In dieser Arbeit geht es darum, ein gesundheitsschädigendes Verhalten einer Person zu verändern und den Prozess z. B. mit der Selbstwirksamkeiterwartung (SWE) zu analysieren. Das Verhalten soll so verändert werden, dass daraus eine Gewichtsreduktion resultiert.
Die Selbstregulationsfähigkeit besagt, inwiefern ein Mensch charakterlich in der Lage ist, selbst gesteckte Ziele konsequent zu erreichen. Dazu erfordert es ein hohes Maß an Selbstorganisation und auch das Planen sowie Verfolgen von Handlungen. Personen mit hoher Selbstregulationsfähigkeit agieren aktiv und rational und lassen sich von äußeren Faktoren nicht beeinflussen. Gefühle, Handlungen, Gedanken werden den Zielen angepasst, um notwendige Bedingungen zu schaffen, sodass eine Zielerreichung realisiert werden kann.
Inhaltsverzeichnis
- Erläuterung der Selbstregulationsfähigkeit
- Tabelle 1: Übersicht von Bestimmungsmerkmalen der Ausprägung von der Selbstregulationsfähigkeit
- Tabelle 2: Fragekatalog zur Diagnose der Selbstwirksamkeitserwartung im Bezug auf eine Gewichtsreduktion
- Tabelle 3: Ergebnisse der Erprobung des Fragekataloges aus Tabelle 2 an 5 verschiedenen Personen
- Im Rahmen eines Bewegungsprogramms werden 5 Personen in einem Gruppentraining hinsichtlich ihrer persölichen Verhaltensweisen trainiert und unterstützt, um diese positiv zu verändern.
- Checkliste zur Erfassung der individuellen Beweggründe der Klienten.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema der Gewichtsreduktion und untersucht die Rolle der Selbstregulationsfähigkeit und Selbstwirksamkeitserwartung bei der Verhaltensänderung. Der Fokus liegt dabei auf der Analyse von Determinanten und Voraussetzungen für eine erfolgreiche Gewichtsreduktion.
- Selbstregulationsfähigkeit und ihre Bedeutung für Verhaltensänderungen
- Selbstwirksamkeitserwartung im Kontext der Gewichtsreduktion
- Determinanten und Voraussetzungen für Verhaltensänderungen im Rahmen eines Bewegungsprogramms
- Individuelle Beweggründe und Motivation für eine Gewichtsreduktion
- Unterstützung und Ressourcen für die Verhaltensänderung im sozialen Umfeld
Zusammenfassung der Kapitel
Erläuterung der Selbstregulationsfähigkeit
Dieser Abschnitt erläutert den Begriff der Selbstregulationsfähigkeit und ihre Bedeutung für das Erreichen von selbstgesetzten Zielen. Es werden die notwendigen Fähigkeiten und Voraussetzungen für effektive Selbstregulation beschrieben, wie z.B. Selbstorganisation, Planung und die Fähigkeit, von externen Faktoren unbeeinflusst zu bleiben.1
Tabelle 1: Übersicht von Bestimmungsmerkmalen der Ausprägung von der Selbstregulationsfähigkeit
Tabelle 1 präsentiert eine Übersicht von verschiedenen Merkmalen, die die Ausprägung der Selbstregulationsfähigkeit kennzeichnen. Diese reichen von Selbstmanagement und vorausschauender Planung bis hin zu Handlungskompetenz und dem Einfluss des sozialen Umfelds auf die Entscheidungsfindung.2
Tabelle 2: Fragekatalog zur Diagnose der Selbstwirksamkeitserwartung im Bezug auf eine Gewichtsreduktion
Tabelle 2 stellt einen Fragekatalog vor, der zur Diagnose der Selbstwirksamkeitserwartung im Kontext einer Gewichtsreduktion eingesetzt werden kann. Der Katalog erfasst die individuellen Überzeugungen und Erwartungen der Personen hinsichtlich ihrer Fähigkeit, ihre Gewichtsreduktionsziele zu erreichen.3
Tabelle 3: Ergebnisse der Erprobung des Fragekataloges aus Tabelle 2 an 5 verschiedenen Personen
Tabelle 3 präsentiert die Ergebnisse der Erprobung des Fragekataloges aus Tabelle 2 an fünf verschiedenen Personen. Die Ergebnisse zeigen unterschiedliche Ausprägungen der Selbstwirksamkeitserwartung bezüglich einer Gewichtsreduktion.4
Im Rahmen eines Bewegungsprogramms werden 5 Personen in einem Gruppentraining hinsichtlich ihrer persölichen Verhaltensweisen trainiert und unterstützt, um diese positiv zu verändern.
Dieser Abschnitt beschreibt die Interventionsphase eines Bewegungsprogramms, in der fünf Personen in einem Gruppentraining hinsichtlich ihrer persönlichen Verhaltensweisen trainiert und unterstützt werden. Es werden die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Verhaltensänderung und die Bedeutung von Compliance, sozialer Unterstützung und der Integration des neuen Verhaltens in den Alltag hervorgehoben.5
Checkliste zur Erfassung der individuellen Beweggründe der Klienten.
Die Checkliste dient der Erfassung der individuellen Beweggründe der Klienten für eine Verhaltensänderung. Die Fragen zielen darauf ab, die persönlichen Ziele, Motivationen, Ängste und Hindernisse der Klienten zu verstehen.6
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den zentralen Themen Selbstregulationsfähigkeit, Selbstwirksamkeitserwartung, Gewichtsreduktion, Verhaltensänderung, Compliance, Motivation, soziale Unterstützung und Ressourcen im Kontext der Gesundheitsförderung.
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- Saskia Ziegler (Autor), 2018, Psychologie des Gesundheitsverhaltens bei der Gewichtsreduktion, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/518489