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Ausarbeitung zum Thema "Träume"

Título: Ausarbeitung zum Thema "Träume"

Presentación (Redacción) , 2005 , 10 Páginas , Calificación: 1

Autor:in: Hülya Bayram (Autor)

Psicología - Psicología clínica, Psicopatología, Prevención
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Es existiert keine einheitlich akzeptierte Definition für Träume. Aufgrund des breiten Spektrums und der Vielfalt an Studien, ist keine generell akzeptable Definition für Träume möglich. Aus dem Psychologischen Wörterbuch „Dorsch“ lässt sich eine allgemeine Definition für Träume entnehmen: „Traum lässt sich charakterisieren als besondere Form des Erlebens im Schlaf, häufig von lebhaften Bildern begleitet und oft mit intensiven Gefühlen verbunden, an die sich der Betroffene nach dem Erwachen meist nur teilweise erinnern kann.“
Nach Pagel, Blagrove, Levin, States, Stickgold und White (2001) sollten spezifische Definitionen in der Forschung verschiedene Achsen der Traumdefinition ansprechen: Wach-/Schlaf-Zustand, Traum-Abruf und Inhalt des Traumes. Solch ein Ansatz sei wichtig, um den Vergleich zwischen verschiedenen Disziplinen und Studien zu ermöglichen.
Es gibt weitere interessante Definitionen, die sich je nach Disziplin unterscheiden. In der Psychiatrie gibt es eine Definition von Stickgold (2001), die Träume als „bizarre oder halluzinatorische mentale Aktivität (…)“ beschreibt, „(...) die während eines Kontinuums an Schlaf- und Wachstadien einsetzt“. Krippner et al. (1994) beschreiben den Traum in der Psychologie als „(…) eine Serie von Bildern, die während des Schlafes auftritt und oft verbal berichtet wird“. Hobson, ein bekannter Vertreter der Neuropsychologie, beschreibt den Traum als „(…) a form of madness“.

Extracto


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Selbst-Organisations-Theorie des Traumes
    • Physiologische Korrelate
    • Hypothesen
      • Studie von Williams et al. 1990/91
  • Studien
    • Veränderungen von Kognitionsprozessen
    • Träume und Persönlichkeit
      • Untersuchung
  • Zusammenfassung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Ausarbeitung untersucht die Selbst-Organisations-Theorie des Traumes und analysiert die physiologischen Korrelate und Hypothesen, die mit dieser Theorie verbunden sind. Die Studie von Williams et al. (1990/91) wird beleuchtet, um die Verbindung zwischen Bizarrheit in Träumen und den REM-Schlaf-Prozessen zu untersuchen.

  • Selbst-Organisations-Theorie des Traumes
  • Physiologische Korrelate von Träumen
  • Hypothesen zu Selbst-Organisationsprozessen im Traum
  • Studie von Williams et al. (1990/91) zur Bizarrheit in Träumen
  • Zusammenhang zwischen Träumen und REM-Schlaf

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung

Die Einleitung beleuchtet die Problematik der Definition von Träumen und stellt verschiedene Definitionen aus unterschiedlichen Disziplinen vor. Die Bedeutung einer umfassenden Definition, die verschiedene Achsen der Traumdefinition berücksichtigt, wird hervorgehoben.

2. Selbst-Organisations-Theorie des Traumes

Dieses Kapitel stellt die Selbst-Organisations-Theorie des Traumes vor, die von Kahn und Hobson (1993) entwickelt wurde. Die Theorie besagt, dass Träume als Ergebnis einer Selbst-Organisation von Neuronen im Gehirn während des REM-Schlafs entstehen. Der physiologische Hintergrund und die Rolle des PGO-Systems werden erläutert.

2.1 Physiologische Korrelate

In diesem Abschnitt wird das PGO-System und dessen Beziehung zur Traumgenerierung näher betrachtet. Das PGO-System ist verantwortlich für unregelmäßige Sprünge in Traumerzählungen und wird mit der phasischen Ausschüttung von Acetylcholin im Gehirn in Verbindung gebracht.

2.2 Hypothesen

Dieses Kapitel präsentiert die Hypothesen, die mit der Selbst-Organisations-Theorie verbunden sind. Die Autoren argumentieren, dass hohe PGO-Amplituden zu Selbst-Organisationsprozessen führen, die wiederum Traumbilder erzeugen. Der Zusammenhang zwischen den PGO-induzierten Selbst-Organisationsprozessen und den Trauminhalten wird diskutiert.

2.2.1 Studie von Williams et al. 1990/91

Diese Studie analysierte die quantitative und qualitative Bizarrheit in Träumen und Tagträumen. Die Ergebnisse zeigen, dass Träume eine höhere Bizarrheit aufweisen als Tagträume. Die Autoren interpretieren dies als Bestätigung für die Selbst-Organisations-Theorie, da die Bizarrheit in Träumen auf die neurophysiologischen Prozesse im REM-Schlaf zurückzuführen sein soll.

Schlüsselwörter

Die zentralen Schlüsselwörter der Ausarbeitung sind: Selbst-Organisation, Traum, REM-Schlaf, PGO-System, Acetylcholin, Bizarrheit, Studie von Williams et al. (1990/91).

Final del extracto de 10 páginas  - subir

Detalles

Título
Ausarbeitung zum Thema "Träume"
Universidad
Humboldt-University of Berlin  (Psychologie)
Curso
SE Schlaf & Kognition
Calificación
1
Autor
Hülya Bayram (Autor)
Año de publicación
2005
Páginas
10
No. de catálogo
V50656
ISBN (Ebook)
9783638468381
Idioma
Alemán
Etiqueta
Träume Schlaf Kognition
Seguridad del producto
GRIN Publishing Ltd.
Citar trabajo
Hülya Bayram (Autor), 2005, Ausarbeitung zum Thema "Träume", Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/50656
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