In dieser Arbeit sollen im Wesentlichen die Werke "Wir amüsieren uns zu Tode" von Neil
Postman (1985) und "Die Erlebnisgesellschaft" von Gerhard Schulze (1992) betrachtet werden.
Dabei soll der Frage nachgegangen werden, ob Postmans und Schulzes Beobachtungen und Modelle bezogen auf die heutige Zeit Gültigkeit besitzen und in wie weit sich die Werke der beiden Autoren ergänzen, bestätigen oder widersprechen.
Inhaltsverzeichnis
- 1.0 Einleitung
- 2.0 Neil Postmans "Wir amüsieren uns zu Tode"
- 2.1 Vergleich zweier Zukunftsvisionen
- 2.2 Das Medium Fernsehen im Visier
- 2.3 Resonanz nach Postman
- 2.4 Die letzten Tage des Buches?
- 2.5 Postmans Geschichte der Informationsmedien
- 2.6 Pseudo-Kontext ....
- 2.7 Die Guckguck-Welt
- 3.0 Gerhard Schulzes "Erlebnisgesellschaft"
- 3.1 Erlebnis- und Innenorientierung
- 3.2 Schatten der Erlebnisgesellschaft
- 3.3 Resonanz nach Schulze
- 4.0 Leben wir in der Erlebnisgesellschaft?
- 4.1 Der Siegeszug des Mediums Fernsehen
- 4.2 Indizien
- 4.3 Schlussfolgerungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit den Werken "Wir amüsieren uns zu Tode" von Neil Postman (1985) und "Die Erlebnisgesellschaft" von Gerhard Schulze (1992). Sie untersucht die Gültigkeit der von den Autoren gemachten Beobachtungen und Modelle für die heutige Zeit und analysiert, inwieweit sich die Werke ergänzen, bestätigen oder widersprechen.
- Kritische Analyse der Medienlandschaft und ihrer Auswirkungen auf die Gesellschaft
- Vergleich der Thesen von Neil Postman und Gerhard Schulze
- Untersuchung des Einflusses des Fernsehens auf die Wahrnehmung und das Verhalten der Menschen
- Bedeutung des Konzepts der Resonanz in beiden Werken
- Bewertung der Relevanz der beiden Werke für die heutige Zeit
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, in der die Zielsetzung und der Aufbau der Arbeit erläutert werden. Im zweiten Kapitel wird Postmans Werk "Wir amüsieren uns zu Tode" zusammengefasst, wobei insbesondere die Kritik am Medium Fernsehen im Vordergrund steht. Der Vergleich zweier Zukunftsvisionen und das Konzept der Resonanz werden ebenfalls beleuchtet. Das dritte Kapitel widmet sich Gerhard Schulzes "Erlebnisgesellschaft" und geht auf die zentralen Aussagen des Buches ein, insbesondere auf die Themen Erlebnisorientierung und die Schatten der Erlebnisgesellschaft. Im vierten und letzten Kapitel wird die Frage untersucht, ob und inwieweit die Erkenntnisse der beiden Autoren auf die heutige Zeit zutreffen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Schlüsselbegriffen Medienkritik, Fernsehen, Resonanz, Erlebnisgesellschaft, Informationsmedien, Unterhaltung, Manipulation, Informationsüberflutung und Wahrnehmungsfilter.
- Arbeit zitieren
- Diplom-Pädagoge Kai-Daniel Restemeier (Autor:in), 2003, Der Übergang in den Untergang?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/80971