Menschen haben das Bedürfnis, ihre Erfahrungen mit anderen zu teilen. In Zeiten des Web 2.0 findet das in erster Linie in den sozialen Medien statt. Dabei gibt es für die meisten Branchen Schlüsselpersonen, deren Meinung besonders viel Einfluss ausübt: die sogenannten Influencer. Allein in Deutschland gibt es über vier Millionen Social-Media-Influencer.
Für Unternehmen ist es deshalb immer wichtiger, die Influencer ihrer Zielgruppe für sich zu gewinnen. Gerade junge Unternehmen erreichen so sehr schnell viel Aufmerksamkeit. Doch wie genau wählen junge Unternehmen die richtigen Influencer für ihre Marke aus?
Stefanie Streich stellt die Kriterien Credibility, Attractiveness sowie die Product-Match-Up Hypothesis im Auswahlprozess von Influencern vor. Sie klärt, inwiefern diese Kriterien bei der Auswahl relevant sind und wie die Relevanz jeweils evaluiert wird. Ihre Publikation gibt interessante Einblicke in die Praxis und vermittelt ein tieferes Verständnis für den Auswahlprozess.
Aus dem Inhalt:
- Facebook;
- Instagram;
- Soziale Netzwerke;
- Influencer Marketing;
- Online Marketing
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit
- Methodik
- Aufbau der Arbeit
- Erläuterung von Unternehmensgründungen und jungen Unternehmen
- Phasen der frühen Unternehmensentwicklung
- Abgrenzung des Begriffs „junge Unternehmen“
- Charakteristiken junger Unternehmen
- Definition und Zusammenhangserläuterung von Social Influence und Marketing
- Social Influence: Erläuterung und Entstehung
- Informations- und Einflussdiffusion: Opinion Leadership und Word of Mouth
- Social Media: Die Relevanz in Gesellschaft und Marketing
- Influencer-Marketing: Erläuterung und Abgrenzung des Bergriffs
- Social Media Influencer: Begriffserläuterung und Abgrenzung
- Theoretischer Bezugsrahmen
- Source-Effects als Teilgebiet des Social-Influence
- Product-Match-Up-Hypothesis
- Aktueller Stand der Forschung zum Influencer-Marketing und die Forschungslücke
- Rechtfertigung der zugrundegelegten Theorien
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert den Auswahlprozess von Social-Media-Influencern bei jungen Unternehmen. Sie untersucht, wie Start-ups die Faktoren Glaubwürdigkeit, Attraktivität und die Product-Match-Up-Hypothese bei der Auswahl von Influencern nutzen. Die Arbeit trägt zur wissenschaftlichen Fundierung des Influencer-Auswahlprozesses bei und liefert praktische Erkenntnisse für junge Unternehmen.
- Die Bedeutung von Glaubwürdigkeit und Attraktivität von Influencern im Auswahlprozess
- Die Rolle der Product-Match-Up-Hypothese und deren Anwendbarkeit auf den Auswahlprozess
- Die Herausforderungen und Probleme junger Unternehmen in Bezug auf Influencer-Marketing
- Die unterschiedlichen Ziele von Start-ups bei der Auswahl von Influencern
- Die Einflussfaktoren auf die Bewertung von Influencern durch junge Unternehmen
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Die Einleitung stellt das Problem der Auswahl von Influencern durch junge Unternehmen dar und beschreibt die Zielsetzung und Methodik der Arbeit.
- Kapitel 2: Es werden Unternehmensgrundlagen und die Charakteristiken junger Unternehmen beleuchtet.
- Kapitel 3: Der Begriff des Social Influence und seine Relevanz für das Marketing, sowie die Bedeutung von Social Media Influencern werden erläutert.
- Kapitel 4: Der theoretische Bezugsrahmen der Arbeit, basierend auf Source-Effects, der Product-Match-Up-Hypothesis und der aktuellen Forschungslage zum Influencer-Marketing, wird dargelegt.
Schlüsselwörter
Start-ups, Influencer-Marketing, Social-Media-Influencer, Source Credibility, Source Attractiveness, Product-Match-Up-Hypothesis, Influencer-Auswahlprozess, Qualitative Forschung, Expert-Interviews
- Citation du texte
- Stefanie Streich (Auteur), 2020, Die Auswahl von Social-Media-Influencern bei jungen Unternehmen. Die Kriterien Credibility, Attractiveness sowie die Product-Match-Up Hypothesis, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/520819