Ziel dieser Arbeit ist es, eine Nachfragefunktion aufzustellen, um Konsumvorhersagen des Haushalts treffen zu können.
In der Mikroökonomik wird der Haushalt als Nachfrager von Gütern sowie Anbieter der Faktorleistungen Arbeit und Kapital verstanden. Haushalte können aus einem oder mehreren Individuen bestehen, werden jedoch im Allgemeinen als ein einziger Entscheidungsträger gesehen und als Konsument bezeichnet.
In dieser Arbeit wird der Haushalt nur in seiner Funktion als Nachfrager von Konsumgütern am Markt betrachtet. Der Haushalt trifft Entscheidungen zur Bedürfnisbefriedigung über seinen Konsum. Zentrale Annahme in diesem Zusammenhang ist, dass alle Entscheidungen des Konsumenten streng rational getroffen werden. Dazu bildet der Konsument eine Präferenzordnung, das heißt er bildet eine Rangfolge über alle Güterbündel und präferiert strikt das Güterbündel, das einen höheren Nutzen verspricht.
In der Realität existiert eine Vielzahl von Konsumgütern, die dem Haushalt zur Verfügung stehen. In den folgenden Überlegungen wird das Entscheidungsproblem vereinfacht und nur zwei Güter berücksichtigt.
Inhaltsverzeichnis
- Kapitel 1. Entscheidungsproblem des Haushalts
- 1 Entscheidungsproblem des Haushalts
- 1.1 Einführung in die Haushaltstheorie
- 1.2 Modellierung des Entscheidungsproblems
- 1 Entscheidungsproblem des Haushalts
- Kapitel 2. Problemlösung
- 2 Problemlösung
- 2.1 graphische Lösung
- 2.1.1 allgemeine Vorgehensweise
- 2.1.2 Cobb-Douglas-Funktion
- 2.1 graphische Lösung
- 2 Problemlösung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Text befasst sich mit dem Entscheidungsproblem des Haushalts in der Mikroökonomik. Das Ziel ist, die Nachfrage des Haushalts nach Konsumgütern zu modellieren und zu erklären. Dabei werden die Präferenzen des Haushalts, seine Budgetbeschränkung und die Marktpreise der Güter berücksichtigt. Der Text untersucht, wie der Haushalt seinen Nutzen maximiert, indem er die optimalen Konsummengen für verschiedene Güter bestimmt.
- Modellierung des Entscheidungsproblems des Haushalts
- Budgetbeschränkung und Präferenzen
- Optimierung des Konsums unter Nebenbedingungen
- Nachfragefunktionen und indirekte Nutzenfunktion
- Graphische Lösung des Entscheidungsproblems
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1: Entscheidungsproblem des Haushalts
Dieses Kapitel führt in die Haushaltstheorie ein und definiert den Haushalt als Nachfrager von Konsumgütern. Es stellt die Grundannahmen der rationalen Konsumentscheidung dar, wie die Präferenzordnung und die Budgetbeschränkung. Das Kapitel erläutert die Modellierung des Entscheidungsproblems, indem es vereinfachend zwei Güter betrachtet.
Kapitel 2: Problemlösung
Dieses Kapitel behandelt die graphische Lösung des Entscheidungsproblems des Haushalts. Es wird die Budgetgerade und die Indifferenzkurven eingeführt, die den Lösungsraum und die Präferenzen des Haushalts darstellen. Das Kapitel erklärt die Optimalitätsbedingung, die besagt, dass das optimale Güterbündel auf der Budgetgerade und der höchstmöglichen Indifferenzkurve liegen muss. Als Beispiel wird die Cobb-Douglas-Nutzenfunktion verwendet, um die Lösung des Entscheidungsproblems zu demonstrieren.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieses Textes sind: Haushaltstheorie, Entscheidungsproblem, Konsum, Präferenzen, Budgetbeschränkung, Nutzenfunktion, Indifferenzkurve, Budgetgerade, Optimierung, Nachfragefunktionen, indirekte Nutzenfunktion, Cobb-Douglas-Funktion.
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- Theresa Keune (Author), 2018, Konsumvorhersagen des Haushalts mit Hilfe der Nachfragefunktion, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/504026