Lifestylehotels als Incentivetool

Eine empirische Untersuchung der Anforderungen an eine Lifestyle-Incentivereise unter besonderer Berücksichtigung der Erlebnisorientierung


Diplomarbeit, 2007

118 Seiten, Note: 1


Leseprobe


INHALTSVERZEICHNIS

1. EINLEITUNG
1.1. PROBLEMLANDSCHAFT
1.2. ZIELSETZUNG DER ARBEIT
1.3. LEITFADEN

2. DAS UNTERNEHMEN PRIME TIME
2.1. PHILOSOPHIE UND CORPORATE IDENTITY
2.2. GESCHÄFTSBEREICHE
2.2.1. Touristik
2.2.2. Marketing
2.3. DIE PRODUKTE
2.3.1. lifestylehotels®
2.3.2. lifestylereisen®
2.3.3. lifestylesports®
2.3.4. styrian lifestyle®
2.4. KUNDENPROFIL

3. LIFESTYLE - DIE UNTERNEHMENSVISION
3.1. BEGRIFFSABGRENZUNG
3.1.1. Stil
3.1.2. Lebensstil
3.1.3. Lifestyle
3.2. LIFESTYLE IN DER KONSUM- UND FREIZEITWELT
3.3. LIFESTYLEHOTELS® - DIE MARKE
3.3.1. Die Idee hinter dem Konzept
3.3.2. Lifestylehotel® Ochre and Brown - Ein Beispiel

4. DIE INCENTIVE-REISE
4.1. GRUNDLAGEN
4.2. MOTIVE DES AUFTRAGGEBERS
4.3. DIE INCENTIVEREISE ALS MOTIVATIONSTOOL
4.4. KONZEPTION DER INCENTIVE-REISE
4.4.1. Charakteristika und „Must have“ der Reise
4.4.2. Inhalte und Ablauf
4.5. BEDEUTUNG UND MÖGLICHE KRITIKPUNKTE

5. DIE INCENTIVEREISE ALS EVENT
5.1. EVENTS UND CHARAKTERISTIKA
5.2. WAS MACHT EVENTS WIRKUNGSVOLL?
5.3. TRENDS DER ZUKUNFT
5.3.1. Der Reisesektor im Allgemeinen
5.3.2. Trends am Incentivereise-Markt

6. DRAMATURGIE UND INSZENIERUNG
6.1. DIE ERLEBNISWELT REISE
6.1.1. Das Erlebniskonzept
6.1.2. Kategorisierung von Erlebnissen
6.1.3. Umsetzung und Optimierung von Erleben
6.1.4. Erlebnisarchitektur als Reiseelement
6.2. EMOTIONEN - GEFÜHLE ERLEBEN
6.2.1. Der Begriff Emotion
6.2.2. Emotionelle Inszenierung
6.3. DIE STIMMUNG ALS ERFOLGSFAKTOR
6.3.1. Definition und Abgrenzung
6.3.2. Die Wirkung von Stimmungen
6.3.3. Möglichkeiten zur Beeinflussung
6.4. FLOW ZUR ERLEBNISORIENTIERUNG
6.4.1. Voraussetzungen zum Flow-Erleben
6.4.2. Gestaltungsmöglichkeiten für Incentive-Reisen
6.4.3. Psychologischer Nutzen und kritische Überlegungen

7. EMPIRISCHE UNTERSUCHUNG
7.1. ZIELSETZUNG UND UNTERSUCHUNGSHYPOTHESEN
7.2. STICHPROBENDESIGN
7.3. METHODIK DER ERHEBUNG
7.3.1. Erhebungsinstrument und Entwicklung
7.3.2. Vorgehensweise und Durchführung
7.4. ERGEBNISSE DER EMPIRISCHEN STUDIE
7.4.1. Demographische Angaben
7.4.2. Einstellungen und verhaltensrelevante Angaben
7.4.3. Bewertung von Incentive-Reise Inhalten
7.4.4. Überprüfung der aufgestellten Hypothesen
7.4.5. Der Erlebnisfaktor
7.4.6. Die Komponente Hotel

8. INTERPRETATION DER ERGEBNISSE
8.1. ANFORDERUNGEN AN INCENTIVE-REISEN
8.2. LIFESTYLEHOTELS® ALS INCENTIVETOOL

9. DISKUSSION UND AUSBLICK

ABBILDUNGSVERZEICHNIS

ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS

LITERATURVERZEICHNIS

VERZEICHNIS SEKUNDÄR ZITIERTER QUELLEN

FACHZEITSCHRIFTEN

SONSTIGE QUELLEN

ANHANG

ABSTRACTUM

Die Konzeption einer Incentive-Reise, einem Tool zur Motivation und Leistungssteigerung von Mitarbeitern in einem Unternehmen, erfordert spezielles Wissen über die inhaltlichen Ansprüche zur erfolgreichen Durchführung. Das Erfüllen und Übertreffen von Erwartungen der Reiseteilnehmer sowie die Überzeugung der Auftrag gebenden Unternehmen über die Wirkung und Sinnhaftigkeit einer solchen Reise sind wichtige Punkte für den Erfolg einer Incentive-Agentur.

Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, neue Inszenierungsmöglichkeiten für Incentive-Reisen in Hinblick auf die besondere Erlebnisorientierung zu erarbeiten. Besonderes Augenmerk wird dabei auf das aktuelle Thema Lifestyle gelegt. Anhand einer repräsentativen Untersuchung unter Incentive-Reiseteilnehmern werden die speziellen Anforderungen und Erwartungen an eine solche Reise eruiert und bisherige Erfahrungen und Eindrücke analysiert und interpretiert. Weiters wird das Produkt lifestylehotels® für den Einsatz bei Incentive-Reisen untersucht und erforderliche Angebotselemente für die erfolgreiche Vermarktung ermittelt.

Die Ergebnisse der Arbeit machen deutlich, dass der Faktor Erlebnis bei der Inszenierung von Incentive-Reisen einen äußerst wichtigen Stellenwert einnimmt und von den Teilnehmern gewünscht und erwartet wird. lifestylehotels® entsprechen laut der Analyse der Meinungen der Reiseteilnehmer durchaus einem gefragten Incentive-Element. Weitere Angebotsinhalte sollen dabei zusätzlich noch berücksichtigt werden. Die Arbeit bietet neue Denkanstöße und Tipps und liefert weiterführende Empfehlungen für die Gestaltung von Incentive-Reisen und den Einsatz von lifestylehotels® als Incentive-Tool.

ABSTRACT

The organisation of an incentive travel, a tool for motivation and performance enhancement of employees in a company, requires specific knowledge for successful realisation. The fulfilment and exceeding of expectations of the travel participants as well as the satisfaction of the companies being the real clients are the crucial factors for the success of an agency dealing with incentive travel.

For this reason, the purpose of this diploma thesis is it, to work out new ways of configurations of incentive travel programs with special regard to the extraordinary travel experience. The topic lifestyle is to be considered additionally. A survey conducted among incentive travel participants provides information about requirements, expectations and previous experiences with incentive travels. Furthermore, lifestylehotels® to be used for incentive travel will be analysed and required contents for the implementation in this field are investigated.

Results of the thesis show the importance of the experience factor in incentive travel programs. According to the participants of incentive travels, lifestylehotels® may be accepted as an incentive tool but additional offered points should also be considered. The thesis offers new impulses, ideas and recommendations for future incentive projects and the implementation of lifestylehotels® as a possible incentive tool.

1. EINLEITUNG

Die Wahrnehmung von Produkten und der Kampf um den Platz in den Köpfen der Kunden sind vor allem in der Reisebranche heiß umstritten. Alleine in Österreich gibt es bereits mehr als 600 Reiseveranstalter, die ihre Produkte auf verschiedenen Vertriebsebenen anbieten.1 Innovative Produktstrategien sind gefordert.

Das Unternehmen PRIME TIME hat sich dieser Herausforderung mit touristischen Produkten unter der Spezialisierung auf das Thema „Erleben von Lifestyle“ erfolgreich gestellt. Zweien der aus der Strategie des Unternehmens entstandenen Produkte widmet sich diese Arbeit. Zum einen agiert PRIME TIME als Marketingplattform zum Vertrieb der hauseigenen Marke lifestylehotels®, womit weltweit sorgfältig nach bestimmten Kriterien ausgewählte Hotels, die dem Anspruch Lifestyle entsprechen, vermarktet werden.

Als weiterer Geschäftszweig kann die Konzeption von Incentive-Reisen genannt werden. Eine Incentive-Reise wird von Unternehmen für seine Mitarbeiter in den meisten Fällen als Prämie für die Gewinner eines Wettbewerbs oder einer besonderen Leistung ausgeschrieben. Ziel des Wettbewerbs ist es, die Mitarbeiter zu einer vorher genau definierten Mehrleistung anzuspornen und für besondere Erfolge zu belohnen. Incentive- Reisen spielen im Bereich der gezielten Mitarbeitermotivation eine immer größer werdende Rolle.2

1.1. PROBLEMLANDSCHAFT

In Österreich ist das Marketingtool der Incentive-Reise noch unzureichend wissenschaftlich erforscht, sodass sich Reiseveranstalter zur Gestaltung ihrer Produkte nur auf wenig fundierte Untersuchungen zu dem Thema stützen können.

Viele Unternehmen planen mit großem Aufwand solche Reisen für ihre Mitarbeiter, ohne diese näher in die Planung mit einzubinden. Daraus ergeben sich möglicherweise Diskrepanzen zwischen den Vorstellungen der Unternehmensleitung, die eine solche Reise beim Reiseveranstalter in Auftrag gibt, sowie der Reiseteilnehmer selbst, was den Nutzen der Incentives in Frage stellen könnte.

Unzähligen durchgeführten Incentive-Reisen stehen nur wenige direkte Rückmeldungen über die Eindrücke des Erlebten der Reiseteilnehmer gegenüber. Kunden von PRIME TIME, die solche Reisen in Auftrag geben, haben meist schon eine äußerst konkrete Vorstellung über mögliche Inhalte und Programmpunkte. Die Zielgruppe selbst, deren Mitarbeiter, sind in diese Entscheidungen meist wenig bis gar nicht involviert, Anforderungen und Erwartungen der Reiseteilnehmer an die Reise werden daher auch wenig berücksichtigt.

Erkenntnisse über Vorstellungen und Wünsche der Reiseteilnehmer können bei Beratungsgesprächen mit Kunden von PRIME TIME zusätzlich positiv mit in die Argumentation für die Auftragsvergabe eingebunden werden. Diesbezüglich fehlt es noch an Datenmaterial und aussagekräftigen Informationen.

Ziel eines Incentives ist es, für die Erbringung einer außergewöhnlichen Leistung zu motivieren und schlussendlich zu belohnen.3 Eine außergewöhnliche Leistung verlangt nach einem außergewöhnlichen Incentive - einer Incentive-Reise die begeistert. Die Idee von PRIME TIME ist es, lifestylehotels® zu diesem Zweck vermehrt als wichtiges Element des Gesamtpakets Incentive-Reise einzusetzen und als Incentive-Tool zu vermarkten.

Für das Unternehmen stellt sich die Frage, welche Anforderungen an eine Unterkunft während der Reise gestellt werden und ob eine forcierte Vermarktung des Produktes lifestylehotels® in diesem Bereich zielführend ist. Der Stellenwert des Faktors Hotel auf einer Incentive-Reise ist noch nicht analysiert worden, was wichtige Ergebnisse für die weitere Strategie der lifestylehotels® als Incentive-Tool brächte. Auch ist noch nicht hinlänglich klar, ob das Erlebnis Hotel für eine solche Reise schon ausreicht, um den gewünschten Nutzen zu erzielen oder doch größeres Augenmerk auf das Rahmenprogramm gelegt werden soll.

Des Weiteren sind zur Konzeption einer Incentive-Reise immer innovative Ideen gefragt. Um sich neben dem Mitbewerb etablieren zu können, müssen neue Trends in den Bereichen Erlebnisinszenierung, Stimmungsmanagement und ähnlichen Themen berücksichtigt werden. Jegliche zusätzliche Information ist wertvolles Gedankengut für die erfolgreiche Durchführung der Reisen mit dem besonderen Erlebniswert, der die Reisenden begeistern soll.

1.2. ZIELSETZUNG DER ARBEIT

Die grundlegende Zielsetzung der Arbeit lässt sich in drei Hauptpunkte gliedern.

Zum Ersten sollen neue Ideen und Denkanstöße über Inszenierungs-Möglichkeiten von Incentive-Reisen gewonnen werden. Besonderes Augenmerk gilt dabei dem Thema Erlebnisorientierung. Aktuelle Trends aus der Reiseverhaltensforschung sind von zusätzlichem Interesse.

Des Weiteren sollen die Anforderungen und Erwartungen der Reiseteilnehmer an die Reise eruiert werden, um daraus mögliches Verbesserungspotential bei der Konzeption einer solchen Reise ableiten und diese noch zielgruppenadäquater gestalten zu können.

Der dritte Punkt umfasst das Produkt lifestylehotels®, dessen Einsatz bei Incentive-Reisen in Zukunft forciert werden soll. Dabei stellt sich die Frage, welchen Stellenwert der Faktor Hotel für den Erfolg einer Incentive-Reise darstellt und welche Angebotselemente von den Reiseteilnehmern in Hinblick auf die Unterkunft gewünscht werden.

Zur Beantwortung dieser Punkte sollen neben der Recherche aus aktueller Literatur und Fachmagazinen die Reiseteilnehmer der von PRIME TIME im letzten Jahr inszenierten Incentive-Reisen selbst im Rahmen einer online durchgeführten Umfrage zu ihren Eindrücken befragt werden. Ergänzend aufgestellte Hypothesen zum Thema werden dabei auf Basis der analysierten Daten aus der Umfrage auf ihre Anwendbarkeit hin überprüft und gegebenenfalls verifiziert oder falsifiziert.

Die aus der Arbeit resultierenden Ergebnisse sollen dem Unternehmen PRIME TIME eine fundierte Grundlage für die zukünftige Angebotsgestaltung im Incentive-Bereich mit dem Focus auf das besondere Erlebnis bieten.

1.3. LEITFADEN

Der Aufbau der Arbeit ist wie folgt gegliedert:

Der erste Teil der Arbeit umfasst einen groben Überblick über das Unternehmen PRIMETIME. Die Philosophie und Botschaft hinter dem Konzept des Unternehmens werden dargestellt und die Ziele kurz umrissen. Weiters werden die beiden Geschäftsbereiche Touristik und Marketing und das Profil der Kunden kurz erläutert sowie die vier aus dem Konzept des Unternehmens entstanden Produktmarken lifestylehotels®, lifestylereisen®, lifestylesports® sowie styrian lifestyle® mit ihren verschiedenen Inhalten vorgestellt.

Auf das in den vier Produktmarken enthaltene Thema Lifestyle wird im zweiten Kapitel näher eingegangen. Einem allgemeinen Umriss des Begriffs und die Verwendung in vielen Bereichen des täglichen Lebens folgt die Idee hinter dem Konzept lifestylehotels®. Die exemplarische Vorstellung des lifestylehotel® Ochre and Brown in Athen rundet das Thema Lifestyle ab.

Das Hauptthema der Arbeit - die Incentive-Reise - wird ausführlich im 4. Kapitel behandelt. Dabei werden die Ziele und Motive zur Durchführung einer solchen Reise näher beleuchtet, wichtige Inhalte zur Konzeption der Reise recherchiert sowie zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten aufgezeigt. Weiters erfolgen kritische Überlegungen zur Nutzen bringenden Anwendung einer Incentive-Reise für Unternehmen.

Der fünfte Punkt zeigt den Faktor Reise als Event auf und leitet aus eventspezifischen Anwendungen Möglichkeiten für die Incentive-Reise ab. Unter anderem wird aufgezeigt, wie der Event Reise besonders wirkungsvoll für die Teilnehmer gestaltet werden kann. Abschließend erfolgt eine Zusammenfassung der wichtigsten Trends am Reisesektor sowie dem Incentive-Reise Markt aus aktuellen Untersuchungen.

Der Erlebnisorientierung mit Möglichkeiten zur Stimmungsbeeinflussung, dem Emotionsmanagement und Möglichkeiten zur Optimierung des Erlebens sowie des Flow- Effekts und dessen Inszenierungsmöglichkeiten werden im Abschluss des theoretischen Teils Rechnung getragen. Im Hinblick auf die Anwendung von lifestylehotels® als Incentive-Reise-Element wird das Thema Architektur als Erlebnis aufgegriffen.

Die empirische Untersuchung wird durch Erklärung des angewandten Forschungsdesigns und den verwendeten statistischen Analysemethoden eingeleitet. Die aufgestellten Hypothesen werden überprüft, die Ergebnisse der Untersuchung graphisch dargestellt, näher erläutert und in Hinblick auf die Zielsetzungen der Arbeit interpretiert. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse sowie daraus abgeleitete Handlungsempfehlungen für die Konzeption von Incentive-Reisen schließen den letzten Abschnitt ab.

2. DAS UNTERNEHMEN PRIME TIME

Innovative touristische Produkte mit der Spezialisierung auf das Thema „Lifestyle“ zu kreieren, dieser Aufgabe hat sich die PRIME TIME Touristik & Marketing GmbH in Graz verschrieben. Das als Erlebnismarketing-Agentur und Reiseveranstalter agierende Unternehmen möchte damit vor allem Kunden im B2C als auch im B2B Bereich mit großem Wert auf Qualität und dem Wunsch nach dem besonderen Erlebnis anzusprechen.

2.1. PHILOSOPHIE UND CORPORATE IDENTITY

Kreative Konzepte unter dem Motto „Lifestyle“ stehen bei PRIME TIME im Vordergrund. Das Unternehmen möchte sich ganz bewusst von herkömmlichen Reiseveranstaltern und Erlebnismarketingagenturen abheben und dem Kunden mit neuen, außergewöhnlichen Ideen gegenübertreten. Besonderes Augenmerk wird dabei auf den Erlebnisfaktor gelegt. Die Strategie des Unternehmens ist, sich durch diese klare Differenzierung vom Markt abzuheben und als Nischenanbieter in Österreich zu profilieren.4

Die Botschaft, die den Kunden über die Produkte von PRIME TIME vermittelt werden soll, ist klar definiert: Hoher Anspruch an Qualität, Exklusivität, Individualität und Originalität. Dem immer stärker erkennbaren Trend vom Wunsch nach dem individuellen Urlaubserlebnis wird Rechnung getragen.5

Auch in der graphischen Gestaltung der Kataloge, diverser Drucksorten bis hin zu Inserateinschaltungen und der Konzeption der Webseite spiegelt sich das Konzept des Unternehmens wieder. Dabei wird vor allem versucht, Kunden emotional anzusprechen und für sich zu gewinnen.

2.2. GESCHÄFTSBEREICHE

Die Tätigkeiten des Unternehmens lassen sich generell in zwei große Bereiche unterteilen. Zum Ersten kann die Touristik genannt werden, die sich mit sämtlichen Agenten rund um die Reise von der Hotelreservierung über Flugbuchungen bis hin zur Zusammenstellung von Ausflugsprogrammen, Rundreisen und VIP-Packages beschäftigt. Der zweite große

Aufgabenbereich liegt in Marketingaktivitäten der Bereiche Customer Relationship Management, Kundenbindungsprogramme, Mitarbeitermotivation und Promotion- Aktionen. Weiters wird die unternehmenseigene Marke lifestylehotels® vermarktet und weiter ausgebaut.

2.2.1. Touristik

Angeboten werden alle Leistungen eines herkömmlichen Reisebüros. Pauschalreisen werden ebenso organisiert wie individuelle Arrangements. Der Schwerpunkt liegt in den selbst organisierten Reisen. Diese können unter anderem sein:

- Individualreisen
- Gruppenreisen
- Städtereisen - vor allem innerhalb Europas mit Aufenthalt von 3-5 Tagen
- Themenreisen - wie in den Bereichen Gourmet, Architektur, Design, Kunst, Mode

Durch die Verknüpfung mit dem Thema Lifestyle und besonderen Erlebnissen und Zugängen wird dabei der Unterschied zu „normalen“ Pauschalreisen hervorgehoben. Die zuvor in Kapitel 1.1 erwähnten Attribute Originalität, Authentizität und Individualität spiegeln sich in diesen Reisen wieder. Besonderer Wert wird dabei auf die Qualität gelegt und Leistungsträger daher sorgfältig ausgewählt.

Zum Klientel des Touristik-Bereichs zählen sowohl Privat- als auch Firmenkunden.

2.2.2. Marketing

Generell lautet die Überschrift Erlebnismarketing. Das Unternehmen definiert sich als Qualitätsanbieter in den folgenden Bereichen:

- Incentives und Events
- Promotions
- Vermarktung lifestylehotels®

Incentives sind Benefits für Mitarbeiter von Unternehmen für erbrachte Leistungen. (In Kapitel 4.1. wird näher auf den Begriff eingegangen.) Sehr oft stehen dabei Incentive- Reisen auf dem Programm, die von PRIME TIME von der Ideenfindung, Konzeption bis zur Organisation und Durchführung betreut werden. Im Bereich Events werden für Firmenkunden Shop-Openings, Jubiläums-, Presse-, Mitarbeiter-Events usw. organisiert. Über eine österreichweite Promotoren-Datenbank mit über 400 Kontakten vermittelt PRIME TIME Hostessen-Personal für diverse Promotion-Veranstaltungen. Weiters wird die Organisation solcher Produktpräsentationen übernommen. Als dritter Punkt des Marketing-Bereichs kann die Betreuung der unternehmenseigenen Marke lifestylehotels® genannt werden. PRIME TIME dient als Marketing-Plattform für Hotels, die einen besonderen Lifestyle vermitteln und über eine gemeinsame Definition unter der Dachmarke lifestylehotels® zusammengeführt werden.6

2.3. DIE PRODUKTE

Aus der Philosophie und dem Konzept des Unternehmens rund um den Anspruch Lifestyle entstanden vier verschiedene Produkte für die beiden Geschäftsbereiche, die aktiv an die Kunden vertrieben werden:7

2.3.1. lifestylehotels®

Unter dieser Dachmarke werden von PRIME TIME ausgesuchte Hotels geführt, die in ihrer Umgebung etwas Außergewöhnliches darstellen und auf eine bestimmte Art und Weise einzigartig sind. Die Auswahl der Hotels ist bewusst stilübergreifend. Man findet Traditionelles wie das Londre Palace in Venedig, ebenso wie „The Zetter“ - das angesagteste Londoner Szenehotel. Entgegen dem standardisierten Luxus großer Kettenhotels überzeugen lifestylehotels® mit originellem Design, individuellen Serviceleistungen und kulinarischen Highlights.

2.3.2. lifestylereisen®

Unter dieser Marke stehen Reisen mit dem besonderen Etwas, weg von der „herkömmlichen“ Pauschalreise. Außergewöhnliche Themenschwerpunkte prägen das Reiseerlebnis:

„Treffen Sie den Enkel von Che Guevara in Kuba“ „Entdecken Sie das Piemont bei einer Trüffelernte“ „Erleben Sie Berlin aus der Sicht eines Architekten“

„Zelebrieren Sie Lifestyle auf einer Kreuzfahrt zur Formel 1 in Monte Carlo“ …

2.3.3. lifestylesports®

Für sportliche Kunden werden exklusive Trendsportreisen angeboten, deren Schwerpunkt auf einer momentan angesagten Sportart liegt. Zum Repertoire gehören Kitesurfcamps in Spanien, Griechenland oder Mauritius, Golftourniere auf den schönsten Plätzen der Welt oder „Snow Motion“, ein neuer Weg um richtig Ski-Carven zu erlernen.

2.3.4. styrian lifestyle®

Unter styrian lifestyle® werden verschiedene Aktivitäten in der Steiermark zusammengefasst. Das Motto ist „Graz und die Steiermark von seiner besten Seite kennen lernen“. Originelle Reisen in die Steiermark und kreative Incentive- und Eventideen werden in diesem Bereich umgesetzt. Beispiele für solche Ideen sind

- Cross Balooning“

Quads (vierrädige Motocross-Fahrzeuge) jagen Heißluftballons „

- Steirische Haubenküche selbst gemacht“

Die Gäste werken gemeinsam mit dem Koch an den Herden. „

- Crime Time in Graz“

Gäste finden sich mitten in Graz in einer spannenden Krimi-Inszenierung wieder.

2.4. KUNDENPROFIL

Zu den Kunden zählen sowohl Privat- als auch Firmenkunden, die Wert auf persönliche Betreuung und ein qualitativ hochwertiges Produkt legen. Bei den Privatkunden ist die Altersgruppe 25 bis 65 Jahre mit einem hohen frei verfügbaren Einkommen vorherrschend. Die Reisenden sind erlebnis- und luxusorientiert, besitzen ein hohes ästhetisches Empfinden, Statusbewusstsein und haben Interesse für Kunst, Kultur, Gourmet, Mode und Design.

Firmen verwenden die verschiedenen Produkte unter anderem zur Kundenbindung und Mitarbeitermotivation, daher werden vor allem solche Firmen gezielt angesprochen, deren Unternehmenskultur dem Lifestylegedanken von PRIME TIME ähnlich ist oder die Wert auf Mitarbeitermotivationsprogramme legen. Die Kunden kommen vor allem aus den Branchen Versicherung, Pharma, Mode und Architektur.

Der Hauptmarkt des Unternehmens ist vorherrschend der deutschsprachige Raum wie Österreich, Deutschland und die Schweiz.8

3. LIFESTYLE - DIE UNTERNEHMENSVISION

3.1. BEGRIFFSABGRENZUNG

Die Begriffe Lebensstil, Lifestyle und Stil finden sich in vielen Bereichen sowohl der Wissenschaft als auch des täglichen Lebens wieder. Die Soziologie widmet sich diesem Thema seit den 80er Jahren.9 Der Begriff Lebensstil geht jedoch noch viel weiter ins Jahr 1946 auf den Soziologen Max Weber zurück, der Lebensstil weitgehend mit Lebensführung gleichsetzte.10

Das moderne Marketing und die Marktforschung sind vor allem im Bereich der Lebensstilforschung angesiedelt, die sich vor allem mit der Identifizierung von verschiedenen Lebensstilgruppen mit unterschiedlichen demographischen und psychographischen Merkmalen wie Einkommen, Alter, Einstellungen oder Interessen beschäftigt, um so Produkt-Marketing zielgruppenspezifisch gestalten zu können.11

3.1.1. Stil

Der Begriff Stil stammt vom lateinischen Wort „stilus“, was so viel wie Schreib- und Redeweise bedeutete. Der Stilbegriff war also in der Spätantike auf die Rhetorik und Schrift beschränkt. Bis in die Mitte des 18. Jhds. hatte das Wort Stil normativen Charakter. Es gab Regeln in der Gesellschaft, aber auch in Kunst und Kultur, die es einzuhalten galt. Alle Abweichungen wurden negativ sanktioniert.12

Schulze13 definiert Stil zu Beginn der 90er Jahre in „Die Erlebnisgesellschaft“ als „Gesamtheit der Wiederholungstendenzen in den alltagsästhetischen Episoden eines Menschen“ und hebt damit die Charakteristik der alltäglichen Gewohnheit hervor.

In der heutigen Zeit steht Stil vor allem für ein sinn- und identitätserzeugendes Merkmal in der Gesellschaft, eine Möglichkeit sich anderen anzupassen oder sich abzugrenzen.14

3.1.2. Lebensstil

In der Literatur findet sich zum Begriff „Lebensstil“ ein umfangreiches Repertoire an Definitionen, die sich zum Teil deutlich voneinander unterscheiden.15

Einige seien hier exemplarisch genannt:

Spellerberg16 fasst Lebensstile als „sichtbare, alltagskulturelle Verhaltensweisen, als Ausdruck von Lebensgeschichte, Chancen und Orientierungen“ zusammen.

Nach Richter17 bilden Lebensstile einen Orientierungsrahmen. „Lebensstil ist eine Art sozialen Handelns nach bestimmbaren Konglomeraten situativer Alltäglichkeit, die einem Kollektiv eigen sind. […]Lebensstil hebt sich in Interaktionen des Alltags von den Akteuren ab und wird zu einem allgemeinen Orientierungsrahmen für gesellschaftliche Akteure in spezifischen Alltagssituationen.

Philipp Kotler18 definiert Lebensstil im modernen Marketing als „ein sich in den Aktivitäten, Interessen und Einstellungen manifestierendes Muster der Lebensführung einer Person.“

Als kleinster gemeinsamer Nenner dieser Begriffsbestimmungen lässt sich laut Wahl19 der Lebensstil als beobachtbares und alltägliches Verhaltenssyndrom der Menschen konzipieren.

Der Begriff Lebensstil hat demnach immer etwas mit persönlichen Verhalten und Orientierung zu tun, die sich in verschiedenen Ausprägungen wie Interessen, Einstellungen oder Agieren in verschiedenen Alltagssituationen wieder finden lassen.

3.1.3. Lifestyle

Lifestyle - das englische Wort für Lebensstil - hat im deutschsprachigen Raum eine etwas differenzierte Bedeutung. Der Begriff wird vor allem im Zusammenhang mit Werbung und Werbeinhalten benutzt.20 Die Verwendung des Begriffs dürfte ursprünglich auf die Werbeagentur Conrad & Leo Burnett in Frankfurt zurückzuführen sein.21

In der heutigen Zeit ist das Wort Lifestyle schon beinahe etwas überstrapaziert - so oft wird es verwendet. In der Werbung werden mit Lifestyle die neuesten Trends vermittelt.

Es werden mit dem Ausdruck Lifestyle Lebensstile vermittelt, die stark auf Genuss und Konsum ausgerichtet sind und mit den Begriffen „cool“ und „stylisch“ assoziiert werden. Lifestyle bezeichnet in umfassender Art die „stylische“ Erscheinung eines Menschen, seine Verhaltensweisen und seine Freizeitgewohnheiten.22

Der Begriff Lifestyle lässt sich auch mit Stilisierung gleichsetzen. Diese ist häufig an Accessoires zu erkennen. Immer wenn sich Personen an Empfehlungen von Lifestyle Magazinen orientieren, handelt es sich um Stilisierungen. Grundsätzlich kann gesagt werden, dass Stilisierungen immer dann anzutreffen sind, wenn bewusst äußerliche Merkmale eingesetzt werden, um einen Lebensstil zu simulieren.23

Für das Unternehmen PRIMETIME ist Lifestyle in der Touristik vor allem mit den folgenden Inhalten behaftet:24

- ausgezeichnete Restaurants
- ansprechendes Design
- außergewöhnlicher Service
- einmalige geographische Lage und Gegebenheiten
- schöne Architektur
- Verbindung zu Kunst und Kultur

3.2. LIFESTYLE IN DER KONSUM- UND FREIZEITWELT

Erlebniskonsum, Freizeitorientierung, neue Herausforderungen, Grenzerlebnisse - das sind alles Begriffe, die zum heutigen Wortschatz unserer Gesellschaft gehören: Begriffe, geprägt durch einen Wertewandel, der sich rasant vollzieht. Dieser Wandel stellt dem Sprichwort „Arbeit ist das halbe Leben“ die Version der Gegenwart gegenüber. „Freizeit ist das halbe Leben“ - wenn nicht sogar mehr“.25

Im Rahmen der Einteilung von Menschen in Lebensstilgruppen geht die Orientierung immer weiter weg von der klassischen Kategorisierung nach Merkmalen wie Beruf, Einkommen usw. sondern hin zu Konsum- und Freizeitgewohnheiten. Hinzu kommen die Ästhetik und der Geschmack. Die richtige Inszenierung seiner selbst und seines persönlichen Umfeldes spielen eine immer bedeutendere Rolle.26

Dabei wird der rein materielle Grundnutzen von Produkten in den Hintergrund gestellt. Hochwertige Produkte und Dienstleistungen, die den Lebensstil der Konsumenten prägen, gewinnen an Bedeutung. Sie wirken identitätsstiftend, individualitätsfördernd und dienen unter anderem auch dazu, sich von anderen unterscheiden zu können.27 Der heutige Sinn von vielen Produkten und Dienstleistungen ist es vor allem, stilbildend zu wirken. Sie sagen etwas über die Eigenheit des Besitzers aus. Konsumstile sind Lebensstile28 und Lifestyle hängt eng mit Konsumgewohnheiten zusammen.29

Die Lifestyle-Werbung greift dies auf und versucht, lebensstiltypische Emotionen bei den Verbrauchern zu wecken und sie so zum Kauf der beworbenen Produkte zu bewegen.30 Man will beim Kunden ein emotionales Erlebnis und die Hoffnung auslösen, dass beim Erwerb vom ästhetischen Glanz, der Aura des Produktes, auch ein Teil auf die Persönlichkeit des Käufers übergeht.31 Lebensstile sind daher im Marketing und in der Werbung vor allem zur Produktdifferenzierung und zur Produktpositionierung in den einzelnen Zielgruppen-Segmenten geeignet.32

„Die Konsumgesellschaft besitzt immer auch schon ein ästhetisierendes Moment, das über das Produkt hinaus zielt. Ästhetik ersetzt den Gebrauchswert. Das, was ein Produkt für einen Konsumenten interessant macht, ist großteils das Flair, der symbolhafte Charakter, den es hat. Es ist sozusagen die Idee, die damit verkauft wird und die zur Identifizierung reizt.“33

Die durch die Produkte vermittelten emotionalen Erlebnisse sind nicht lediglich nebensächliche Zusatznutzen, sondern haben die gleiche Bedeutung für die Attraktivität des Angebots wie die objektive Qualität.34

PRIME TIME fassen diesen aktuellen Lifestylegedanken der heutigen Gesellschaft auf und emotionalisieren damit ihre Produkte in diese Richtung gehend.

3.3. LIFESTYLEHOTELS® - DIE MARKE

Unverwechselbarkeit, Individualität, Exklusivität und ein außergewöhnliches, emotionales Erlebnis - das zeichnet die einzelnen Hotels aus. lifestylehotel® bestechen durch ihren originellen und authentischen Charakter; stilvolles Design und sie unterstreichen die Individualität des Reisenden.

Vier Kriterien entscheiden darüber, ob ein Hotel als lifestylehotel® geführt wird:

- Authentizität

Das Hotel ist authentisch und passt in die Umgebung, in der es steht.

- Individualität

Das Hotel bietet einen individuellen, nicht standardisierten Luxus.

- Originalität

Das Hotel ist originell und vermittelt ein einzigartiges Lebensgefühl.

- Qualität

Das Hotel bietet einen hohen Qualitätsstandard

Ein besonderes Hotelerlebnis in exklusivem Ambiente entgegen dem standardisierten Luxus großer Kettenhotels wird für den Gast geschaffen. Das emotionale Erleben steht im Vordergrund.35 Es geht dabei nicht nur um die Optik des Hotels, die durch interessante Akzente und außergewöhnliche Gestaltungselemente hervorgehoben wird, sondern vor allem um die individuelle Note.36

David Stein, Geschäftsführer der Stein Hotelgruppe, beschreibt das Konzept seiner Hotels folgendermaßen: „Wir versuchen bei jedem Hotel, den Esprit und die Kultur der Destination durch besonderes Design, architektonische Schwerpunkte, Küche usw. widerzuspiegeln. Kombiniert mit dem hohen Servicestandard, den wir unseren Gästen bieten, entsteht so das unverwechselbare Lifestyle-Erlebnis.“37

3.3.1. DIE IDEE HINTER DEM KONZEPT

PRIME TIME agiert als Marketingplattform von lifestylehotels® mit umfangreichen Aktivitäten in den Bereichen Public Relations, Directmarketing und Werbung. Als Gegenleistung verpflichten sich die an der Plattform beteiligten Hotels, einen jährlichen Mitgliedsbeitrag an die Organisation der lifestylehotels® zu entrichten. Das Konzept der Marketingplattform für Hotels bzw. die Markenhotellerie besteht schon seit mehreren Jahren. Weltweit führend im Bereich der Marketingplattformen sind hierbei die Marken „Design Hotels“ und „Leading Hotels of the World“.

Der Hotelgast von heute möchte beachtet, geschätzt und vor allem als individuelle Persönlichkeit gesehen werden. Er wünscht sich qualitativ hochwertiges und persönliches Service. Etwas zu erleben erscheint wichtiger als etwas nur zu besitzen oder zu konsumieren. Menschen möchten als Teil der Gesellschaft gesehen werden aber gleichermaßen auch als besonders und einzigartig gelten. Das Erlebnis steht über der einfachen Funktionalität. Daher geht der Weg auch immer mehr hin zu Individualisierung und dem einzigartigen Erlebnis.38

Gestiegener Wohlstand und Komfort im eigenen Heim haben die Ansprüche der Reisenden nach oben geschraubt. Viele befinden sich, um die Bedürfnishierarchie von Maslow zu nennen - auf der Spitze - der Ebene der Selbstverwirklichung. Dafür sind sie bereit, viel Zeit und Geld in individuelle Wünsche zu investieren.

In einem Hotel möchten Sie etwas erleben, dass nicht alltäglich und für jedermann zu haben ist. Für diese Einzigartigkeit bezahlen Sie gerne etwas mehr, denn sie sehen das Hotel nicht nur als einen Ort zum Übernachten sondern als ein 24-Stunden-Nonstop- Erlebnis.39

Laut einer Studie des Schweizer Gottfried Duttweiler Instituts bleibt Reisen auch in Zukunft ein prestigeträchtiges Differenzierungsmerkmal, absolute Exklusivität und totaler Schutz der Privatsphäre um jeden Preis sind dabei die Schlüsselbegriffe. Wichtig sind die Intensität des Reiseerlebnisses, maßgeschneiderter, personalisierter Service und stilvolle Betreuung bis ins letzte Detail.40

So schreibt auch Mikunda41 in seinem Buch „Marketing spüren:

„Hotels sind nicht alleine zum Schlafen da, sie sind auch Treffpunkt für alle, die sich mit ihrem Lifestyle identifizieren und aufladen wollen.“

3.3.2. LIFESTYLEHOTEL OCHRE & BROWN - EIN BEISPIEL

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 1: Lifestylehotel Ochre and Brown, Athen

(Quelle: PRIME TIME 2006, Newsletter)

Eingebettet in die schillernde Umgebung des aufregenden Nachtlebens von Athen und direkt gegenüber dem Pantheon, einer der Touristenattraktionen der Stadt, bietet das 4 Sterne Lifestylehotel® Ochre and Brown eine Oase der Entspannung - energetisierend, vitalisierend, magisch. Auf Qualität wird in jeder Hinsicht besonderer Wert gelegt. Elf dezent luxuriös gestaltete Zimmer mit einer umfangreichen Palette an Ausstattungsdetails von großen Schreibtischen mit Internetzugang bis hin zu marmorierten Badezimmern mit verglasten Nassbereichen laden zum Wohlfühlen ein.

Mondänes Design verbunden mit hochqualitativen Materialien zeichnen das Haus aus. Die Zimmer sind farbenfroh aber dennoch elegant und stilvoll gehalten. Die stylische Lounge Bar ist auch für Nicht-Hotel-Gäste ein trendiger Ort, den Abend in einer der lebhaftesten Städte der Welt zu verbringen.42 Der Lehmziegel-Stil der Bar, der sorgfältig von Hand verlegte Holzfußboden und das warme atmosphärische Licht schaffen eine außergewöhnliche Atmosphäre.43 Die Gäste des Hauses schätzen das ausgezeichnete Service, das extravagante Design, die Freundlichkeit des Personals, das gute Essen und vor allem das Gefühl, in einem trendigen und luxuriösen Haus mitten am „Hot Spot“ von Athen zu logieren.44

4. DIE INCENTIVE-REISE

Attraktive Freizeitanreize sollen die oft überholte materielle Anreizstrategie vieler Unternehmen ersetzen. Freizeit-Incentives liegen jenseits von Konto und Karriere und zielen auf Lebenserfüllung und Persönlichkeitsentfaltung ab. Der Freizeitwert wird zum größten Stimulus für neue berufliche Leistungen.45

4.1. GRUNDLAGEN

In Zeiten hoher Fluktuation der Mitarbeiter und erhöhtem Druck von Seiten der Konkurrenz sind das besondere Engagement und der Arbeitseinsatz der Mitarbeiter gefragt. Begeisterung für die Interessen der Firma zu entwickeln, das ist der Schlüssel zum Erfolg.

Incentives sind moderne Management-Instrumente, die genau zu diesem Zweck eingesetzt werden. Neben Händlern und Kunden sollen Sie vor allem Mitarbeiter motivieren, indem man Ihnen Belohnungen für die Erreichung von vorher definierten Zielen in Aussicht stellt.46

Das Wort „Incentives“ lässt sich vom lateinischen Verb „incendere“ ableiten, was soviel bedeutet wie „anzünden“, „entflammen“, „begeistern“. Genau diese Begeisterung für bestimmte kurz- und mittelfristige Firmenziele soll durch Incentives eine effizientere Leistung hervorrufen.47 Umsatzsteigerungen bis zu 19 % können durch IncentiveAktionen bewirkt werden.48

Die Wuppertaler Agentur VOKDAMS führte im Jahr 2006 im deutschsprachigen Raum eine Studie über „Incentiveprogramme zur Verkäufermotivation“ durch. Basis der Befragung bildeten 158 Personen aus 63 Unternehmen. Demnach stehen Reisen mit 73 % aller Incentiveaktionen an oberster Stelle. Es folgen Sachprämien mit 62 %, Gutscheine mit 48 %, Weiterbildung mit 20 % sowie sonstige Aktionen mit 11 %.49 Die wichtigste Zielgruppe für Incentive-Reisen stellen Außendienstmitarbeiter dar.50

„Die Society of Incentive and Travel Executive (SITE), eine weltweite Dachorganisation für alle im Incentive-Bereich agierenden Unternehmen, definiert Incentive-Reisen folgendermaßen: „Incentive Travel is a global management tool that uses an exceptional travel experience to motivate and / or recognise participants for increased levels of performance in support of organizational goals.“51

In einer von der Gordon Simmons Group in Großbritannien durchgeführten Studie wird die Incentive-Reise als „a concept whereby employees, distributors and sales teams are motivated to achieve uncommon business goals by the prospect of an extraordinary travel experience as a reward for attaining the goals“ definiert.52

Zentraler Punkt in sämtlichen Definitionen der Literatur ist die Motivation zur Zielerreichung und Leistungs- bzw. Umsatzsteigerung.

Laut Umfrage des Fachmagazins Tagungswirtschaft sind die Kennzeichen einer IncentiveReise wie folgt:53

Ein außergewöhnliches Reise-Gesamtkonzept mit Highlights, die man nicht kaufen kann die starke Erlebnisse vermitteln positive, anhaltende Erinnerungen erzeugen mit Thema / Motto, das zur Aufgabe passt mit Firmenbezug, CI und CD auf die Struktur der Zielgruppe und ihre Probleme abgestimmt durchgeführt von speziellen Incentive-Reiseleitern und begleitet von informierenden und motivierenden Kommunikationsmitteln.

Meist wird eine Incentive-Aktion in Form eines Wettbewerbs abgehalten. Ein bestimmtes Ziel wird vorausgeschickt und die Belohnung für die Erreichung in Aussicht gestellt. Die Mitarbeiter werden so zu Mehrleistungen angespornt und die Gewinner des Wettbewerbs mit der Incentive-Reise als Prämie belohnt. Das Marketing-Instrument Incentive-Reise soll aber nicht nur als Belohnung gelten, sondern auch als Motivationstool zu mehr Engagement und Identifikation mit den Unternehmenszielen führen.54 Die Unternehmensleitung zeigt so Wertschätzung für seine Mitarbeiter.55

Der Unterschied zwischen normalen Veranstaltungen und Incentives ist, dass bei Meetings oft Anwesenheitspflicht herrscht. Anwesenheit wird erwartet und gewünscht. Incentives sind Belohnungen. Deshalb muss den Teilnehmern und Gästen auch etwas ganz Besonderes für ihre hart erarbeitete Leistung geboten werden.56

Zusammenfassend liegt die Kraft eines Incentive-Trips in der Fähigkeit, großen Fortschritt zu lukrieren, in dem durch besondere Anreize definierte Ziele in einem begrenzten Zeitrahmen erreicht werden.57

4.2. MOTIVE DES AUFTRAGGEBERS

Incentiveprogramme sind immer mit ganz klaren quantitativen Zielen verbunden. Umsatz- und Absatzsteigerungen stehen für den Großteil der Unternehmungen an erster Stelle. 98 % der Unternehmen möchten mit Incentiveaktionen aber auch die Motivation der Mitarbeiter steigern und 77 % die Bindung an das Unternehmen stärken. Das geht klar aus einer von der Agentur VOKDAMS im deutschsprachigen Raum durchgeführten Studie hervor.58

Bei Wettbewerben mit längerer Laufzeit von 9 bis 12 Monaten lassen sich, resultierend aus dem angehobenen Motivationsniveau, auch noch weitere positive Nebeneffekte nachweisen:

- Stärkung der Firmentreue
- Verringerung von Abwesenheits- und Ausfallzeiten
- bessere Routenplanung beim Außendienst
- Förderung der Teamarbeit
- Verbesserung der Gewinnmarge
- Forcierung von Zusatzverkäufen
- Unterstützung von Verkaufsaktionen
- schnellere Bearbeitung von Kundenaufträgen
- besserer Service am Telefon
- freundlicher Umgang mit Kunden
- zahlreichere Teilnahme an Schulungsaktionen
- innerbetriebliches Vorschlagswesen

Bruhn59 kategorisiert die Ziele in ökonomische Größen und psychologische Kommunikationsziele. Unter ökonomische Größen fallen wieder sämtliche Wirtschaftlichkeitskennzahlen, wie die Steigerung von Umsatz oder Absatzzahlen. Psychologische Kommunikationsziele sind unter anderem die Mitarbeitermotivation, die Identifikation mit der Arbeit oder das emotionale Erleben des Unternehmens.

Weiters schafft insbesondere die Incentive-Reise durch die Inszenierung eines Gruppenerlebnisses einen erheblichen Beitrag zur dauerhaften Verbesserung des Betriebsklimas und des Teamgeistes.60

Eine gut durchdachte und geplante Incentive-Reise ist mehr als nur ein Unterhaltungstool für alle Teilnehmer. Sie hilft, Beziehungen unter Kollegen oder auch Kunden zu festigen. Ein Teamwork-Gedanke entsteht und hilft den Mitarbeitern neue Herausforderungen anzunehmen und zu bewältigen sowie vorher definierte Ziele zu erreichen. Im Gegensatz zu Geldprämien oder Sachgeschenken tragen Incentive-Veranstaltungen maßgeblich dazu bei, stärkere Mitarbeiterloyalität zum Unternehmen zu lukrieren.61

Alle Incentive-Aktionen haben etwas gemeinsam: Sie sind dazu da, ein bestimmtes Verhalten und Leistungen zu belohnen und sollen Teilnehmern ein originelles und unvergessliches Erlebnis bieten und vermitteln.62

4.3. DIE INCENTIVEREISE ALS MOTIVATIONSTOOL

Untersuchungen zeigen, dass das Leistungsspektrum des gesamten Mitarbeiterstabs eines Unternehmens recht ungleich scheint. Etwa 10 % der Mitarbeiter bringen nur eine geringe Leistung, etwa 80 % entsprechen dem Durchschnitt und nur ca. 10 % gehören in die Kategorie „Spitzenleistung“. Die zentrale Frage, die sich dabei stellt ist, wie kann ich die durchschnittlichen Mitarbeiter mit normaler Leistungserbringung besser motivieren, aber auch die ca. 10 % Mitarbeiter mit Spitzenleistung zu mehr Engagement und Einsatz bringen?63

Abb. 2: Das Leistungsspektrum in einem Betrieb (Quelle: Eisenhut 2000, S 315)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Um diesen Mehreinsatz auf unterschiedlicher Leistungsebene zu lukrieren, kommen Incentive-Reisen als Motivationstool zum Einsatz.

Motivation entsteht aus Emotionen, die mit einer Zielorientierung für das Verhalten verbunden sind.64 Böhme-Köst65 schreibt in seinem Buch „Tagungen, Incentives, Events gekonnt inszenieren“ treffend: „Nichts motiviert Menschen stärker etwas zu tun, als die Möglichkeit, dafür zusätzlich etwas zu bekommen, außer der Reihe, jenseits des üblichen, alle Träume übertreffend.

Die bessere Motivation wird aber nicht durch die Reise erreicht, sondern durch die Erwartungshaltung und Möglichkeit bei guter Leistung an der Reise teilnehmen zu können.66 Die Chance auf Erfüllung von Wünschen macht die Teilnahme am Wettbewerb attraktiv.67 Mikunda68 formuliert folgendermaßen:„Was man nicht so unweigerlich bekommt, steigert den Wert.“

Die Mitarbeiter möchten als Auserwählte gelten und aufgrund ihrer besonderen Leistung an einer solchen Belohnungsreise teilnehmen. Um diesen Wunsch zu generieren, müssen die Reisen als etwas Besonderes und Außergewöhnliches gelten. Nicht alltägliche Erlebnisse werden bei Incentive-Reisen konzipiert.

Die Tatsache, dass sich die Arbeitszufriedenheit und die erhöhte Motivation positiv auf die Arbeitsleistung auswirken, ist wissenschaftlich notiert. So kommt auch Vroom69 auf Basis verschiedenster Literaturrecherchen zum Schluss, dass ein direkter Zusammenhang zwischen diesen beiden Komponenten besteht. Je motivierter der Mitarbeiter, desto besser ist auch seine Leistung, dies ist aber auch abhängig von seinem Können.

Die Vorteile von Incentive-Reisen als Motivationsinstrument gegenüber anderen Incentive-Formen wie Bargeld, Gutscheinen, Prämien oder Weiterbildung sind laut Rödel70 folgende: bringen nachhaltige unvergessliche Erlebnisse sind zielgruppengerechter durchführbar sind wirkungsvoller effizienter als Mitarbeiter- bzw. Kundenbindungsinstrument verleiht dem zu vermittelnden Ziel mehr Schubkraft stärkt den Teamgedanken

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 3: Bedürfnis-Pyramide nach Maslow in Bezug auf Incentives (Quelle Eisenhut 2000, S. 313)

Kasper und Mayerhofer stellen den Zusammenhang zwischen Motivation und Belohnungen in ihrem „Grundmodell des Kernkreislauf der Motivation“ verständlich dar.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 4: „Kernkreislauf der Motivation“

(Quelle: Kasper/Mayerhofer 2002, S 259)

Demzufolge formen Anreize bzw. Belohnungen bestimmte Einstellungen und werden von diesen beeinflusst. Einstellungen sind gefühlsgefärbte Gedanken und entstehen als Summe positiver und negativer Wertungen gegenüber bestimmten Objekten - wie in unserem Fall der Tätigkeit. Diese Einstellungen formen bestimmte persönliche Ziele. Je nachdem welche Ziele definiert sind, wirken sich diese auf die Anstrengung und den Einsatz bei der Leistungserbringung aus. Zwischen Leistung und Belohnung besteht ein verstärkender Zusammenhang.71 Diese Aussage wird auch von Vroom72 in seinen Untersuchungen im Buch „Work and motivation“ unterstützt.

4.4. KONZEPTION DER INCENTIVE-REISE

Oberstes Ziel bei der Konzeption einer Incentive-Reise ist das Gestalten von besonderen und unvergesslichen Momenten - Momente und Erlebnisse, die einzigartig sind.73

Die Mitarbeiter sollen durch das in Aussicht stellen dieser Reise als Prämie für eine erreichte Leistung den Wunsch entwickeln, unbedingt dabei sein und dafür einen erhöhten Arbeitseinsatz in Kauf nehmen zu wollen.

[...]


1 vgl. Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit 2005, online

2 vgl. Eisenhut 1998, S. 310

3 vgl. Bruhn 1997, S. 793

4 Holzleithner/Egger 2006, persönliches Gespräch

5 vgl. Prime Time 2006, interne Unterlage

6 PRIME TIME 2005, Prospektmaterial

7 PRIME TIME 2006, Prospektmaterial

8 Prime Time 2006, interne Unterlage

9 vgl. Drieseberg 1995, S. 5

10 vgl. Opaschowski 1993 , S. 175

11 vgl. Kotler / Bliemel 2001, S. 337

12 vgl. Drieseberg 1995, S. 6

13 Schulze 1992, S. 103

14 vgl. Drieseberg, 1995, S. 7

15 Wahl 2003, S. 32

16 vgl. Spellerberg 1996, S. 53 zitiert nach Wahl 2003, S. 33

17 Richter, 2006, S. 31

18 Kotler/Bliemel 2001, S. 336

19 Wahl 2003, S. 32

20 vgl. Hölscher 1998, S. 171

21 vgl. Drieseberg 1995, S. 10

22 Wikipedia 2006, online

23 vgl. Richter 1995, S. 115f

24 Prime Time 2005, interne Unterlage

25 Inden 1993, S. 17

26 vgl. Richter 1995, S 10

27 vgl. Eisendle/Miklautz 1992, S. 11ff

28 vgl. Richter 2005, S 44

29 vgl. Richter 1995, S 115

30 vgl. Hölscher 1998, S. 175

31 vgl. Luger, S. 92

32 Trommsdorf 2003, S. 218

33 Richter 2005, S. 44f

34 Kroeber-Riel/Esch 2000, S. 72

35 vgl. Prime Time 2005, interne Unterlage

36 vgl. Supper-Siebeneichler 2006, S. 82

37 vgl. o.V. 2005, S. 28

38 vgl. Mc. Carthy 2005, S. 76ff

39 vgl. Wilson 2004, S. 55

40 o. V. 2006, S. 4, Die Presse

41 Mikunda 2002, S. 13

42 vgl. Ochre and Brown Hotel 2006, online

43 vgl. Buchungsplattform Hotel.de 2006, online

44 vgl. Tripadvisor 2006, online

45 Opaschowski 1995, S. 289

46 vgl. Kirstges 2000, S. 19

47 vgl. Eisenhut 2000, S. 309ff

48 vgl. Smeral 1994, S. 269

49 vgl. o.V. 2006, S. 40f

50 SITE 2001, S. 6

51 SITE 2006, online

52 Ladkin/Spiller 2000, S. 93

53 Tagungswirtschaft 1990, o.S. zitiert nach Böhme-Köst 1992, S. 114

54 MRM GmbH 2006, Pressemitteilung

55 vgl. Rist 2005, S. 6

56 vgl. Chiarello 2006, o.S.

57 vgl. Rist 2005, S. 6

58 vgl. o.V. 2006, S. 40

59 vgl. Bruhn 1997, S. 793

60 vgl. IMEX 2005, o.S., online

61 vgl. Rist 2005, S. 2

62 vgl. Chiarello 2006, o.S.

63 vgl. Eisenhut 2000, S. 314f

64 vgl. Kroeber-Riel 1990, S. 52 zitiert nach Scheurer 2003, S. 89

65 Böhme-Köst 1992, S. 93

66 vgl. Eisenhut 2000, S. 320

67 vgl. Böhme-Köst 1992, S. 110f

68 Mikunda 1998, S. 116

69 vgl. Vroom 1995, S. 218

70 vgl. Rödel 2006, online

71 vgl. Kasper/Mayerhofer 2002, S. 259

72 vgl. Vroom 1995, S. 120

73 vgl. Rist 2005, S. 2

Ende der Leseprobe aus 118 Seiten

Details

Titel
Lifestylehotels als Incentivetool
Untertitel
Eine empirische Untersuchung der Anforderungen an eine Lifestyle-Incentivereise unter besonderer Berücksichtigung der Erlebnisorientierung
Hochschule
Berufsbegleitende Fachhochschule für Sozialarbeit und Sozialmanagement in Wien
Note
1
Autor
Jahr
2007
Seiten
118
Katalognummer
V81477
ISBN (eBook)
9783638847278
Dateigröße
2319 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Lifestylehotels, Incentivetool
Arbeit zitieren
Mag. (FH) Evelyn Priesch (Autor:in), 2007, Lifestylehotels als Incentivetool, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/81477

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