In dieser Seminararbeit geht es um das Thema Doping im Sport. Begonnen wird mit der Definition sowie mit dem Ursprung des Dopings, was als Begriffsbestimmung für diese Ausarbeitung dient. In dem darauffolgenden Kapitel werden die Antriebsgründe thematisiert, die ausschlaggebend dafür sind, weswegen Athleten auf illegales Verhalten zurückgreifen. Der Fokus liegt hierbei auf der mikroökonomischen Modellierung des Individuums. Darüber hinaus befasst sich das genannte Kapitel „Empirische Evidenz“ mit der Prävalenz des Dopings hinsichtlich der verschiedenen Messungen und Verfahren. Anschließend werden die betroffenen Sportarten im Fall des Dopings beleuchtet und genetische Motivationsgründe bezüglich des Missbrauchs von Doping gegeben.
Es wird aufgezeigt, welche leistungssteigernden Dopingmittel miteinander vergleichbar sind und dem Athlet sportlichen Erfolg zusichern. Das letzte Kapitel mit dem Titel „Maßnahmen zur Bekämpfung der Dopingproblematik " stützt sich auf die ökonomischen Maßnahmen des Dopings. Anhand dessen wird ersichtlich, inwiefern Anti-Doping-Maßnahmen die zu erwartenden Kosten der Athleten beeinflussen. Es soll verdeutlichen, wie die mikroökonomische Modellierung beeinflusst werden kann, um die illegale Verhaltensweise der Athleten zu ändern. Beendet wird diese Ausarbeitung mit der Fragestellung, ob Doping legalisiert werden sollte.
In der heutigen Gesellschaft zählt vor allem im Hochleistungssport hauptsächlich die Leistung jedes Einzelnen. Man wird an dem gemessen, was man erreicht beziehungsweise nicht erreicht hat und steht demzufolge unter einer besonderen Art von Leistungsdruck. Die Athleten müssen illegale Verhaltensweisen mit legalen Handlungsreaktionen abwägen. Dadurch befinden sich Sportler in einem Gefangenendilemma, das sie zum Betrügen veranlasst - Sie fangen an zu dopen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Doping Allgemein
- Terminologie
- Verbotsliste der WADA
- Ökonomie von Doping
- Ökonomische Analyse des illegalen Verhaltens
- Korruption im internationalen Sport
- Empirische Evidenz
- Prävalenz von Doping
- Ursachen von Doping
- Maßnahmen zur Bekämpfung der Dopingproblematik
- Die Legalisierung von Doping
- Wirtschaftlich effiziente Doping Maßnahmen
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit dem Thema Doping im Sport. Sie analysiert die Definition und den Ursprung des Dopings sowie die motivationsgründe, die Athleten zu illegalem Verhalten treiben. Die Arbeit beleuchtet die Prävalenz von Doping, die betroffenen Sportarten und die leistungssteigernden Dopingmittel. Darüber hinaus werden die ökonomischen Aspekte des Dopings und die Wirksamkeit von Anti-Doping-Maßnahmen diskutiert. Die Arbeit schließt mit der Frage ab, ob Doping legalisiert werden sollte.
- Definition und Ursprung des Dopings
- Motivationsgründe für Doping
- Prävalenz und Ausmaß von Doping
- Ökonomische Analyse des Dopings
- Anti-Doping-Maßnahmen und ihre Wirksamkeit
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik des Dopings im Sport ein und stellt die Problemstellung dar. Das Kapitel "Doping Allgemein" erläutert die Terminologie des Dopings und die Verbotsliste der World Anti-Doping Agency (WADA). Das Kapitel "Ökonomie von Doping" betrachtet die ökonomischen Aspekte des Dopings, darunter die ökonomische Analyse des illegalen Verhaltens und die Korruption im internationalen Sport. Das Kapitel "Empirische Evidenz" untersucht die Prävalenz von Doping und die Ursachen für dessen Verbreitung. Das Kapitel "Maßnahmen zur Bekämpfung der Dopingproblematik" diskutiert verschiedene Maßnahmen zur Bekämpfung des Dopings, darunter die Legalisierung von Doping und wirtschaftlich effiziente Anti-Doping-Maßnahmen.
Schlüsselwörter
Doping, Sport, Leistungssteigerung, Verbotsliste, WADA, Ökonomische Analyse, Korruption, Prävalenz, Anti-Doping-Maßnahmen, Legalisierung
- Citation du texte
- Domenik Forster (Auteur), 2020, Doping im Sport. Gründe für Doping, Messverfahren und Anti-Doping-Maßnahmen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/539554