Klassische Altersvorsorgeprodukte von Versicherungsunternehmen im Vergleich zu Kapitalmarktprodukten in der Niedrigzinsphase


Thèse de Bachelor, 2019

52 Pages, Note: 2,3


Extrait


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1. Einleitung

2. Definitorische Bestimmungen
2.1 Definition der Altersvorsorge
2.2 Die deutsche Rentenversicherung
2.2.1 Definition der deutschen Rentenversicherung
2.2.2 Versicherter Personenkreis
2.2.3 Berechnung der Rente
2.2.4 Reformen der Deutschen Rentenversicherung
2.3 Die drei Schichten der Altersvorsorge
2.4 Definitionen und Funktionsweisen von Versicherungen
2.5 Funktionsweise des Kapitalmarkts
2.6 Entstehung und Folgen der Niedrigzinsphase
2.7 Altersvorsorge bei abnehmenden Rentenniveau in der Niedrigzinsphase als Herausforderung

3. Darstellung von Altersvorsorgeprodukten
3.1 Ziele der privaten Altersvorsorge anhand des „Magischen Vierecks“ der Kapitalanlage
3.2 Riester Rente
3.2.1 Überblick über die Riester Rente
3.2.2 Arten der Riester Versicherung
3.2.3 Formen der staatlichen Förderung bei der Riester Versicherung
3.3 Basisrenten Versicherung
3.3.1 Überblick über die Basisrentenversicherung
3.3.2 Formen der staatlichen Förderung der Basisrente
3.4 Überblick von Aktien
3.5 Überblick über aktiv gemanagte Aktienfonds
3.6 Überblick von Exchange Traded Funds

4. Analyse von Altersvorsorgeprodukten
4.1 Aktie als Investment zur Altersvorsorge
4.1.1 Kosten und Renditen von Aktien
4.1.2 Beispielrechnung von Aktien als Einmalanlage und Sparplan
4.1.3 Vor- und Nachteile von Aktien als Altersvorsorgeprodukt
4.2 ETF's und aktiv gemanagte Aktienfonds als Altersvorsorge
4.2.1 Kostenvergleich von ETF's im Vergleich zu aktiv gemanagten Aktienfonds
4.2.2 Renditevergleich von ETF's und aktiv gemanagten Aktienfonds
4.2.3 Beispielrechnung I: Einmalbetrag über 20.000 € in thesaurierenden Aktienfonds und ETF's
4.2.4 Beispielrechnung II: Monatliche Anlage von 100,00 € in thesaurierenden Aktienfonds und ETF's
4.2.5 Zusammenfassung von ETF's und aktiv gemanagten Aktienfonds
4.3 Riester Rentenversicherung und Basisrentenversicherung als Altersvorsorge
4.3.1 Kosten von Riester Rentenversicherungen und Basis­rentenversicherung
4.3.2 Beispielrechnungen für die Riester Rentenversicherungen
4.3.3 Zusammenfassung der Riester Rente
4.3.4 Zusammenfassung der Basisrente
4.4 Handlungsalternativen
4.4.1 Wegfall der Beitragsbemessungsgrenze für Arbeitnehmer
4.4.2 Altersvorsorge in Schweden
4.4.3 Politische Bildung der Bevölkerung in Bezug auf die Altersvorsorge
4.4.4 Einführung der Grundrente

5. Fazit

6. Literaturverzeichnis

Anhang

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Entwicklung des Netto-Rentenniveau von 2010 bis

Abbildung 2: 3-Säulen-Modell zum 3 Schichten-Modell

Abbildung 3: Leitzins der Eurozone

Abbildung 4: Das Magische Viereck

Abbildung 5: DAX-Rendite-Dreieck

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Staatliche Förderung der Riester Rente

Tabelle 2: Anteil der Vorsorgeaufwendungen bis 2025

Tabelle 3: Beispielrechnung von Aktien als Einmalanlage und Sparplan

Tabelle 4: Beispielrechnung: Einmalbetrag über 20.000 € in thesaurierenden Aktienfonds und ETF's

Tabelle 5: Monatliche Anlage von 100,00 € in thesaurierenden Aktienfonds und ETF's Beispielrechnungen für die Riester Rentenversicherungen

Tabelle 7: Monatliche Arbeitnehmerbeiträge zur DRV

Tabelle 8: Monatliche Arbeitnehmerbeiträge bei Wegfall der Beitragsbemessungs

Tabelle 9: Kosten von ETF's

Tabelle 10: Kosten von aktivgemanagten Aktienfonds

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1. Einleitung

Die niedrigen Geburtenzahlen und die weiter ansteigende Lebenserwartung in Deutschland führt zu einer Überalterung und zu einem Rückgang der Bevölkerung. Das bedeutet, dass nach dem derzeitigen Stand immer weniger Arbeitnehmer, die Rente, von immer mehr Rentnern in Zukunft finanzieren müssen.1 Dies hat zur Folge, dass den Rentnern von morgen, geringere Leistungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung zur Verfügung stehen, als den Rentnern von heute, wodurch die gesellschaftliche Bedeutung einer privaten oder beruflichen Vorsorge gestiegen ist.2

Obwohl sich viele Deutsche über das Problem der Altersvorsorge bewusst sind, bespart die große Mehrheit weiterhin Sparbücher, Tagesgeldkonten oder auch Bausparverträge.3 Dies, obwohl die aktuelle geringe Verzinsung nicht einmal die jährliche Inflation ausgleicht.4 Hierbei ist der Grund einerseits die fehlende Aufklärung der Menschen über Altersvorsorgeprodukte und andererseits die Komplexität der angebotenen Produkte.5

Ziel dieser Bachelor Thesis ist es, die derzeitige Lage in Deutschland in Bezug auf die gesetzliche Rente zu verdeutlichen und anschließend einzelne Altersvorsorgeprodukte von Versicherungsunternehmen und Kapitalmarktprodukten unter Berücksichtigung der Anlagekosten, der steuerlichen Aspekte und der zu erwartenden Rendite gegenüberzustellen. Außerdem soll sich die Frage gestellt werden, für welchen Personenkreis es ein geeignetes Altersvorsorgeprodukt gibt. Des Weiteren soll sich zum derzeitigen System die Frage gestellt werden, welche Handlungsalternativen aus Sicht der Politik, Anbietern und Verbrauchern notwendig wären, um das System der Altersvorsorge zu modifizieren.

Die vorliegende Arbeit ist in 5 Kapitel untergliedert. Im einleitenden Kapitel 1 wird die Ausgangssituation und die Problemstellung kurz beschrieben. Hieraus ergeben sich die zentralen Forschungsfragen dieser Bachelorthesis.

Im Kapitel 2 werden die Begriffe, die sich in der Themenformulierung befinden, aufgegriffen und definitorisch bestimmt. Außerdem wird die Altersvorsorge als Herausforderung in der Niedrigzinsphase beschrieben.

Das Kapitel 3 befasst sich mit der Darstellung und den Vorteilen von ausgewählten Altersvorsorgeprodukten von Versicherungsunternehmen und kapitalmarktorientierten Produkten. Eingangs des Kapitels werden die finanziellen und persönlichen Ziele unter Berücksichtigung des magischen Vierecks der Kapitalanlage beschrieben.

Im letzten Schwerpunktbereich werden im Kapitel 4 die Altersvorsorgeprodukte anhand von vereinfachten Modellbeispielen miteinander verglichen. Des Weiteren werden Handlungsalternativen aufgezeigt, die die Politik in Deutschland in Erwägung ziehen könnte, um das Rentensystem zu modifizieren.

Das abschließende Kapitel 5 gibt eine kurze Zusammenfassung der resultierenden Ergebnisse und zeigt einen Ausblick auf die Entwicklung der Altersvorsorge in Deutschland.

In dieser Arbeit wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

2. Definitorische Bestimmungen

2.1 Definition der Altersvorsorge

Die Anfänge der Altersvorsorge sind im Mittelalter festzumachen. Dort traten Kirchen und Klöster für die Fürsorge der Mitmenschen ein. Durch die Industrialisierung im 19. Jahrhundert fand eine Flucht vom Lande in die Städte statt. Dies hatte zur Folge, dass der Nachwuchs auf dem Land fehlte, der sich traditionell um die älter werdenden Familien kümmerte. Aus diesem Grunde war eine Altersabsicherung notwendig, damit Deutschland den Anforderungen der Industrialisierung standhalten konnte. Im Jahr 1889 führte der damalige Reichskanzler Otto von Bismarck ein Gesetz zur Alters- und Invaliditätsversicherung ein. Es handelte sich bei dem Gesetz um das erste seiner Art, woraus sich die deutsche Rentenversicherung entwickelte.6

Die Altersvorsorge dient dazu, Vorsorge für den Fall zu treffen, dass Umstände eintreten, die zu einer Reduzierung oder Wegfall des Erwerbseinkommens führen. Somit muss eine Altersversorgung folgende Anforderungen beinhalten:

- Risiken, wie die individuelle Langlebigkeit, Invalidität und der Todesfall müssen abgesichert sein.
- Die Leistungen, die aus einer Altersvorsorge entstehen, müssen verlässlich und dauerhaft sein.
- Das Verhältnis zwischen den Aufwendungen und den Leistungen einer Altersvorsorge muss akzeptabel und transparent sein.7

Die Definition der Altersvorsorge kann jedoch noch weiter verstanden werden, indem es alle Maßnahmen zur Sicherung des Lebensunterhaltes nach dem aktiven Berufsleben betrifft. Somit kommen neben klassischen Altersvorsorgeprodukten z. B. auch Kapitalmarktprodukte wie Aktien, Exchange Traded Funds (EFT) oder Aktienfonds in Betracht, obwohl die o. g. Anforderungen nicht erfüllt sind.8

2.2 Die deutsche Rentenversicherung

2.2.1 Definition der deutschen Rentenversicherung

Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) ist der größte Versicherungszweig in Deutschland. Dieser wird wie die übrigen Sozialversicherungszweige nach dem Umlageverfahren betrieben.9

Beim Umlageverfahren der DRV wird die nicht mehr arbeitende Bevölkerung, durch die arbeitende Bevölkerung finanziert. Die Eigenschaft des Umlageverfahrens ist es, dass der Träger zu keinem Zeitpunkt über nennenswertes Vermögen verfügt.10 Hierdurch soll sichergestellt werden, dass die Renten der heutigen Arbeitnehmer durch die nachfolgende Generation sichergestellt werden. Dies wird auch umgangssprachlich „Generationsvertrag“ genannt.11

Die Beiträge zur DRV werden jeweils zur Hälfte vom Arbeitgeber und von den versicherungspflichtigen Arbeitnehmern bis zur Beitragsbemessungsgrenze von aktuell 6.700,00 € monatlich in Westdeutschland und 6.150,00 € in Ostdeutschland getragen. Aktuell beträgt der Beitragssatz zur gesetzliche Rentenversicherung (GRV) 18,6 %.12

Die Beitragseinnahmen reichen jedoch zur Finanzierung der Beitragsausgaben nicht aus. Um die Funktionsfähigkeit der DRV zu garantieren und das Defizit auszugleichen, werden durch Bundeszuschüsse insgesamt 86,8 Milliarden € an die DRV gezahlt.13

2.2.2 Versicherter Personenkreis

Die GRV ist keine Pflichtversicherung für die gesamte Bevölkerung, sondern primär eine Absicherung von abhängig beschäftigten Arbeitnehmern. Es wird unterschieden in pflichtversicherte, freiwillig versicherte und versicherungsfreie Personen.14

Pflichtversicherte sind generell alle Personen, die gegen ein Arbeitsentgelt beschäftigt sind. Dies sind Arbeitnehmer sowie diejenigen Personen, die in einer Berufsausbildung beschäftigt sind. Außerdem sind z. B. Bezieher von Krankengeld, Wehr- und Zivildienstleistende, Empfänger von Lohnersatzleistungen, Kindererziehende, private Pflegepersonen usw. versicherungspflichtig.

Nach § 5 Absatz 1 und § 230 SGB VI sind Personengruppen wie z. B. Richter, Berufssoldaten und Beamte versicherungsfrei, da diese Personengruppen anderen Altersvorsorgesystemen angehören und demnach nicht einer Sicherung durch die GRV bedürfen. Des Weiteren sind geringfügig Beschäftigte, Selbstständige und Studenten versicherungsfrei.

Die Personen, die nicht versicherungspflichtig sind, ihren Wohnsitz jedoch in Deutschland haben oder im Ausland lebende deutsche Staatsangehörige können sich auf Antrag bei der DRV freiwillig versichern.15

2.2.3 Berechnung der Rente

Die monatliche Rentenhöhe setzt sich aus der Multiplikation der nachfolgenden Werte zusammen:

Entgeltpunkte x Zugangsfaktor x Aktueller Rentenwert x Rentenfaktor = Monatliche Rentenhöhe.16

Die Entgeltpunkte sind der wichtigste Wert in der Rentenberechnung. Dabei wird jedes Jahr der individuelle Verdienst mit dem Durchschnittsverdienst aller Versicherten verglichen. Entspricht der individuelle Verdienst dem Durchschnittsverdienst, so erhält der Versicherte exakt einen Rentenpunkt.17

Beim Zugangsfaktor werden Zu- und Abzüge bei der Rentenberechnung berücksichtigt. Abzüge können entstehen, indem ein vorzeitiger Rentenbeginn in Anspruch genommen wird, während Zuzüge entstehen können, falls nach Erreichen des Renteneintrittsalters zunächst auf die Rente verzichtet wird.18

Beim aktuellen Rentenwert handelt es sich um den Wert, der exakt einen Entgeltpunkt entspricht. Dieser ist abhängig von der wirtschaftlichen Situation und beläuft sich seit dem 01.07.2019 in Westdeutschland auf 33,05 € und in Ostdeutschland auf 31,89 €.19 Der Rentenfaktor ist maßgebend für die Art der Rente und ist unterteilt in:

- Renten wegen Alters haben den Wert 1,0
- Renten wegen voller Erwerbsminderungsrente haben den Wert 1,0
- Erziehungsrenten haben den Wert 1,0
- Renten wegen teilweiser Erwerbsminderung haben den Wert 0,5
- Vollwaisenrenten haben den Wert 0,2, Halbwaisenrenten haben den Wert 0,1
- Witwenrenten haben den Wert 0,55.20

2.2.4 Reformen der Deutschen Rentenversicherung

In der Vergangenheit gab es viele Reformen und Reformversuche, um die Rente zukunftsfähig auszurichten. Im Jahr 2001 wurde aufgrund von wirtschaftlichen und demographischen Entwicklungen und die dadurch entstandenen Finanzierungs­probleme die Rentenreform „Generationsgerechtigkeit“ ausgerufen. Ziel war es durch ein Absenken des Rentenniveaus21 und die Einführung einer kapitalgedeckten Altersvorsorge, den Beitragssatz dauerhaft auf unter 20 % zu halten.22 Um ein weiteres Absinken des Rentenniveau zu verhindern, wurde im Jahr 2007 durch den Gesetzgeber das „RV-Altersgrenzenanpassungsgesetz“ verabschiedet. Bis zum Jahr 2029 wird die Regelarbeitsgrenze schrittweise von 65 auf 67 Lebensjahre erhöht.23 Im Jahr 2018 verabschiedete die große Koalition bestehend aus CDU und SPD das Gesetz zur „doppelten Haltelinie“, welches vorsieht, dass das Rentenniveau für die Rentenbezieher bis zum Jahr 2025 von mindestens 48 % gehalten wird. Außerdem soll der Beitragssatz für die Rentenversicherung die Marke von 20 % nicht übersteigen. Ohne diese beide Haltelinien wäre von einem Beitragssatz von 20,4 % bis zum Jahr 2025 und von einem Rentenniveau von 47 % auszugehen.24 Damit das Ziel der „doppelten Haltelinie“ erreicht wird, werden ab dem Jahr 2021 bis zu zwei Milliarden € mittels Steuerzuschüssen in einen „Demografiefond“ eingespart.25

Die Abbildung 1 zeigt die voraussichtliche Entwicklung des Netto-Rentenniveaus in den Jahren 2010 bis 2030.

Entwicklung des Netto-Rentenniveau von 2010 bis 2030

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Entwicklung des Netto-Rentenniveau von 2010 bis 203026

2.3 Die drei Schichten der Altersvorsorge

Aufgrund des Alterseinkünftegesetzes unterscheidet man nicht mehr wie vor 2005 die Altersvorsorge in Säulen, sondern in Schichten. Es wird hierbei nach echter Altersvorsorge und Kapitalanlagen unterschieden. Die Zuordnung zu einer Schicht entscheidet, ob die Beiträge aus versteuerten oder unversteuerten Einkommen aufgewendet werden und wie die Leistungen aus damit gebildeten finanziellen Vorsorgen zu versteuern sind.26 27

Die erste Schicht wird als „Basisversorgung“ gekennzeichnet. Sie umfasst die gesetzliche Rentenversicherung, berufsständische Versorgungswerke, die landwirt­schaftlichen Alterskassen und die Rürup Rente, auch Basisrente genannt. Diese Basisvorsorgeprodukte werden bis zum Jahr 2040 zu 100 % nachgelagert besteuert. Bis zum Jahr 2040 erhöht sich die nachgelagerte Besteuerung schrittweise. Im Gegenzug können die Beiträge bis zum Jahr 2025 zu 100 % als Vorsorgeaufwendung geltend gemacht werden. Auch hier erhöhen sich die Aufwendungen schrittweise.28

Das Ziel der zweiten Schicht ist es einen zusätzlichen Aufbau einer persönlichen Altersvorsorge durch staatliche Anreize zu fördern. In dieser Schicht befindet sich die Riester Rente, die betriebliche Altersvorsorge und die Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes.29 Im Gegensatz zur ersten Schicht, sind die Beiträge nur begrenzt steuerbegünstigt.30

In der dritten Schicht der Altersvorsorge sind die Beiträge nicht mehr steuerlich absetzbar. Allerdings ist die Form bezüglich der Verwendung freier.31 Es befinden sich in dieser Schicht alle anderen übrigen Kapitalmarktprodukte wie Kapital- und Lebensversicherungen sowie Fondsparpläne. Des Weiteren zählen Risikoversicherungen und Absicherung der Hinterbliebenen zu dieser Schicht. Es gibt keine Möglichkeit zur steuerlichen Förderung. Die Beiträge sind aus dem Nettovermögen zu zahlen. Diese Produkte müssen jedoch nicht zwingend der Altersvorsorge dienen.32 33 In der nachfolgenden Abbildung lässt sich das Drei-Säulen-System zum 3 Schichten­Modell wie folgt darstellen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2: 3-Säulen-Modell zum 3 Schichten-Modell33

2.4 Definitionen und Funktionsweisen von Versicherungen

Versicherung beschreibt die Verknüpfung eines Kapital-, Risiko- und Informationstransfer. Der Kapitaltransfer definiert die Bezahlung der Versicherungsprämie durch den Versicherungsnehmer. Der Versicherer verpflichtet sich im Gegenzug zur Zahlung im Leistungsfall.

Der Risikotransfer ist die Übertragung von Risiken auf einen Dritten. Hier gibt der Versicherer ein Leistungsversprechen für den Eventualfall gegenüber dem Versicherungsnehmer ab. Als Informationstransfer wird der Informationsfluss während der Vertragslaufzeit gekennzeichnet.

Besonders gekennzeichnet ist eine Versicherung dadurch, dass es sich um eine Finanzdienstleistung handelt, da der Anbieter von Versicherungsprodukten und die Nachfrager zusammenwirken müssen. Eine weitere Besonderheit von Versicherungen ist es, dass die Nachfrage nach einem Produkt immer unter dem Aspekt der Unsicherheit getroffen wird, da ein Leistungsfall nicht vorhersehbar ist. Außerdem handelt es sich immer um ein zeitraumbezogenes Geschäft. Die Qualität eines Produktes kann somit erst nach einem Zeitablauf beurteilt werden. Somit herrscht eine Qualitätsunsicherheit, da nicht gewährleistet ist, ob der Versicherer auch die Leistungen einhalten kann, die er beim Abschluss des Versicherungsvertrages verspricht.34

Der Versicherungsschutz wird von der privaten Versicherungswirtschaft in Form von unterschiedlichen Versicherungssparten, die sich weiterhin untergliedern in Versicherungsarten, angeboten.35 Grundsätzlich wird zwischen zwei Sparten unterschieden, nämlich der Sach- und Personenversicherung. Die Lebensversicherung ist eine Personenversicherung.36 Diese dient der privaten Altersvorsorge. Sie kann mit zusätzlichen Leistungen wie z. B. Berufsunfähigkeit oder Eintreten des Todes kombiniert werden.37 Die Beitragseinnahmen in der Lebensversicherung machen 63 % der Gesamteinnahmen am Versicherungsgeschäft in Deutschland aus und konnten im Kalenderjahr 2018 erstmals seit drei Jahren wieder gesteigert werden.38

2.5 Funktionsweise des Kapitalmarkts

Der Kapitalmarkt ist der Markt für mittel- und langfristige Wertpapiere. Dieser unterteilt sich in den Anleihen-, Renten- und Aktienmarkt. Es wird unterschieden in den Primärmarkt, welcher als Markt für Neuemissionen bezeichnet wird und den Sekundärmarkt, auf dem sich bereits in Umlauf befindliche Wertpapiere befinden.39 Im Primärmarkt treten als Kapitalgeber i. d. R. Unternehmen und öffentliche Einrichtungen auf. Damit die Kapitalbeschaffung erfolgreich verläuft, müssen diese genügend Kaufanreize schaffen, wie z. B. in Form einer attraktiven Verzinsung. Hierbei sind die Unternehmen am erfolgreichsten, von denen die Anleger die profitabelste Investition erwarten.40

Ein gut funktionierender Sekundärmarkt ist für den Kapitalmarkt besonders wichtig, da die notwendige Liquidität durch einen Anleger realisiert werden kann. Außerdem stellt dieser eine hohe Transparenz und Vergleichbarkeit der Preise dar.41

Weiterhin zu unterscheiden ist der Kapitalmarkt in einen vollkommenen und unvollkommenen Markt. Der vollkommende Kapitalmarkt stellt eine Idealvorstellung dar. Dieser zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:

- es entstehen keine Transaktionskosten, Steuern oder andere Wiederstände,
- sämtliche Informationen stehen allen Marktteilnehmen kostenlos und gleichzeitig zur Verfügung,
- Wertpapiere sind beliebig teilbar,
- es herrscht ein vollständiger Wettbewerb, d. h. kein einzelner Marktteilnehmer kann den Preis eines Wertpapiers beeinflussen und
- das Verhalten aller Anleger ist rational, d. h. der Käufer lässt sich alleine durch den Preis lenken.42

Ein unvollkommener Markt tritt im Umkehrschluss auf, wenn die o. g. Bedingungen nicht erfüllt sind.43

2.6 Entstehung und Folgen der Niedrigzinsphase

Der Begriff Zins bezeichnet das Entgelt für die Inanspruchnahme von Liquidität oder Geldkapital für einen bestimmten Zeitraum.44 Die Europäische Zentralbank ist für die Festlegung des Leitzinses verantwortlich. Diese legt fest, zu welchen Zinssätzen sich die Geschäftsbanken Geld beschaffen oder anlegen können.45

Im Sommer des Jahres 2007 ereignete sich eine Finanzmarktkrise, die den Ursprung in den USA hatte. Durch eine lockere Geldpolitik befand sich die USA dank der Federal Reserve Bank in einer Niedrigzinsphase. Dadurch, dass die Zinsen niedrig waren, kam es zu einem überproportionalen Anstieg der Preise am Immobilienmarkt. Indem mehrere Kredite zu einem Portfolio aufgrund eines neuen Bankenmodells zusammengestellt wurden, konnten zusätzlich Kredite von Kreditnehmern an Dritte weiterverkauft werden. Hierdurch entstand die Subprime Krise46, da hohe Kreditrisiken mit wenig Bonität an Versicherungen, Banken oder Investmentfonds weiterverkauft wurden. Rückzahlungen der Immobilienkreditbesitzer wurden durch den Verkauf der Risiken nur wenig überwacht. Solange die Immobilienpreise in den USA stiegen, war dieses kein Problem. Als im ersten Quartal 2006 die Immobilienpreise in den USA sanken und die Kreditausfälle aufgrund steigender variablen Zinsen anstiegen, kam es zu einer weltweiten Finanzmarktkrise.47

Als Reaktion auf die Finanzmarktkrise hatte die Europäische Zentralbank die Leitzinsen, welche als Steuerung der nationalen Geldpolitik gelten, immer weiter gesenkt.48 Der niedrige Leitzins erleichterte den Banken auf der einen Seite die Beschaffung von Geld bei Zentralbanken. Günstige Kredite können somit an Privatpersonen oder Institutionen weitergegeben werden. Auf der anderen Seite werden die Habenzinsen für Privatpersonen bei Geldanlagen gesenkt.49

Auch die Versicherungswirtschaft steht aufgrund des Spannungsfelds der Niedrigzinsphase vor enormen Herausforderungen. Wurden in der Vergangenheit auf Altersvorsorgeprodukte je nach Abschluss des Vertrages, Zinsen in Höhe von 4 % garantiert, ist dieses aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsphase nicht mehr möglich.50 Des Weiteren sind erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland die Renditen für Bundesanleihen mit 30 jähriger Laufzeit in den negativen Bereich von minus 0,002 % gerutscht51.

Die nachfolgende Grafik zeigt die Entwicklung des EZB-Zinssatzes für das Hauptrefinanzierungsgeschäft zwischen den Jahren 2000 und 2019.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 3: Leitzins der Eurozone52

2.7 Altersvorsorge bei abnehmenden Rentenniveau in der Niedrigzinsphase als Herausforderung

Gründe für die Senkung des Rentenniveaus sind die steigende Rentenbezugsdauer, welche mit der steigenden Lebenserwartung im Zusammenhang steht. Im Jahr 1970 erhielten z. B. Männer im Schnitt mit dem 65,2 Jahren erstmals Altersrente und hatten noch durchschnittlich 12 Jahre zu leben. Im Jahr 2015 gingen Männer im Schnitt ein Jahr früher in Rente und haben eine längere Bezugsdauer der Altersrente von fast 6 Jahren. Außerdem werden ab dem Jahr 2020 die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen. Dieses hat zur Folge, dass die Zahl der Rentenbezieher zunimmt, während der Anteil der Erwerbsbevölkerung abnimmt.52 53 Zur Zeit kommen auf 60 Rentner 100 Beitragszahler. Es ist davon auszugehen, dass im Jahr 2030 auf 100 Rentner 100 Beitragszahler kommen.54

Für die Gesellschaft in Deutschland ist die materielle und finanzielle Sicherheit im Rentenalter ein Grundbedürfnis.55 Wie bereits in der Vergangenheit geschehen, wird es auch zukünftige Reformen oder Anpassungen des Rentensystems geben, um das System aufrechtzuerhalten und zukunftssicher zu gestalten.56 Ein gut funktionierendes Alterssicherungssystem ist das oberste Ziel der Alterssicherungspolitik. Hinsichtlich der Volkswirtschaft hat die Alterssicherung in Deutschland einen hohen Stellenwert. Im Kalenderjahr 2015 wurden Leistungen in Höhe von 331 Milliarden € gewährt, welche 10,9 % des Bruttoinlandsproduktes ausmachten.57

Dass die GRV auch in den nächsten Jahren eine Grundabsicherung für Arbeitnehmer bleibt, ist unbestritten. Soll der Lebensstandard im Rentenalter aufrechterhalten bleiben, reicht die staatliche Rente nicht aus. Ergänzende Vorsorgesysteme sind daher zwingend notwendig und von der Politik gefordert.58

3. Darstellung von Altersvorsorgeprodukten

3.1 Ziele der privaten Altersvorsorge anhand des „Magischen Vierecks“ der Kapitalanlage

Die Ziele der privaten Altersvorsorge sind abhängig von finanziellen und persönlichen Kriterien. Der Anleger hat im Allgemeinen drei bis vier Ziele, die er in sein Anlageverhalten mit einbezieht. Diese sind Sicherheit der Anlage, Rentabilität der Anlage, Liquidität der Anlage und Steuerminderung durch die Anlagen.59

Die Rentabilität spiegelt den Anlageerfolg einer Anlage wieder. Sie setzt sich aus dem Verhältnis des erzielten Gewinns zum eingesetzten Kapital unter der Berücksichtigung der anfallenden Kosten und der Besteuerung zusammen. Gerade die Kosten einer Anlage, können den Ertrag schmälern. Es müssen daher immer die anfallenden Kosten und Gebühren, wie Maklergebühren, Provisionen usw. beachtet werden.60

Das Beurteilungskriterium Sicherheit einer Kapitalanlage gibt an, ob und wie die Erhaltung des Anlagebetrages und seiner Rückzahlung gewährleistet ist. Es besteht ein enger Zusammenhang zum eingesetzten Risiko. Kapitalanlagerisiken sind Nachteile wie z. B. Ausfall-, Länder- und Währungsrisiken, die zum Verlust einer Anlage führen können.61 Damit eine erhöhte Sicherheit durch den Anleger erreicht werden kann, sollte durch eine ausgewogene Verteilung des Vermögens in verschiedene Anlageklassen das Risiko gestreut werden. Eine derartige Vermögensaufteilung kann auf verschiedene Weise erfolgen.

Unter Liquidität ist die Möglichkeit des Anlegers zu verstehen, bestehende Anlagen zu jeder Zeit, zu einem fairen Preis zu verkaufen. Aktien oder Anleihen besitzen aufgrund ihrer börsenmäßigen Handelbarkeit ein hohes Maß an Liquidität, während Kunstgegenstände oder auch Immobilien als weniger Liquide einzustufen sind, da ein Handeln mehr Zeit in Anspruch nimmt.62

Auch die Auswirkungen der Geldanlage auf die persönliche Steuersituation sollte unter dem Aspekt der Steuerersparnis beachtet werden. Zu beachten ist insbesondere:

- die Erbschaftssteuer, der ggf. das Vermögen unterliegen kann,
- die steuerliche Begünstigung bestimmter Anlageformen (z. B. Lebensversicherungen oder Wohnungsbau),
- die Ausnutzung des Sparer-Pauschbetrages, die bei zusammenveranlagten Personen bei 1.602,00 € und bei Ledigen bei 801,00 € pro Jahr liegen und
- die Besteuerung allgemeiner Erträge (z. B. aus Verpachtung und Vermietung).

Auch wenn die steuerlichen Vergünstigungen von Geldanlagen ziemlich verlockend sein können, sollten die anderen Anlegeziele wie Rentabilität und Liquidität ebenfalls Beachtung finden und nicht vernachlässigt werden. Denn aus einer schlechten Geldanlage wird auch aufgrund von diversen Steuervorteilen, keine gute Anlage.63 Welche der vier Faktoren von Liquidität, Rentabilität, Sicherheit und Steuerminimierung das Wichtigste für einen Anleger ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Es kommt hier auf die Risikobereitschaft, die Wünsche und die Ziele des Anlegers an. Hierbei ist zu beachten, dass die Ziele nicht gleichzeitig zu erreichen sind. Es besteht zwischen den Zielen ein Zielkonflikt. Dadurch, dass die Ziele niemals gleichzeitig erreicht werden können, spricht man vom „Magischen Viereck“.64 65 Das „magische Viereck“ lässt sich graphisch nachstehend wie folgt darstellen:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

[...]


1 Vgl. Nevels, F., (2009), S. 31.

2 Vgl. Sauer W., (2017), S. 7.

3 Vgl. Idowa, (2019), Internet Quelle.

4 Vgl. Eigner, (2018), S. 28.

5 Vgl. Europäische Union, (2010), S. 19.

6 Vgl. Jäger, C., (2013), S. 4.

7 Vgl. Sibinski, H., (2019), S. 8.

8 Vgl. Ortmann, M., (2010), S. 23.

9 Vgl. Graf von der Schulenburg, J., (2014) S. 460.

10 Vgl. Breyer, F., (1990), S.4.

11 Vgl. Graf von der Schulenburg, J., (2014) S.460.

12 Vgl. Verband der Ersatzkassen, (2019) Internet Quelle.

13 Vgl. Bundesministerium für Arbeit und Soziales, (2019), Internet Quelle.

14 Vgl. Graf von der Schulenburg, J. (2014), S.461 - 463.

15 Vgl. Graf von der Schulenburg, J., (2014), S. 462.

16 Vgl. Deutsche Rentenversicherung, (o. J.) Internet Quelle.

17 Vgl. Graf von der Schulenburg, J. (2014), S. 468.

18 Vgl. Deutsche Rentenversicherung, (o. J.) Internet Quelle.

19 Vgl. Haufe, (2019), Internet Quelle.

20 Vgl. Deutsche Rentenversicherung, (o. J.), Internet Quelle.

21 Das Rentenniveau zeigt die Entwicklung der Renten im Verhältnis zu den Löhnen im Durchschnitt an

22 Vgl. Schmidt, M., (2005), S. 117f.

23 Vgl. Deutsches Institut für Altersvorsorge, (o. J), Internet Quelle.

24 Vgl. Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2018), Internet Quelle.

25 Vgl. Fiedler, M., (2018), Internet Quelle.

26 Eigene Darstellung in Anlehnung an: www.sozialpolitik-aktuell.de.

27 Vgl. Deutsche Versicherungsbörse,(o.J.), Internet Quelle.

28 Vgl. Buttler A., (2015), S. 14.

29 Vgl. Jäger, C., (2013), S. 23.

30 Vgl. Lausberg, E., (2011), S. 7.

31 Vgl. Jäger, C., (2013), S. 31.

32 Vgl. Queerance (o. J.), Internet Quelle.

33 Eigene Darstellung in Anlehnung an: www.deutsche-versicherungsbörse.de.

34 Vgl. Graf von der Schulenburg, J., (2014), S. 38 f.

35 Vgl. Koch, P., (2013), S. 271.

36 Vgl. Graf von der Schulenburg, J., (2014) S.82 f.

37 Vgl. Die deutschen Versicherer, (o. J.), Internet Quelle.

38 Vgl. Versicherungsbote, (2019), Internet Quelle.

39 Vgl. Bundeszentrale für politische Bildung, (o. J.), Internet Quelle.

40 Vgl. Steiner, M., (2012), S. 2.

41 Vgl. Werner, T., (2006), S. 45.

42 Vgl. Steiner, M., (2012), S. 3.

43 Vgl. Fischbach, R., (2007), S. 287.

44 Vgl. Gerdesmeier, D., (2010), S. 55.

45 Vgl. Bundesfinanzministerium (o. J.), Internet Quelle.

46 Unter dem Begriff „Subprime-Krise“ sind US Hypothekenkredite mit geringer Bonität gemeint, wodurch es im Frühjahr 2007 zu diversen Zahlungsausfällen kam.

47 Vgl. Hartmann-Wendels, T., (2014), S. 74 f.

48 Vgl. Jäger, C., (2013), S. 44 f.

49 Vgl. Rottwilm, C., (2019), Internet Quelle.

50 Vgl. Tenhagen, H., (2019), Internet Quelle.

51 Vgl. Tagesschau, (2019), Internet Quelle.

52 www.leitzinsen.info.

53 Vgl. Demographie-Portal (2015), Internet Quelle.

54 Vgl. Institut der Deutschen Wirtschaft, (2019), Internet Quelle.

55 Vgl. Siems, D., (2018), Internet Quelle.

56 Fenge, R., (2013), Internet Quelle.

57 Vgl. Deutscher Bundestag, (2016), Internet Quelle.

58 Vgl. Sauer, W., (2017), S. 17.

59 Vgl. May, H., (2009), S. 5.

60 Vgl. Lindmayer, K., (2009), S. 2 - 8.

61 Vgl. May, H., (2009), S. 5.

62 Vgl. Steiner, M. (2012), S7. 8 f.

63 Vgl. May, H., (2009), S. 10.

64 Vgl. Lindmayer, K., (2009), S. 4.

65 Eigene Darstellung in Anlehnung an: www.krueger-finanzplanung.de/kapitalanlagen.

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Résumé des informations

Titre
Klassische Altersvorsorgeprodukte von Versicherungsunternehmen im Vergleich zu Kapitalmarktprodukten in der Niedrigzinsphase
Université
Private University of Applied Sciences Goettingen
Note
2,3
Auteur
Année
2019
Pages
52
N° de catalogue
V510956
ISBN (ebook)
9783346137777
ISBN (Livre)
9783346137784
Langue
allemand
Mots clés
Altersvorsorge, Aktien, Rührup Rente, ETF, Fonds
Citation du texte
Kevin Naths (Auteur), 2019, Klassische Altersvorsorgeprodukte von Versicherungsunternehmen im Vergleich zu Kapitalmarktprodukten in der Niedrigzinsphase, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/510956

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Titre: Klassische Altersvorsorgeprodukte von Versicherungsunternehmen im Vergleich zu Kapitalmarktprodukten in der Niedrigzinsphase



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