In der vorliegenden Hausarbeit wird das arbeitsintegrierte Lernen im Rahmen der Weiterbildung bearbeitet. Zunächst einmal soll herausgestellt werden, was unter arbeitsintegriertem Lernen zu verstehen ist. Darüber hinaus sollen einige Formen und Arten des Lernens im Arbeitsprozess vorgestellt werden, um eine genauere Vorstellung von dieser Art des Lernens zu erlangen. In Punkt 2.3 wird ein Vergleich des arbeitsintegrierten Lernens mit der institutionalisierten Weiterbildung vorgenommen. Das Aufzeigen von Vorteilen und Problemen arbeitsintegrierten Lernens soll die Schwierigkeit verdeutlichen die es aus didaktischer Sicht mit sich bringt das Lernen in die Arbeit zu integrieren: Die fehlende didaktische Absicherung des Gelernten durch eine pädagogische Betreuung der Lernprozesse. Es stellen sich dabei folgende Fragen: Wie wird im Arbeitsprozess wirklich gelernt und wie kann dieses Lernen pädagogisch betreut und didaktisch abgesichert werden? Im Punkt 3 „Didaktischer Bezugsrahmen“ werden hierzu zunächst einmal unterschiedliche Arten von Lernen im Arbeitsprozess erläutert, um zu verstehen wie sich das Lernen im Arbeitsprozess vollzieht. Hier soll zudem herausgestellt werden welchem Lernen das arbeitsintegrierte Lernen zuzuordnen ist, was definitorisch, das sei hier gleich vorweggenommen, nicht ganz einfach ist. Letztlich werden didaktische Modellansätze verschiedener Autoren vorgestellt, die den wissenschaftlichen Stand der Pädagogik hinsichtlich des Themas aufzeigen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Aspekte des arbeitsintegrierten Lernens
- arbeitsintegriertes Lernen (Definition)
- Formen des arbeitsintegrierten Lernens
- Job- Rotation
- Qualitätszirkel
- Lernstatt
- Vergleiche des arbeitsintegrierten Lernens mit der institutionalisierten Weiterbildung
- Vorteile arbeitsintegrierten Lernens
- Probleme arbeitsintegrierten Lernens
- Didaktischer Bezugsrahmen
- Lernen im Arbeitsprozess
- formelles Lernen
- Non-formales Lernen
- informelles Lernen
- explizites Lernen
- implizites Lernen
- Didaktische Modellansätze verschiedener Autoren
- Beispiel aus der Praxis: LASIM
- Fazit mit Zukunftsausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit dem arbeitsintegrierten Lernen im Kontext der Weiterbildung. Im Zentrum steht die Klärung des Begriffs „arbeitsintegriertes Lernen“ sowie die Vorstellung verschiedener Formen und Arten des Lernens im Arbeitsprozess.
- Definition und Abgrenzung des Begriffs „arbeitsintegriertes Lernen“
- Analyse verschiedener Formen des arbeitsintegrierten Lernens, wie Job-Rotation, Qualitätszirkel und Lernstatt
- Vergleich des arbeitsintegrierten Lernens mit der institutionalisierten Weiterbildung, unter Einbezug von Vor- und Nachteilen
- Einordnung des arbeitsintegrierten Lernens in den didaktischen Bezugsrahmen, unter Betrachtung unterschiedlicher Lerntypen und didaktischer Modellansätze
- Praktische Relevanz des Themas am Beispiel von LASIM
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt das Thema „arbeitsintegriertes Lernen“ ein und skizziert die Zielsetzung der Arbeit. Sie erläutert die Relevanz des Themas im Kontext des schnellen sozialen Wandels und der zunehmenden Anforderungen an Arbeitnehmer. Die Arbeit beleuchtet die Problematik der fehlenden didaktischen Absicherung des Lernens im Arbeitsprozess und stellt die zentralen Fragestellungen der Arbeit heraus: Wie vollzieht sich Lernen im Arbeitsprozess und wie kann dieses Lernen pädagogisch betreut und didaktisch abgesichert werden?
Das zweite Kapitel befasst sich mit den Aspekten des arbeitsintegrierten Lernens. Es beinhaltet eine Definition des Begriffs und stellt verschiedene Formen und Arten des Lernens im Arbeitsprozess vor. Außerdem werden die Vorteile und Probleme des arbeitsintegrierten Lernens im Vergleich zur institutionalisierten Weiterbildung diskutiert. Die fehlende didaktische Absicherung des Gelernten durch eine pädagogische Betreuung der Lernprozesse wird als zentrale Herausforderung hervorgehoben.
Im dritten Kapitel wird ein didaktischer Bezugsrahmen für das arbeitsintegrierte Lernen entwickelt. Es werden unterschiedliche Arten von Lernen im Arbeitsprozess, wie formelles, non-formales und informelles Lernen, erläutert. Dabei wird der Frage nachgegangen, welchem Lerntyp das arbeitsintegrierte Lernen zuzuordnen ist. Des Weiteren werden didaktische Modellansätze verschiedener Autoren vorgestellt, die den wissenschaftlichen Stand der Pädagogik hinsichtlich des Themas aufzeigen.
Schlüsselwörter
Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Thema „arbeitsintegriertes Lernen“, welches eine Form der Verbindung von Arbeit und Lernen darstellt. Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Lernprozesse im und am Arbeitsprozess, informelles Lernen, Job-Rotation, Qualitätszirkel, Lernstatt, didaktische Absicherung, pädagogische Betreuung, formelles Lernen, non-formales Lernen, informelles Lernen, explizites Lernen, implizites Lernen, didaktische Modellansätze, LASIM.
- Citation du texte
- Meike Bösel (Auteur), 2006, Arbeitsintegriertes Lernen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/55300