Dieser Artikel gibt im ersten Kapitel einen kurzen Überblick über die Grundzüge des Getreidehandels im klassischen Athen. Im zweiten Kapitel soll, darauf aufbauend, der Frage nachgegangen werden, ob die Athener den Getreidehandel nur zur Eigenversorgung oder auch als Instrumentarium ihrer Bündnis- und Hegemonialpolitik benutzten.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Grundzüge des Getreidehandels
- Grundsätzliche Vorraussetzungen
- Der Getreidehändler
- Athens Getreideimport
- Getreide als Waffe oder Waffen für Getreide?
- „Handelspolitik“
- Kolonisation und der Pontus Euxeinos
- Die athenische Thalassokratie
- Regulierung und Restriktion
- Getreide im Peloponnesischen Krieg 431 bis 404 v. Chr.
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Getreidehandel im klassischen Athen und beleuchtet dessen Bedeutung sowohl für die Versorgung der Stadt als auch für ihre politische und militärische Strategie.
- Die Bedeutung des Getreidehandels für die athenische Wirtschaft
- Die Herausforderungen der Getreideversorgung Athens aufgrund geografischer Faktoren
- Die Rolle des Getreidehandels in der athenischen Außenpolitik
- Die Einflussnahme auf den Getreidehandel als Instrumentarium der Kriegsführung
- Die Regulierung und Kontrolle des Getreidehandels durch den athenischen Staat
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema Getreidehandel im klassischen Athen ein und erläutert die Bedeutung von Getreide als Grundnahrungsmittel. Die Kapitel 2 und 3 analysieren die Organisation und Praxis des Getreidehandels, beleuchten die Rolle der Getreidehändler und die wichtigsten Handelswege.
Schlüsselwörter
Getreidehandel, klassisches Athen, athenische Wirtschaft, Außenpolitik, Thalassokratie, Getreideimport, Kriegsführung, Regulierung, emporoi, sitopolai, metokoi.
- Arbeit zitieren
- Markus Mill (Autor:in), 2006, Der Getreidehandel im klassischen Athen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/70453