1.1 Aufgabenstellung
In dieser Hausarbeit, wird eine Kapitalflussrechnung an einem praktischen Beispiel durchgeführt. Dabei werden Theorien zur Kapitalflussrechung beschrieben und in die Praxis umgewandelt werden. Zu diesem Zeck wurde aus dem Internet der Geschäftsbericht 2006 (Bilanz und Erfolgsrechnung) der Porsche AG herangezogen. In der Ausarbeitung beschränkt sich hauptsächlich auf die Kapitalflussrechnung auf den Typ Fond1 des Porsche Konzern. Zielstellung ist es die Geldflüsse (Mittelherkunft und Mittelverwendung) aufzuzeigen.
1.2 Herangehensweise
Die Kapitalflussrechnung zeichnet Informationen zur Ertragslage und zur Vermögenslage auf, um Informationen zur Entwicklung der Finanzlage zu erweitern. Außerdem zeigt sie die Zahlungsströme der Periode (Ein- und Auszahlungen) unterteilt nach: Kapitalfluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit (Umsatzbereich), Kapitalfluss aus der Investitionstätigkeit (Investitionsbereich), Kapitalfluss aus der Finanzierungstätigkeit (Außenbereich).
Aus der Summe der drei Bereiche ergibt sich die Änderung der Finanzmittel im Geschäftsjahr und bildet die drei Zahlungsströme umfassender ab. Um eine Kapitalflussrechnung erarbeiten zu können, werden folgende Daten aus dem Geschäftsbericht benötigt: Die Bilanz mit den Werten des Vorjahres und dem Berichtsjahr, die Erfolgsrechnung (GuV) des Berichtsjahr und das Anlagengitter.
Der Fond ist auf theoretischer Sicht ein Zahlungsmittel, der zur Vereinfachung, von Positionen dient und wodurch die Positionen wesentlich verständlicher und einfacher zu deuten sind. Es gibt drei Typen von Fonds. In dieser Arbeit wird einschließlich auf den Fonds 1 eingegangen, der sich aus den liquiden Mittel, Besitzwechsel, Guthaben und Wertpapieren zusammensetzt. Dabei werden die flüssigen Mittel betrachtet, die sich aus der Differenz von Berichtsjahr und Vorjahr ergeben.
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Porsche
- Aufgabenstellung
- Herangehensweise
- Kapitalflussrechnung
- Ziele und Aufgaben
- Fondsrechnung
- Kapitalflussrechnung am Beispiel
- Die Bewegungsbilanz
- Bilanz
- Gewinn- und Verlustrechung
- Anlagengitter
- Analyse des Unternehmens
- Fonds 1
- Hauptstärken
- Hauptschwächen
- Gesamtbeurteilung
- Rationalisierungsmaßnahmen
- Fondstyp 1
- Fonds 1
- Literaturverzeichnis
- Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Kapitalflussrechnung und ihrer Anwendung am Beispiel des Porsche Konzerns, basierend auf dem Geschäftsbericht 2006. Die Analyse untersucht die spezifischen Merkmale und Besonderheiten von Porsche im Kontext der Kapitalflussrechnung, insbesondere die Analyse der Fondsstruktur und ihrer Bedeutung für das Unternehmen.
- Anwendung der Kapitalflussrechnung
- Analyse der Fondsstruktur von Porsche
- Bedeutung der Fondsstruktur für das Unternehmen
- Spezifische Merkmale von Porsche
- Rationalisierungsmaßnahmen im Kontext der Fondsanalyse
Zusammenfassung der Kapitel
- Porsche: Das Kapitel stellt das Unternehmen Porsche und seine Geschichte vor, beleuchtet wichtige Meilensteine und hebt die Bedeutung von Ferdinand und Ferry Porsche hervor. Es betrachtet außerdem das Image von Porsche im Vergleich zu anderen Autoherstellern, insbesondere im Hinblick auf Sportlichkeit und Alltagstauglichkeit.
- Kapitalflussrechnung: Dieses Kapitel definiert die Kapitalflussrechnung und ihre Ziele, erläutert den Zusammenhang zur Fondsrechnung und verdeutlicht ihre Bedeutung für die Analyse von Unternehmen. Das Kapitel stellt auch die Bewegungsbilanz als ein wichtiges Instrument der Kapitalflussrechnung vor.
- Bilanz: Dieses Kapitel behandelt die Bilanz als ein wesentliches Instrument der Finanzbuchhaltung und erklärt ihre Bedeutung für die Analyse der Kapitalflussrechnung. Die Kapitel behandelt auch die Analyse der Bilanz im Kontext von Porsche.
- Gewinn- und Verlustrechung: Dieses Kapitel analysiert die Gewinn- und Verlustrechung und deren Relevanz für die Kapitalflussrechnung.
- Anlagengitter: Dieses Kapitel erläutert das Anlagengitter als ein Instrument der Kapitalflussrechnung und analysiert es im Kontext des Porsche Konzerns.
- Analyse des Unternehmens: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Analyse der Fondsstruktur von Porsche und die Erkennung von Stärken, Schwächen und Besonderheiten des Unternehmens im Kontext der Kapitalflussrechnung. Das Kapitel betrachtet auch die Rationalisierungsmaßnahmen, die Porsche aufgrund der Analyse der Fondsstruktur ergreifen könnte.
Schlüsselwörter
Kapitalflussrechnung, Fondsrechnung, Bewegungsbilanz, Bilanz, Gewinn- und Verlustrechung, Anlagengitter, Porsche Konzern, Analyse des Unternehmens, Fondsstruktur, Stärken, Schwächen, Rationalisierungsmaßnahmen.
- Citar trabajo
- Chris Muszalik (Autor), 2007, Kapitalflussrechnung angewandt am Porsche Konzern (Geschäftsbericht 2006), Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/71436