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Männliche und weibliche Führungskräfte in Konfliktsituationen. Führen sie als Provokateure zu unterschiedlichen Konfliktarten?

Título: Männliche und weibliche Führungskräfte in Konfliktsituationen. Führen sie als Provokateure zu unterschiedlichen Konfliktarten?

Texto Academico , 2019 , 17 Páginas , Calificación: 1,7

Autor:in: Simone Merkle (Autor)

Psicología - Psicología del trabajo y de las organizaciones
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Die Arbeit untersucht anhand von drei Theorien, ob sich ein Konflikt als abhängige Variable von den unabhängigen Variablen Führungsverhalten, Konfliktverhalten sowie Persönlichkeit unter der Moderatorvariable Geschlecht signifikant beeinflussen lässt. Besondere Betrachtung wird der Konfliktrolle des Provokateurs gewidmet. Hierfür wird zur thematischen Einbettung Konfliktarten sowie relevante Konfliktrollen definiert und voneinander abgegrenzt, um diese in der weiteren Ausarbeitung auf Spannungsfelder der geschlechterspezifischen Theorien wie die Gleichheitstheorie, der Differenztheorie und der Stereotypen Persönlichkeitstheorie zu beziehen. Anschließend wird der aktuelle Forschungsstand aufgearbeitet.

Das Thema Führung gehört zu den prägnantesten in Organisationen. Führung ist innerhalb nahezu jedem sozialen Gefüge in allen Organisationsebenen und -richtungen in Form von Machtausübung oder Einflussnahme, welche meist zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern zur gezielten Steuerung und Kontrolle verstanden wird, präsent. Aufgabe einer Führungskraft ist es, das Gleichgewicht zwischen menschlichem, sozialem, betrieblichem sowie fachlichem Umgang in der Beziehung und Arbeit mit seinen Mitarbeitern zu garantieren. Die Gewährleistung dieses Gleichgewichts führt in der betrieblichen Realität oft zu Konflikten. Diese entstehen durch Uneinigkeiten in den verschiedensten Bereichen und gehören zum Tagesgeschäft einer Führungskraft.

Dabei stehen Inhabern einer Führungsposition bei der Entwicklung von Konfliktsituationen verschiedene situationsabhängige Rollenmöglichkeiten zur Verfügung, welche sich nicht nur auf positive Rollen mit Konfliktlösungsintention, wie zum Beispiel die Rolle eines Mediators, beschränken. Zusätzlich oder alternativ können negativ ausgerichtete Rollen eingenommen werden, beispielsweise die Rollen des Entscheiders, Verdrängers sowie die ambivalente Rolle des Provokateurs. Neben Situationsvariablen hat auch die Persönlichkeit der Führungskraft bei der Rollenidentifikationen im Konfliktumgang mit ihren Mitarbeitern eine entscheidende Bedeutung. Werden verschiedene Persönlichkeiten verglichen, so können geschlechterspezifisch zugeschriebene Unterscheidungen herangezogen werden. Diese Unterscheidungen müssten sich bei einer Konfliktsituation in Form von abweichender Rollenidentifikation im Führungsverhalten wiederspiegeln.

Extracto


Inhaltsverzeichnis

  • 1 Einleitung und Fragestellung
  • 2 Theorie und Hypothesen
    • 2.1 Konfliktarten und ihre Abgrenzung
    • 2.2 Konfliktrollen und ihre Abgrenzung unter besonderer Betrachtung der Rolle des Provokateurs
  • 3 Forschungsstand
    • 3.1 Die Gleichheitstheorie
    • 3.2 Die Differenztheorie
    • 3.3 Die stereotype Persönlichkeitstheorie

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit untersucht die Auswirkungen von Führungsverhalten, Konfliktverhalten und Persönlichkeit auf die Entstehung von Konflikten unter der Moderatorvariable Geschlecht. Im Fokus steht dabei die Rolle des Provokateurs in Konfliktsituationen.

  • Definition und Abgrenzung von Konfliktarten und -rollen
  • Die Rolle des Provokateurs im Konfliktmanagement
  • Analyse der Gleichheitstheorie, Differenztheorie und Stereotypen Persönlichkeitstheorie im Kontext von Geschlechterunterschiede
  • Der Einfluss von Führungsverhalten und Persönlichkeit auf die Eskalation von Konflikten
  • Empirische Untersuchung der Zusammenhänge zwischen Geschlecht, Führungsverhalten und Konfliktformen

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt die Forschungsfrage nach der Rolle von Führungskräften in der Entstehung von Konflikten am Arbeitsplatz und untersucht, ob männliche und weibliche Führungskräfte unterschiedliche Konfliktformen als Provokateure auslösen. Kapitel 2 beleuchtet die theoretischen Grundlagen: Es werden verschiedene Konfliktarten und -rollen definiert und die Rolle des Provokateurs im Detail betrachtet. Kapitel 3 analysiert den Forschungsstand und bezieht sich dabei auf die Gleichheitstheorie, Differenztheorie und Stereotypen Persönlichkeitstheorie, die auf geschlechterspezifische Unterschiede im Konfliktverhalten hinweisen.

Schlüsselwörter

Die Arbeit behandelt die Themen Konfliktmanagement, Führungsverhalten, Konfliktrollen, Provokation, Geschlechterunterschiede, Gleichheitstheorie, Differenztheorie, Stereotypen Persönlichkeitstheorie, Arbeitskonflikte.

Final del extracto de 17 páginas  - subir

Detalles

Título
Männliche und weibliche Führungskräfte in Konfliktsituationen. Führen sie als Provokateure zu unterschiedlichen Konfliktarten?
Universidad
Friedrich-Alexander University Erlangen-Nuremberg  (Lehrstuhl für Psychologie)
Curso
Konfliktmanagement
Calificación
1,7
Autor
Simone Merkle (Autor)
Año de publicación
2019
Páginas
17
No. de catálogo
V505997
ISBN (Ebook)
9783346064189
ISBN (Libro)
9783346064196
Idioma
Alemán
Etiqueta
Konfliktmanagement Konflikte Führungskraft Mitarbeiterkonflikt Führungsrollen Konfliktarten Konfliktprovokateur Gleichheitstheorie Differenztheorie stereotyp Persönlichkeitstheorie
Seguridad del producto
GRIN Publishing Ltd.
Citar trabajo
Simone Merkle (Autor), 2019, Männliche und weibliche Führungskräfte in Konfliktsituationen. Führen sie als Provokateure zu unterschiedlichen Konfliktarten?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/505997
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