Kapitalflussrechnung angewandt am Porsche Konzern (Geschäftsbericht 2006)


Dossier / Travail, 2007

22 Pages, Note: 1,3


Extrait


Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

1 Porsche
1.1 Aufgabenstellung
1.2 Herangehensweise

2 Kapitalflussrechnung
2.1 Ziele und Aufgaben
2.2 Fondsrechnung

3 Kapitalflussrechnung am Beispiel
3.1 Bilanz
3.2 Die Bewegungsbilanz
3.3 Gewinn- und Verlustrechung
3.4 Anlagengitter
3.5 Fondstyp 1

4 Analyse des Unternehmens
4.1 Fonds 1
4.1.1 Differenz zwischen Fonds 1 und Gegenbeständen absolut
4.1.2 Differenzen zwischen Fonds 1 und Gegenbeständen relativ
4.1.3 Vermutung für die Herkunft der Differenz
4.2 Besonderheiten von Porsche
4.2.1 Hauptstärken
4.2.2 Hauptschwächen
4.2.3 Gesamtbeurteilung
4.2.4 Rationalisierungsmaßnahmen

Literaturverzeichnis

Anhang

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Imageunterschiede von Autos in Europa (Quelle: Motorpresseverlag 1998, S. 22)

Abbildung 2: Bewegungsbilanz (Quelle: Tacke, 1997, S. 96)

Abbildung 3: Porsche Konzernbilanz (Quelle: Posche Geschäftsbericht, 2006, S. 107)

Abbildung 4: Porsche-Konzernbewegungsbilanz

Abbildung 5: Porsche-Konzern Gewinn- und Verlustrechung (Quelle: Porsche Geschäftsbericht, 2006, S. 106)

Abbildung 6: Anlagegitter des Porsche-Konzern

Abbildung 7: Fondstyp 1 – liquide Mittel des Porsche Konzern

1 Porsche

Ferdinand Porsche war lange Zeit als Konstrukteur für andere Unternehmen tätig bevor er am 25. April 1931 in Stuttgart ein eigenes Ingenieurbüro gründete, das unter anderem für die Rennwagen von Auto Union konstruierte. Zwischen 1944 – 1950 war die Produktion in Kärnten, wo von Ferry Porsche das erste Auto mit dem Namen Porsche, der 356, hergestellt wurde.

1947 übernahm Ferry Porsche den Vorsitz seines Vaters Ferdinand Porsche und baute das heute bekannte Sportwagenunternehmen auf. Auch das weltbekannte Markenzeichen von Porsche geht auf einen Entwurf von Ferry zurück.

Porsche ist der kleinste unabhängige deutsche Autoproduzent und das Ansehen basiert nicht nur auf den Höchstleistungen. Das Design von Porsche -Fahrzeugen ist im Vergleich zur Konkurrenz Ferrari weit weniger aggressiv und mehr auf Alltagstauglichkeit ausgelegt (o.V. 1, 2006). Von den Autoherstellern in Deutschland ist Porsche der kleinste selbstständige Serienproduzent und ist die profitabelste Autofabrik der Welt in Punkto Rendite (o. V. 2, 2006).

In einer Untersuchung (siehe Abbildung 1)von 15 europäischen Ländern wurden 13 Imagemerkmale vorgegeben, denen Automarken zugeordnet werden sollten. Bei den Merkmalen „Baut sportliche Autos“ wurde in allen Ländern die gleiche Marke (Porsche) zugeordnet (vgl. Kloss, 2003, S. 403 f.).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Imageunterschiede von Autos in Europa (Quelle: Motorpresseverlag 1998, S. 22)

1.1 Aufgabenstellung

In dieser Hausarbeit, wird eine Kapitalflussrechnung an einem praktischen Beispiel durchgeführt. Dabei werden Theorien zur Kapitalflussrechung beschrieben und in die Praxis umgewandelt werden.

Zu diesem Zeck wurde aus dem Internet der Geschäftsbericht 2006 (Bilanz und Erfolgsrechnung) der Porsche AG herangezogen. In der Ausarbeitung beschränkt sich hauptsächlich auf die Kapitalflussrechnung auf den Typ Fond1 des Porsche Konzern. Zielstellung ist es die Geldflüsse (Mittelherkunft und Mittelverwendung) aufzuzeigen.

1.2 Herangehensweise

Die Kapitalflussrechnung zeichnet Informationen zur Ertragslage und zur Vermögenslage auf, um Informationen zur Entwicklung der Finanzlage zu erweitern. Außerdem zeigt sie die Zahlungsströme der Periode (Ein- und Auszahlungen) unterteilt nach:

- Kapitalfluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit (Umsatzbereich)
- Kapitalfluss aus der Investitionstätigkeit (Investitionsbereich)
- Kapitalfluss aus der Finanzierungstätigkeit (Außenbereich)

Aus der Summe der drei Bereiche ergibt sich die Änderung der Finanzmittel im Geschäftsjahr und bildet die drei Zahlungsströme umfassender ab.

Um eine Kapitalflussrechnung erarbeiten zu können, werden folgende Daten aus dem Geschäftsbericht benötigt:

- Die Bilanz mit den Werten des Vorjahres und dem Berichtsjahr,
- die Erfolgsrechnung (GuV) des Berichtsjahr und
- das Anlagengitter.

Der Fond ist auf theoretischer Sicht ein Zahlungsmittel, der zur Vereinfachung, von Positionen dient und wodurch die Positionen wesentlich verständlicher und einfacher zu deuten sind. Es gibt drei Typen von Fonds. In dieser Arbeit wird einschließlich auf den Fonds 1 eingegangen, der sich aus den liquiden Mittel, Besitzwechsel, Guthaben und Wertpapieren zusammensetzt. Dabei werden die flüssigen Mittel betrachtet, die sich aus der Differenz von Berichtsjahr und Vorjahr ergeben.

2 Kapitalflussrechnung

Ursprünge der Kapitalflussrechnung liegen in den Vereinigten Staaten von Amerika. Seit Ende des 2. Weltkrieges sind die so genannten „statement of sources and applications of founds (funds statements) gängig. In den Vereinigten Staaten von Amerika wurde 1987 eine neue Richtlinie durch die Financial Accounting Standards Board (FASB) erlassen, in der die Form und der Inhalt der Kapitalflussrechnung weitestgehend festgelegt worden ist.

In Europa des 20. Jahrhunderts spielte die Kapitalflussrechnung zunächst keine Rolle. Erst in den siebziger Jahren, durch die zunehmende Globalisierung, setzte sich die Kapitalflussrechnung in internationalen agierenden Firmen Europas durch (vgl. Weilemann, 1992, S. 11 f).

2.1 Ziele und Aufgaben

Der Jahresabschluss, gem. § 264 Abs. 2 HGB, gibt einen Einblick in die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens. Jedoch kann der Jahresabschluss nicht die Veränderungen der Liquidität des Unternehmens darstellen. Das geschieht mit Hilfe der Kapitalflussrechnungen. Was unter einer Kapitalflussrechnung speziell verstanden wird, ist nicht einheitlich und genau definiert. Im Allgemeinen wird darunter die Betrachtung der Zu- und Abflüsse von Finanzmitteln innerhalb eines Geschäftsjahres verstanden. Somit zählt die Kapitalflussrechnung zu den Bewegungsrechnungen und zeigt im Gegensatz zur Erfolgsrechnung (GuV), den Umfang der Veränderungen einer bestimmten Mittelgesamtheit, die Form von Mittelzufluss und Mittelverwendung und die Ursache für diese Veränderungen.

Die Kapitalflussrechnung ist ein eigenständiges Instrument zur Planung und Kontrolle der Liquidität und wird auch als dritte Jahresrechnung bezeichnet, da sie eine sinnvolle Ergänzung der Bilanz und der Erfolgsrechnung darstellt.

Zielsetzung der Kapitalflussrechnung ist die Beurteilung der Fähigkeit des Unternehmens, künftige positive Geldflüsse zu generieren, seine Verbindlichkeiten und Dividenden zu begleichen und den Bedarf an externen Finanzierungsquellen zu sichern (vgl. Peemöller, 2003, S. 349).

Die Kapitalflussrechnung ist ein Mittel zur Unternehmensbeurteilung und dient der Erfüllung von Sicherheitszielen interner und externer Anspruchgruppen. Folglich kann eine interne und auch externe Analyse erfolgen. Jedoch ist bei der externen Analyse zu bedenken, dass Außenstehende nicht über alle Informationen verfügen und somit kann die Kapitalflussrechnung nicht den gleichen Informationsgehalt haben wie die intern erstellte (vgl. Weilenmann, 1992, S. 11).

[...]

Fin de l'extrait de 22 pages

Résumé des informations

Titre
Kapitalflussrechnung angewandt am Porsche Konzern (Geschäftsbericht 2006)
Université
Stralsund University of Applied Sciences
Cours
Finanzwirtschaft
Note
1,3
Auteur
Année
2007
Pages
22
N° de catalogue
V71436
ISBN (ebook)
9783638631846
ISBN (Livre)
9783638675222
Taille d'un fichier
799 KB
Langue
allemand
Annotations
Die Kapitalflussrechnung zeichnet Informationen zur Ertragslage und zur Vermögenslage auf, um Informationen zur Entwicklung der Finanzlage zu erweitern. Außerdem zeigt sie die Zahlungsströme der Periode (Ein- und Auszahlungen) unterteilt.
Mots clés
Kapitalflussrechnung, Porsche, Konzern, Finanzwirtschaft
Citation du texte
Chris Muszalik (Auteur), 2007, Kapitalflussrechnung angewandt am Porsche Konzern (Geschäftsbericht 2006), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/71436

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