Es wird in der breiten Öffentlichkeit mit Ausdauer und Heftigkeit über die
Änderung unseres bestehenden Bildungssystem diskutiert. Evaluationsversuche
(beispielsweise PISA II, Benchmarking, etc.) zeigen dem bundesdeutschen
Bildungssystem die angeblichen Unzulänglichkeiten auf.
Der Siegeszug des Personalcomputers2 und seine uneigeschränkt vielfältigen
Einsatzmöglichkeiten haben auch das Interesse der Pädagogik entfacht.
3 Die rasante Entwicklung im Bereich des PC´s ermöglicht nicht
nur Lernen, wie dieser technische Gegenstand funktioniert, sondern auch
Lernen durch diesen technischen Gegenstand. Diese Möglichkeit wird in
vielerlei Hinsicht als Lösungsansatz unserer nach PISA II vorhandenen
Bildungsmisere bezeichnet.4 Gerade aber im Bereich der beruflichen Bildung
hat dieses tiefgreifende Implikationen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Zielsetzung der Arbeit
- Aufbau der Arbeit
- Etymologie
- Definition E-Learning
- Betrachtungsebenen der Implementierung von E-Learning im Lernort Berufliche Schule
- Wirtschaftspädagogische Nutzungskonzepte und Problemkreise
- Idealtypische Nutzungskonzepte
- Wirtschaftspädagogische Problemkreise
- Personalentwicklung
- Organisationsentwicklung
- Unterrichtsentwicklung unter Nutzung neuer Medien
- Ziele und Methoden zur problembezogenen Umsetzung
- Ziele zur problembezogenen Umsetzung
- Förderung von Methodenkompetenz
- Förderung von Sozialkompetenz
- Förderung von Selbstkompetenz
- Methoden zur problembezogenen Umsetzung
- Medienperspektive
- Lehr-Lernarrangements-Perspektive
- Lehrperspektive
- Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Analyse und Bewertung von E-Learning als Ansatz zur Unterstützung und Gestaltung der beruflichen Erstausbildung. Sie beleuchtet den Begriff E-Learning aus verschiedenen Perspektiven und untersucht seine spezielle Relevanz für die berufliche Bildung. Dabei wird der Einfluss des PCs als Handwerkszeug eines Auszubildenden auf seine Bildungsmöglichkeiten betrachtet und die Frage gestellt, ob der PC nicht nur als Werkzeug, sondern auch als eigenständige Lernform fungieren kann.
- Definition und Entwicklung des Begriffs E-Learning
- Technologische Möglichkeiten und Herausforderungen im E-Learning-Kontext
- Wirtschaftspädagogische Nutzungskonzepte und Problemkreise im E-Learning
- Ziele und Methoden zur problembezogenen Umsetzung von E-Learning
- Der Einfluss von E-Learning auf die Entwicklung von Kompetenzen bei Auszubildenden
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel befasst sich mit der Problemstellung und der Zielsetzung der Arbeit. Es wird die aktuelle Diskussion um die Veränderung des Bildungssystems beleuchtet und der Siegeszug des Personalcomputers als ein Schlüsselfaktor für die Pädagogik dargestellt. Das zweite Kapitel beleuchtet die Etymologie des Begriffs E-Learning und zeigt die verschiedenen Ebenen der Implementierung von E-Learning im Lernort Berufliche Schule auf. Im dritten Kapitel werden wirtschaftspädagogische Nutzungskonzepte und Problemkreise im Bereich des E-Learning beleuchtet. Das vierte Kapitel widmet sich den Zielen und Methoden zur problembezogenen Umsetzung von E-Learning, wobei die Förderung von Methodenkompetenz, Sozialkompetenz und Selbstkompetenz im Mittelpunkt stehen.
Schlüsselwörter
E-Learning, Berufliche Bildung, Personalcomputer, Wirtschaftspädagogik, Nutzungskonzepte, Problemkreise, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz, Selbstkompetenz, Lehr-Lernarrangements, Medienperspektive, Lehrperspektive, technologische Entwicklung, Bildungsmisere.
- Citar trabajo
- Björn Mokwinski (Autor), 2006, E-Learning - eine Chance für die Zukunft oder Hype um nichts?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/76140