Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Komplex des Neuroleaderships in die Forschung einzuordnen sowie Ansätze und aktuelle Forschung zu Themen des Neuroleaderships vorzustellen. Im Zuge dessen soll die Frage geklärt werden, inwiefern Neuroleadership als moderner Führungsansatz zu betrachten ist. Dabei muss die Relevanz des Neuroleaderships anhand seiner vorliegenden Ansätze und Forschungsbeiträge kritisch beurteilt werden.
Zu klären ist hierbei außerdem, welchen Beitrag die Ansätze des Neuroleaderships zu den bisherigen Ansätzen zur Führung liefern. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen sollen Ansätze des Neurochange-Managements ebenfalls auf ihre Relevanz geprüft werden sowie etwaige Erfolgspotenziale der Ansätze aufgezeigt werden. Diese Erfolgspotenziale sollen sich insbesondere auf die Schwächen bisheriger Change-Management Ansätze und die damit einhergehenden Probleme in der praktischen Umsetzung beziehen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Methodischer Aufbau
- Grundlagen der Führungsforschung
- Begriffliche Grundlagen und Einordnung
- Merkmale von Führung
- Führungstheorien und Modelle im Laufe der Zeit
- Grenzen der Führungsforschung
- Neuroleadership
- Neurowissenschaftliche Grundlagen
- Konzept der Konsistenzregulation
- Begriffseinordnung Neuroleadership
- Bisherige Ansätze des Neuroleaderships
- Neuroleadership nach Rock: SCARF-Modell
- Neuroleadership nach Elger
- Neuroleadership nach Hüther: supportive Leadership
- Neuroleadership nach Peters & Ghadiri: AKTIV und PERFEKT
- Bisherige Forschung im Bereich des Neuroleaderships
- Kritische Würdigung und Ausblick
- Neuroleadership & Change-Management
- Einfluss von Führung auf das Change-Management
- Grundlagen des Change-Managements
- Ansätze des Neurochange-Managements
- Erfolgspotenziale durch Neuroleadership
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema Neuroleadership und analysiert dessen Relevanz als moderner Führungsansatz. Ziel ist es, die neurowissenschaftlichen Grundlagen und Ansätze des Neuroleaderships zu untersuchen und deren Bedeutung für die Führungspraxis aufzuzeigen. Dabei wird die Frage geklärt, inwiefern Neuroleadership die Leistungsfähigkeit von Mitarbeitern und die erfolgreiche Bewältigung von Veränderungen im Unternehmenskontext fördern kann.
- Grundlagen und Einordnung des Neuroleaderships
- Neurowissenschaftliche Erkenntnisse und deren Bedeutung für die Führung
- Ansätze des Neuroleaderships und deren praktische Anwendung
- Der Einfluss von Neuroleadership auf das Change-Management
- Kritische Würdigung und Ausblick auf die Zukunft des Neuroleaderships
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung stellt die Problemstellung und den methodischen Aufbau der Arbeit vor.
- Das zweite Kapitel bietet einen Überblick über die Grundlagen der Führungsforschung und beleuchtet verschiedene Führungstheorien und -modelle.
- Das dritte Kapitel widmet sich dem Neuroleadership. Es werden die neurowissenschaftlichen Grundlagen und Ansätze des Neuroleaderships sowie dessen Einordnung in den Kontext der Führungsforschung dargestellt.
- Das vierte Kapitel untersucht die Beziehung zwischen Neuroleadership und Change-Management und erörtert die Potentiale des Neuroleaderships für die erfolgreiche Umsetzung von Veränderungsprozessen im Unternehmen.
Schlüsselwörter
Neuroleadership, Führung, Management, Neurowissenschaften, Change-Management, Motivation, Leistung, Mitarbeiter, Gehirn, Konsistenzregulation, SCARF-Modell, supportive Leadership, AKTIV, PERFEKT.
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- Jonas Kaufmann-Ludwig (Autor), 2016, Neuroleadership als moderner Führungsansatz, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/512846