Ziel der Arbeit ist es, zu untersuchen, welchen Einfluss Personalmarketing und Employer Branding Strategien auf das Problem des Fachkräftemangels in Unternehmen haben. Dazu stellt sich die folgende Forschungsfrage: Wirken sich der gezielte Einsatz der Maßnahmen im Personalmarketing und Employer Branding Strategien positiv auf die Fachkräfteengpässe der Betriebe aus?
Vor allem in der Pflegebranche oder im Handwerk sind diese Probleme existenziell. Besonders kleinere Unternehmen kämpfen um ihr Bestehen, wenn für wichtige Aufträge das geeignete Personal fehlt. Somit rückt der Arbeitnehmer in den Fokus und seine Bedürfnisse werden zentraler Bestandteil auf der Suche nach Fachkräften. Vor allem die jüngere Zielgruppe ist gefragt. Deren Bedürfnisse und Gewohnheiten unterscheiden sich zu großen Teilen von denen älterer Generationen. Wie muss man sich also als Arbeitgeber aufstellen, um für neue Arbeitnehmer attraktiv zu sein? Über welche Kanäle erreicht man besonders viele potenzielle Bewerber? Und was kann gegen den Fachkräftemangel in Deutschland unternommen werden?
Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich die vorliegende Facharbeit. . Dazu stellt sich die folgende Forschungsfrage: Wirken sich der gezielte Einsatz der Maßnahmen im Personalmarketing und Employer Branding Strategien positiv auf die Fachkräfteengpässe der Betriebe aus?
Zur Beantwortung der Forschungsfrage werden zuerst die Begriffe Fachkräftemangel, Qualifikation und Human Resource Management definiert. Dabei wird ein Blick auf die Ursachen und Maßnahmen zur Verringerung des Fachkräftemangels geworfen. Der Fokus der Facharbeit liegt auf der Analyse klassischer und moderner Strategien im Bereich des Personalmarketings. Dabei wird vertieft auf den Pflegesektor eingegangen, der aktuell und zukünftig stark vom Fachkräftemangel betroffen ist.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretische Fundierung
- Fachkräftemangel und Qualifikation in der Sozialwirtschaft
- Ursachen und Folgen des Fachkräftemangels
- Maßnahmen zur Verringerung des Fachkräftemangels
- Personalmarketing
- Strategien im Personalmarketing
- Employer Branding
- Methodik
- Wahl der Methodologie
- Forschungsergebnisse
- Auswertung der Ergebnisse
- Interpretation und Vergleich der Ergebnisse mit der Literatur
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Facharbeit untersucht den Einfluss von Personalmarketing und Employer-Branding-Strategien auf den Fachkräftemangel in Unternehmen. Die zentrale Forschungsfrage lautet: Wirken sich gezielte Maßnahmen im Personalmarketing und Employer Branding positiv auf Fachkräfteengpässe aus? Die Arbeit beleuchtet dabei die Definitionen relevanter Begriffe, analysiert Ursachen und Folgen des Fachkräftemangels und untersucht klassische sowie moderne Strategien des Personalmarketings, insbesondere im Pflegesektor.
- Definition und Abgrenzung des Fachkräftemangels
- Ursachen und Folgen des Fachkräftemangels in Deutschland
- Strategien des Personalmarketings zur Fachkräftegewinnung
- Bedeutung von Employer Branding für die Arbeitgeberattraktivität
- Praxisbezug durch Interviews mit Führungskräften verschiedener Branchen
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung betont die Bedeutung von Mitarbeitern für Unternehmen und stellt den Fachkräftemangel als zentrales Problem dar, das durch demografische Entwicklungen und globale Arbeitsmärkte verschärft wird. Sie beschreibt die Herausforderungen für Unternehmen, qualifizierte Mitarbeiter zu finden und zu halten, und führt in die Forschungsfrage ein, die den Einfluss von Personalmarketing und Employer Branding auf die Bewältigung des Fachkräftemangels untersucht.
Theoretische Fundierung: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es beginnt mit Definitionen von Fachkräftemangel und Qualifikation, beleuchtet die Ursachen und Folgen des Mangels und geht auf verschiedene Maßnahmen zur Verringerung ein. Ein Schwerpunkt liegt auf der Analyse klassischer und moderner Personalmarketing-Strategien, wobei der Pflegesektor als besonders betroffene Branche exemplarisch betrachtet wird. Die theoretischen Ausführungen bilden die Basis für die empirischen Untersuchungen der Arbeit. Die Definitionen von Fachkräftemangel und Qualifikation aus verschiedenen Quellen werden verglichen und kritisch betrachtet, um ein umfassendes Verständnis des Problems zu schaffen.
Methodik: Dieses Kapitel beschreibt die gewählte Methodologie für die Untersuchung. Es legt dar, wie die Forschungsfrage beantwortet werden soll und welche Methoden und Vorgehensweisen zur Datenerhebung und -auswertung verwendet werden. Die Wahl der Methodologie wird begründet und in Bezug zu den Forschungszielen gesetzt.
Forschungsergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der empirischen Untersuchung. Es zeigt die Auswertung der erhobenen Daten und vergleicht diese mit den Ergebnissen aus der Literatur. Die Interpretation der Ergebnisse im Kontext der theoretischen Fundierung liefert wichtige Erkenntnisse zur Fragestellung der Arbeit.
Schlüsselwörter
Fachkräftemangel, Personalmarketing, Employer Branding, Qualifikation, Sozialwirtschaft, Arbeitgeberattraktivität, Recruiting, Personalmanagement, Demografischer Wandel, Zuwanderung, Human Resources.
Häufig gestellte Fragen zur Facharbeit: Personalmarketing und Employer Branding im Kampf gegen den Fachkräftemangel
Was ist der zentrale Gegenstand dieser Facharbeit?
Die Facharbeit untersucht den Einfluss von Personalmarketing und Employer-Branding-Strategien auf den Fachkräftemangel in Unternehmen. Die zentrale Forschungsfrage lautet: Wirken sich gezielte Maßnahmen im Personalmarketing und Employer Branding positiv auf Fachkräfteengpässe aus? Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Pflegesektor.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die Definition und Abgrenzung des Fachkräftemangels, analysiert dessen Ursachen und Folgen in Deutschland, untersucht Strategien des Personalmarketings zur Fachkräftegewinnung und beleuchtet die Bedeutung von Employer Branding für die Arbeitgeberattraktivität. Praktische Erfahrungen werden durch Interviews mit Führungskräften verschiedener Branchen einbezogen.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen Abschnitt zur theoretischen Fundierung (inklusive Fachkräftemangel, Qualifikation, Ursachen und Folgen, Maßnahmen zur Reduzierung des Mangels, Personalmarketing-Strategien und Employer Branding), einen Methodenkapitel, die Präsentation der Forschungsergebnisse und ein Fazit.
Was wird in der Einleitung erläutert?
Die Einleitung hebt die Bedeutung von Mitarbeitern für Unternehmen hervor, stellt den Fachkräftemangel als zentrales Problem dar und führt in die Forschungsfrage ein. Sie beschreibt die Herausforderungen bei der Suche und Bindung qualifizierter Mitarbeiter.
Worauf konzentriert sich die theoretische Fundierung?
Der Abschnitt zur theoretischen Fundierung legt die Grundlagen der Arbeit dar. Er beinhaltet Definitionen von Fachkräftemangel und Qualifikation, analysiert die Ursachen und Folgen und untersucht verschiedene Maßnahmen zur Reduzierung des Mangels. Ein Schwerpunkt liegt auf der Analyse von Personalmarketing-Strategien, insbesondere im Pflegesektor. Die Definitionen werden aus verschiedenen Quellen verglichen und kritisch betrachtet.
Wie wird die Methodik beschrieben?
Das Methodenkapitel beschreibt die gewählte Methodologie, die Vorgehensweise zur Datenerhebung und -auswertung und begründet die Wahl der Methoden in Bezug auf die Forschungsziele.
Wie werden die Forschungsergebnisse präsentiert?
Das Kapitel zu den Forschungsergebnissen präsentiert die Auswertung der erhobenen Daten, vergleicht diese mit Literaturergebnissen und interpretiert sie im Kontext der theoretischen Fundierung.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Fachkräftemangel, Personalmarketing, Employer Branding, Qualifikation, Sozialwirtschaft, Arbeitgeberattraktivität, Recruiting, Personalmanagement, Demografischer Wandel, Zuwanderung und Human Resources.
- Arbeit zitieren
- Julia Heidel (Autor:in), 2019, Fachkräftemangel in Deutschland. Wie gelingt ein gezielter Einsatz des Personalmarketings?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/511757