Viele verschiedene Philosophen haben bisher versucht Moralprinzipien zu entwickeln und sie rational zu begründen. Dazu gehören auch Christoph Fehige und Christoph Lumer. Diese beiden Philosophen möchte ich in dieser Hausarbeit über „Die Mitleidsethik von Fehige und Lumer“ näher vorstellen, sie anschließend miteinander vergleichen, um letztendlich einen Bezug zur Realität ihrer Mitleidsethik ziehen zu können.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Christoph Lumer: „Prudentieller Altruismus“
- Moral und Rationalität – Der Ansatz der prudentiellen Ethik
- Die Notwendigkeit des Rationalismus
- Notwendigkeit eines prudentiellen moralischen Motivationalismus
- Von den Quellen der Moral zur materiellen Ethik
- Fehige:,,Soll ich?“
- Kapitel 1,,Geteiltes Leid”
- Kapitel 6 – „Die Stärke empathischer Gründe“
- Fehige vs. Lumer
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit „Die Mitleidsethik von Fehige und Lumer“ befasst sich mit der Analyse und dem Vergleich der moralphilosophischen Ansätze von Christoph Fehige und Christoph Lumer. Ziel ist es, die Mitleidsethik beider Philosophen zu verstehen und ihre Relevanz für die heutige Gesellschaft zu beleuchten.
- Der Ansatz der prudentiellen Ethik bei Christoph Lumer
- Die Bedeutung von Rationalität und empirischen Informationen in der Moralbegründung
- Die Rolle von Mitleid und empathischen Gründen in der moralischen Entscheidungsfindung
- Der Vergleich der Mitleidsethiken von Fehige und Lumer
- Die praktische Relevanz der Mitleidsethik in der heutigen Gesellschaft
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Moralbegründung ein und stellt die beiden Philosophen Christoph Fehige und Christoph Lumer vor.
Kapitel 2 beleuchtet den Ansatz des „prudentiellen Altruismus“ von Christoph Lumer. Es werden die zentralen Aspekte seiner Theorie erläutert, darunter die Notwendigkeit eines rationalistischen Ansatzes zur Moralbegründung, die Rolle von empathischen Motiven und die Bedeutung von Entscheidungskriterien in der Moral.
Kapitel 3 stellt die Position von Christoph Fehige in seiner Arbeit „Soll ich?“ vor, wobei die Schwerpunkte auf den Kapiteln „Geteiltes Leid“ und „Die Stärke empathischer Gründe“ liegen.
Kapitel 4 setzt sich mit dem Vergleich der Ansätze von Fehige und Lumer auseinander. Es werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in ihren Positionen zur Mitleidsethik herausgearbeitet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themenfeldern Moralbegründung, Mitleidsethik, prudentielle Ethik, Rationalismus, empathische Gründe und Entscheidungstheorie. Die Ansätze von Christoph Fehige und Christoph Lumer werden im Kontext der gegenwärtigen Debatten über moralische Verantwortung und die Bedeutung von Mitleid in der Gesellschaft diskutiert.
- Citation du texte
- Katharina Mewes (Auteur), 2006, Mitleidsethik von Lumer und Feige, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/51318