Konrad Duden und sein Wirken auf die deutsche Orthographie


Term Paper, 2015

27 Pages, Grade: 1,3

Anonymous


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Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Die Person Konrad Duden und seine orthographischen Ziele
2.1 Konrad Duden von der Schulzeit bis zum Beruf
2.2 Eine Schule ohne einheitliche Schreibnormen
2.3 Erste Schritte: Der Schleizer Duden

3. Konrad Dudens Wirken bei der Vereinheitlichung der deutschen Orthographie
3.1 Die deutsche Schreibschrift vor der Ersten Orthographischen Konferenz
3.2 Der Verlauf und das Scheitern der I. Orthographischen Konferenz
3.3 Dudens Bemühungen um eine Einheitsschreibung nach der Konferenz
3.4 Die Vereinheitlichung mit der II. Orthographischen Konferenz

4. Fazit

6. Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Es zeugt von großer Unkenntnis der geschichtlichen Entwicklung unserer Sprache, wenn hier und da behauptet wird, früher habe eine feste, geregelte Orthographie geherrscht, heute dagegen herrsche eine wahre Willkür, ein bunter Wirrwarr.1

Die geschriebene Sprache macht einen großen und wichtigen Teil unseres Lebens aus: Selbst wenn uns das oft nicht bewusst ist, sind wir in jedem Bereich unseres Lebens gefordert zu schreiben und uns dadurch mitzuteilen. Wir lernen in der Schule das Schreiben, wovon wir unser ganzes Leben lang Gebrauch machen. Während des Studiums oder einer Einstellung im Arbeitsmarkt legen wir schriftliche Prüfungen ab. Ein großer Teil unserer Kommunikation in der sich globalisierenden Welt hat sich in die sozialen Medien verlegt, wo wir uns schriftlich austauschen. Dies erfordert aber eine einheitliche Schreibung, um allgemein verstanden werden zu können, die jedoch nicht immer selbstverständlich war: Noch vor mehr als 100 Jahren herrschte eine uneinheitliche, willkürliche Schreibung des Deutschen. Nicht einmal in der ein und derselben Schule gab es eine einheitliche Schreibung, weswegen viele Lernende gefordert waren, sich auf die jeweils favorisierte Schreibung des jeweiligen Lehrers einzustellen. Heute schlagen wir bequem in einem Duden nach, wenn uns die Schreibung eines Wortes nicht bekannt ist. Doch diese Möglichkeit gibt es erst seit 1901, deren Durchbruch kein einfacher war. Diese Arbeit beschäftigt sich deswegen mit der Frage, welche Person und welche Anstrengungen hinter der deutschen Einheitsschreibung stehen. Wie sah die deutsche Schreibung vor 1901 aus und welche Wege haben zu einer amtlich normierten Rechtschreibung für den deutschen Sprachraum geführt? Weiter stehen im Fokus dieser Arbeit auch die Fragen: Welche Rolle der Person Konrad Duden zukommt und was seine persönlichen Beweggründe für den großen Einsatz waren.

Für die Beantwortung der Fragen wird im ersten Schritt die Person Konrad Duden vorgestellt und damit auch beleuchtet, was ihn während seines Lebens bewegt haben muss, sich mit der Frage der Einheitsorthographie zu beschäftigen. Von diesem Punkt aus wird deutlich, was Dudens Ziele und Prinzipien waren. In dem darauf folgenden Abschnitt wird der Weg zur Vereinheitlichung und die zentrale Rolle Dudens aufgezeigt. Im letzten Abschnitt werden die konkreten Schritte und amtlichen Verläufe näher erläutert. Das dritte Kapitel zielt auch darauf ab, Dudens Wirken innerhalb der orthographischen Entwicklung einzuordnen. Anschließend wird thematisiert, ob und wie viele von Dudens Zielen erreicht werden konnten und wie er selbst das Ergebnis beurteilt hat.

Zuletzt werden in einem abschließenden Fazit die Ergebnisse dieser Arbeit noch mal kurz resümiert und in Zusammenhang gebracht. Mit der Beantwortung der zu Beginn gestellten Fragen endet diese Arbeit schließlich.

2. Die Person Konrad Duden und seine orthographischen Ziele

2.1 Konrad Duden von der Schulzeit bis zum Beruf

Duden ist im deutschen Sprachgebiet jedem Kind ein Begriff. Als Schüler lernt man sehr früh den Duden kennen und die Aufgabe, darin nach der richtigen Schreibweise nachzuschlagen. Vermutlich ist es aber nur wenigen bekannt, dass Duden nicht nur die Bezeichnung für ein Wörterbuch ist, sondern dass sich hinter dem Namen Duden eine Person verbirgt.2 Eine Person, die lange - sein Leben lang - um die Vereinheitlichung der deutschen Schrift gerungen hat. Deswegen soll hier erstmal die Person Konrad Duden vorgestellt werden und vor allem, was ihn dazu bewogen hat, sich so für diese Sache einzusetzen.

Über das Leben Konrad Dudens ist insgesamt wenig bekannt. Doch unbestritten ist sein Einfluss auf die deutsche Orthographie, die auch auf seine Biografie zurückzuführen ist. Unter dem vollen Namen Konrad Alexander Friedrich Duden kommt er 1829 bei Wesel am Niederrhein, in Nordrhein-Westfalen auf die Welt. Er wird als zweites Kind in eine große Familie mit vier Brüdern und drei Schwester hineingeboren; in eine bewegte Zeit - geprägt von Befreiungskriegen und der Achtundvierziger Revolution.3 Aufgrund der sich wechselnden beruflichen Tätigkeiten des Vaters muss Duden zusammen mit der Familie immer wieder den Wohnort wechseln. Nach dem er am Gymnasium in Wesel 1846 das Abitur ablegt, beginnt er bereits vor seinem achtzehnten Geburtstag im selben Jahr mit dem Studium an der Universität Bonn. Dort studiert er Philosophie, klassische Philologie, Geschichte und deutsche Sprache und Literatur. Geprägt haben muss ihn auch, dass er das Studium zu einer politisch sehr bewegten Zeit antrat. Deutschland bewegte sich auf eine demokratische Revolution zu. Vor allem die Universitäten bildeten mit den zahlreichen demokratischen Studentenbewegung die Zentren des politischen Aufruhrs.4 Auch Duden tritt mit Begeisterung für die revolutionäre Bewegung einer Burschenschaft an der Universität bei. Er ist von den für die heutige Zeit etwas verschwommenen Forderungen von Freiheit und Einigkeit fasziniert und schwärmt davon in seinen wenigen Tagebuchnotizen5, die noch erhalten geblieben sind. Gerade die Einigkeitsforderung tritt in Dudens Leben und Arbeit immer wieder in den Vordergrund, worauf später in dieser Arbeit näher eingegangen wird. Der Sprachwissenschaftler Prof. Dr. W. U. Wurzel, selbst Absolvent der Konrad-Duden- Oberschule Schleiz, schreibt hierüber:

Der junge Duden war vom Gedankengut und vom gesellschaftlichen Engagement der Burschenschaft begeistert und schloss sich bald nach seiner Ankunft in Bonn ihrem fortschrittlichen Flügel, der bürgerlich-demokratisch ausgerichteten Korporation Germania, an. Er trat mit ihr für politische Freiheit, für die Reichseinheit und eine demokratische Verfassung ein [...].6

Nach vier Semestern bricht Duden dann sein Studium ab. Seine Familie soll ihm das Studium nicht mehr finanziert haben können. Daraufhin nimmt Duden in Frankfurt am Main eine Stelle als Hauslehrer an. Denn nach dem Examen würde für ihn als Lehramtskandidat eine unbezahlte Tätigkeit an einer öffentlichen Schule folgen. Als Hauslehrer jedoch kann er sich finanziell über Wasser halten.7

Sein neuer Aufenthalt in Frankfurt ermöglicht es ihm, noch näher am politischen Geschehen zu sein. Denn Frankfurt ist Sitz des Deutschen Bundes und damit auch der Nationalversammlung, die aus der Achtundvierziger Revolution hervorgegangen ist. Duden erlebt hier, wie die Vollendung der Revolution im Paulskirchenparlament scheitert, zugunsten der vielen verschiedenen politischen Richtungen.8 „Im allgemeinen politischen Durcheinander erschien nicht nur dem jungen Duden Preußen noch am ehesten dazu in der Lage, wenigstens eines der Ziele der Revolution, die deutsche Einheit, herbeizuführen“.9 Bereits früh wird deutlich, dass Duden Preußen eine Führungsrolle zuschreibt, um das ersehnte Ziel der Einheit erreichen zu können. Diese Meinung wird sich auch im späteren Verlauf widerspiegeln und Einfluss auf die Entwicklung der deutschen Orthographie haben. Nach einigen Jahren finanzieller Sicherheit gibt Duden seine Stelle als Hauslehrer auf und stellt sich dem Examen. Seine bestandene Examensprüfung wird letztendlich mit der Note „Im ganzen befriedigend“10 benotet. Doch erstaunlicher ist, dass ihm nur eingeschränkt die Lehrerlaubnis für das Fach Deutsch erteilt wird. Dieses darf er vorerst nur in den unteren und mittleren Klassen des Gymnasiums unterrichten, was aus heutiger Sicht eher wenig verständlich erscheint.11

Duden nimmt erneut eine Hauslehrerstelle an. Die Stelle bei der Familie Gruber ermöglicht ihm einen vierjährigen Aufenthalt in Italien, wo er auch seine spätere Frau Adeline Jacob kennenlernt. Im Jahre 1884 promoviert Duden dann an der Universität Marburg und wird zum Doktor der Philosophie, womit er seine akademische Laufbahn vorerst abschließt.12

2.2 Eine Schule ohne einheitliche Schreibnormen

1858 wurde Konrad Duden Lehrer am Archigymnasium in Soest.13 In seiner zehnjährigen Tätigkeit dort machte er sich als engagierter Lehrer bemerkbar. Er galt als Vorbild und erzielte pädagogische Erfolge, weswegen er mehrfach befördert wurde. Schließlich bekam er dann auch eine Oberlehrerstelle und wurde zum stellvertretenden Schulleiter berufen.14 Sein Engagement in öffentlichen Dingen machte ihn auch außerhalb der Schule, in der Stadt Soest, bekannt und beliebt. Er nahm sich auch pädagogischen Problemen an und veröffentlichte Beiträge, in denen er sich mit der Erziehung befasste. Sein Ruhm führte schließlich dazu, dass er im Jahre 1868 als Direkter nach Schleiz berufen wurde. Mit vierzig Jahren trat Duden dann in Schleiz seine Funktion als Gymnasialdirektor an.15 Und damit auch die verantwortungsvolle Aufgabe zur Reorganisation der Schule, deren Existenz zuvor mehrmals gefährdet war. Hier beweist sich Duden nicht nur als einen bewährten Pädagogen, sondern auch als ein organisatorisches Talent.16 An die Schüler gewandt, zitiert er Non scholae sed vitae discimus: „Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir“.17 Daraufhin begann Duden die Schule umfangreich zu reformieren: Sein Schwerpunkt bei den Veränderungen lag auf der Vereinfachung, um den Unterricht und Lehrstoff den Schülerinnen und Schülern zweckmäßig dienlicher zu machen.18 Seine Prinzipien der Vereinfachung und Zweckmäßigkeit wird er auch später bei seinem Wirken auf die deutsche Orthographie immer wieder in den Vordergrund stellen. „Insgesamt war der von Duden entworfene Schleizer Lehrplan so beispielgebend für seine Zeit, dass er schließlich im Jahre 1882 als Vorbild für die ,revidierten Lehrpläne’ in Preußen dienen konnte“.19

Duden fing an sich mit der deutschen Orthographie zu beschäftigen, weil sie alle Bereiche des schulischen Alltags betraf.20 Zu dieser Zeit war die deutsche Rechtschreibung in einem Zustand, den man alles andere als mit gut beschreiben kann.21 Der negative Einfluss dieses Umstands auf das Lehrerkollegium und die Schülerschaft bewegte Duden dazu, auch hier zu handeln und einzugreifen. Rückblickend beschreibt er die Situation, die er vorfand selbst so:

Nicht zwei Lehrer derselben Schule und nicht zwei Korrektoren derselben Offizin [Druckerei] waren in allen Stücken über die Rechtschreibung einig, und eine Autorität, die man hätte anrufen können, gab es nicht.22

Besonders störte Duden, dass die deutsche Rechtschreibung sehr uneinheitlich und verschieden umgesetzt wurde.23 Die Schüler waren der Willkür der einzelnen Lehrer unterworfen, was nicht nur zu Verwirrungen führte, sondern was auch eine große Herausforderung für die Schüler war. Für den Pragmatiker Duden war die Unzweckmäßigkeit der damals noch vorherrschenden Orthographie im Schulkontext ebenso ein unzumutbarer Zustand, wie die unnötige Kompliziertheit.24

Auch über die Schule hinaus gab es Uneinigkeit über die deutsche Orthographie: Die Kleinstaaterei in Deutschland hatte zu willkürlichen Rechtschreibungen im deutschsprachigen Raum geführt. Staatliche Behörden, die des Schreibens kundige Bevölkerung, Schulen und andere Einrichtungen mussten sich in dem Orthographiedschungel zu Recht finden. Das regte mehr und mehr Unmut und die Forderung nach einer Klärung des Problems. Eine den Großteil der Bevölkerung mitnehmende Regelung war aber noch lange nicht in Sicht. Denn seit Mitte des 19. Jahrhunderts standen sehr unterschiedliche orthographische Regelungskonzepte miteinander unversöhnlich im Wettstreit.25 Bevor sich Duden dieser Problematik annahm, hatten sich bereits vier Lager gebildet: Die ersten Impulse gingen vom bekannten Sprachwissenschaftler Jacob Grimm aus, der sich für eine historische Sprachwissenschaft aussprach.26 Dieses Konzept fasste der Germanist K. Weinhold folgendermaßen zusammen: „Schreib wie es die geschichtliche Fortentwicklung des neuhochdeutschen verlangt“.27 Dieses Prinzip erforderte eine erhebliche Umgestaltung der bestehenden deutschen Rechtschreibung und die Wiederbelebung älterer sprachlicher Formen.28

Einer der bekanntesten Gegner dieser historischen Orthographietheorie war der Sprachwissenschaftler Rudolf von Raumer. Raumer vertrat die phonetische Richtung. In der zeitgenössischen Literatur wird diese als die gemäßigt phonetische Richtung bezeichnet und meint die Akzeptanz des gewachsenen Sprachgebrauchs einerseits und die Änderung der Schreibung in Übereinstimmung mit der Lautung andererseits.29 Raumer selbst formulierte diesen Kerngedanken einmal so: „Bringe deine Schrift und deine Aussprache in Übereinstimmung“.30 Seine Position wird deswegen als gemäßigt eingeordnet, weil er keine radikale Änderung forderte, sondern bereits geschaffene Einheitlichkeit in der bestehenden Orthographie akzeptierte und nur für Änderungen in Problempunkten der Rechtschreibung plädierte.31 Seine versöhnliche und eher die Mehrheit ansprechende Position wird im folgenden Ausschnitt noch deutlicher:

Auch eine minder gute Orthographie, wofern nur ganz Deutschland darin übereinstimmt, ist einer vollkommeneren vorzuziehen, wenn diese vollkommenere auf einen Theil Deutschlands beschränkt bleibt und dadurch eine neue und keineswegs gleichgültige Spaltung hervorruft.32

Demgegenüber stand die radikal phonetische Richtung. Im Gegensatz zu der gemäßigten Richtung wurde die gewachsene Schreibtradition insgesamt abgelehnt und eine konsequent lautgetreue, phonetische Orthographie gefordert. Für dieses Ziel wurde sogar die Einführung neuer Buchstaben vorgeschlagen, weswegen diese Richtung auch weder in der Schule noch woanders eine wichtige Rolle spielte.33

Die letzte und vierte Gruppe von Sprachwissenschaftlern plädierte für die traditionelle Richtung: Die Vertreter verlangten nicht weniger als die Beibehaltung und Bewahrung herkömmlicher Schreibungen.

[...]


1 Weis: Ueber Cycloïden, S. 3.

2 Vgl. Wurzel: Konrad Duden, S. 11.

3 Vgl. ebd., S. 14.

4 Vgl. ebd., S. 16 f.

5 Vgl. ebd., S. 20 f.

6 Wurzel: Konrad Duden, S. 17.

7 Vgl. ebd., S. 21.

8 Vgl. ebd., S. 22 ff.

9 Wurzel: Konrad Duden, S. 22.

10 Ebd., S. 24.

11 Ebd., S. 24 f.

12 Vgl. Wurzel: Konrad Duden, S. 26 f.

13 Vgl. Thomann: Konrad Duden, S. 1.

14 Vgl. Duden.de: Kurzbiografie Konrad Duden, S. 1.

15 Vgl. Wurzel: Konrad Duden, S. 32.

16 Ebd., S. 34.

17 Wurzel: Konrad Duden, S. 35.

18 Ebd., S. 38

19 Wurzel: Konrad Duden, S. 39.

20 Vgl. Nerius 2005: K. Dudens orthographische Schriften, S. 8.

21 Vgl. Wurzel: Konrad Duden, S. 50.

22 Nerius 2005: K. Dudens orthographische Schriften, S. 463.

23 Vgl. Wurzel: Konrad Duden, S. 51 f.

24 Ebd.

25 Vgl. Nerius 2005: K. Dudens orthographische Schriften, S. 8 ff.

26 Vgl. Nerius 1992: Position und Rolle von Konrad Duden, S. 240 f.

27 Weinhold: Über deutsche Rechtschreibung, S. 95.

28 Vgl. Nerius 1992: Position und Rolle von Konrad Duden, S. 240.

29 Vgl. ebd., S. 241.

30 Schlaefer: Quellen zur Geschichte der dt. Orthographie, S. 27.

31 Vgl. Nerius 1992: Position und Rolle von Konrad Duden, S. 241.

32 Raumer: Gesammelte sprachwissenschaftliche Schriften, S. 138.

33 Vgl. Nerius 1992: Position und Rolle von Konrad Duden, S. 242.

Excerpt out of 27 pages

Details

Title
Konrad Duden und sein Wirken auf die deutsche Orthographie
College
University of Paderborn
Grade
1,3
Year
2015
Pages
27
Catalog Number
V511799
ISBN (eBook)
9783346088987
ISBN (Book)
9783346088994
Language
German
Keywords
Orthographie, Rechtschreibung, KonradDuden, Duden, Deutschunterricht, Sprachwissenschaft, OrthographischeKonferenz
Quote paper
Anonymous, 2015, Konrad Duden und sein Wirken auf die deutsche Orthographie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/511799

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