Die vorliegende Hausarbeit soll mit Hilfe einer vergleichenden Analyse aufschlüsseln, welche Kriterien Einfluss auf den Bildaufbau von sogenannten Miniaturmalereien in mittelalterlichen Handschriften genommen haben. Dazu werden zwei Beispiele aus der Großen Heidelberger Liederhandschrift (im Folgenden auch: Codex Manesse oder Cod. Pal. germ. 848) genauer untersucht, die exemplarisch für einen möglichen Ansatz dienen sollen. Dabei handelt es sich zum einen um die Miniatur von Kaiser Heinrich VI. und zum anderen um die Miniatur von Walther von der Vogelweide. Methodisch wird zunächst eine Analyse der gesamten Abbildung vorgenommen, welche klären soll, was der Betrachter überhaupt sieht und was abgebildet ist. Anschließend sollen die einzelnen Beobachtungen einem Deutungsversuch unterzogen werden.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Die Maler und ihre Gehilfen
3 Bildbeschreibung und Deutung
3.1 Miniatur Kaiser Heinrich VI.
3.2 Miniatur Walther von der Vogelweide
4 Fazit
Abbildungsverzeichnis
Literaturverzeichnis
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