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Die Zweikaiserproblematik und Diplomatie. Die Rolle des Kaisers Joannes I. Tzimiskes und der Ottonen

Título: Die Zweikaiserproblematik und Diplomatie. Die Rolle des Kaisers Joannes I. Tzimiskes und der Ottonen

Trabajo Escrito , 2017 , 19 Páginas , Calificación: 2,7

Autor:in: Anonym (Autor)

Historia de Europa - Edad Media, Edad Moderna
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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der veränderten Diplomatie des byzantinischen Reiches unter Johannes I. Tzimiskes, insbesondere werden die Verhandlungen mit dem Westen unter Otto I thematisiert. Die Frage nach dieser Veränderung ist von besonderem Interesse, weil wir hierbei nicht nur eine isolierte Handlung in der Geschichte Byzanz erschließen, sondern eine historische Wandlung in den Beziehungen zwischen dem östlichen und westlichen Kaisertum näher betrachten.

Die Basis meiner Darstellung bilden die Überlegungen Telemachos C. Lounghis über die Ideologie der „begrenzten Ökumene“ und die römische Frage. Sie ermöglichen mir, die Veränderungen nicht nur anhand der Taten darstellen zu können, sondern auch die ideologischen Unterschiede eines Herrschers, der die "unbegrenzte Ökumene" (also eine universale Herrschaft) anstrebt und eine, die "begrenzte Ökumene" (mit Konstantinopel als Zentrum) annehmenden Herrschers vergleichend anzuführen. Diese bedeutsame Diskrepanz soll im Folgenden nachdrücklich dargestellt werden. Des Weiteren sollte auch die Monographie Daniel Nerlichs gewürdigt werden, der so erst einen guten Einstieg in die Thematik ermöglichte.

Die vorliegende Arbeit ist grundsätzlich in zwei Teile gegliedert. Zunächst werde ich auf die allgemeine Situation des byzantinischen Reiches unter Nikephoros II. eingehen. Anschließend stelle ich über die Erläuterung des Konfliktfelds Süditalien als eine Art Spielball zwischen den Mächten den Bezug zu den Ottonen dar. Im Anschluss gehe ich im Besonderen auf das Heiratsprojekt ein.

Hierbei werden die Berichte Luidprands von Cremona, sowie Unstimmigkeiten innerhalb der Chronik Widukinds von Corvey eine wichtige Rolle spielen. Parallel beginnt der zweite Teil mit einer Erläuterung der Umstände unter Johannes I Tzimiskes. Hierbei beschränke ich mich jedoch auf die Basis des gegebenen Kontextes, die Zeit bis zum Tod Otto I. Schließlich komme ich genauer auf die diplomatische Wende unter Tzimiskes zu sprechen.

Die Konflikte um die Titulatur innerhalb der diplomatischen Wendungen werde ich nur am Rande betrachten. Dies begründet sich vor allem in dem, nur sehr geringfügigem Quellenmaterial über Johannes I. Tzimiskes Herrschaft, welche keine so umfassenden Diplomatenschriften übermitteln, wie es unmittelbar zuvor Luidprand tat.

Extracto


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Diplomatische Bedingungen unter Nikephoros II.
    • Allgemein politische Ausgangssituation für Nikephoros II.
    • Süditalien als Konfliktfeld
    • Das Heiratsprojekt und sein vorläufiges Scheitern
  • Die diplomatische Wende unter Johannes I. Tzimiskes
    • Thronbesteigung und Ausgangsituation
    • Die Klärung der Süditalienfrage und die kaiserliche Hochzeit
  • Schluss

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit analysiert die veränderte Diplomatie des Byzantinischen Reiches unter Johannes I. Tzimiskes, insbesondere die Verhandlungen mit dem Westen unter Otto I. Dabei wird die Frage nach den Veränderungen in den Beziehungen zwischen dem östlichen und westlichen Kaisertum untersucht.

  • Die "begrenzte Ökumene" und die römische Frage
  • Ideologische Unterschiede zwischen "begrenzter" und "unbegrenzter Ökumene"
  • Veränderungen in der Diplomatie des Byzantinischen Reiches
  • Das Konfliktfeld Süditalien
  • Das Heiratsprojekt zwischen Byzanz und dem Westen

Zusammenfassung der Kapitel

2. Diplomatische Bedingungen unter Nikephoros II.

Dieses Kapitel beleuchtet die politische Ausgangssituation für Nikephoros II., der nach dem Tod Romanos II. zum Kaiser gekrönt wurde. Dabei wird die Machtübernahme durch Nikephoros Phokas, seine Rolle als Eroberer Kretas und die Bedeutung seiner militärischen Erfolge hervorgehoben. Darüber hinaus wird die Frage der Legitimation seiner Herrschaft sowie die Hochzeit mit Theophano, der Witwe Romanos II., analysiert.

2.1 Allgemein politische Ausgangssituation für Nikephoros II.

Dieses Unterkapitel stellt die Kaiserkrönung des Nikephoros II. dar, die nach innerer Konflikte und Unsicherheiten in Byzanz erfolgte. Der Tod Romanos II. und die Suche nach einem geeigneten Nachfolger werden erläutert. Die Machtübernahme von Nikephoros Phokas sowie seine Ernennung zum Kaiser werden detailliert beschrieben.

2.2 Süditalien als Konfliktfeld

Dieses Unterkapitel wird sich mit der Rolle Süditaliens als Konfliktfeld zwischen Byzanz und dem Westen beschäftigen. Dabei werden die diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Mächten im Fokus stehen, wobei insbesondere die Rolle des Heiratsprojekts und die Berichte Luidprands von Cremona sowie Widukinds von Corvey beleuchtet werden.

2.3 Das Heiratsprojekt und sein vorläufiges Scheitern

Dieses Unterkapitel befasst sich mit dem Heiratsprojekt zwischen Nikephoros II. und Theophano, welches von der Opposition, insbesondere dem Patriarchen Polyeuktos, abgelehnt wurde. Die Konflikte und Unstimmigkeiten, die durch die Ehe und die Patenschaft des Kaisers für die Kinder Theophanos ausgelöst wurden, werden im Detail dargestellt.

3. Die diplomatische Wende unter Johannes I. Tzimiskes

Dieses Kapitel beschreibt die Veränderungen in der Diplomatie unter Johannes I. Tzimiskes, die nach dem Tod Nikephoros II. eingeleitet wurden. Die Thronbesteigung und die neue Ausgangslage werden erläutert. Der Fokus liegt auf der Klärung der Süditalienfrage und der kaiserlichen Hochzeit, welche die diplomatischen Beziehungen zwischen Byzanz und dem Westen neu definierten.

3.1 Thronbesteigung und Ausgangsituation

Dieses Unterkapitel wird sich mit der Thronbesteigung von Johannes I. Tzimiskes und der politischen Situation in Byzanz nach dem Tod Nikephoros II. auseinandersetzen. Die Machtübernahme des neuen Kaisers und die Herausforderungen, die sich ihm stellten, werden dargestellt.

3.2 Die Klärung der Süditalienfrage und die kaiserliche Hochzeit

Dieses Unterkapitel beleuchtet die diplomatischen Verhandlungen zwischen Johannes I. Tzimiskes und dem Westen, insbesondere die Klärung der Süditalienfrage. Die Rolle der kaiserlichen Hochzeit sowie die Folgen für die Beziehungen zwischen Byzanz und dem Westen werden in diesem Kontext untersucht.

Schlüsselwörter

Byzantinisches Reich, Johannes I. Tzimiskes, Nikephoros II., Otto I., Diplomatie, Verhandlungen, Süditalien, Heiratsprojekt, "begrenzte Ökumene", "unbegrenzte Ökumene", römische Frage, ideologische Unterschiede, Machtverhältnisse, politische Beziehungen, östliches Kaisertum, westliches Kaisertum, Quellenmaterial, Luidprand von Cremona, Widukind von Corvey.

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Detalles

Título
Die Zweikaiserproblematik und Diplomatie. Die Rolle des Kaisers Joannes I. Tzimiskes und der Ottonen
Universidad
University of Leipzig
Curso
Geschichte Europas im frühen Mittelalter
Calificación
2,7
Autor
Anonym (Autor)
Año de publicación
2017
Páginas
19
No. de catálogo
V588029
ISBN (Ebook)
9783346192240
ISBN (Libro)
9783346192257
Idioma
Alemán
Etiqueta
Geschichte Mittelalter Byzantinisches Reich
Seguridad del producto
GRIN Publishing Ltd.
Citar trabajo
Anonym (Autor), 2017, Die Zweikaiserproblematik und Diplomatie. Die Rolle des Kaisers Joannes I. Tzimiskes und der Ottonen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/588029
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