Spanglish - Die Sprache der Hispanics in den USA?


Bachelorarbeit, 2006

57 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhalt

Einleitung

1 Die Hispanics in den USA
1.1 Geschichte der Hispanics in den USA
1.1.1 Mexican-Americans
1.1.2 Puertoricaner
1.1.3 Kubaner
1.2 Heutige Situation

2 Spanglish
2.1 Bilingualismus
2.2 Diglossie
2.3 Codeswitching
2.3.1 Arten des Codeswitching
2.3.2 Funktionen des Codeswitching
2.3.3 Syntaktische Beschränkungen beim Codeswitching
2.4 Codemixing
2.5 Entlehnungen
2.5.1 Lehnwort
2.5.2 Lehnprägung
2.5.3 Unterscheidung von Codeswitching und Entlehnungen
2.6 Transferenz und Interferenz
2.7 Weitere Besonderheiten des US-Spanischen
2.7.1 Anredeformen
2.7.2 Futurbildung
2.7.3 Konjunktiv
2.8 Versuch Definition Spanglish

3 Diskussion: Mehrsprachigkeit oder „English-Only“ in den USA?
3.1 Vor- und Nachteile von Bilingualismus
3.2 Bilinguale Erziehung in den USA
3.2.1 Bereicherungsprogramme
3.2.2 Übergangsprogramme
3.2.3 „Submersion“-Programme
3.3 Bewertung bilingualer Erziehung in den USA
3.4 Die Debatte über Semilingualismus
3.5 Diskussionspunkt bilinguale Erziehung in den USA
3.6 Die „English-Only“-Bewegung und ihre Opposition „English Plus“
3.7 Bewertung Spanglish
3.8 Zusammenfassung

Fazit

Abstract

Literaturverzeichnis

Internetquellen

Eigenständigkeitserklärung

Einleitung

„English is essential for success in this country [USA, S.W.].” (Duignan/Gann 1998: 242). Dieser Aussage konnte man bis vor einigen Jahren ohne jegliche Einwände zustimmen. Aber trifft sie heutzutage im Falle der Hispanics[1] noch immer zu? Können diese nicht durch die Verwendung der von ihnen kreierten Sprachmischung „Spanglish“ genauso gut zum Erfolg gelangen?

Immerhin sind die Hispanics derzeit mit 38,8 Millionen (vgl. Stavans 2003: 5) die größte Minderheitengruppe in den USA. In 50 Jahren könnte sogar jeder vierte US-Bürger, aufgrund hoher Einwanderungszahlen und Geburtenraten der Hispanics, von hispanischer Abstammung sein. Einer Schätzung zufolge werden in nur 40 Jahren angloamerikanische Schüler die Minderheit in allen Bereichen der öffentlichen Ausbildung stellen (vgl. Garcia 2002: 2). Ist das nicht Grund genug, die Vormachtstellung der englischen Sprache in den Vereinigten Staaten von Amerika zu überdenken?

Diese Entwicklungen und deren mögliche Konsequenzen, wie beispielsweise die Entwicklung der Angloamerikaner zur Minderheit, werden in den USA schon seit einiger Zeit mit großem Interesse, das mit vielen Ängsten und Befürchtungen verbunden ist, beobachtet. Natürlich bleibt es nicht bei passiven Beobachtungen, sondern es gibt auch Versuche, diese Tendenzen durch Immigrations-, Sprach- und Schulpolitik einzudämmen und damit den Vorrang des Englischen zu sichern.

Die Frage, ob Spanglish die Sprache der Hispanics in den USA ist, ist somit umstritten. Die Bedeutsamkeit von Englisch und der Streit um die Rolle von Minderheitensprachen wird am Beispiel der Hispanics in den Vereinigten Staaten im Laufe dieser Arbeit genauer erörtert und es wird versucht, eine Antwort auf die Titelfrage zu finden.

Das erste Kapitel beschäftigt sich mit den Hispanics in den USA. Zum einen wird die Immigrationsgeschichte dieser Minderheitengruppe unter Berücksichtigung der drei größten Gruppen, der Mexican-Americans, der Puertoricaner und der Kubaner, betrachtet. Zum anderen wird die heutige Situation dieser Minorität in ihrer neuen Heimat näher beleuchtet.

Das zweite Kapitel ist dem linguistischen Phänomen „Spanglish“ gewidmet. Einführend werden die Begriffe „Bilingualismus“ und „Diglossie“ erklärt. Des Weiteren wird aufgezeigt, aus welchen sprachlichen Bestandteilen sich die Mischsprache zusammensetzt. Besondere Beachtung finden die verschiedenen Sprachkontaktphänomene, speziell das Codeswitching mit seinen unterschiedlichen Arten und Funktionen. Schließlich wird versucht, „Spanglish“ zu definieren.

Im dritten Kapitel soll die Frage „Mehrsprachigkeit oder ‚English-Only’ in den USA?“ diskutiert werden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Thematik bilingualer Ausbildung für Minderheitenkinder. Zunächst werden Vor- und Nachteile des Bilingualismus im Allgemeinen beschrieben, bevor auf die bilinguale Erziehung in den USA eingegangen wird. Es werden verschiedene bilinguale Programme vorgestellt und die Bewertungen und Argumente von Befürwortern sowie Gegnern dieser Maßnahmen dargelegt. Weiterhin wird die Debatte über Semilingualismus aufgegriffen. Anhand der Theorien von Jim Cummins wird darauf hingewiesen, wie dieses Phänomen entsteht und ebenfalls, wie es verhindert werden kann. Auch die Positionen der „English-Only“-Vertreter kommen in diesem Kapitel zu Wort, ebenso die der Opposition „English Plus“. Anschließend soll Spanglish hinsichtlich seiner Gebräuchlichkeit und der Konsequenzen, die aus seiner Benutzung für die Hispanics entstehen, bewertet werden. Zuletzt wird versucht, die eingangs gestellte Frage nach Mehrsprachigkeit oder „English-Only“ zu beantworten.

Zum Schluss soll mit Hilfe der zuvor besprochenen Themen die Frage „‘Spanglish’- Die Sprache der Hispanics in den USA?“ diskutiert werden.

1 Die Hispanics in den USA

Hispanics sind gleichzeitig die älteste und die jüngste Immigrantengruppe in den USA. Sie waren schon im Land, bevor die ersten Pilger aus England eintrafen. Der Großteil der Hispanics kam im 20. Jahrhundert in die USA, viele davon nach dem Zweiten Weltkrieg. Viele Hispanics sind jedoch keine Immigranten, sondern Autochthone, denn sie sind Nachkommen von Spanischsprechern, die schon auf dem Gebiet der heutigen USA lebten, bevor diese Staaten, wie z.B. Kalifornien, New Mexiko oder Texas, Teile der USA wurden (vgl. Duignan/Gann 1998: ix).

Heute leben mehr als 30 Millionen Hispanics in den USA und nach Schätzungen der amerikanischen Zensusbehörde wird sich diese Zahl bis zum Jahr 2050 mehr als verdreifacht haben. Sie bilden die zweitgrößte und am schnellsten wachsende Bevölkerungsgruppe der USA. Die Immigranten und deren Nachkommen stammen aus allen Ländern Mittel- und Südamerikas. Sie sind keine homogene Gruppe, weshalb mit Verallgemeinerungen über ihre Lebensbedingungen sehr vorsichtig umgegangen werden muss. So findet man unter anderem arme und reiche, gebildete und ungebildete, hell- und dunkelhäutige Hispanics. Die einzigen Gemeinsamkeiten bei vielen sind Religion und Sprache (trotz unterschiedlicher Akzente und Dialekte), wobei letztere sich oft schnell ändert, nachdem die Immigranten eine Weile in den USA gelebt haben (vgl. ebd. xff.; Frantzen 2004: 28ff.). Manche sprechen weiterhin gut Spanisch, andere verlieren ihre Muttersprache komplett bzw. geben sie zugunsten des Englischen auf, und wieder andere beginnen, in der Mischsprache Spanglish zu kommunizieren. Mit dieser Mischform werde ich mich in dieser Arbeit befassen.

Um die Situation der Hispanics in den USA in der Vergangenheit und heute genauer zu untersuchen, werde ich im Folgenden kurz auf die Geschichte, die drei Hauptgruppen der Hispanics in den USA (Mexican-Americans, Kubaner und Puertoricaner) und ihre heutigen Lebensumstände eingehen.

1.1 Geschichte der Hispanics in den USA

Die ersten Spanier erreichten im Jahr 1513 unter der Führung von Ponce de León Florida. Sie versuchten, sich dort sowie im heutigen South Carolina niederzulassen und Siedlungen zu gründen, was aber durch Krankheiten, ungenügende Vorbereitungen und kriegerische Auseinandersetzungen mit den Ureinwohnern erschwert wurde. Erst im Jahr 1565 schafften es die spanischen Siedler, ihre erste permanente Kolonie zu errichten, die Mission San Augustín in Florida (vgl. Frantzen 2004: 29f.).

Schon 1536 wurde das Vizekönigreich Neuspanien gegründet, welches Mexiko und weite Teile im Südwesten der heutigen USA umfasste. Mitte des 17. Jahrhunderts besaß Spanien dann Siedlungen in sieben Staaten im Südosten und Südwesten. Im Jahr 1763 wurde auch das Land westlich des Mississippi spanisch, da die Spanier den Franzosen Greater Louisiana abkauften. Somit reichte das Gebiet unter spanischer Krone von Florida bis Kalifornien. Mit dieser weiten Verbreitung der Spanier in Amerika wurde Spanisch zur Amts- und Handelssprache. Ende des 18. Jahrhunderts sah es also danach aus, als ob die Hispanics über den größeren Teil der USA herrschen würden (vgl. Brockhaus 2000: 600; Duignan/Gann 1998: 3; Frantzen 2004: 30).

Dies änderte sich, als Greater Louisiana 1800 zurück an die Franzosen ging und Napoleon das Gebiet 1803 an die USA verkaufte. Florida wurde 1819 von den USA käuflich erworben. Texas, welches 1836 seine Unabhängigkeit von Mexiko erklärt hatte, wurde 1845 von den USA annektiert. Das war der Auslöser des Mexikanisch-Amerikanischen Krieges. Dieser endete 1848 im Frieden von Guadalupe Hidalgo, in dessen Folge bestimmt wurde, dass Mexiko alle Gebiete nördlich des Rio Grande (Texas, Kalifornien, New Mexico sowie Teile der heutigen Staaten Arizona, Utah und Colorado) an die USA abtreten muss (vgl. Brockhaus 2000: 600). Damit blieben Kuba und Puerto Rico die letzten Vorposten der spanischen Imperialmacht in Amerika. Das änderte sich Ende des 19. Jahrhunderts, als sie 1898 an die USA abgetreten wurden (vgl. Duignan/Gann 1998: 5).

Im Laufe dieser Geschichte gab es in den USA immer schon Migranten aus den spanischsprachigen Ländern, die sich vor allem ein besseres Leben und gute Arbeitsplätze versprachen. Wie die USA jedoch zu einem Massenimmigrationsland wurden, wird im Folgenden an den Beispielen der drei Hauptgruppen von Hispanics gezeigt.

1.1.1 Mexican-Americans

Die Mexican-Americans sind mit 58 Prozent[2] die am stärksten vertretene Gruppe der hispanischen Bevölkerung in den USA. Sie leben vor allem in Kalifornien, Colorado, Texas, New Mexico und Arizona, also in den Staaten, die früher zu Mexiko bzw. zum Vizekönigreich Neuspanien gehörten und heute die Grenze zu Mexiko bilden. Viele von ihnen sind somit keine Immigranten, sondern Nachkommen der früheren Bewohner dieser Staaten.

Eine massive Immigrationswelle von Mexikanern in die USA gab es 1910, als die Revolution in Mexiko ausbrach, es zum Bürgerkrieg kam und eine Agrarreform durchgeführt wurde. Dies führte dazu, dass viele Mexikaner starben und sich die Lebens- und Arbeitsbedingungen im Lande rapide verschlechterten, weshalb viele zur Immigration in die USA getrieben wurden. Zu weiteren Massenmigrationen kam es im Laufe der beiden Weltkriege, in welchen die billigen Arbeitskräfte aus Mexiko sehr gefragt waren. Im Zweiten Weltkrieg wurde sogar ein Vertrag für Arbeitsmigranten zwischen Mexiko und den USA ausgehandelt (vgl. Duignan/Gann 1998: 33; 55ff.).

Was die Mexican-Americans von anderen Immigranten unterscheidet, ist ihre räumliche Nähe zur Heimat. Dies gibt ihnen die Möglichkeit, oft nach Hause zu fahren und die dort gebliebene Familie und Freunde zu besuchen. Das ist aber gleichzeitig der Grund, weshalb sie sich in der neuen Heimat langsamer assimilieren. Viele wollen keine US-Bürger werden und haben demzufolge auch kein Wahlrecht in den USA (vgl. ebd. 44).

Trotzdem kommen täglich neue Einwanderer sowohl legal als auch illegal über die Grenze und werden teilweise sofort von den US-Grenzposten zurückgeschickt. Die Unterschiede, vor allem die ökonomischen, zwischen Mexiko und den USA sind riesig, was viele Mexikaner dazu bringt, sich Arbeit in den USA zu suchen. Grenzstädte wie San Diego und Tijuana oder El Paso und Ciudad Juarez sind wirtschaftlich voneinander abhängig, da Mexiko die billigen Arbeitskräfte liefert und die USA das Geld.

Die mexikanische Vergangenheit des Südwestens der USA zeigt sich besonders an den vielen mexikanischen Orts- und Landschaftsnamen, aber auch beim Essen, in der Musik und in den Medien. Das mexikanische Spanisch ist in diesen US-Staaten weit verbreitet und New Mexico ist sogar offiziell zweisprachig (vgl. Frantzen 2004: 48f.).

1.1.2 Puertoricaner

Die Puertoricaner machen 9,6 Prozent der hispanischen Bevölkerung des Festlands der USA aus. Sie haben einen Sonderstatus unter allen Hispanics, denn Puerto Rico gehört zu den USA und somit sind die Puertoricaner US-Bürger und brauchen keine Green Card. Demzufolge haben sie keine Probleme mit illegaler Einwanderung, sondern können sich zwischen Puerto Rico und dem Festland der USA frei bewegen. Die meisten Puertoricaner, die auf das nordamerikanische Festland kommen, ziehen nach New York City, aber sie sind auch im Nordosten und in anderen Gebieten der USA vertreten (vgl. ebd. 53).

Nach der Niederlage Spaniens im Spanisch-Amerikanischen Krieg wurde Puerto Rico 1898 an die USA abgetreten. 1917 bekamen die Puertoricaner die US-Staatsbürgerschaft und ihnen wurde eine eingeschränkte Selbstverwaltung zugebilligt. 1952 wurde das Puertoricanische Commonwealth gegründet. Trotz allem blieb Puerto Rico in hohem Grade abhängig von den USA und Unabhängigkeitsbewegungen konnten sich nie wirklich durchsetzen. Durch seine strategische Lage ist Puerto Rico für die USA von enormer Bedeutung und es befinden sich mehrere wichtige US-Militärbasen auf der Insel (vgl. ebd. 53; Duignan/Gann 1998: 69).

Wegen Überbevölkerung und schlechten ökonomischen Bedingungen auf der Insel stiegen die Emigrationszahlen an und führten zu einer Massenmigration nach dem Zweiten Weltkrieg. Heute lebt fast die Hälfte aller Puertoricaner auf dem Festland der USA.

Die Hauptsprache auf Puerto Rico ist trotz der US-Zugehörigkeit Spanisch und die Karibikinsel ist weit davon entfernt, diesen Zustand zugunsten des Englischen zu ändern. Trotzdem gibt es unter den puertoricanischen Immigranten im Vergleich mit jeder anderen Immigrantengruppe (außer denen von den Britischen Inseln) mehr Personen, die zumindest ansatzweise Englisch sprechen können (vgl. Duignan/Gann 1998: 79f.).

1.1.3 Kubaner

Die drittgrößte Gruppe der Hispanics in den USA sind mit 3,5 Prozent die Kubaner. Auch sie besitzen einen Sonderstatus aufgrund des besonderen politischen Verhältnisses zwischen den USA und Kuba. Die meisten Kubaner leben in Florida, da dieser Staat nur 90 Meilen von ihrer Heimat entfernt liegt und ein ähnliches Klima aufweist. Miami hat sich zur zweitgrößten „kubanischen“ Stadt nach Havanna entwickelt. Aber auch in New York City und Chicago leben inzwischen viele Kubaner (vgl. Frantzen 2004: 51).

Kuba wurde wie Puerto Rico 1898 an die USA abgetreten, dann aber 1902 zur unabhängigen Republik erklärt. Allerdings besaßen die USA von 1901 bis 1934 das Interventionsrecht. Die Massenmigration der Kubaner in die USA begann nach dem Sturz des Präsidenten Batista durch Fidel Castro 1958. Seitdem kam es zu großen wirtschaftlichen Umwälzungen und zu einer feindlichen Haltung gegenüber den USA. Seit jener Zeit wurde Kuba von der Sowjetunion unterstützt. Ungefähr 10 Prozent der Bevölkerung Kubas floh, die Mehrheit von ihnen in die USA. Castros Machtübernahme war Ursache für die größte Bevölkerungsbewegung in der Geschichte Lateinamerikas. Seit den politischen Umwälzungen in Osteuropa ist das sozialistische Kuba stark isoliert und durch die zunehmenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten kam es 1994 zu einer weiteren Flüchtlingswelle in die USA (vgl. Brockhaus 2000: 506f.).

Die meisten kubanischen Immigranten sehen ihren Aufenthalt in den USA nur als temporär an und wollen in ihre Heimat zurückkehren, sobald dort eine andere Regierung an die Macht kommt. Da das auch im Interesse der USA wäre, werden diese Exil-Kubaner von der US-Regierung unterstützt, die ihnen z.B. Arbeit bei der CIA verschafft (vgl. Frantzen 2004: 52).

Auch sonst gibt es einige wesentliche Unterschiede zu anderen Immigrantengruppen aus Lateinamerika. Viele der kubanischen Immigranten stammen aus den höheren Gesellschaftsschichten Kubas und verfügen somit über eine gute Bildung. Diese qualifizierten Arbeitskräfte hatten positive Effekte auf die Wirtschaft Miamis. Sie bildeten auch nicht die bei anderen Immigranten häufig auftretenden Slums, sondern trugen zur Erholung und Erneuerung des Stadtbildes bei.

Aber auch die Kubaner hatten teilweise große Anpassungsschwierigkeiten, da sie kein Englisch sprachen und sehr unter dem Verlust ihrer aus Kuba gewohnten sozialen Positionen und Kontakte litten. Heimweh sowie die Sorge um ihr Land und die dort Hinterbliebenen kamen hinzu. Ferner lebten auch viele Kubaner in den USA in Armut, vor allem in New York City (vgl. Duignan/Gann 1998: 108f.).

1.2 Heutige Situation

Wie bereits erwähnt, ist es schwierig, allgemeine Aussagen über die Situation der Hispanics in den USA zu treffen, da diese sich zu sehr voneinander unterscheiden und völlig verschiedenen sozialen Kontexten entstammen. Trotzdem soll dies im Folgenden versucht werden, um einen Überblick über die Lebenssituation der Mehrheit der Hispanics in den USA zu gewinnen, der aber keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit erhebt.

Die Zahl der Hispanics in den USA ist, unter anderem wegen der hohen Geburtenrate der Hispanics (doppelt so hoch wie bei den Angloamerikanern), stetig wachsend und führte dazu, dass sie heute die zweitgrößte Bevölkerungsgruppe in den USA stellen. Das Durchschnittsalter der Hispanics liegt bei 26 Jahren[3] und macht sie damit zur jüngsten Bevölkerungsgruppe der USA. Gleichzeitig gehören sie auch zu den Ärmsten. Die Zahlen sprechen für sich: knapp 8 Millionen (22 Prozent) der Hispanics leben unter der Armutsgrenze, das durchschnittliche Pro-Kopf-Einkommen war im US-Durchschnitt 1999 fast doppelt so hoch wie bei den Hispanics und nur acht Prozent der Hispanics haben einen Bachelor oder einen höheren Abschluss erreicht, im Gegensatz zu 21 Prozent der Bevölkerung im US-Durchschnitt. Im Bildungssystem sind die Hispanics benachteiligt, da die weiße US-Öffentlichkeit die „English-Only“-Politik[4] vertritt und viele der Ansicht sind, die Immigranten sollten sich erst an die weiße US-Kultur anpassen, bevor sich ihre Lebensbedingungen verbessern würden. Die Hispanics stehen also unter einem großen Anpassungsdruck, was womöglich auch bedeutet, dass sie ihre nationale Identität und Sprache aufgeben müssen.

Die Zahl der Schulabbrecher bei den Hispanics liegt weit über denen der anderen Bevölkerungsgruppen der USA. Fehlende Bildung und vor allem mangelnde Englischkenntnisse hindern viele daran, einen Job zu finden bzw. ein (gemessen am US-Durchschnitt) normales Einkommen zu verdienen. So müssen viele Hispanics unter der hohen Arbeitslosigkeit, unterbezahlten Arbeitsplätzen oder fehlenden Aufstiegsmöglichkeiten leiden. Oft werden sie in der US-amerikanischen Arbeitsgesellschaft diskriminiert. Von Chancengleichheit kann noch keine Rede sein. Die Situation auf dem Arbeitsmarkt wird außerdem erschwert durch die vielen illegalen Einwanderer, welche die Löhne niedrig halten. Es herrscht eine große Nachfrage nach diesen billigen Arbeitskräften und die US-Wirtschaft beschäftigt gern Illegale, trotz vermehrter Kontrollen und drohender Sanktionen. Man findet Hispanics vor allem in einfachen, schlecht bezahlten Berufen, wie z.B. Kindermädchen, Reinigungspersonal oder Gärtner. Nur wenige haben bisher höhere oder sogar leitende Positionen inne (vgl. Frantzen 2004: 38ff.).

Die Mehrheit der Hispanics (88 Prozent) lebt in Großstädten, wo verstärkte Gefahr der Ghettobildung besteht. Probleme mit Drogen, Alkohol, Gewalt oder Teenagerschwangerschaften sind da nicht unbekannt. Der soziale Status vieler Hispanics ist folglich sehr gering und die Lebensumstände ärmlich. Trotz der Größe ihrer Gruppe haben die Hispanics bis heute keinen relevanten politischen Einfluss in den USA. Das mag daran liegen, dass viele arm und ungebildet sind, unter politischen und rassischen Behinderungen leiden und ihnen die Einheit als Gruppe fehlt. Die größte Minoritätengruppe in den USA lebt also ein Leben, welches oftmals geprägt ist von Diskriminierung und Ungerechtigkeit (vgl. ebd. 47; Duignan/Gann 1998: 206).

Dennoch bedeutet der Minoritätsstatus nicht gleich Elend. Im Gegenteil: für viele ist die Immigration eine positivere Erfahrung als manche Akademiker annehmen. Die Erfahrungen der Kubaner unterscheiden sich zum Beispiel wesentlich von denen anderer Hispanics. Sie sind den USA dankbar für Freiheit und Wohlstand, die sie in ihrer zweiten Heimat erlangen konnten (vgl. ebd. 197).

Auch in den Medien spiegelt sich die rapide Vergrößerung der hispanischen Bevölkerung wider. So gibt es inzwischen unzählige spanischsprachige bzw. zweisprachige Radio- und TV-Sender, Zeitungen, spanische Filme und spanische Versionen von Internet-Portalen in den USA. Außer auf der Straße entsteht deswegen Spanglish vor allem in den Medien und wird durch sie im ganzen Land und auch über die Landesgrenzen hinweg (z.B. nach Lateinamerika und Spanien) verbreitet. Dieses sprachliche Phänomen soll nun näher erklärt werden.

2 Spanglish

Monolinguale Gesellschaften sind heutzutage die Ausnahme. Wann immer sich zwei (oder mehrere) verschiedensprachige Gesellschaften für längere Zeit einen Lebensraum teilen, kommt es früher oder später zu Annäherungen oder sogar Vermischungen ihrer Sprachen. Dies kann gewollt oder ungewollt geschehen. Diese so genannten Sprachkontaktphänomene wurden und werden mit großem Interesse von Linguisten beobachtet und analysiert. Was früher noch als unnatürlich und falsch bewertet wurde (das Vermischen von verschiedenen Sprachen in einem Satz wurde als Sprachfehler bzw. als Folge mangelnder Sprachkenntnis angesehen) gilt heute schon fast als normal und zeugt von besonderer (psycho)linguistischer Kompetenz.

Diese Annäherung zweier (oder mehrerer) Sprachen kann ganz unterschiedlich ablaufen: schneller oder langsamer, eine Sprache beeinflusst die andere mehr oder beide sind gleichberechtigte „Tauschpartner“. Die Vermischungen können kurzfristig oder von Dauer sein. Das am meisten untersuchte Sprachkontaktphänomen ist sicherlich das Codeswitching, aber auch Transferenz, Entlehnung und Codemixing sind bedeutend bei Sprachkontakten.

Die Vermischung von Englisch und Spanisch im Falle der Hispanics in den USA (das so genannte Spanglish) besteht aus vielen verschiedenen linguistischen Formen, natürlich vor allem aus den erwähnten Sprachkontaktphänomenen, allen voran dem Codeswitching. Deswegen wird in diesem Kapitel näher auf die einzelnen Sprachkontaktphänomene eingegangen. Anhand von diesen und entsprechenden Beispielen aus dem Sprachenpaar Spanisch-Englisch wird versucht zu erklären, was genau Spanglish ist und in welchen konkreten Formen es auftreten kann.

Zunächst sollen jedoch die Begriffe Bilingualismus und Diglossie näher erklärt werden, da sie die Grundlage für die oben genannten Sprachkontaktphänomene bilden.

2.1 Bilingualismus

Die frühere negative Haltung gegenüber dem Bilingualismus resultierte aus dem weit verbreiteten Stereotyp, dass „Einsprachigkeit der natürliche, gottgewollte und/oder politisch legitime Zustand des Menschen sei“ (Lüdi 1996a: 233). Der ‘ideale’ Mensch war monolingual und Bilingualismus wurde als „Sprachverwirrung“ angesehen (vgl. Lüdi 1996a: 233). Erst seit 1960 gibt es auch Studien, die sich mit den positiven Aspekten des Bilingualismus beschäftigen. Heute hat sich die Situation praktisch umgekehrt, denn der Großteil der Menschheit ist heutzutage mehrsprachig. Man findet kaum noch ein Land, indem nicht zwei oder mehr Sprachen gesprochen werden. Monolingualismus ist zu einer Ausnahme geworden.

Bilingualismus entsteht infolge von Sprachkontakt, der hauptsächlich durch Migration verschiedener Sprachgruppen zustande kommt. Lüdi (1996a: 234) unterscheidet vier Arten von Mehrsprachigkeit:

(1) individuelle Mehrsprachigkeit oder Multilingualität von Menschen mit mehr als einer Sprache in ihrem Repertoire wie der Nobelpreisträger für Literatur Elias Canetti (Judenspanisch, Deutsch, Türkisch, Bulgarisch etc.);
(2) territoriale Mehrsprachigkeit oder wie auch immer gelagerte Koexistenz von mehreren Sprachen auf ein- und demselben Territorium wie in der Stadt Brüssel (Niederländisch, Französisch);
(3) soziale Mehrsprachigkeit oder Diglossie von Gesellschaften, in denen mehrere Sprachen mit unterschiedlichen Funktionen koexistieren, wie Rätoromanisch und Deutsch in Graubünden oder Französisch und Arabisch in den Immigrantenvorstädten von Paris;
(4) institutionelle Mehrsprachigkeit von nationalen oder internationalen Verwaltungen wie die Europäische Union, welche ihre Dienste in verschiedenen Sprachen anbieten.

Es wird insbesondere unterschieden zwischen individuellem und gesellschaftlichem Bilingualismus. Von individuellem Bilingualismus spricht man, wenn ein Individuum mehr als eine Sprache beherrscht. Gesellschaftlicher Bilingualismus bedeutet, dass innerhalb einer Gesellschaft mehrere Sprachen benutzt werden, was aber nicht automatisch heißt, dass auch jedes Individuum in dieser Gesellschaft mehrsprachig sein muss. Innerhalb des gesellschaftlichen Bilingualismus kann man theoretisch (praktisch gestaltet sich diese Abgrenzung wesentlich komplexer) weitere drei Varianten unterscheiden:

(1) Innerhalb einer Gesellschaft werden zwei Sprachen von zwei verschiedenen Gruppen gesprochen, jede Sprechergruppe ist jedoch einsprachig. Es gibt nur wenige Individuen, die beide Sprachen beherrschen und für die Verständigung zwischen den Gruppen sorgen. Ein Beispiel dafür sind die früheren Kolonialstaaten, in denen die Kolonisten z.B. Englisch sprachen, die Kolonisierten hingegen ihre jeweiligen eigenen Sprachen.
(2) Alle Individuen in einer Gesellschaft sind mindestens zweisprachig. Diese Variante kann man in vielen Gesellschaften Afrikas oder Asiens finden, so z.B. in Indien oder Nigeria.
(3) Eine Gruppe der Bevölkerung ist monolingual, die andere bilingual. Oft gehören die bilingualen Sprecher der unterdrückten, nicht-dominanten Gruppe an. Diese Variante trifft auf die Hispanics in den USA zu: Spanisch-Sprecher sind oft gezwungen, Englisch zu lernen, wohingegen Englisch-Sprecher meist monolingual bleiben (vgl. Frantzen 2004: 10f.).

Schwieriger ist es, individuellen Bilingualismus zu definieren. Ab wann kann ein Individuum als bilingual bezeichnet werden? Das Spektrum der Definitionen reicht von Aussagen, dass Bilingualismus die „native-like control of two languages“ (Bloomfield 1933: 56 [zitiert in Romaine 1989: 10]) sei, bis hin zu Aussagen wie „bilingualism begins when the speaker of one language can produce complete meaningful utterances in the other language“ (Haugen 1953: 7 [zitiert in Romaine 1989: 10]) oder „The practice of alternately using two languages will be called BILINGUALISM [Hervorhebung im Original] (…).“ (Weinreich 1963: 1). Demzufolge wären laut Haugen und Weinreich fast alle Menschen bilingual, Bloomfield zufolge aber nur ganz wenige, da es nur einer kleinen Anzahl von Menschen gelingen dürfte, eine Fremdsprache so gut zu erlernen, dass sie wie eine zweite Muttersprache beherrscht wird. Auch die Selbsteinschätzung von Bilingualen über ihre Sprachkenntnisse ist nur bedingt aussagekräftig, da diese abhängt von Faktoren wie der Einstellung eines Sprechers gegenüber der jeweiligen Sprache oder dem Status einer Sprache in einem bestimmten Kontext (vgl. Romaine 1989: 15). Es gibt verschiedene Kriterien, mit denen der Grad des Bilingualismus und somit die sprachliche Kompetenz beschrieben werden können. So spielen unter anderem der Zeitpunkt des Zweitspracherwerbs, die Erwerbsmodalitäten (gesteuerter oder ungesteuerter Zweitspracherwerb), die Fertigkeiten in einer Fremdsprache (Sprech-, Hör-, Lese-, Schreib-, Interaktionskompetenz etc.), die Domänen (Familie, Beruf, Freizeit etc.), in denen die jeweiligen Sprachen benutzt werden und die Beherrschung der Schriftlichkeit eine große Rolle (vgl. Lüdi 1996a: 235).

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass individueller Bilingualismus relativ ist, denn der Punkt, an dem man den Sprecher einer Zweitsprache als bilingual bezeichnen kann, ist entweder arbiträr oder unmöglich zu bestimmen (vgl. Mackey 1968: 555 [zitiert in Romaine 1989: 11]).

2.2 Diglossie

Der Begriff „Diglossie“ wird seit Ferguson (1959) verwendet, um funktionelle kollektive Mehrsprachigkeit zu bezeichnen und beschreibt die spezielle Beziehung zwischen zwei oder mehreren Varietäten derselben Sprache, die in einer Sprachgemeinschaft mit verschiedenen Funktionen verbunden sind. Die Verteilung der beiden Varietäten ist stabil über Jahrhunderte hinweg. Die höher gestellte Varietät mit höherem sozialem Prestige ist die Standardvarietät (oder auch high variety). Sie wird in der Schule erlernt und dient zur Vermittlung einer geschriebenen literarischen Kultur. Die andere Varietät wird als (mündliche) Spontanvarietät (oder auch low variety) bezeichnet, als Muttersprache erworben und für die alltäglichen Funktionen des Lebens verwendet (vgl. Lüdi 1996a: 237). Beispielsweise könnte es sich dabei um eine Standardsprache und einen regionalen Dialekt handeln. Der lokale Dialekt wird zuhause mit Freunden und Familie gesprochen, die Standardsprache hingegen wird zu öffentlichen Anlässen oder beim Kommunizieren mit Menschen aus anderen Dialektgegenden verwendet (vgl. Ferguson 1959: 25). Das wichtigste Merkmal der Diglossie ist diese funktionelle Spezialisierung der high und low variety. In manchen Situationen ist nur die high variety geeignet, in anderen nur die low variety (vgl. Romaine 1989: 31). Es besteht eine klare Zuordnung der jeweiligen Varietät zu bestimmten Domänen. Ferguson (1959: 28) nennt die Predigt in einer Kirche oder Moschee, politische Reden oder die Vorlesung in einer Universität als Beispiele für Situationen, die die high variety erfordern. Anweisungen an Diener oder Kellner, Unterhaltungen mit Freunden, Familie und Kollegen sind Beispiele für Situationen, die die low variety erfordern. Es ist sehr wichtig, die richtige Varietät in der richtigen Situation anzuwenden, sonst macht man sich leicht zum Gespött.

Der Diglossie-Begriff wurde in der Zwischenzeit von mehreren Linguisten ausgeweitet und heute spricht man unter anderem auch von Diglossie, wenn es sich um Varietäten verschiedener Sprachen handelt bzw. von Polyglossie, wenn es um die Varietäten von mehr als zwei Sprachen geht. Fishman (1967 [zitiert in Romaine 1989: 35f.]) wies darauf hin, dass individueller Bilingualismus und gesellschaftliche Diglossie nicht von einander abhängig sind und auch einzeln auftreten können. Er unterscheidet weiterhin vier Arten von Beziehungen zwischen Diglossie und Bilingualismus:

(1) Diglossie mit Bilingualismus: In einem Land existieren mehrere Sprachen, aber nur eine davon ist die Standardsprache (high variety), die anderen sind Minderheitensprachen (low varieties). Viele Sprecher, mindestens aber die Sprecher der Minderheitensprachen, sind bilingual. Dies trifft für viele europäische Länder zu, z.B. für das Türkische in Deutschland oder das Baskische in Spanien und Frankreich.
(2) Diglossie ohne Bilingualismus: Zwei oder mehrere verschiedene monolinguale Einheiten werden unter einem politischem Dach zusammengebracht. Staaten wie Kanada, Belgien und die Schweiz fallen in diese Kategorie.
(3) Bilingualismus ohne Diglossie: Beide Sprachen kämpfen um die Verwendung in denselben Domänen. Die Sprecher sind unfähig, eine Aufteilung der Sprachen in bestimmte Domänen herzustellen, die notwendig wäre, um das Überleben der low variety zu sichern.
(4) Weder Diglossie noch Bilingualismus: Dieser Fall tritt in Ländern auf, die wenig von Immigration betroffen waren und deswegen größtenteils einsprachig sind, z.B. Korea, Kuba, Portugal oder Norwegen.

In den USA hat Englisch den höheren Status und ist deswegen in den meisten Gemeinschaften und für die meisten Sprecher die high variety, Spanisch hingegen die low variety. Diese Aufteilung kann jedoch nicht für die gesamten USA angewandt werden. In wohlhabenden Gebieten mit hoher hispanischer Bevölkerung, wie z.B. in La Jolla/Kalifornien ist der Status von Spanisch viel höher als in den Armenvierteln von New York City und im zweisprachigen Staat New Mexico kann sogar von einem gleichen Status für Englisch und Spanisch ausgegangen werden. Weiterhin sollte man beachten, dass die Aufteilung zweier Sprachen in high und low variety in unterschiedlichen Ländern ganz anders aussehen kann. Auf Puerto Rico beispielsweise ist Spanisch trotz Verbindung mit den USA und offizieller Zweisprachigkeit die high variety (vgl. Frantzen 2004: 19).

[...]


[1] Der Begriff „Hispanics“ bezieht sich in dieser Arbeit auf alle Menschen in den USA, deren Muttersprache Spanisch ist.

[2] Prozentangaben in den Kapiteln 1.1.1 bis 1.1.3 entnommen aus US-Census 2000.

[3] Alle Zahlen in diesem Kapitel entnommen aus US-Census 2000.

[4] Dazu mehr im Kapitel 3.6.

Ende der Leseprobe aus 57 Seiten

Details

Titel
Spanglish - Die Sprache der Hispanics in den USA?
Hochschule
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)  (Fakultät für Kulturwissenschaften)
Veranstaltung
Sprachkontakt und Mehrsprachigkeit
Note
1,3
Autor
Jahr
2006
Seiten
57
Katalognummer
V55038
ISBN (eBook)
9783638500920
ISBN (Buch)
9783656808275
Dateigröße
691 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Spanglish, Sprache, Hispanics, Sprachkontakt, Mehrsprachigkeit
Arbeit zitieren
BA Sophia Winkelmann (Autor:in), 2006, Spanglish - Die Sprache der Hispanics in den USA?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/55038

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