Innerhalb der letzten Jahre hat sich ein drastischer Wandel vom Verkäufermarkt zum Käufermarkt vollzogen. Die Nachfrage nach individuellen und innovativen Produkten zu adäquaten Preisen spielt eine immer größere Rolle. Das zieht eine drastische Kürzung der Produktlebenszyklen nach sich. Darüber hinaus müssen die Unternehmen aufgrund der hohen Wettbewerbsintensität besonderes Augenmerk auf die Kostenstruktur legen.
Durch eine Änderung der Umwelt bedarf es einer Anpassung der formalen Organisationsstruktur, die das Verhalten der Organisationsmitglieder beeinflusst und die Effizienz des Unternehmens sichern soll. Den traditionellen Massenproduzenten fällt es zusehends schwerer den Wünschen der veränderten Umwelt zu entsprechen.
Ausgangspunkt dieser Studienarbeit ist ein tayloristisch geführtes Unternehmen, welches sich durch eine starke Arbeitsteilung, zentrale Organisationsstrukturen und leistungsorientierte Lohnform auszeichnet. In dieses Unternehmen soll das Konzept des LM implementiert werden, welches durch flache Hierarchien, einen geringen Grad an Arbeitsteilung, dezentrale Organisation, Gruppenarbeit und die Konzentration auf die wirklich wertschöpfenden Tätigkeiten gekennzeichnet ist. Hierbei wird explizit auf die Aspekte des Human Resource Management eingegangen. Zunächst erfolgt eine begriffliche Abgrenzung um ein einheitliches Verständnis zu sichern. Im Anschluss daran erfolgt eine Analyse der Problemstellungen, wo eingehender auf die momentane und zukünftige Situation eingegangen wird. Eine Visualisierung erfolgt mittels einer Mind-Map und eines Portfolios dessen Grundlage eine Einflussmatrix bildet.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffsabgrenzung
- Human Resource Management
- Taylorismus
- Lean Management
- Unternehmenspolitik
- Problemstellung
- Mangelnde Teamfähigkeit
- Abbau von Hierarchien
- Kooperation mit Lieferanten
- Mind Map
- Einflussmatrix
- Beschreibung von drei Wirkungszusammenhängen
- Portfolio der Wirkungsintensität
- Zusammenfassung in Thesenform
- Stakeholderinteressen im Lean Management
- Einführung
- Begriffsabgrenzung
- Stakeholder
- Interessen und Ziele der Stakeholder
- Problemstellung
- Interessenlagen der verschiedenen Stakeholder bei der Implementierung von Lean Management
- Management
- Mitarbeiter
- Zulieferer
- Eigenkapitalgeber
- Hemmnisse bei der Implementierung von Lean Management
- Management
- Mitarbeiter
- Zulieferer
- Eigenkapitalgeber
- Interessenlagen der verschiedenen Stakeholder bei der Implementierung von Lean Management
- Mind Map
- Einflussmatrix
- Beschreibung von 3 Wirkungszusammenhängen
- Portfolio der Wirkungsintensität
- Maßnahmen zur Beseitigung der Hemmnisse und Barrieren
- Management
- Mitarbeiter
- Zulieferer
- Eigenkapitalgeber
- Arbeitsrechtliche Randbedingungen
- Zusammenfassung in Thesenform
- Machtstrukturen und Machtprozesse im Lean Management
- Einleitung
- Begriffsabgrenzung
- Macht
- Instrumentarien der Macht
- Machtstrukturen
- Machtprozesse
- soziale Rollen
- Problemstellung
- Einfluss des Hierarchieabbaus auf Machtstrukturan und —prozesse
- Einführung von Gruppenarbeit
- Integration des ieferanten
- Kundenorientierung
- Mindmap
- Einflussmatrix
- Beschreibung von drei Wirkungszusammenhänge
- Portfolio der Wirkungszusammenhänge
- Maßnahmen zur Problemlösung
- Vorbilder im oberen Management
- Das neue Leitbild
- Schaffung neuer Koalitionen
- Die Zusammenstellung und Qualifizierung der Teams
- Rechtliche Rahmenbedingungen
- Zusammenfassung in Thesenform
- Literaturverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht die Unternehmenspolitik im Kontext des Lean Managements, mit dem Fokus auf die Implementierung dieses Konzepts in einem tayloristischen Unternehmen. Die Arbeit analysiert die Herausforderungen und Chancen, die sich aus der Einführung von Lean Management für verschiedene Stakeholder ergeben, insbesondere im Hinblick auf Human Resource Management.
- Die Auswirkungen des Lean Managements auf Machtstrukturen und -prozesse innerhalb des Unternehmens.
- Die Interessen und Bedürfnisse verschiedener Stakeholdergruppen, wie Management, Mitarbeiter, Lieferanten und Eigenkapitalgeber, im Kontext der Lean Management-Implementierung.
- Die Herausforderungen, die sich aus der Einführung von Lean Management für die Unternehmenspolitik ergeben, insbesondere im Hinblick auf die Gestaltung von Arbeitsstrukturen, die Integration von Lieferanten und die Kundenorientierung.
- Die Entwicklung von Maßnahmen zur Bewältigung der Hemmnisse und Barrieren, die im Zusammenhang mit der Implementierung von Lean Management auftreten können.
- Die Bedeutung von Human Resource Management bei der erfolgreichen Einführung von Lean Management.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den Wandel vom Verkäufermarkt zum Käufermarkt sowie die damit verbundenen Anforderungen an Unternehmen dar. Sie führt den Leser in das Thema der Seminararbeit ein und beschreibt die Ausgangssituation des betrachteten tayloristischen Unternehmens, in das das Lean Management-Konzept implementiert werden soll.
Das Kapitel „Begriffsabgrenzung" definiert die zentralen Begriffe der Seminararbeit, wie Human Resource Management, Taylorismus, Lean Management und Unternehmenspolitik. Es werden die wichtigsten Merkmale und Unterschiede dieser Konzepte erläutert.
Das Kapitel „Problemstellung" identifiziert die potenziellen Hindernisse und Herausforderungen, die bei der Implementierung von Lean Management in einem tayloristischen Unternehmen auftreten können. Es werden drei zentrale Problemfelder näher beleuchtet: mangelnde Teamfähigkeit, der Abbau von Hierarchien und die Kooperation mit Lieferanten.
Das Kapitel „Stakeholderinteressen im Lean Management" analysiert die Interessen der verschiedenen Stakeholdergruppen, die von der Implementierung von Lean Management betroffen sind. Es werden die Interessen und Ziele von Management, Mitarbeitern, Zulieferern und Eigenkapitalgebern im Detail dargestellt. Die Kapitel behandelt außerdem die Hemmnisse, die sich aus der Implementierung von Lean Management für diese Stakeholder ergeben können.
Das Kapitel „Machtstrukturen und Machtprozesse im Lean Management" beleuchtet die Auswirkungen von Lean Management auf die Machtstrukturen und -prozesse innerhalb des Unternehmens. Es werden die Veränderungen in den Machtverhältnissen zwischen den verschiedenen Stakeholdergruppen, insbesondere im Hinblick auf den Abbau von Hierarchien, die Einführung von Gruppenarbeit und die Integration von Lieferanten, untersucht. Das Kapitel analysiert auch die Herausforderungen, die sich aus der Kundenorientierung für die Machtstrukturen und -prozesse ergeben.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Lean Management, Taylorismus, Unternehmenspolitik, Stakeholderinteressen, Machtstrukturen, Machtprozesse, Human Resource Management, Gruppenarbeit, Integration von Lieferanten, Kundenorientierung und die Implementierung von Lean Management in einem tayloristischen Unternehmen. Die Arbeit beleuchtet die Herausforderungen und Chancen, die sich aus der Einführung von Lean Management für verschiedene Stakeholder ergeben, insbesondere im Hinblick auf die Gestaltung von Arbeitsstrukturen, die Integration von Lieferanten und die Kundenorientierung.
- Quote paper
- Markus Stubbe (Author), 2006, Unternehmenspolitik im Lean Management, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/55603
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