Die Heiden als Eroberer von Rom und Aachen: Legitimierung des Kreuzzuges


Trabajo de Seminario, 2004

22 Páginas, Calificación: 1,0


Extracto


Inhaltsverzeichnis

1. Einführung in die Thematik und den Kontext vor der zweiten Schlacht

2. Die Kriegsziele der Heiden

3. Historische und literarische Hintergründe von Terramers Anspruch
3.1 Änderungen gegenüber der Vorlage
3.2 Die historische Gestalt des Pompeius
3.3 Der Kampf Orient – Okzident in der Literatur
3.3.1 Darstellungen des Kampfes in der Antike
3.3.2 Darstellungen des Kampfes in mittelalterlichen Dichtungen

4. Interpretation der Konfrontation im Willehalm
4.1 Fortsetzung des Rolandsliedes und der Geschichte der Kämpfe Ost - West
4.2 Überlegenheit des Orients und des Heidentums im Willehalm
4.3 Die Bedeutung von Terramers Eroberungszielen

5. Legitimierung des Kreuzzugs
5.1 Kreuzzugslegitimität und Schonungsgebot: differenzierte Heidendarstellung
5.2 Die Enterbungsproblematik
5.3 Die Entwicklung des Konflikts

6. Schlussbetrachtung

7. Anhang: Mitteleuropa zur Zeit Karls des Großen

8. Literaturverzeichnis
8.1 Textausgaben und Kommentare / Primärliteratur
8.2 Sekundärliteratur

1. Einführung in die Thematik und den Kontext vor der zweiten Schlacht

„Das Mittelalter war eine finstere Zeit, in der sich alles nur um Religion und Kampf drehte, ohne jede Spur von aufgeklärtem Denken.“ So oder so ähnlich würden die Antworten wohl lauten, würde man eine Umfrage über das Mittelalter durchführen. In der Tat spielte die Religion für die Menschen eine so große Rolle wie in keinem anderen Zeitalter, und der Kampf stand im Mittelpunkt des Ritterlebens. Große religiös motivierte kriegerische Auseinandersetzungen fanden statt: Zwischen 1096 und 1270 kam es zu insgesamt sieben Kreuzzügen. Die heiligen Stätten in Palästina sollten von der Herrschaft der Moslems, der „Ungläubigen“ befreit werden. Bei diesen Unterfangen, die letztlich keine dauerhafte christliche Präsenz im Heiligen Land sichern konnten, wurde für beide Seiten großes Leid angerichtet. Intoleranz gegenüber den Ungetauften, den „Kindern des Teufels“, herrschte gewöhnlich vor. Doch trotz dieses „finsteren“ Eindrucks wurden im Mittelalter zahlreiche Grundlagen der neuzeitlichen Kultur gelegt: So entstand die deutschsprachige Literatur während dieser Zeit und gelangte um 1200 in der mittelhochdeutschen Klassik zu ihrer ersten Blüte. Autoren wie Hartmann von Aue, Gottfried von Straßburg oder Wolfram von Eschenbach verfassten ihre Werke häufig auf Basis altfranzösischer Vorlagen. Ein bedeutendes Thema im Chanson-de-geste-Stoff ist der Kampf Karls des Großen und seiner Gefolgsleute bzw. Nachfolger gegen die Moslems in Spanien und Südfrankreich. Diese historischen Ereignisse werden im Nachhinein von den Dichtern als Kreuzzüge gedeutet und bilden das Thema der Kreuzzugsepik.

So verhält es sich auch im Willehalm, dem neben Parzival bedeutendsten Werk Wolframs von Eschenbach. Es steht der religiös motivierte Konflikt zwischen Heiden und Christen im Mittelpunkt. Der Heidenkönig Terramer rückt in das christliche Reich ein (9,1 – 4[1] ), um sich dafür zu rächen, dass seine Tochter Arabel – ihr christlicher Name lautet Gyburc – ihren Mann Tybalt und ihre Kinder verlassen hat, zum Christentum übergetreten ist, den Markgrafen Willehalm geheiratet hat und dieser Tybalts Land weggenommen hat (7,27 – 8,7 und 9,13 – 20). In einer ersten Schlacht auf Alischanz unterliegen die Christen dem Heidenheer, nur Willehalm bleibt am Leben (13,2 – 57,28). Nachdem Willehalm unterdessen beim Hoftag in Munleun das Reichsheer zu Hilfe geholt hat (126,8 – 202,18), laufen die Ereignisse auf eine erneute Schlacht auf Alischanz zu, in der dann die Christen den Sieg erringen (360,29 – 445,13). Die Situation vor diesem Kampf wird im siebten Buch aufgezeigt: Die Reichsfürsten haben das Kreuz genommen (340,12 – 30), der Krieg gegen die Heiden in Frankreich ist damit ein Kreuzzug. Den Verrat der christlichen Fürsten rächt der Heide Rennewart am Petit Pont (319,5 – 328,5). Das christliche und das heidnische Heer formieren sich (328,6 – 360,28). Währenddessen erkundet ein heidnischer Späher die Lage und kehrt nach einem ersten Gefecht mit den Christen zu Terramer zurück, berichtet von der Aufstellung des christlichen Heeres und ruft zum Handeln auf (331,16 – 335,20). Darauf äußert sich der Heidenkönig zur bevorstehenden Schlacht mit den Christen.

2. Die Kriegsziele der Heiden

Da der Späher auch davon berichtet hat, dass er die Reichsfahne gesehen hat („des riches vane haldet dort“, 336,14), erkundigt sich Terramer, ob auch der König unter den Kämpfenden sei: „kumt Loys dar under, | des houbet roemisch krone tregt?“ (337,16f.). Der Gedanke an den römischen König Ludwig und die gefallenden Verwandten steigern Terramers Entschlossenheit, sich zu rächen (337,17 – 338,6). Der Heidenfürst spricht von seinen Kriegszielen, die er im Namen seiner Götter und der Minne erreichen wolle („durh die gote und durh die minne | nach prises gewinne | sul wir noch hiute werben | also daz vor uns sterben Loys Romaere“, 338,15f.). Er sieht sich im größeren Recht als König Ludwig, in Rom die Königsherrschaft auszuüben („da ich billicher waere | künec. [...]“, 338,20f.).

338, 21 ... ir hoert michz lange klagen,

min houbt solde roemisch krone tragen,

dar umbe min veter Baligan

verlos manegen edelen man.

25 uf roemisch krone sprich ich sus:

der edele Pompejus,

von des gesleht ich bin erborn

(ich enhan die vorderunge niht verlorn),

der wart von roemischer krone vertriben.

30 zunreht ist manec künic beliben

da sit uf minem erbe:

ich waen ez noch manegen sterbe.

Terramer beansprucht hier also die römische Krone (337,25), d. h. die Herrschaft als Kaiser über das Heilige Römische Reich, indem er seine Abstammung auf Pompeius zurückführt, der von der Herrschaft vertrieben worden sei. Dies sei der Grund dafür, dass noch viele sterben würden.

Später wird noch näher erläutert, warum Terramer geschworen hat, „ein hervart uf die kristenheit“ (339,27) zu unternehmen:

339, 28 si wolden rechen herzen leit

und al ir goten vüegen pris.

30 Oransche und Paris

340 si gar zerstoeren solten.

dar nach si vürbaz wolten

uf die kristenheit durh rache.

Terramer den stuol da ze Ache

5 besitzen wolde und dannen ze Rome varn,

sinen goten pris also bewarn,

Diu Jesus helfe wolde leben,

daz diu dem tode wurde gegeben.

Es werden also die Motive der Minne („herzen leit“, 339,28) und des Ruhmes der heidnischen Götter („al ir goten vüegen pris“, 339,29) erneut angesprochen: Deretwegen sind die Heiden bereit, einen Kampf gegen die Christen aufzunehmen. Im Verlauf des Kampfes wollen sie zunächst Orange und Paris (339,30), dann den Thron zu Aachen (340,4) einnehmen, schließlich weiter nach Rom ziehen (340,5), um sich an der Christenheit zu rächen („uf die kristenheit durh rache.“, 340,3) und die Christen zu töten (340,7).

Die Bedeutung der einzelnen Kriegsziele soll später erklärt werden, hier sei nur so viel vorangestellt: es handelt sich offenbar um das Ziel der Vernichtung des gesamten Christentums und des christlichen Reiches durch die Eroberung sowohl des Königssitzes Aachen als auch der Krönungsstadt der Kaiser und zugleich Papststadt Rom[2].

3. Historische und literarische Hintergründe von Terramers Anspruch

3.1 Änderungen gegenüber der Vorlage

Dass der Heidenkönig, den man sich ja als muslimischen Herrscher vorzustellen hat, wenn man an die Kreuzzugsthematik, die Entstehungszeit und auch etwa an den Götternamen „Mahmet“ bzw. „Mahomet“ denkt (z. B. 339,10), sich ausgerechnet auf Pompeius, einen römischen Feldherrn, beruft und seine Abstammung auf diesen zurückführt, mutet auf den ersten Blick seltsam, geradezu kurios an. In der uns überlieferten Aliscans -Vorlage ist davon noch nicht die Rede, wie auch insgesamt die Darstellung der Schlachtordnung im Willehalm stark erweitert ist[3]. Woher Wolfram diese Argumentation genommen hat oder ob er sie selbst kombiniert hat, ist in der Forschung umstritten: So ist in Greenfield / Miklautsch (1998) zu lesen: „Diese Begründung des Terramer hat Wolfram gegenüber seiner Vorlage hinzugefügt.“[4] „In ‚Aliscans’ fehlt die Bezugnahme auf das Römische Reich. [...] Das Ziel von Desramés Eroberungsplänen ist der fränkische Königssitz in Aachen.“[5] Heinzle hält es auch für möglich, dass der Dichter diesen Bezug aus einer ihm vorliegenden, aber nicht überlieferten Fassung übernommen haben könnte oder sie anderweitig gefunden hat[6].

Palgen hält eine Inspiration durch das Rolandslied für möglich und glaubt an ein rein deutsches Motiv[7]: In dieser Dichtung wird über Baligan geäußert: „ze Ache will er dingen. | er geweltiget Rôme unt Laterân.“ (Rolandslied, 7302f.[8] )

Er könnte dabei nach Bumke möglicherweise auch von einer Stelle im Annolied, einer mittelhochdeutschen Geschichtsdichtung aus dem 11. Jahrhundert[9], angeregt worden sein[10] (vgl. Annolied, 25,15 – 26,12[11] und die Ausführungen unter 3.2).

Jedenfalls zeigt sich die Grundrichtung des Gedankens: Der Heidenkönig greift in seiner Argumentation in die Geschichte zurück, um sich in eine historisch begründete Reihe von Herrschern ausgehend von Pompeius einzuordnen. Um diese Argumentation verständlich zu machen, sollen nun in einem Exkurs die historischen und literarischen Hintergründe von Terramers Anspruch untersucht werden.

3.2 Die historische Gestalt des Pompeius

[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten] Zunächst soll der Blick auf die Gestalt, auf die der Heidenkönig sich beruft, auf Cn. Pompeius Magnus (106 – 48 v. Chr.) gelenkt werden: Pompeius wurde durch verschiedene Siege vornehmlich im Osten des Reiches zum bedeutendsten Feldherrn Roms zu seiner Zeit und erhielt den Ehrentitel „der Große“. Er war zunächst mit Caesar und Crassus im ersten Triumvirat verbündet (60 v. Chr.). Als Caesar jedoch nach seiner Rückkehr aus Gallien die Alleinherrschaft beanspruchte und den Rubicon überschritt (49 v. Chr.), kam es zum Bürgerkrieg. Pompeius floh aus Rom und bot Truppen vornehmlich aus den östlichen Provinzen auf. Doch am 9. August 48 v. Chr. wurde er bei Pharsalos in Griechenland vernichtend geschlagen und auf der Flucht in Ägypten ermordet [12]. Caesar wurde zum unangefochtenen Alleinherrscher Roms.

Damit ist Caesar - nach mittelalterlichem Verständnis - der erste Kaiser Roms, auf den sich alle späteren Kaiser des Mittelalters berufen[13]. Ein Beispiel für dieses Geschichtsverständnis findet sich im bereits erwähnten Annolied: Während Caesar abwesend ist, um die deutschen Stämme (!) zu befrieden (Annolied, 18,9 – 23,26), lehnen sich Pompeius und andere Politiker gegen Caesar auf, so dass Caesar die deutschen Stämme zum Kampf gegen diese zu Hilfe rufen muss (Annolied, 24,1 – 25,14). Daraufhin fliehen Pompeius und seine Anhänger aus Rom nach Ägypten (von wo auch Terramers Flotte im Willehalm aufbricht, vgl. 79,17) und versammeln ein gewaltiges Heer:

VVer móht gecelin al die menige, | die Cêsari îltin ingeginne | van ôstrit allinthalbin, | alsi der snê vellit ûffin alvin, mit scarin unti mit volkin, | [...]“ (Annolied, 26,1 –5)

„Wer könnte die ganze Volksmenge zählen, die Caesar entgegeneilte aus dem gesamten Osten, mit Heerscharen und Völkerschaften, wie der Schnee in den Alpen fällt, [...]“

Dennoch siegt Caesar – in der größten Schlacht aller Zeiten, wie ausdrücklich vermerkt wird (Annolied, 26,9 – 13) - und wird unumschränkter Herrscher und als Begründer des Kaisertums bezeichnet (Annolied, 18,9f. und 28,7 – 10). Ähnlich verhält es sich in der Kaiserchronik, einer deutschsprachigen Geschichtsdichtung, die um 1150 in Regensburg entstanden ist[14] (vgl. Kaiserchronik, 267 – 602: Caesar als erster Kaiser; besonders Kaiserchronik, 522f.)[15]

3.3 Der Kampf Orient – Okzident in der Literatur

3.3.1 Darstellungen des Kampfes in der Antike

In der Literatur wird die Schlacht von Pharsalos bereits früh als eine Auseinandersetzung zwischen dem Westen und dem Osten begriffen, zwischen Okzident und Orient, wobei Pompeius den Osten vertritt.

Der römische Dichter M. Annaeus Lucanus (39 – 65 n. Chr.) hat in seinem Epos De bello civili oder Pharsalia die Schlacht als Kampf zwischen Osten und Westen dargestellt, indem er ausführlich die Truppensammlung des Pompeius im Ostteil des Imperiums beschreibt[16]: Ähnlich wie im Heer Terramers im Willehalm sind in der Armee des Pompeius Truppen aus Indien, aus Kleinasien, Syrien, Armenien sowie Anwohner der Flüsse Nil und Euphrat (vgl. Lucan, 2,632 – 648), sogar Leute aus Indien (vgl. Lucan, 3,211) vertreten. Der ganze Erdkreis wird in Bewegung gesetzt:

interea totum Magni Fortuna per orbem

secum casuras in proelia moverat urbes. (Lucan, 3,169f.[17] )

Inzwischen hatte die Glücksgöttin Fortuna des großen (Pompeius) auf dem ganzen Erdkreis Städte zum Kampf in Bewegung gesetzt, die mit ihm fallen sollten.

[...]


[1] Wolfram von Eschenbach, Willehalm. Text der Ausgabe von Werner Schröder. Völlig neubearbeitete Übersetzung, Vorwort und Register von Dieter Kartschoke . Berlin 1989 [ebenso alle nachfolgenden Versangaben im Text, soweit nicht ausdrücklich anders vermerkt].

[2] Vgl. Heinzle, J. (Hg.): Wolfram von Eschenbach. Willehalm. Nach der Handschrift 857 der Stiftsbibiliothek St. Gallen. Mittelhochdeutscher Text, Übersetzung, Kommentar. Frankfurt am Main 1991, S. 1040.

[3] Greenfield, J. / Miklautsch, L.: Der „Willehalm“ Wolframs von Eschenbach. Eine Einführung. Berlin 1998, S. 142.

[4] Vgl. ebd., S. 143.

[5] Bumke, J.: Wolfram von Eschenbach. Stuttgart 71997, S. 217.

[6] Vgl. Heinzle (1991), S. 1040.

[7] Vgl. Palgen, R.: Willehalm, Rolandslied und Eneide. In: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 44 (1920), S. 219.

[8] Pfaffe Konrad: Rolandslied. Mittelhochdeutsch / Neuhochdeutsch. Herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Dieter Kartschoke. Durchgesehene Ausgabe. Stuttgart (Reclam) 1996 (= UB 2745) (ebenso alle weiteren Zitate in Rolandslied).

[9] Vgl. Kindlers Literaturlexikon, Zürich 1964, Bd. 1, S. 1059.

[10] Vgl. Bumke, J.: Wolframs Willehalm. Studien zur Epenstruktur und zum Heiligkeitsbegriff der ausgehenden Blütezeit. Heidelberg 1959, S. 133, Anm. 107.

[11] Das Annolied. Text und Übersetzung. Stuttgart 1975 (=RUB 1416) (ebenso alle weiteren Zitate aus Annolied).

[12] Vgl. Sontheimer, W. / Ziegler, K. (Hg.): Der Kleine Pauly. Lexikon der Antike. München 1979, Sp. 1022 – 1026.

[13] Vgl. Heinzle (1991), S. 1039.

[14] Vgl. Kindler (1964), Bd. 5 (?), Sp. 232 – 235.

[15] Deutsche Chroniken und andere Geschichtsbücher des Mittelalters. Hrsg. von der Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde. Erster Band. Kaiserchronik. Trierer Silvester. Annolied. 2. Auflage (= unveränderter Nachdruck der ersten Auflage), Berlin / Zürich 1964 (ebenso alle weiteren Zitate aus Kaiserchronik). Vgl. zur Darstellung von Caesar als erstem Kaiser auch Ohly, E. F.: Sage und Legende in der Kaiserchronik. Untersuchungen über Quellen und Aufbau der Dichtung. Darmstadt 1968, S. 43.

[16] Vgl. Knapp, F. P.: Die große Schlacht zwischen Orient und Okzident in der abendländischen Epik: Ein antikes Thema im mittelalterlichen Gewand. In: GRM 24 (1974), S. 133 - 135.

[17] M. Annaei Lucani De bello civili libri X, ed. D. R. Shackleton Bailey. Stuttgart 21997 (ebenso alle weiteren Zitate aus Lucan).

Final del extracto de 22 páginas

Detalles

Título
Die Heiden als Eroberer von Rom und Aachen: Legitimierung des Kreuzzuges
Universidad
University of Regensburg  (Institut für Germanistik)
Curso
Proseminar II: Willehalm
Calificación
1,0
Autor
Año
2004
Páginas
22
No. de catálogo
V66629
ISBN (Ebook)
9783638595650
ISBN (Libro)
9783656811602
Tamaño de fichero
1730 KB
Idioma
Alemán
Notas
Die Arbeit befasst sich mit der Bedeutung des Anspruchs des Heidenkönigs Terramer aus dem "Willehalm" Wolframs von Eschenbach. Dieser beansprucht aufgrund einer postulierten Abstammung von Pompeius die Kaiser- und Papststadt Rom als sein Erbe, das seinem Vorfahren Pompeius von Caesar unrechtmäßig entrissen worden sei. Daraufhin werden die Folgen dieses Anspruches für die Legitimität des Heidenkrieges diskutiert.
Palabras clave
Heiden, Eroberer, Aachen, Legitimierung, Kreuzzuges, Proseminar, Willehalm
Citar trabajo
Bernhard Paul (Autor), 2004, Die Heiden als Eroberer von Rom und Aachen: Legitimierung des Kreuzzuges, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/66629

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