Die Schüler/innen sollen den Brief als Möglichkeit erfahren, schriftlich mit anderen zu kommunizieren, wobei die Schreib- und Lesemotivation der Kinder sowie ihre schriftsprachlichen Fähigkeiten gefördert werden sollen.
Die Kinder sollen den Weg eines Briefes vom Absender bis zum Empfänger kennen lernen. ( Sequenz 2)
Außerdem sollen die Schüler/innen ihre Kompetenzen im mündlichen Sprachhandeln, vor allem im sachbezogenen und demokratischen Sprechen, festigen und ggf. erweitern, indem sie sich zu Bildern und Bildabfolgen äußern und indem sie aktiv in die Planungsprozesse zur Umsetzung der Klassenpost einbezogen werden. ( Sequenz 2 und 6)
Indem die Kinder sich in Form geschriebener Sprache mitteilen können und ihre Briefe gelesen sowie beantwortet werden, soll ihr Selbstbewusstsein gestärkt werden (vor allem Sequenz 6).
1.1 Thema der Unterrichtsreihe
Der Brief als Kommunikationsmittel – Post von Ele: Urlaubsbriefe des Klassenmaskottchens als Anlass zum Schreiben von Antwortbriefen und zur Einrichtung einer Klassenpost.
1.2 Ziele der Unterrichtsreihe
1.2.1 Schwerpunktziel der Unterrichtsreihe
Die Schüler/innen sollen den Brief als Möglichkeit erfahren, schriftlich mit anderen zu kommunizieren, wobei die Schreib- und Lesemotivation der Kinder sowie ihre schriftsprachlichen Fähigkeiten gefördert werden sollen.
1.2.2 Weitere Ziele der Unterrichtsreihe
Die Kinder sollen den Weg eines Briefes vom Absender bis zum Empfänger kennen lernen. ( Sequenz 2)
Außerdem sollen die Schüler/innen ihre Kompetenzen im mündlichen Sprachhandeln, vor allem im sachbezogenen und demokratischen Sprechen, festigen und ggf. erweitern, indem sie sich zu Bildern und Bildabfolgen äußern und indem sie aktiv in die Planungsprozesse zur Umsetzung der Klassenpost einbezogen werden. ( Sequenz 2 und 6)
Indem die Kinder sich in Form geschriebener Sprache mitteilen können und ihre Briefe gelesen sowie beantwortet werden, soll ihr Selbstbewusstsein gestärkt werden (vor allem Sequenz 6).
1.3 Aufbau der Unterrichtsreihe
Der erste Brief von Ele: Gemeinsames Lesen des Briefes und Austausch über die Gefühle und Gedanken der Kinder. (Kurzsequenz)
„Wie kommt Eles Brief eigentlich in unsere Klasse?“: Kennen lernen des Briefweges anhand der mündlichen Beschreibung einer Bildabfolge unter Einbezug individueller Erfahrungen aus der Lebenswelt der Kinder und Anknüpfung an ihr Vorwissen. (1 Sequenz)
Der zweite Brief von Ele: Erstes gemeinsames Lesen des zweiten Briefes und Austausch über die Gefühle und Gedanken der Kinder. (Kurzsequenz)
Post für Ele: Gemeinsames Lesen des zweiten Briefes als Anlass zum Schreiben und Gestalten von Antwortbriefen. (1 Sequenz)
Der Brief an Ele geht auf die Reise: Präsentation einiger Antwortbriefe und Beschriften eines Briefumschlags. (1 Sequenz)
Eine persönliche Antwort von Ele - jeder freut sich über Post: Die Briefkorrespondenz mit dem Klassenmaskottchen als Anlass zur Einrichtung einer Klassenpost und Erhaltung der Schreib- und Lesemotivation. ( 2 Sequenzen)
Anmerkung: 1 Sequenz entspricht in etwa 45 Minuten;
Die Kurzsequenz entspricht einem Zeitraum von weniger als 45 Minuten.
2. Die Unterrichtsstunde
2.1 Thema der Unterrichtsstunde
Post für Ele: Gemeinsames Lesen des zweiten Briefes als Anlass zum Schreiben und Gestalten von Antwortbriefen.
2.2 Ziele der Unterrichtsstunde
2.2.1 Schwerpunktziel der Unterrichtsstunde
Die Schreibmotivation der Schüler/innen soll gefördert werden. Außerdem sollen sie sich darin üben, Ideen für den Schreibprozess zu entwickeln und diese ihrem Lernstand gemäß lautentsprechend, lautgetreu oder unter Verwendung erster orthographischer Muster nieder zu schreiben. Die Schüler/innen sollen angeregt werden, adressatengerecht zu schreiben.
2.2.2 Weiteres Ziel der Unterrichtsstunde
Indem sie versuchen, ihren Antwortbrief für den Empfänger ansprechend zu gestalten, soll ihre Kreativität gefördert werden.
2.3. Situation der Lerngruppe und Lernausgangslage
2.3.1 Situation der Lerngruppe
Seit den Sommerferien erteile ich in der Klasse 1 zwei Stunden pro Woche eigenverantwortlichen Deutschunterricht und vier Stunden unter Anleitung.
Der Lerngruppe gehören 26 Schüler/innen an: 13 Mädchen und 13 Jungen im Alter von sechs bis acht Jahren.
Fünf Kinder sprechen Deutsch als Zweitsprache (B, M, F, H und A mit Türkisch als Muttersprache).
M besucht die 1. Klasse zum zweiten Mal.
M wurde zum zweiten Halbjahr in die 1. Klasse zurückgestellt und nimmt seit Anfang Januar am Unterricht teil.
2.3.2 Lernvoraussetzungen
2.3.2.1 Schreibvoraussetzungen
a) Buchstabenkenntnisse / Laut – Buchstaben - Zuordnung
Die meisten Schüler/innen kennen alle eingeführten Buchstaben (<y>, <q>, <ß>, <u> und <au> sind noch nicht eingeführt worden) und die entsprechende Lautzuordnung; J, Fr und So haben sich bereits alle Buchstaben und Buchstabenverbindungen sowie ihre Lautzuordnung anhand der Konfetti – Kartei selbstständig erarbeitet.
H und M kennen mittlerweile die meisten eingeführten Buchstaben und Lautverbindungen gut; <eu>, <ei>, <sp> und <ch> können sie selten ihrer entsprechenden Lautung zuordnen.
R besitzt erste Einsichten in die LBZ; Sie kennt die entsprechende Lautung von <k>, <l>, <m> und <sch>.
Einige Kinder haben das Schriftbild und die Schreibung bestimmter Buchstaben nicht automatisiert:
M verwechselt manchmal die Großbuchstaben von <m> und <n> und die Kleinbuchstaben von <f>, <t> und <l>. L schreibt häufig <s> und <z> sowie die Kleinbuchstaben von <g>, <a> und <ä> spiegelverkehrt.
Einige Kinder, u. a. J, M, S, Sound Sa, haben Einsichten in die Zuordnung von unterschiedlichen Lautwerten für den selben Buchstaben gewonnen (z. B. für <e> die Zuordnung [ е ], [ ǝ ] oder [ε]). Sie nutzen diese Erkenntnis zum Schreiben und Erlesen von Wörtern.
b) Visuelle Wahrnehmung
Die meisten Schüler/innen besitzen eine gute visuelle Wahrnehmung und können Buchstaben voneinander abgrenzen und identifizieren.
M, R und M haben vor allem bei sich ähnelnden Buchstaben Schwierigkeiten, z. B. bei <d> und <b>, <m> und <n> sowie bei <o> und <ö>.
Ihre Merkfähigkeit und Konzentrationsleistung ist in der Regel schwach. Bei Übungen zur Diskriminierung werden häufig Buchstaben übersehen.
c) Phonologische Bewusstheit
Die meisten Kinder können Reimwörter erkennen und Wörter in ihre entsprechende Silbenanzahl segmentieren.
R und M haben diesbezüglich Schwierigkeiten, vor allem bei Wörtern, die aus verdichteten Lautverbindungen zusammengesetzt sind, z. B. bei Konsonantenhäufung.
J und M fällt es schwer, mehrsilbige Wörter entsprechend zu segmentieren.
R und M sind in der Lage, die ihnen bekannten Laute im Anlaut zu erkennen.
Die meisten Kinder können Einzellaute und Lautgruppen innerhalb eines Wortes identifizieren, wobei Unschärfen insbesondere bei Konsonantenhäufungen sowie stimmlosen Inlauten auftreten ( häufig bei M, F, J, M).
d) Artikulation/ Vokabular
[...]
-
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X.