Dieser Beitrag macht den ersten Schritt in die richtige Richtung und untersucht das ganzheitliches/holistisches Denken mit Einbezug der Präferenz für radikale Innovationen. Es werden empirische Zusammenhänge zwischen dem holistischen Denken und der radikalen Innovation sowie zu zwei geschlechtsspezifischen Zusammenhängen gefunden und ausgewertet. Es zeigt sich zudem, dass hinsichtlich dieser Kriterien es weiblichen Menschen wichtiger ist einen ganzheitlichen Denkstil an den Tag zu legen und Männern eher weniger. Des Weiteren scheinen die Männer eher eine Präferenz für radikale Innovationen zu besitzen, welche die Frauen hingegen nicht aufzeigen In der folgenden Arbeit wird zuerst auf die bisherige Theorie und den dazugehörigen aktuellen Forschungsstand eingegangen. Darauf basierend werden die zu untersuchenden Fragestellung und Hypothesen dargestellt. Im Anschluss erfolgt eine Beschreibung der gewählten Instrumente und Verfahren, worauf die Darstellung der Ergebnisse folgt. Es werden in dieser Studie im Vorfeld alle Variablen auf Reliabilität und Normalverteilung überprüft sowie finden drei verschiedene statistische Verfahren ihre Anwendung. Abschließend findet eine Diskussion der Ergebnisse statt, wobei auf die Ergebnisse der Studie sowie an die künftige Forschung appelliert wird. Dieser Appell entsteht durch einen Widerspruch zweier Aussagen in Hinblick auf eine Hypothese und soll somit die Wichtigkeit dieser Thematik untermauern.
Inhaltsverzeichnis
- Abstract
- Einleitung
- Theoretischer Hintergrund
- Was ist holistisches/ganzheitliches Denken?
- Was ist unter dem Begriff „radikale Innovation“ zu verstehen?
- Stand der Forschung
- Forschungsfragestellungen und Hypothesen
- Methode
- Untersuchungsdesign und Stichprobe
- Instrumente und statistische Verfahren
- Ergebnisse
- Korrelation aller hypothesenbezogenen Variablen
- Ergebnisse bezüglich der Hypothese 1 mithilfe der linearen Regressionsanalyse
- Ergebnisse bezüglich der Hypothesen 2 & 3 mithilfe der Korrelationsanalyse nach Pearson
- Ergebnisse bezüglich der Hypothesen 4 & 5 mithilfe des t-Tests für zwei unabhängige Variablen
- Diskussion
- Interpretation der Ergebnisse
- Implikation der Ergebnisse
- Limitationen und zukünftige Forschungen
- Anhang
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem ganzheitlichen/holistischen Denken und seiner Beziehung zur Präferenz für radikale Innovationen. Ziel ist es, empirische Zusammenhänge zwischen diesen beiden Konzepten aufzuzeigen und zu analysieren, ob geschlechtsspezifische Unterschiede in diesem Zusammenhang bestehen. Die Studie untersucht die Rolle des holistischen Denkens als Prädiktor für die Bereitschaft, radikale Innovationen zu favorisieren.
- Zusammenhang zwischen ganzheitlichem Denken und Präferenz für radikale Innovationen
- Geschlechtsspezifische Unterschiede im Zusammenhang zwischen ganzheitlichem Denken und Präferenz für radikale Innovationen
- Empirische Überprüfung der Hypothese, dass holistisches Denken die Präferenz für radikale Innovationen beeinflusst
- Analyse relevanter statistischer Verfahren und Methoden
- Diskussion der Ergebnisse und Implikationen für die zukünftige Forschung
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Diese Kapitel stellt den theoretischen Hintergrund und den aktuellen Forschungsstand zum Thema holistisches Denken und radikale Innovationen vor. Es werden die Forschungsfragestellungen und Hypothesen der Studie definiert.
- Methode: Dieses Kapitel beschreibt das Untersuchungsdesign, die Stichprobe, die verwendeten Instrumente und die statistischen Verfahren. Es werden die Operationalisierung der Variablen sowie die gewählten Messinstrumente erläutert.
- Ergebnisse: In diesem Kapitel werden die Ergebnisse der empirischen Untersuchung präsentiert. Es werden die Korrelationen zwischen den Variablen sowie die Ergebnisse der Regressionsanalyse, der Korrelationsanalyse und des t-Tests vorgestellt.
- Diskussion: Dieses Kapitel interpretiert die Ergebnisse der Studie, diskutiert ihre Implikationen und beleuchtet Limitationen sowie zukünftige Forschungsrichtungen.
Schlüsselwörter
Die zentralen Begriffe und Themen der Arbeit umfassen ganzheitliches/holistisches Denken, radikale Innovationen, empirische Forschung, statistische Verfahren, Geschlechtsspezifische Unterschiede, Hypothesentests, Forschungsdesign, und Reliabilität. Die Studie untersucht den Zusammenhang zwischen diesen Konzepten und liefert empirische Erkenntnisse zu den Forschungsfragen.
- Quote paper
- Max Kremnitz (Author), 2020, Ganzheitliches/Holistisches Denken und Präferenz für radikale Innovationen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/537457