Diese Arbeit soll einen Überblick über die Anfänge des Minnesangs im 12. Jahrhundert geben. Speziell soll der Blick dabei auf den so genannten "Donauländischen Minnesang" (die Frühphase des Minnesangs) und dessen Besonderheiten im Vergleich zur später folgenden so genannten "Hohen Minne" gerichtet werden.
Darüber hinaus sollen drei der bedeutendsten Dichter des "Donauländischen Minnesangs" vorgestellt werden, wobei das Hauptaugenmerk auf den Kürenberger gerichtet ist.
Abschließend soll noch auf die Form der frühen Minnelyrik eingegangen werden. Auch dabei stehen die Werke des Kürenbergers im Zentrum der Untersuchung.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Allgemeine Einführung
- Der Begriff Minnesang
- Kleiner Exkurs: Große Heidelberger Liederhandschrift / Manessische Handschrift (Manesse-Codex)
- Der Minnesang-Vortrag
- Phasen des Minnesangs
- Anfänge der Liebeslyrik
- Der donauländische Minesang (1150/60 - 1170)
- Bedeutende Dichter des donauländischen Minnesangs
- Meinloh von Sevelingen
- Dietmar von Aist
- Der Kürenberger
- Form des donauländischen Minnesangs
- Männer-, Frauenstrophen und Wechsel
- Form des Minnesangs beim Kürenberger
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit widmet sich dem Ursprung des Minnesangs, insbesondere der Frühphase, dem donauländischen Minnesang, und untersucht dessen Besonderheiten im Vergleich zur späteren "Hohen Minne".
- Die Entwicklung des Minnesangs im 12. Jahrhundert
- Der donauländische Minnesang als Frühphase der Minnelyrik
- Bedeutende Dichter des donauländischen Minnesangs, insbesondere der Kürenberger
- Die Form der frühen Minnelyrik am Beispiel des Kürenbergers
- Der Vergleich des donauländischen Minnesangs mit der "Hohen Minne"
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel gibt einen allgemeinen Überblick über den Minnesang und seinen Begriff. Es werden die wichtigsten Merkmale und Definitionen des Minnesangs vorgestellt, sowie ein kurzer Exkurs zur "Großen Heidelberger Liederhandschrift" und der "Manessischen Handschrift" eingefügt.
Das zweite Kapitel widmet sich den Anfängen der Liebeslyrik und dem donauländischen Minnesang. Dieser Abschnitt beleuchtet die spezifischen Merkmale dieser frühen Form des Minnesangs.
Das dritte Kapitel stellt drei bedeutende Dichter des donauländischen Minnesangs vor, darunter der Kürenberger. Hier werden die Werke und das Leben dieser Dichter vorgestellt.
Das vierte Kapitel analysiert die Form des donauländischen Minnesangs, unter anderem am Beispiel des Kürenbergers.
Schlüsselwörter
Minnesang, donauländischer Minnesang, Frühphase, Hohe Minne, Liebeslyrik, Kürenberger, "Große Heidelberger Liederhandschrift", "Manessische Handschrift"
- Citation du texte
- Alexander Maus (Auteur), 2003, Donauländischer Minnesang - Der Kürenberger, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/74063