Diese Arbeit hat das Ziel, die Herrschaft von Konrad I. zu beleuchten. Dabei soll auch die Frage aufgeworfen werden, ob Konrad ein loyaler Herrscher und kühler kalkulierender Politiker war. Die Quellenlage ist hierbei beschaulich. Ein Grund ist dabei vor allem in den zeitlichen Umständen zu suchen. Konrad war von 1123 bis 1156 Markgraf von Meißen. Diese Arbeit nutzt die Quelle "Die Chronicon Montis Sereni". Hierbei handelt es sich um eine lateinische Chronik, die aus dem, von Konrad gestifteten, Augustinerchorherrenstift am Petersberg stammt.
Im Jahre 1123 kam mit Konrad I. einer der bedeutendsten wettinischen Herrscher an die Macht. Nachdem dessen Vater ermordete wurde, übernahm er 1123 die Mark Meißen, welche ihm durch König Heinrich V. entzogen wurde. Daraufhin eroberte Konrad die Mark Meißen und wurde schließlich mit dieser belehnt. Seit diesem Zeitpunkt gehörte die Mark Meißen zum Gebiet der Wettiner. Konrad schaffte es, die wettinische Herrschaft zu festigen und auszubauen. Dabei war er immer darauf bedacht, sowohl mit der geistlichen, als auch der weltlichen Macht im Einklang zu bleiben.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Das politische Wirken Konrads
- Der Umgang Konrads mit der Kirche
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit zielt darauf ab, die Herrschaft Konrads I. von Wettin genauer zu beleuchten und zu untersuchen, wie er den Spagat zwischen geistlicher und weltlicher Macht gelang. Dabei soll auch die Frage aufgeworfen werden, ob Konrad ein loyaler Herrscher und kühler kalkulierender Politiker war.
- Die Festigung und der Ausbau der wettinischen Herrschaft
- Konrads Umgang mit der geistlichen und weltlichen Macht
- Konrads Loyalität und politisches Kalkül
- Die Quellenlage und die Herausforderungen der Forschung
- Konrads Rolle im Kontext der sächsischen und deutschen Politik
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Das Kapitel stellt Konrad I. von Wettin als bedeutenden wettinischen Herrscher vor und beschreibt die Herausforderungen der Quellenlage. Es wird die Bedeutung der Chronicon Montis Sereni als Hauptquelle für die Arbeit hervorgehoben.
Das politische Wirken Konrads
Dieses Kapitel beleuchtet die wichtigsten Stationen von Konrads politischer Karriere. Es werden sein Aufstieg zur Macht, seine Beziehungen zu den Staufern und seine Rolle in den sächsischen Aufständen gegen den Kaiser Heinrich V. dargestellt. Der Fokus liegt auf Konrads politischem Kalkül und seiner strategischen Fähigkeit, seinen Einfluss zu festigen und auszubauen.
- Citation du texte
- Christian Schwambach (Auteur), 2011, Die Herrschaft von Konrad I. von Wettin, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/512666