In dieser Arbeit soll der Fragestellung nachgegangen werden, wie eine Markenidentität für selbstständige Absolventen der Wirtschaftskommunikation anhand neurowissenschaftlicher Erkenntnisse entwickelt werden kann. Anhand eines praktischen Beispiels soll der Prozess exemplarisch aufgezeigt werden.
Die Fragestellung kann beantwortet werden, indem diese in mehrere untergeordnete Forschungsziele unterteilt wird: Identifikation konkreter Ansätze des Neuromarketings für die Entwicklung der Markenidentität (Selbstbild und Fremdbild) in bereits existierender Literatur; Identifikation von Besonderheiten von Markenidentitäten für Selbstständige; Motivanalyse 1 - Ermittlung des Selbstbildes des Absolventen im Arbeitskontext; Motivanalyse 2 - Ermittlung des Fremdbildes des Absolventen im Arbeitskontext; Definition der Brand Codes auf Basis der Ergebnisse aus den Motivanalysen.
Inhaltsverzeichnis
- Problemstellung und Motivation
- Fragestellung und Forschungsziele
- Übersicht der Fragestellungen und Ziele
- Theoriebezug und Forschungsstand
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Entwicklung einer Markenidentität für selbstständige Absolventen der Wirtschaftskommunikation, indem sie neurowissenschaftliche Erkenntnisse einbezieht. Anhand eines praktischen Beispiels wird der Prozess exemplarisch dargestellt.
- Anwendung neurowissenschaftlicher Erkenntnisse für die Markenidentitätsentwicklung
- Besonderheiten von Markenidentitäten für Selbstständige
- Integration des Identitätsbasierten Markenmanagements mit dem Brand-Code-Management
- Bedeutung des Autopiloten (implizite Verarbeitung) für Markenassoziationen
- Einsatz der Brand Codes (Sprache, Symbolik, Storytelling, Sensorik) zur Beeinflussung des Fremdbildes
Zusammenfassung der Kapitel
- Problemstellung und Motivation: Die Arbeit stellt die Problematik der fehlenden Markenkonzeption für selbstständige Absolventen der Wirtschaftskommunikation heraus und betont die Relevanz von Neuromarketing-Erkenntnissen für die Entwicklung einer Markenidentität.
- Fragestellung und Forschungsziele: Die Forschungsfrage wird definiert und in mehrere Unterziele unterteilt, die die Identifikation von neurowissenschaftlichen Ansätzen, die Analyse der Besonderheiten von Markenidentitäten für Selbstständige und die Ermittlung des Selbst- und Fremdbildes des Absolventen umfassen.
- Theoriebezug und Forschungsstand: Das Identitätsbasierte Markenmanagement wird als theoretisches Fundament vorgestellt und dessen Anwendbarkeit auf Einzelunternehmer diskutiert. Die Arbeit beleuchtet neuropsychologische Implikationen des Modells, insbesondere im Hinblick auf die Beeinflussung des Markenimages und des Selbstbildes. Die Bedeutung von Brand Codes und die Unterscheidung zwischen expliziter und impliziter Verarbeitung im Gehirn wird hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Neuromarketing, Markenidentität, Selbstständige, Wirtschaftskommunikation, Identitätsbasiertes Markenmanagement, Brand-Code-Management, implizite Verarbeitung, Selbstbild, Fremdbild, Brand Codes, Sprache, Symbolik, Storytelling, Sensorik.
- Citation du texte
- Nicole Czuba (Auteur), 2016, Neuromarketing als Start-Up-Booster, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/585121