Mobile Devices


Term Paper, 2007

18 Pages, Grade: 1,3


Excerpt


Inhaltsverzeichnis:

Abkürzungsverzeichnis

1. Einleitung

2. Grundlagen des Mobile Business

3. Akteure des Mobile Business
3.1 Gerätehersteller
3.2 Mobilfunkprovider
3.3 Technologie- und Infrastruktur-Hersteller
3.4 Content- und Service-Anbieter
3.5 Unternehmen, die Mobile Business betreiben

4. Technologien des Mobile Business
4.1 Mobile Kommunikationsstandards und -technologien
4.1.1 GSM
4.1.2 HSCSD
4.1.3 GPRS
4.1.4 EDGE
4.1.5 UMTS
4.1.6 Bluetooth
4.1.7 Wireless Local Area Network (WLAN)
4.2 Mobile Endgeräte
4.2.1 Mobiltelefone
4.2.2 Personal Digital Assistants (PDA)
4.2.3 Notebooks und Subnotebooks
4.2.4 Spezielle Handheld-Endgeräte

5. Problematik des Datenschutzes

6. Beispielhafte Business-Anwendungen auf mobilen Endgeräten
6.1 Mobile Office
6.2 Mobile Sales Force Automation
6.3 Mobile Dienste für Servicetechniker

7. Fazit und Ausblick

Literaturverzeichnis

Versicherung

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1. Einleitung

Die Welt der Computer und Rechnernetze befindet sich im Wandel. Während in der Vergangenheit vorwiegend stationäre Desktop-PCs in der Geschäftswelt An- wendung fanden, werden heute zunehmend auch mobile Computer wie Notebooks und Handheld-PCs eingesetzt. Darüber hinaus bieten die derzeitigen mobilen Kommunikationstechnologien eine Vielzahl neuer Anwendungsgebiete. Begriffe wie Mobile Business, Mobile Commerce und Mobile Internet, die in den Medien zunehmend erwähnt werden, prägen diesen Wandel. Dabei geht das Spektrum der Nutzungsmöglichkeiten weit über die Nutzung von Mobiltelefonen und einen mobilen Internetzugang hinaus. Es gibt in diesem Sinne keine Grenzen. Handys - mobile Telefongeräte - sind gute Beispiele für mobile elektronische Geräte, die die Kommunikation zwischen Menschen sowohl privat als auch beruflich erleich- tern. Die mobile Technologie hat nicht nur die Mobiltelefonie, sondern auch wei- tere Aspekte und Funktionalitäten der mobilen Kommunikation ermöglicht, z.B. mobile Datenerfassung, Datenzugriff oder Ausdrucken der Daten. Je nach Zweck und Einsatzszenarium werden spezialisierte Geräte entwickelt. Für die Logistik und Lagerverwaltung werden Handgeräte mit eingebauten Barcodelesern verwen- det. Die mobilen Geräte der Ordnungsämter verfügen auch über einen Drucker. Das Zugbegleitpersonal der Deutschen Bahn braucht seine tragbaren Geräte, um Auskunft über den Fahrplan zu geben, Fahrkarten auszudrucken und Kreditkarten zu lesen. Sogar in der Gastronomie werden Handterminals benutzt, um Bestellun- gen aufzunehmen. Wie zu bemerken ist, gibt es sehr viele und unterschiedliche Anwendungsbereiche für den Einsatz von mobilen Endgeräten.

Ziel dieser Abhandlung ist es, einen Überblick über die vorherrschenden Techno- logien der mobilen Endgeräte und ihre Anwendungsmöglichkeiten zu verschaffen, sowie deren Nutzung zur Unterstützung und Optimierung unternehmensinterner Kommunikations- und Geschäftsprozesse zu beleuchten. Hierzu werden die dafür eingesetzten Kommunikationstechnologien erläutert, deren Einsatzmöglichkeiten und Nutzen beschrieben sowie die bestehende Sicherheitsproblematik behandelt.

2. Grundlagen des Mobile Business

Zur Thematik des Mobile Business werden zahllose unterschiedliche Begriffe ver- wendet. Hierzu gehören beispielsweise „wireless commerce“, „M-Commerce“, „wireless E-Commerce“, „Mobile und Ubiquitous Computing“ und viele ähnliche Bezeichnungen. Zu jedem dieser Begriffe lassen sich unterschiedliche Definitio- nen finden. Der Autor dieser Arbeit schließt sich der Definition von Jörg Zobel in seinem Buch „Mobile Business und M-Commerce“ an, da ihm diese Definition als sehr zutreffend erscheint: Unter „mobile Business“ versteht man alle auf mobi- len Geräten („Devices“) ausgetauschten Dienstleistungen, Waren sowie Transak- tionen. Diese finden sowohl im Bereich der Kommunikation zwischen Unterneh- men und Kunden (B2C), Unternehmen an sich (B2B), Unternehmen und Mitar- beitern (B2E), Unternehmen und Geschäftspartnern (B2P) sowie zwischen diesen Parteien und den sogenannten Devices statt.1 Im Bereich der Unternehmensan- wendung findet besonders der Begriff des „Mobile und Ubiquitous Computing“ Anwendung. Unter Mobile Computing wird in Anlehnung an Lehner die Gesamt- heit aller Aktivitäten, Prozesse und Anwendungen in Unternehmen auf Basis mo- biler Vernetzung verstanden.2 In Erweiterung zum Mobile Computing umfasst das Ubiquitous Computing smarte Dinge oder so genannte Embedded Systems, die miteinander vernetzt sind und gewisse Steuerungs- und Überwachungsfunktionen selbständig übernehmen können. Dabei spielen kontaktlose Chipkarten, Transponder und RFID-Tags eine wichtige Rolle.3 Durch die Verwendung des Mobile und Ubiquitous Computing ergibt sich für die Unternehmen sowohl ein Nutzen auf der Strategieebene, als auch auf der Prozessebene. Auf strategischer Ebene liegt der Hauptnutzen in der Reduktion von Personal-, Reise-, Material- und Sachkosten sowie in der verbesserten Kundenzufriedenheit aufgrund der er- höhten Auskunftsfähigkeit der mobil arbeitenden Mitarbeiter. Auf der Prozess- ebene besteht der Hauptnutzen aus der Beseitigung fehlerbehafteter und zeitinten- siver Doppelerfassungen sowie aufwendiger und somit teurer Papierverteilungs- prozesse. Mit Hilfe der mobilen Endgeräte können Tätigkeiten unterwegs voll- ständig und in hoher Qualität ausgeübt werden, so dass sich der Bearbeitungsauf- wand im Unternehmen drastisch reduzieren lässt. Neben der Senkung der Pro- zesskosten erhöhen sich somit die Geschwindigkeit, die Qualität und die Flexibilität der Prozesse.

3. Akteure des Mobile Business

3.1 Gerätehersteller

Durch die Innovationen im Bereich der mobilen Endgeräte haben die Gerätehersteller das Mobile Business erst möglich gemacht. Durch den Einsatz dieser Endgeräte, die die Anwendungen entweder lokal gespeichert haben oder über Mobilfunkverbindungen online zur Verfügung stellen, lassen sich heutzutage diese Anwendungen nahezu überall ausführen. Hierzu zählen vor allem die Hersteller von Mobiltelefonen und Smartphones, die Hersteller von „Personal Digital Assistants“ (PDA) sowie die Hersteller von Notebooks und Subnotebooks. Zu- künftig werden hierzu noch weitere Gerätehersteller gehören, beispiels- weise die Hersteller von Bord- computern für Kraftfahrzeuge, die schon heute zahlreiche mobile Appli- kationen zur Verfügung stellen.4

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 01: Mobile Endgeräte in verschiedenen Bauformen

3.2 Mobilfunkprovider

Um mobile Anwendungen im Bereich des Mobile Business nutzen zu können, ist es größtenteils notwendig, die mobilen Endgeräte miteinander zu vernetzen und Verbindungen zu den Netzwerken der Unternehmen zur Verfügung zu haben. Da- her wird neben den Herstellern der mobilen Endgeräte die Infrastruktur der Mo- bilfunkprovider benötigt. Ohne deren Übertragungsstandards wie GSM, GPRS, HSCSD und UMTS wäre der Nutzen der mobilen Endgeräte sehr beschränkt und die erfassten Daten könnten lediglich innerhalb der Unternehmensinfrastruktur synchronisiert werden.

[...]


1 Vgl. Zobel, J. (2001), S. 3

2 Vgl. Lehner, F. (2003), S. 6

3 Vgl. Fleisch, E.; Dierkes, M. (2003), S. 615f.

4 Vgl. Zobel, J. (2001), S. 7

Excerpt out of 18 pages

Details

Title
Mobile Devices
College
Wiesbaden University of Applied Sciences
Course
Informations- und Kommunikationssysteme V
Grade
1,3
Author
Year
2007
Pages
18
Catalog Number
V76960
ISBN (eBook)
9783638818865
ISBN (Book)
9783638820301
File size
562 KB
Language
German
Keywords
Mobile, Devices, Informations-, Kommunikationssysteme
Quote paper
Robert Schwan (Author), 2007, Mobile Devices, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/76960

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