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/502994
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